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Thema: EK-Unfall-Thread (79468-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #90
Heute hats den Wasserstoffzug getroffen:

https://noe.orf.at/stories/3076806/

Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #91
Zitat
Zu dem Zusammenstoß kam es auf einem Bahnübergang, der nur mit Andreaskreuzen gesichert ist.
Also ich sehe auf den Fotos auch ein Stoppschild, mit dem der Bahnübergang zusätzlich gesichert ist...

Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #92
Zitat
Zu dem Zusammenstoß kam es auf einem Bahnübergang, der nur mit Andreaskreuzen gesichert ist.
Also ich sehe auf den Fotos auch ein Stoppschild, mit dem der Bahnübergang zusätzlich gesichert ist...
Sei froh, dass sie nicht ungesicherter Bahnübergang geschrieben haben.

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #93
Lkw prallte gegen Zug
An einem unbeschrankten Bahnübergang in der Gemeinde Eberndorf ist am Dienstag ein Lkw gegen eine S-Bahn-Garnitur geprallt. Der 39 Jahre alte Lkw-Lenker aus Klagenfurt wurde verletzt. Der Triebwagenlenker und die Passagiere im Zug bleiben großteils unverletzt.



https://kaernten.orf.at/stories/3084544/

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #94
Der Zugunfall mit einem Lkw am Montag in Eisenstadt soll wegen eines Fehlers des Lkw-Fahrers passiert sein - zu diesem Schluss kamen die Baustellen-Verantwortlichen am Dienstag. Der Lenker hatte offenbar eine falsche Baustellenzufahrt gewählt.

https://burgenland.orf.at/stories/3094085/

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #95
Autolenker übersah Zug: Zwei Verletzte
Auf einem Bahnübergang in Pitten (Bezirk Neunkirchen) ist am Freitagabend ein Auto mit einem Zug kollidiert. Der Pkw-Lenker dürfte die Zuggarnitur der Aspangbahn nicht bemerkt haben. Der Mann sowie ein weiterer Insasse wurden verletzt ins Spital gebracht.


Der Bahnübergang ist unbeschrankt, allerdings mit Lichtzeichen und Andreaskreuz gesichert. Laut ersten Erhebungen dürfte der Autofahrer den herannahenden Zug übersehen haben und in die Kreuzung gefahren sein. Trotz sofort eingeleiteter Notbremsung des Lokführers konnte ein Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden.
Der Autolenker dürfte den Zug laut Polizei übersehen haben
Trotz einer Notbremsung konnte der Zug nicht mehr rechtzeitig anhalten
Die zwei Insassen des Pkw wurden verletzt und mussten ins Spital gebracht werden
Der Zugverkehr der Aspangbahn wurde infolge der Kollision eingestellt
Der Einsatz der Feuerwehr dauerte etwa eineinhalb Stunden
Die beiden Insassen des Pkw erlitten Verletzungen unbestimmten Grades, wurden vom Rettungsdienst erstversorgt und danach ins Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht. Der Lokführer sowie sechs Fahrgäste blieben unverletzt. Der Zugverkehr auf der Aspangbahn wurde infolge der Kollision eingestellt. Erst nach etwa eineinhalb Stunden war der Einsatz beendet.


https://noe.orf.at/stories/3095634/

  • PeterWitt
Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #96
Da sieht man wieder, wie tief die Dummheit im Volke Österreich verankert ist: es muss niemand einen Zug erst sehen, um vor einer roten Ampel der EK anzuhalten. Aber wenn schon der Journalist, der von so einem Vorfall berichtet und bestimmt "gaaanz gut" recherchiert hat, nicht die einfachsten Grundregeln im Straßenverkehr kennt, wie soll man das dann vom durchschnittlichen PKW-Lenker erwarten?
Wie wäre es damit? Ein PKW-Lenker übersetzte eine Kreuzung und übersah dabei einen anderen PKW und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, da dieser wegen Grünlicht mit regulärer Geschwindigkeit unterwegs war.  :hehe:

Kurz und bündig: Rotlicht ignoriert, 100% Schuld. Viel mehr Erklärungsversuche benötigt auch der Journalist nicht, weil es an sich unerheblich ist ob übersehen oder (meist) bewusst ignoriert.
 

  • Ch. Wagner
Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #97

Ich glaube, daß da garnicht mehr recherchiert wird. Es wird der Polzeibericht mitsamt der Fotos von der Feuerwehr übernommen.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • PeterWitt
Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #98

Ich glaube, daß da garnicht mehr recherchiert wird. Es wird der Polzeibericht mitsamt der Fotos von der Feuerwehr übernommen.
Mag sein, es ist aber auch kein besonderes Ruhmesblatt für die Polizei, wenn die in ihren Bericht solche grundverkehrten Sachverhalte aufnehmen.
Da ist ja dann Kottan mittlerweile schon fast ein Ausbindungsfilm wie man es machen sollte....

Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #99
Also ich kann in dem Artikel keine einzige Info finden, die jetzt, aus der Ferne bewertet, eindeutig als falsch indentifiziert werden kann.
Es sind neutral aufgezählte Tatsachen, wovon jede einzelne Stimmen wird.

Die große Frage ist nur: Warum kam es soweit, dass der Zug übersehen werden konnte? Warum wird nicht weiter auf das Rotlicht an der EK eingegangen, dass der Fahrer vorher bereits übersehen oder missachtet haben muss?

