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Thema: Linz Linien (390955-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Hubert Voller
Re: Linz Linien
Antwort #690
Sollte so aussehen lt. Presseaussendung 27/12/13
http://www.linz.at/hotspot_portal/hotspot.asp
Bis Ende 2014 soll der endgültige Trassenverlauf der RegioTram dann fixiert werden.
Aber: einige Fragen sind noch offen: Wer zahlt?  Stadt Linz wird einen Großteil übernehmen müssen will aber Land und Bund an Bord nehmen. Linz AG muß aber den     laufenden Betrieb übernehmen!!! Nur das Geld fehlt an allen Ecken wie in Graz!  Die Straßenbahnlinie soll 407 Millionen Euro kosten aber mit der Basis Berechnung 2010, wird aber mit jedem Jahr teurer werden!

l.g.
Es ist besser, ein Licht zu entzünden, als über die Dunkelheit zu fluchen.

Re: Linz Linien
Antwort #691
Zitat
Aber: einige Fragen sind noch offen: Wer zahlt?  Stadt Linz wird einen Großteil übernehmen müssen will aber Land und Bund an Bord nehmen. Linz AG muß aber den     laufenden Betrieb übernehmen!!! Nur das Geld fehlt an allen Ecken wie in Graz!  Die Straßenbahnlinie soll 407 Millionen Euro kosten aber mit der Basis Berechnung 2010, wird aber mit jedem Jahr teurer werden!


Linz-Swap: Eine Milliarde Euro als Verlustpotenzial

Bei einer Euro-Franken-Parität hätte sich der Swap-Verlust für Linz auf eine Milliarde Euro erhöht. Für Linz sei ein Finanzprodukt mit diesem Zerstörungspotenzial ,,kaum beherrschbar" gewesen, kritisiert Gutachter Christian Imo.

09.12.2013 | 17:01 |  Von Christian Höller  (Die Presse)

Linz. Der von der Stadt Linz bei der Bawag abgeschlossene Swap sei ,,in hohem Maß intransparent, hochspekulativ und kaum beherrschbar" gewesen. Das sagte der von der Staatsanwaltschaft beauftragte Gutachter Christian Imo am Montag im Linzer Strafprozess. Angeklagt sind der frühere Linzer Finanzdirektor Werner Penn und Ex-Stadtrat Johann Mayr (SPÖ) wegen Untreue. Beide bestreiten alle Vorwürfe. Die Aussagen von Imo sind wichtig, weil sich Gerichte bei komplexen Themen oft auf Gutachter verlassen.

Imo nahm in monatelanger Detailarbeit den Swap unter die Lupe. Seinen Angaben zufolge soll das Produkt nicht erst seit der Finanz- und Wirtschaftskrise, sondern schon beim Geschäftsabschluss im Jahr 2007 einen negativen Wert gehabt haben. Das bedeutet im Klartext: Der Preis sei für Linz schon zu Vertragsabschluss nicht ,,fair" gewesen, betonte Imo.

Da das Produkt auch exotische Optionen beinhaltet habe, sei das Verlustpotenzial für Linz ,,enorm" gewesen. Bei einer Parität von Euro und Schweizer Franken wäre der Verlust bei einer Milliarde Euro gelegen. Der Gutachter bezifferte das Chancen-Risiko-Potenzial für die Stadt mit bis zu 1:14.

Wer zahlt 500 Mio. Euro?

Nachdem Linz die Zahlungen an die Bawag einstellte, kündigte die Bank den Swap. Beide Vertragsparteien streiten sich nun vor dem Wiener Handelsgericht, wer für den Schaden von über 500 Millionen Euro aufkommen soll.

Das Geschäft mit der Bawag schloss der frühere Linzer Finanzdirektor Penn ab. Penn sei eine ,,Ein-Mann-Show" gewesen, sagte Imo. Der Gutachter hält es für ausgeschlossen, dass eine normale Stadt wie Linz ein so komplexes Produkt professionell managen kann. Dazu hätte Linz eine professionelle Infrastruktur benötigt. ,,Es geht hier um komplexe Angelegenheiten, die nur von wenigen Experten richtig gemanagt werden können", so der Gutachter.

