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Thema: Linz Linien (389703-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Linz Linien
Antwort #645

Toll finde ich, dass sich der Linzer Vizebürgermeister Luger als Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Städtebundes auch für den Tram-Ausbau in Graz einsetzt und beim Bund bei den Verhandlungen über die Ausgleichszahlungen an die Länder Geld für den Öffi-Ausbau einfordert.


Genauso wie es seinerzeit - umgekehrt - Bürgermeister Stingl getan hat, leider war dieser Einsatz auch damals bereits weitgehend vergeblich....

  • Bim
Re: Linz Linien
Antwort #646


Toll finde ich, dass sich der Linzer Vizebürgermeister Luger als Vorsitzender des Verkehrsausschusses des Städtebundes auch für den Tram-Ausbau in Graz einsetzt und beim Bund bei den Verhandlungen über die Ausgleichszahlungen an die Länder Geld für den Öffi-Ausbau einfordert.


Genauso wie es seinerzeit - umgekehrt - Bürgermeister Stingl getan hat, leider war dieser Einsatz auch damals bereits weitgehend vergeblich....


Zumindest versucht es jemand wenigstens wieder einmal - man darf keine Chance ungenutzt lassen!

Re: Linz Linien
Antwort #647
CR 027 wirbt seit neuestem für Hypo... ;)

Mal schauen wie lange es den "Vorgänger" CR 014 noch mit der Werbung gibt......immerhin fährt auch der CR 016 immer noch mit der ORF OÖ Werbung herum, obwohl FO 074 schon einige Zeit im neuen Design herum fährt....

P.S.: Bei den Stadtteillinien soll sich heuer auch noch etwas tun, z.B. die Einführung einer neuen Linie 106 (Streckenführung noch unbekannt), weiters steht ein neuer noch nicht angemeldeter Citaro K mit Linz AG Logos in der Busgarage abgestellt.... :D

Re: Linz Linien
Antwort #648
Cr 026 hat eine alt/neue Werbung bekommen. Cr 030 wirbt für die voestalpine Klangwolke 2013 wobei die Werbung für ca. 4 Wochen bleiben wird.
Erstellt am: August 12, 2013, 23:30:32
Achja Cr 027 hat auch eine neue Werbung erhalten und wirbt für HYPO Bank. Cr 014 sowie Cr 024 sind bereits Werbelos.

Re: Linz Linien
Antwort #649
Und hier was zum Thema "Zweite Straßenbahnachse in Linz":

Neue Straßenbahn könnte vorerst auch ohne Neubau in Linz-Urfahr starten
LINZ. Grundsätzlich sind sich Landes- und Linzer Stadtpolitiker einig, dass Linz eine zweite Straßenbahnachse braucht. Doch wenn es ums Zahlen geht, dann ist die Sache zwischen schwarzen und roten Politikern wild umstritten.

Ein nun schon jahrelanger Streit wogt auch um die Frage, ob die zweite Straßenbahnachse in Linz-Urfahr vom Mühlkreisbahnhof in Richtung Eisenbahnbrücke ober- oder unterirdisch fahren soll.

Tramway auf ÖBB-Trasse

Diese Frage ist nun entschieden, indem sie eigentlich nicht entschieden ist. Denn Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer und der Linzer Verkehrsreferent Vizebürgermeister Klaus Luger (beide SP) haben sich mittlerweile festgelegt, dass für die Straßenbahn Richtung Eisenbahnbrücke vorerst auf den ÖBB-Gleisen Tram-Schienen verlegt werden sollen. ,,Die Urfahraner Etappe soll später diskutiert werden, sonst droht der Stillstand für das gesamte Projekt der zweiten Schienenachse", sagt Vizebürgermeister Luger.

Nun heißt es: Volle Konzentration auf den Neubau der Eisenbahnbrücke und den südlichen Teil der Tram-Achse von der Eisenbahnbrücke via Spitalsviertel, Fachhochschule, Design-Center und die neue Wohnanlage ,,Grüne Mitte" (ehemaliger Frachtenbahnhof) bis zum Bulgariplatz und einer Abzweigung beim Design-Center zum Hauptbahnhof.