Vermutlich wird der Fahrer das Rotlicht ignoriert haben, wollte noch schnell die EK überqueren und hat dabei den Zug tatsächlich übersehen.
Solche Mutmaßungen werden aber im ersten Bericht für die Öffentlichkeit (richtigerweise) nicht aufgeführt. Haben dort auch nichts verloren. Wenn der Sachverhalt geklärt ist, sollte es dann im Endbericht stehen.
Von Seiten der Polizei kann ich kein falsches Handeln herauslesen.


Die große Frage für mich ist vor allem, warum die Zeitungen (fast) jeden Unfall an einer EK sofort als ,,Zugunfall" tituliert, innerhalb weniger Minuten in einem Artikel verpacken müssen, OHNE auf detailliertere Informationen zu warten.

Gerade in ländlichen Gebieten mit vielen EKs, die nur Lichtzeichenanlage/Stopptafel als Sicherung haben, arbeitet man da stark am Image des ,,bösen Zuges", der eine Gefahr für die Bevölkerung darstellt und den sowieso keiner braucht.

Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #100
Die große Frage für mich ist vor allem, warum die Zeitungen (fast) jeden Unfall an einer EK sofort als ,,Zugunfall" tituliert, innerhalb weniger Minuten in einem Artikel verpacken müssen, OHNE auf detailliertere Informationen zu warten.
Wenn ein Auto einen Fahrradfahrer touchiert, ist es ein Fahrradunfall.

Wenn ein Auto in den LKW am Ende eines Stau kracht, ist es ein LKW-Unfall.

Wenn ein Auto in eine Baustellenabsicherung kracht, ist es ein Unfall auf der Baustelle.

Wenn ein PKW-Lenker einen Linienbus übersieht, kommt es auf der Buslinie wegen eines Unfalls zu Verpätungen. Gefährlicher Bus also. Bei der Straßenbahn ist es sowieso ein Straßenbahnunfall.

Wenn ein Auto durch Wild beschädigt wird, ist es ein Wildunfall.

Damit es ein Autounfall ist, müssen schon 2 PKW ineinanderkrachen. Also warum soll gerade das da ein PKW-Unfall sein?


  • PeterWitt
Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #101
Also ich kann in dem Artikel keine einzige Info finden, die jetzt, aus der Ferne bewertet, eindeutig als falsch indentifiziert werden kann.
Es sind neutral aufgezählte Tatsachen, wovon jede einzelne Stimmen wird.
Da man davon ausgehen kann, dass der Lenker nicht absichtlich in den Zug gefahren ist, hast du schon Recht. Trotzdem werden die wesentlichen, dem Unfall zugrunde liegenden Tatsachen, wie eben das verbotene Übersetzen der EK trotzt rotem Licht, unangepasste Geschwindigkeit auf der EK (die müsste so übersetzt werden, dass man jederzeit anhalten kann) verschwiegen.

Erinnert mich ein wenig an einen Bericht aus Deutschland Anfang dieses Winters, wo ein PKW auf Schneefahrbahn in der 30er Zone eine Betonmauer durchbricht, sich mehrfach überschlägt und dann im 1 Stock eines Hauses in der Hauswand stecken bleibt.
Ursache: die Straße war rutschig - das mag bestimmt stimmen, aber dass die Geschwindigkeit weder den Fahrverhältnissen angepasst noch der Vorschrift entsprechend war und es wohl augenscheinlich aufgrund dessen überhaupt zum Unfall in diesem Ausmaß kam, das wird hier ebenso verschwiegen bzw. verdreht. Der Lenker kann ja quasi gar nicht schuld sein.... 

Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #102
Damit es ein Autounfall ist, müssen schon 2 PKW ineinanderkrachen. Also warum soll gerade das da ein PKW-Unfall sein?
Nach deiner Logik müssen dann aber für einen Zugunfall zwei Züge ineinanderkrachen.

Also noch einmal: Warum meinst du, dass ein Unfall PKW/Zug, bei dem der Zug (inkl. Personal des EVU und Infrastrukturbetreibers) nichts falsch gemacht hat und dem Zug/seinen Fahrgästen nichts gröberes passiert ist (im Vergleich zu Auto/Autoinsassen), ein Zugunfall sein soll?


Aber denken wir einmal weiter über deine Definition nach: Wenn ein Auto gegen eine Mauer fährt, müsste es nach deiner Logik ja auch ein ,,Mauerunfall" sein.
Bzw. wenn die Mauer zu einem Einfamilienhaus gehört und ein PKW dagegen fährt... Ist es dann für dich ein Haus(halts)unfall??



Ich würde den Unfall im Artikel als ,,Unfall am Bahnübergang" oder ,,EK-Unfall" bezeichnen. Wäre definitiv richtiger als ,,Zugunfall"!

  • PeterWitt
Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #103
Mittlerweile ist auch der Sachverhalt zum "Übersehen" des Zugs etwas klarer: der Fahrer hatte eine Fehlsichtigkeit von 2 Dioptrie, äh, Promille!

  • PeterWitt
Re: EK-Unfall-Thread
Antwort #104
Und weiter geht's - bilde ich mir das ein, oder nehmen die Fälle mit LKW-Beteiligung zu? Ich meine, so ein Schrankenbaum kann ja für einen LKW kein Hindernis darstellen, das sollte dem Lenker wohl auch bewusst sein. Und die "Angst vor einem Kratzer" wie beim Privat-PKW kann hier auch nicht gelten, sind sonst ja auch nicht gerade zimperlich im Umgang mit ihren Gefährten.
www.salzburg24.at

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