Doch Linz habe nur über die ,,rudimentärsten Anforderungen" verfügt, um den Swap laufend kontrollieren zu können. Nicht einmal die Bawag soll laut Imo das Produkt richtig bewertet haben. Denn in den Bewertungen der Bank sei nicht berücksichtigt worden, dass der Swap auch exotische Optionen beinhalte. Imos Angaben zufolge hätte der Linzer Finanzdirektor Penn unmöglich erkennen können, dass die Bawag das Produkt nicht richtig bewertet habe. Ein solches Finanzgeschäft hätte ohnehin nur zwischen Profis ausgetauscht werden sollen.

Anhand einer Tabelle rechnete Imo das Gewinn- und Verlustpotenzial für Linz vor. Zu Vertragsabschluss im Jahr 2007 lag der Euro-Franken-Kurs bei 1,62. Wäre der Kurs zehn Jahre lang gleich geblieben, hätte Linz einen Gewinn von 27 Millionen Euro erzielt. Als ,,Worst Case" gab der damalige Linzer Finanzdirektor Penn einen Euro-Franken-Kurs von 1,45 an. Das hätte Linz fünf bis sechs Millionen Euro gekostet. Doch im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise befand sich der Kurs im freien Fall. Nur mit Mühe konnte die Schweizer Nationalbank den Euro-Franken-Kurs bei 1,20 halten.

Am Mittwoch muss das Gericht über einige Beweisanträge entscheiden. Kommt es zu keinen Verzögerungen, könnte es schon an diesem Tag ein Urteil geben. Vorsorglich hat das Gericht zwei Reservetermine in der nächsten Woche eingeplant.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 10.12.2013)

Quelle http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1502292/LinzSwap_Eine-Milliarde-Euro-als-Verlustpotenzial

Mit einer Millarde € zusätzlichen Schulden, wird man in Linz auch den Gürtel deutlich enger schnallen müssen und dürte damit wohl Graz als Schuldenstadt möglicherwiese überholen!
Für die zweite Achse sehe ich derzeit eher schwarz, das Land OÖ muss in den nächsten 5 Jahren mehr als geplant sparen, weil der Bund die Mitteln kürzt und zudem wird man einige Regionalbahnen übernehmen müssen, sonst werden diese durch die ÖBB zugepserrt.
Die RegioTram kommt eigentlich schon zu spät, denn die ÖBB können ab März jederzeit den Betrieb auf der Mühlkreisbahn einstellen, wenn die Eisenbahnbrücke endgülitg gesperrt wird und wenn der Bus schon fährt. wird man eh erfolgreich die Fahrgäste vertreiben und die ÖBB können die Gründe möglicherweise an andere Dritte verkaufen, wenn das Land OÖ diese dann nicht kauft!
LG TW 581

  • Bim
Re: Linz Linien
Antwort #692

Hab' zwar nur die Fahrgastzahlen pro Linie für 2008, aber in diesem Jahr haben wir mit 7 Linien gleich viele Fahrgäste transportiert wie 3 Linien in Linz..
Wobei diese 3 auch sehr lange Strecken parallel fahren..


Die HGL rücken auch keine Fahrgastzahlen heraus  :boese:  ist in Graz ein richtiges Geheimnis - seit Monaten keine Reaktion bzw. Rückmeldung trotz mehrerer Anfragen bezüglich aktueller Fahrgastzahlen, oder zumindest welche aus 2012!

SCHEINBAR UNMÖGLICH!
Erstellt am: Januar 02, 2014, 23:57:52

Auszug aus der Neujahrsrede des Linzer Bürgermeister (Straßenbauprojekte wurden nach den ÖV-Projekten genannt!):

2014 werden die Weichen für Projekte gestellt, die den weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs in der Landeshauptstadt und im Großraum Linz zum Ziel haben.