Für diesen Abschnitt (neue Eisenbahnbrücke und Südteil) soll heuer noch ein Finanzierungs-Gipfel mit dem Linzer Bürgermeister und dem Landeshauptmann sowie den jeweiligen Fachpolitikern stattfinden. ,,Ich wäre sehr zufrieden, wenn Land und Stadt sich bis Jahresende über ein gemeinsames Vorgehen einigen könnten", sagt Landesrat Entholzer.

Neue Eisenbahnbrücke

Die Einigung über die Finanzierung vorausgesetzt, könnte der Bau des südlichen Teils im Jahr 2016 beginnen. Kosten würde der bis zum ehemaligen Frachtenbahnhof unterirdische Abschnitt (ohne neue Eisenbahnbrücke und ohne Urfahraner Teil) nach derzeitigem Stand 280 Millionen Euro.

Für den Neubau der Eisenbahnbrücke (für die alte wird, wie berichtet, der Denkmalschutz aufgehoben) bereitet die Stadt Linz bereits einen Planungswettbewerb vor. Das Bauwerk wird 24 Meter breit und für Pkw, Regionalbusse, Radfahrer sowie Fußgeher zur Verfügung stehen. (gsto)

Neue Studie für Mini-U-Bahn in Urfahr

Im Zentrum von Linz-Urfahr könnte die geplante zweite Straßenbahnachse oberirdisch geführt werden. Davon waren Verkehrsplaner des Landes überzeugt. Vertreter der Stadt Linz und der Linz-Linien traten hingegen für die teurere unterirdische Lösung im Zentrum von Linz-Urfahr ein.
Land, Stadt Linz und die Linz-Linien einigten sich schließlich auf eine vertiefende Untersuchung für das Zentrum von Urfahr, beauftragten damit die Planungsfirmen Snizek+Partner sowie Besch und Partner.
Das Ergebnis: Durch die oberirdische Tram im Bereich Hinsenkampplatz würde der Stau noch größer. ,,Damit einher gehen Behinderungen des öffentlichen Verkehrs, lange Wartezeiten für Fußgänger vor Schutzwegen (und damit ein erhöhtes Risiko für Querungen bei Rotsignalen) und fehlende Flächen zur Projektierung getrennt geführter Radverkehrsanlagen", heißt es in der Zusammenfassung der Studie.
Die Linzer Grünen fordern indes erneut eine oberirdische Straßenbahn-Trasse und eine Fuzo in der Hauptstraße.


Quelle: Oberösterreichische Nachrichten

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Bim
Re: Linz Linien
Antwort #650
Da tut sich ganz schön was!

Warum kann das nicht in Graz auch so funktionieren?


Wird ein Projekt abgeschlossen, ist schon das nächste auf Schiene - einigt man sich vorerst in einem Teil eines Projektes nicht, arbeitet man einfach dort weiter, wo man sich einig ist! Sehr vorbildlich finde ich!

Re: Linz Linien
Antwort #651
Im Prinzip richtig, v. a. auch weil das Land von Anfang an mit im Boot war ...

Allerdings: bei der zweiten Straßenbahnachse gibt es schon noch Diskussionsbedarf ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Linz Linien
Antwort #652
Jetzt nicht mehr. Mit dem Kompromiss sind alle Entscheidungsträger einverstanden.

Re: Linz Linien
Antwort #653
Naja, das Thema der Führung in Urfahr ist nicht wirklich geklärt (und das ist ja letztlich der Knackpunkt).

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Linz Linien
Antwort #654
Doch, alles bleibt wie es ist. Eine Tieferlegung oder geänderte Trassenführung ist vom Tisch. Die 2. Tramachse wird an der neuen Donaubrücke angebunden. Bei der Mühlkreisbahn wird "nur" die Spurweite verändert. Zu diesem Kompromiss signalisierten alle Regierungsparteien Zustimmung.

