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Thema: Tramanbindung Smart City (152033-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Tramanbindung Smart City
Bis zum Jahr 2025 soll die Straßenbahn von der Laudongasse zur Peter Tunner Gasse verlängert werden und die Smart-City dem Uhrzeiger entgegen umfahren.

http://www.stadtentwicklung.graz.at/cms/dokumente/10195399_4631044/11f3ae4d/scp_schl%C3%BCsselakteure_18.03.2013.pdf

Seite  7: Projektplan
Seite  9: Kosten, Länge und Zeitangabe
Seite 10: wurde anscheinend am 25.04.2013 im GR behandelt


LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Bim
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #1
Finde ich gut - ist ja kaum zu glauben! Schön wäre es, wenn es schneller gehen würde, aber immerhin wird zumindest etwas bewegt.

Hoffentlich gelingt es bis dahin bereits die SW- und NW-Linie fertig gestellt zu haben.


Vielleicht schafft man es dann auch die Linie 1 in Richtung Peter-Tunner-Gasse/Gösting zu verlängern.

Vorteil der Verlängerung der Linie 3/6 zur Peter-Tunner-Gasse ist natürlich der Vortel der Anbindung der Siedlungen der Dreierschützengasse, der dortigen Schule, List-Halle, etc.!  :one:
  • Zuletzt geändert: Mai 02, 2013, 03:00:48 von Bim

  • Bim
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #2
Wo man Druck machen sollte, schaut man sich die Umsetzungsjahre an, werden alle Projekte zwischen 2015 und 2018 umgesetzt!

Nur die Straßenbahnverlängerung erst bis 2025, also erst 10 Jahre später?  ??? Finde ich doch etwas spät - da müsste hineinreklammiert werden, dass die Strab.-Verlängerung ebenfalls zwischen 2015 und 2018 umgesetzt werden muss!


  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #3

Bis zum Jahr 2025 soll die Straßenbahn von der Laudongasse zur Peter Tunner Gasse verlängert werden und die Smart-City dem Uhrzeiger entgegen umfahren.


Papier und PDF-Dateien sind geduldig. Es gäbe wohl wesentlich dringendere Projekte. Flaschenhals Herrengasse und Südwestlinie - DANN kann man sich mit Weiterem näher beschäftigen.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #4

Wo man Druck machen sollte, schaut man sich die Umsetzungsjahre an, werden alle Projekte zwischen 2015 und 2018 umgesetzt!


Das ist absolut unrealistisch, abgesehen vom faktischen Fehlen so großer Geldmittel, kann so was überhaupt nicht in dieser Zeit umgesetzt werden - dazu bräuchte man ja dann noch zusätzliche Fahrzeuge inkl. Infrastruktur (Remise) etc.

Zitat

Nur die Straßenbahnverlängerung erst bis 2025, also erst 10 Jahre später?  ??? Finde ich doch etwas spät - da müsste hineinreklammiert werden, dass die Strab.-Verlängerung ebenfalls zwischen 2015 und 2018 umgesetzt werden muss!


Was ich immer sage: es gehört ein Masterplan für die 10 Jahre her und man muss dann Projekte nach Dringlichkeit bzw. Projektstand umsetzen - im Moment gibt es zwar viele Puzzleteile, aber keinen der diese Puzzle zusammensetzt. Und wenn das Grazer Strab-Netz in den nächsten 10 Jahren durchschnittlich 1 km pro Jahr wachsen würde, wäre alles in Butter.

Über die Projekte brauchen wir uns ja nicht unterhalten, wurde hier eh oft genug durchgekaut, aber es gehört ein Plan her, wie es gemacht wird ...

W.

"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Bim
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #5
Was wichtiger wäre, damit sollte man sich in Graz nicht herumschlagen, denn dann wird gar nie mehr etwas gebaut!

Wenn die Politik etwas beschließt zu bauen, muss man einfach sagen "ja danke - bitte bauen"! Denn besser es werden ein paar Projekte umgesetzt, egal welche Priorität sie haben, als man diskutiert über Sinnhaftigkeit, denn sonst wird GAR NICHTS gebaut und die gesamten Straßebahnprojekte werden wieder verschleppt und in die Länge gezogen (so wie die unwichtigen, als auch wichtigen Projekte).

Man blicke die letzten Jahrzehnte zurück. Auch wäre eine "Innenstadtentflechtung" schon seit Jahrzehnten das Wichtigste, dennoch sind wir froh, über die Verlängerungen 4, 5, 6, und die NVD Hauptbahnhof!


Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #6

Papier und PDF-Dateien sind geduldig. Es gäbe wohl wesentlich dringendere Projekte. Flaschenhals Herrengasse und Südwestlinie - DANN kann man sich mit Weiterem näher beschäftigen.


Habe soeben bemerkt, dass am 25. April der GR nichts dergleichen behandelt hat.
http://www.graz.at/cms/beitrag/10210885/410977/

Trotzdem finde ich das Eröffnungsposting erwähnenswert, wenn auch weitaus wichtigere Dinge anstehen.


LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #7
Wir müssen aufgrund der finanziellen Situation froh sein, wenn auch nur ein paar hundert Meter Neubaustrecke realisiert werden.

Was die Smart City betrifft, MUSS die Straßenbahn dort sein, BEVOR die Mieter einziehen. - Alles andere ist kontraproduktiv! Mobilität ist ein Grundbedürfniss der Menschen. Wenn ich irgendwo hinsiedle, kümmere ich mich als erstes um dieses Thema. - Gibt es keinen gescheiten ÖV, besorgt man sich eben ein Zwei- Dritt - oder Viertauto.