Der Ausbau des Straßenbahnnetzes spielt dabei die wichtigste Rolle. Die Anbindung neuer Wohngebiete und die Verlängerung über die Stadtgrenze hinaus bringen erfreulicherweise den gewünschten Erfolg. Mehr als 104 Millionen Fahrten konnten alleine im vergangenen Jahr bei der LINZ AG verzeichnet werden. Damit stößt jedoch die bestehende Schienenachse durch Linz zusehends an ihre Kapazitätsgrenzen. Die Straßenbahnen fahren in Spitzenzeiten faktisch Stoßstange an Stoßstange. Hinzu kommt, dass im Zuge der Stadtentwicklung neue Wohngebiete entstanden sind, deren Anbindung an ein Straßenbahnnetz notwendig ist.

Darum entwickelten wir in Absprache mit dem Land Oberösterreich das Projekt 2. Schienenachse. Die LINZ LINIEN erarbeiteten die Streckenführung für die 2. Schienenachse zwischen Mühlkreisbahnhof und Bulgariplatz mit einer Länge von knapp 7 Kilometern. Damit soll künftig der Osten von Linz, also die Tabakfabrik, das Krankenhausgeviert und das Wohngebiet am ehemaligen Frachtenbahnhof, von der  Straßenbahn erschlossen werden.

Wesentlich für die Realisierung dieses Verkehrsvorhabens ist der Neubau der Eisenbahnbrücke. Das Bundesdenkmalamt selbst hat die Eisenbahnbrücke aus dem Denkmalschutz entlassen. Wegen des sich verschlechternden Zustandes der Brücke kann diese nicht mehr den Sicherheitskriterien entsprechend saniert werden. Wir brauchen eine neue Donaubrücke für den PKW- bzw. Buslinienverkehr, für FußgängerInnen, RadfahrerInnen und besonders für die neue Straßenbahnlinie.
Die Zeit drängt, da heute niemand sagen kann, wie lange die Brücke für den Verkehr noch nutzbar ist. Deshalb habe ich für 24. Jänner die ÖBB, das Land Oberösterreich und die LINZ AG zu einem Gespräch eingeladen, um die Vorgangsweise für einen neue Brücke zu vereinbaren. Die Zeit der Worte ist vorbei, es geht jetzt darum, Taten zu setzen! Denn sowohl die PendlerInnen als auch die Linzerinnen und Linzer benötigen dieses Donauübergang.




Eine vollwertige 2. Schienenachse wäre auch für Graz längst überfällig und notwendig! Und zwar unabhängig von von SW- und NW-Linie!

Aber keine Ahnung, warum das in Graz niemand eine Überlegung wert findet - nicht einmal die Diskussion ist es scheinbar wert.


Keplerbrücke - Lendplatz - Roseggerhaus - Griesplatz <-> Jakominiplatz - Karlauer Gürtel

Re: Linz Linien
Antwort #693

Eine vollwertige 2. Schienenachse wäre auch für Graz längst überfällig und notwendig! Und zwar unabhängig von von SW- und NW-Linie!

Richtig!
Schön wäre es, wenn die riesigen neuen Siedlungen, z.B. vor dem Schloß St.Martin, ebenfalls bereits über einen Straßenbahnanschluss verfügen würden (als 3. Achse sozusagen, neben der Innenstadtentlastungsstrecke). Eine Endhaltestelle wäre im Bereich des Straßganger Bades oder beim Bahnhof Straßgang möglich. Mit weiteren Verbindungen zur SW-Linie, zur Linie 7 nach Wetzelsdorf und zur Linie 5 am NVK-Puntigam wäre der "tiefe Grazer Süd-Westen" endlich auch gut angeschlossen.
Wenigstens träumen darf man 2014 noch...