Re: Linz Linien
Antwort #655
Zitat
Diese Frage ist nun entschieden, indem sie eigentlich nicht entschieden ist. Denn Verkehrslandesrat Reinhold Entholzer und der Linzer Verkehrsreferent Vizebürgermeister Klaus Luger (beide SP) haben sich mittlerweile festgelegt, dass für die Straßenbahn Richtung Eisenbahnbrücke vorerst auf den ÖBB-Gleisen Tram-Schienen verlegt werden sollen. ,,Die Urfahraner Etappe soll später diskutiert werden, sonst droht der Stillstand für das gesamte Projekt der zweiten Schienenachse", sagt Vizebürgermeister Luger.


Man könnte doch bei der Hst. "Heilhamer Weg" einen größeren Umsteigepunkt enstehen lassen, damit würde man sich den sinnlose Urfahrer Tunnelbauerei ersparen und das Geld in andere Verlängerungen investeiren.

Zitat
Warum kann das nicht in Graz auch so funktionieren?

Man kommt in Graz kaum einen Meter voran und es wäre schon ein Hoffnungsschimmer wenn die gesamte Grazer Politik hinter so einen wichtigen Projekt wie der Südwestlinie stehen würden, aber zumindest die Linie 3 könnte man zusammenbringen, dass man diese nach Reininghaus realiseirt wird.  ;)
LG TW 581

Re: Linz Linien
Antwort #656
Den Linzer Verkehrsinfarkt verhindern Gratis-Öffis nicht

LINZ. Massiver Ausbau des öffentlichen Verkehrs, Park & Ride, faire Preise - nur so lässt sich laut Experten die mobile Zukunft bewältigen.

Die Linzer Bim stößt jetzt bereits an ihre Kapazitätsgrenzen.

Die Idee, in Linz nach Grazer Vorbild auf Teilstrecken des öffentlichen Nahverkehrs den Nulltarif anzubieten, wird seit dem Bericht in den OÖN kontrovers diskutiert. Zudem stellt sich die Frage, ob generell Gratis-Öffis ein Beitrag dazu wären, den drohenden Verkehrsinfarkt im oberösterreichischen Zentralraum zu verhindern.

Beispiele dafür gibt es. So ist der innerstädtische Verkehr in der 420.000 Einwohner zählenden estnischen Hauptstadt Tallinn seit Einführung des Nulltarifs um 15 Prozent zurückgegangen. In der belgischen Stadt Hasselt verdreizehnfachte sich das Fahrgastaufkommen seit 1997 nach Einführung der Gratis-Öffis. Allerdings wurde dort der Versuch heuer aus Kostengründen gestoppt. Im französischen Aubagne bei Marseille verzeichneten die Öffis einen Zuwachs von 142 Prozent innerhalb von drei Jahren, während der Autoverkehr um zehn Prozent zurückging. Doch trotz dieser erfolgreichen Vorbilder sehen Verkehrsexperten den Nulltarif skeptisch.

Grundsätzlich sei jede Maßnahme zu begrüßen, die Öffis fördere, sagt OÖAMTC-Direktor Josef Thurnhofer, allerdings sei fraglich, ob eine Gratis-Bim den gewünschten umwelt- und verkehrspolitischen Effekt habe. ,,Die Straßenbahn stößt jetzt schon an ihre Kapazitätsgrenzen. Priorität hat die Errichtung leistungsfähiger Park& Ride-Anlagen, das ist überfällig!"