Ein weiterer wesentlicher Punkt ist, dass jetzt nördlich von der Firma Hornig noch alles frei ist und eseinerseits kaum vorhandene unterirdische Leitungen gibt, die um teures Geld verlegt werden müssen und andererseits keine Anrainer in großer Anzahl, die sich gegen die "laute" Straßenbahn wehren.

Ist alles fertiggestellt, hat man wieder das gleiche Fiasko wie in der Hirtenklostersiedlung.  :P


Habe soeben bemerkt, dass am 25. April der GR nichts dergleichen behandelt hat.
http://www.graz.at/cms/beitrag/10210885/410977/

Hmm - Schade, aber wundern tut mich das nicht.

Zitat

Trotzdem finde ich das Eröffnungsposting erwähnenswert, wenn auch weitaus wichtigere Dinge anstehen.

Ja klar...  :one:
Liebe Grüße
Martin

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #8


Wo man Druck machen sollte, schaut man sich die Umsetzungsjahre an, werden alle Projekte zwischen 2015 und 2018 umgesetzt!


Das ist absolut unrealistisch, abgesehen vom faktischen Fehlen so großer Geldmittel, kann so was überhaupt nicht in dieser Zeit umgesetzt werden - dazu bräuchte man ja dann noch zusätzliche Fahrzeuge inkl. Infrastruktur (Remise) etc.


Remise hätte man dort schon eine, aber die will man ja zusperren ::)

Wenn man dort unbedingt den Baugrund verwerten will, warum nicht "smart" ein Haus auf Stelzen (eh grad sehr in Mode) drüberstellen?

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #9

Wenn man dort unbedingt den Baugrund verwerten will, warum nicht "smart" ein Haus auf Stelzen (eh grad sehr in Mode) drüberstellen?


Keiner wird dort bauen wollen, solange Siemens nicht entschieden hat, was sie dort planen. Verkaufen, eine Fabrik bauen oder einfach gar nichts tun.  Die haben es nicht eilig und brauchen das Geld nicht. Alles ist möglich ...
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #10

Denn besser es werden ein paar Projekte umgesetzt, egal welche Priorität sie haben, als man diskutiert über Sinnhaftigkeit, denn sonst wird GAR NICHTS gebaut und die gesamten Straßebahnprojekte werden wieder verschleppt und in die Länge gezogen (so wie die unwichtigen, als auch wichtigen Projekte).


Die mittlerweile verlängerten Projekte haben alle einen planerisch-politischen Ausgangspunkt: die 6er-Verlängerung war Teil der ersten Tramausbauoffensive der 1990er-Jahre (1er, 6er, Jakominiplatz). Die 5er-Verlängerung inkl. NVK und die NVD-Hauptbahnhof haben was mit dem Ausbau der Südbahn/Koralmbahn und dem S-Bahn-System zu tun, die Linie 4 letztlich auch, dass war allerdings tatsächlich ein relativer "Schnellschuss" im positiven Sinne.

Ich halte nix davon, irgendwelche Projekte zu haben, sondern welche, die verkehrlich Sinn machen - und da gibt es genug davon.

Dass die Innenstadtentflechtung noch nicht da ist, ist sicher sehr, sehr bedauerlich - trotzdem hätte man die ganzen Verlängerungen deshalb nicht bauen sollen...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #11

Vorteil der Verlängerung der Linie 3/6 zur Peter-Tuner-Gasse ist ...


Bitte: Peter Tunner Gasse!
Ich hab´s am Anfang ja auch richtig geschrieben:

Bis zum Jahr 2025 soll die Straßenbahn von der Laudongasse zur Peter Tunner Gasse verlängert werden und die Smart-City dem Uhrzeiger entgegen umfahren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Tunner
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • PeterWitt
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #12

Wenn man dort unbedingt den Baugrund verwerten will, warum nicht "smart" ein Haus auf Stelzen (eh grad sehr in Mode) drüberstellen?

Was ich im Übrigen auch in der Steyrergasse machen würde - das Freigelände bietet sich dafür ja förmlich dafür an, und den Platz benötigt man ja auch, wie man nicht erst zuletzt bei der Sperre am Eisernen Tor gesehen hat, von den möglichen 40m-Wagen ganz zu schweigen. Sozusagen eine "Remise Ottakring" in Graz.

Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #13
Peter-Tunner-Gasse ...

Zum Thema: In beiden Fällen ist selbstverständlich eine Immobilienverwertung angedacht - bei der Remise III sind dann wohl noch die Platzverhältnisse und Lärmschutz (Freigelände), die dazu führen,dass man die Remise aufgeben will. In der Steyrergasse soll die neue Remise I ja auf dem Grundstück gegenüber entstehen, allerdings muss dort auch noch eine Bodensanierung erfolgen.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Tramanbindung Smart City
Antwort #14

Zum Thema: In beiden Fällen ist selbstverständlich eine Immobilienverwertung angedacht - bei der Remise III sind dann wohl noch die Platzverhältnisse und Lärmschutz (Freigelände), die dazu führen,dass man die Remise aufgeben will. In der Steyrergasse soll die neue Remise I ja auf dem Grundstück gegenüber entstehen, allerdings muss dort auch noch eine Bodensanierung erfolgen.

Zuletzt hat es noch geheißen das Grundstück nördlich der Steyrergasse werde verkauft.  ???
Liebe Grüße
Martin