Re: Linz Linien
Antwort #694
@TW 581
Der Ausgang des Swap-Verfahrens ist noch völlig offen und der Rechtsstreit kann noch Jahre dauern. Einigt man sich außergerichtlich und teilt sich die 500 Mio. Euro, so könnte die "vermögende Stadt Linz" (Zitat des oö. Landeshauptmanns) dies aus dem Verkauf der EnergieAG-Anteile, welche im Besitz der LinzAG sind, finanzieren.
Das Land OÖ wird Finanzmittel aus dem Straßenbau-Ressort in das ÖV-Ressort umschichten müssen, wie es LH-Stv. Hiesl schon ankündigte ("Straßenausbau neigt sich dem Ende zu").

Re: Linz Linien
Antwort #695

Sollte so aussehen lt. Presseaussendung 27/12/13
http://www.linz.at/hotspot_portal/hotspot.asp
Bis Ende 2014 soll der endgültige Trassenverlauf der RegioTram dann fixiert werden.
Aber: einige Fragen sind noch offen: Wer zahlt? 


Vor allem: wer zahlt, wenn die Trasse wirklich zur Hälfte unterirdisch gebaut werden soll? Das ist m.E. völlig unnötig, es gäbe auch genug Platz für eine oberirdische Streckenführung: einfach die Gruberstraße entlang (die hat derzeit selbst an ihrer engsten Stelle Platz für ca. 5 Spuren und extrem breite Gehsteige), Khevenhüller- und Frankstraße.
Alternativ gehts durch Nietzschestraße - Garnisonstraße genau so gut.

Re: Linz Linien
Antwort #696


Sollte so aussehen lt. Presseaussendung 27/12/13
http://www.linz.at/hotspot_portal/hotspot.asp
Bis Ende 2014 soll der endgültige Trassenverlauf der RegioTram dann fixiert werden.
Aber: einige Fragen sind noch offen: Wer zahlt? 


Vor allem: wer zahlt, wenn die Trasse wirklich zur Hälfte unterirdisch gebaut werden soll? Das ist m.E. völlig unnötig, es gäbe auch genug Platz für eine oberirdische Streckenführung: einfach die Gruberstraße entlang (die hat derzeit selbst an ihrer engsten Stelle Platz für ca. 5 Spuren und extrem breite Gehsteige), Khevenhüller- und Frankstraße.
Alternativ gehts durch Nietzschestraße - Garnisonstraße genau so gut.


Die Linzer sollten mal ins Ruhrgebiet schauen, dort wäre man nun froh, wenn man keine Stadtbahnen im Tunnel hätten, die verschlingen Millarden €!

Ich bin ganz klar für eine Trasse welche wo es möglich ioberirdisch gebaut wird und nur wo es wirklich nötig ist unterirdisch! Die Autos sollen ruhig mal einen Platz den Mitmenschen zurück geben!
LG TW 581

  • Bim
Re: Linz Linien
Antwort #697


Die Linzer sollten mal ins Ruhrgebiet schauen, dort wäre man nun froh, wenn man keine Stadtbahnen im Tunnel hätten, die verschlingen Millarden €!


Ja genau richtig - du sagst es!

Zitat
Ich bin ganz klar für eine Trasse welche wo es möglich ioberirdisch gebaut wird und nur wo es wirklich nötig ist unterirdisch! Die Autos sollen ruhig mal einen Platz den Mitmenschen zurück geben!


Allerdings sind die Linzer so gescheit und bauen auch unterirdisch. In Graz denkt man soweit erst gar nicht  :(  , wenn oberirdisch kein Platz ist, dann ist einfach keine Tramanbindung möglich, anstatt so viel wie möglich oberirdisch zu bauen und die Lückenschlüsse unterirdisch zu machen - so eine Denkensweise wäre für Graz wünschenswert!