Ganz ähnlich urteilt Reinhold Deußner vom Österreichischen Institut für Raumplanung, der für die LinzLinien schon Studien erstellt hat: ,,Und man bräuchte mehr Fahrzeuge und neue Strecken, um die steigenden Fahrgastzahlen überhaupt bewältigen zu können." Er kenne keine größere Stadt, die sich Gratis-Öffis auf Dauer leisten könne. ,,Wichtiger ist ein fairer Preis, der Ausbau der Infrastruktur." Zudem habe Linz ein zu großes Angebot an billigem Parkraum für Autos. Den vorausgesagten Linzer Verkehrsinfarkt werde überdies die zweite Bim-Achse nicht verhindern können. ,,Unsere Berechnungen haben ergeben, dass pro Jahr rund 2,3 Millionen Pkw-Kilometer vermieden werden. Das ist nicht viel, es entspricht rund 1000 Autos pro Werktag."

Gegen Gratis-Öffis spricht sich auch der Verkehrsclub Österreich aus. Für Pendler seien Öffis jetzt schon günstiger als das Auto. Am wichtigsten sei der Netzausbau, hier gebe es große Lücken.

Quelle: OÖN


.

LINZ AG LINIEN beteiligen sich an weltweiter Kampagne "Gemeinsam für den Öffentlichen Verkehr"

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche wird in über 80 Städten weltweit für die Nutzung von umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln geworben
LINZ. Laut Prognosen sollen 2025 etwa 60 Prozent der Weltbevölkerung in Städten wohnen. Investitionen in den Öffentlichen Verkehr sind daher sowohl ökonomisch als auch ökologisch und gesellschaftlich von zentraler Bedeutung. Staus kosten der Gesellschaft in der EU etwa 100 Milliarden Euro pro Jahr.

Die Kombination von Öffentlichen Verkehr, Zu-Fuß-Gehen und Radfahren stellt die von der WHO empfohlene 30-minütige körperliche Betätigung pro Tag sicher. Diese und weitere durchschlagende Argumente veranlassten den Internationalen Verband für Öffentlichen Verkehr (UITP) im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche von 16. bis 22. September zur Kampagne "Gemeinsam für den öffentlichen Personennahverkehr".

Ziel ist es, den Öffentlichen Verkehr zu stärken und die Nutzung von umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln wie Bus, Bahn und Straßenbahn nachhaltig zu fördern. An der Kampagne beteiligen sich Verkehrsunternehmen aus der ganzen Welt, darunter auch die LINZ AG LINIEN. Weltweit wird in mehr als 80 Städten, u. a. in Istanbul, Moskau, London, Bangkok oder Abu Dhabi, für die den Öffentlichen Verkehr geworben. Über Einschaltungen in den Infoscreens, Plakaten in den Fahrzeugen, Citylights und Fahrzeug-Aufklebern, sollen die Linzer auf die Kampagne aufmerksam und für den Öffentlichen Personennahverkehr sensibilisiert werden.

Quelle: RegioNEWS

Re: Linz Linien
Antwort #657
Nachtrag: FO 064 wirbt seit einigen Tagen für "Haas"... 8)