  • kroko
Re: Linz Linien
Antwort #698
Wieder dieses dauernde "kein Geld da". Für den Westring für den Autoverkehr ist alles Geld der Welt da.  :boese:

  • Hubert Voller
Re: Linz Linien
Antwort #699
Ein wesentlicher Schritt zur Umsetzung der 2. Schienenachse wäre, dass es zu einer Lösung bei der maroden Eisenbahnbrücke kommt. Meines Wissens nach gibt es für die Brücke noch keine Entscheidung. Ende 01/14 soll es aber zu einem Treffen zwischen Stadt, Land, Bund kommen. Danach könnte man mit der Einreichplanung be­gin­nen.
Es ist besser, ein Licht zu entzünden, als über die Dunkelheit zu fluchen.

Re: Linz Linien
Antwort #700
Die neue Werbung auf Obus 213.




Re: Linz Linien
Antwort #701
Linz AG kauft sechs neue Tram-Garnituren

LINZ. Für die Verlängerung der Straßenbahn nach Traun kauft die Linz AG sechs weitere Straßenbahnen des Typs City-Runner der Firma Bombardier.

Der Preis der sechs Garnituren beträgt 19,8 Millionen Euro. Die Straßenbahnverlängerung der Linie 3 vom Harter Plateau ins Zentrum von Traun geht 2016 in Betrieb. Bereits im Herbst 2015 ist voraussichtlich der erste Abschnitt fertig, der bis zur Trauner Kreuzung führt. Um den Betrieb problemlos bewältigen zu können, werden die zusätzlichen Straßenbahngarnituren benötigt.

Durch die Verlängerung der Straßenbahn werde der öffentliche Verkehr in Linz weiter zunehmen, hofft die Linzer Verkehrsreferentin Vizebürgermeisterin Karin Hörzing (SP). Im Gegensatz zum übrigen Oberösterreich gibt es in Linz beim öffentlichen Verkehr Steigerungen.


Quelle: http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/Linz-AG-kauft-sechs-neue-Tram-Garnituren;art66,1284772

Re: Linz Linien
Antwort #702
Bezüglich der Eisenbahnbrücke in Linz gibt es wohl eine Entscheidung: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140124_OTS0182/ergebnis-des-gipfelgespraechs-zur-eisenbahnbruecke

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Linz Linien
Antwort #703
Straßenbahn in Linz-Urfahr entgleist

LINZ. Im Bereich Hauptstraße Hinsenkampplatz in Linz Urfahr ist Sonntagmittag eine Straßenbahn entgleist.

Bei dem Vorfall wurde aber - entgegen ersten Informationen - niemand verletzt, sagte Linz-AG-Sprecher Norbert Breitschopf. Der Grund für den Zwischenfall müsse erst untersucht werden. Vermutlich habe sich ein Gegenstand in den Schienen befunden.

Der Unfall ereignete sich laut Linz AG im Bereich Hinsenkampplatz um 12.10 Uhr. Man hatte zuerst versucht, die Bahn zurück auf die Gleise zu heben, dies sei aber mit den eigenen Vorrichtungen nicht gelungen. "Wir brauchen die Feuerwehr mit großem Gerät", so Breitschopf am Nachmittag. Der eingeführte Schienenersatzverkehr zwischen Sonnensteinstraße und Hauptbahnhof wurde ein paar Stunden aufrecht erhalten.

Doch auch der Schienenersatzverkehr funktionierte nicht reibungslos: Aufgrund der schlechten Fahrbahnverhältnisse rutschte zwei Stunden später ein Bus der Linz AG im Bereich des Bahnhofs von der Straße und krachte in eine Fußgängerampel.

Im Bus befanden sich 20 bis 25 Personen, die jedoch nicht verletzt wurden. Der Busfahrer konnte nach Bergungsarbeiten der Berufsfeuerwehr Linz seine Fahrt in die Werkstatt fortsetzen.


Q: http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Strassenbahn-in-Linz-Urfahr-entgleist;art4,1287519

Re: Linz Linien
Antwort #704
Ja, die Linzer sind - wie bei so vielen Dingen - einige Schritte vor Graz: http://ooe.orf.at/news/stories/2627713/

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)