Re: Linz Linien
Antwort #658
Blinde und sehbehinderte Menschen können bei Bussen und Bim in Linz eine Außen-Sprechansage aktivieren. Das neue System soll sehbehinderten Menschen den barrierefreien Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln erleichtern.
Die Türen des O-Busses öffnen sich. ,,Linie 41, Richtung Hessenplatz", ertönt es aus einem Lautsprecher. Ferdinand Kühtreiber ist zufrieden: ,,Laut und deutlich. Besser geht es nicht", sagt er. Der Linzer ist Obmann des Blinden- und Sehbehindertenverbandes und selbst blind. Damit der Bus sich identifiziert, muss er eine der beiden blauen Tasten eines Handsenders drücken. Das kleine schwarze Kästchen hängt an seinem Schlüsselbund.
Gemeinsam mit dem Blinden- und Sehbehindertenverband haben die Linz-Linien ein System entwickelt, das es den Menschen mit Beeinträchtigung ermöglicht, zu erkennen, welches Fahrzeug gerade in die Haltestelle eingefahren ist. LiSA nennt sich die neue Liniensprechansage, mit der seit August dieses Jahres die Fahrzeuge der Linz-Linien ausgestattet sind. Aktiviert wird die Ansage mittels eines kleines Handsenders. Um die Sicherheit zu gewährleistet, kann die Ansage erst gestartet werden, wenn das Fahrzeug steht und die Türen geöffnet sind. ,,Ich werde über die Linie und das Endziel informiert und kann gefahrenlos einsteigen,", sagt Kühtreiber zu den Vorzügen der Sprechansage.
Ein System, das, laut Linz-Linien, einzigartig ist in Österreich. ,,Es gab bisher kein marktreifes System in Europa. Unsere Techniker haben es gemeinsam mit dem Blindenverband kreiert", sagt Linz-Linien-Vorstand Erich Haider nicht ohne Stolz - auch weil auf eine teure Nachrüstung der Fahrzeuge verzichtet werden konnte. Vielmehr hätte man, so Haider, auf bereits vorhandene Komponenten zurückgegriffen. Jedes Fahrzeug verfüge ohnehin über einen Außenlautsprecher und einen Bordcomputer. Beide Komponenten, gekoppelt mit dem Handsender, ergeben schließlich die neue Außenansage.
Mit dem System ausgestattet sind alle O-Busse, Gas-Busse sowie Straßenbahnlinien der Linz AG, ausgenommen die Pöstlingbergbahn und die Citybusse.
Die neue Liniensprechansage ist vorerst nur sehbehinderten Fahrgästen der Linz-Linien vorbehalten. Ein Verkauf an andere Verkehrsbetriebe ist nicht vorgesehen. ,,Aber jeder, der es haben will, wird es von uns bekommen", so Vorstand Haider. Vorgestellt wird es demnächst auch den anderen Blinden-Landesverbänden. ,,Die Ankündigung hat jetzt bereits enormes Echo ausgelöst", sagt Kühtreiber.

Liniensprechanlage:

Blindenhandsender waren von Menschen mit einer Seh-Beeinträchtigung bereits jetzt in Verwendung, beispielsweise bei Ampelanlagen. Seit August können damit auch die Außen-Sprechanlagen von Bussen und Straßenbahnen der Linz-Linien aktiviert werden.

48.600 Euro hat die Entwicklung der Liniensprechanlage (LiSA) gekostet. 39.000 Euro entfielen auf die benötigte Hardware, der Rest waren Personalkosten.

25 Euro kostet die Anschaffung eines Blindenhandsenders. Er ist beim Blinden- und Sehbehindertenverband erhältlich.

Quelle: OÖN

  • Bim
Re: Linz Linien
Antwort #659
Ähnliches System wie in der Münchner U-Bahn (neue Garnituren) wie ich letztes WE feststellte.

Nach dem Öffnen der Türen in einer Station ertönt im Fahrzeuginneren: z.B: "U3 Richtung Fürstenried West"

und

Während bzw. unmittelbar vor dem Türenschließen ertönt: "zurück bleiben bitte"


Erstellt am: September 25, 2013, 22:48:05
Die Variobahn in Graz kann diese Ansage auch - nur muss der Fahrer diese Ansage mit einem Tastendruck am Bordcomputer manuell über die Außenlautsprecher auslösen.


Für die bessere Orientierung aller Fahrgäste (z.B. sehr hilfreich wenn bei neuen Trams die Monitore mit der Linieninfo ausfällt) könnte diese Sache der Linz Linien, oder Münchner U-Bahn für alle Straßenbahnen in Graz (möglicherweise auch Busse) eingeführt werden:

Sobald Fahrzeuge in einer Station hält und die Türen freigibt: z.B. "Linie 4 Richtung Liebenau/Murpark"

Beim Schließen aller Türen gleichzeitig (piepsender Signalton + rotes, blinkendes Licht): z.B. die Aufforderung "zurück bleiben bitte" (sehr höflich, jedoch trotzdem bestimmt)


Beide angeführten Ansagen sollten über die Innen- und Außenlautsprecher angesagt werden.