Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: Linz Linien (385191-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 2 Gäste betrachten dieses Thema.
  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Linz Linien
Antwort #330
Danke für die Bilder! :one:

Wenns in Linz kracht, dann meistens ordentlich ...
Liebe Grüße
Martin

Re: Linz Linien
Antwort #331
Ein normale Bahnstrecke ist für diese Strecke nicht vorgesehen...
Und ein Zug wäre auch nicht schnell, da die Strecke viel zu kurvig für einen "normalen" Zug ist...

Eine Straßenbahn hat auf dieser Strecke einfach mehr Vorteile, da sie wendiger, schneller und mehr Haltestellen bedienen kann....

  • railjet16er
Re: Linz Linien
Antwort #332

Eine Straßenbahn hat auf dieser Strecke einfach mehr Vorteile, da sie wendiger, schneller und mehr Haltestellen bedienen kann....


Eine Straßenbahn hat - mit dementsprechenden (sinnvoll gewählten) Stationsabständen einen (nicht nur Zeit-) Vorteil ggü einer Eisenbahn. Gründe seh ich u.a. nicht nur in der besseren Beschleunigung, sondern in den anderen Sicherungsverfahren (Fahren auf Sicht, usw..), oder auch dem leichteren Aufbau der Straßenbahn und dem damit verbundenen kürzeren Bremsweg - und nicht zuletzt wegen der billigeren Kosten als eine Eisenbahnstrecke, da die Überlandstraßenbahn ja auch auf der Straße fahren darf/kann, während die Eisenbahn einen vollkommen eigenen Gleisbereich benötigt. Weiters kann man mit Straßenbahnbetrieb die Züge bis direkt ins Stadtzentrum von Linz weiterführen (Hauptpl.) - und das ist eine mehr als sinnvolle Anbindung!

Beispiele für Überlandstraßenbahnen mit eisenbahnmäßiger Trassierung findet man ja u.a. in Innsbruck - die Linie 6 nach Igls oder aber auch die STB, die mit regulären Straßenbahnwagen befahren wird. In Graz hat man hier den Außenast der Linie 1 nach Mariatrost als Beispiel.
Denkbar wäre ja auch der Betrieb als "Interurban" - Schnellstraßenbahn mit Lokalbahncharakter..... etwa wie die WLB, also kombinierter Verkehr Tram/Lokalbahn.

Insofern, keine Angst vor der Betriebsform "Überlandstraßenbahn".
MfG die Sandra

Re: Linz Linien
Antwort #333

Eine Straßenbahn hat - mit dementsprechenden (sinnvoll gewählten) Stationsabständen einen (nicht nur Zeit-) Vorteil ggü einer Eisenbahn. Gründe seh ich u.a. nicht nur in der besseren Beschleunigung, sondern in den anderen Sicherungsverfahren (Fahren auf Sicht, usw..), oder auch dem leichteren Aufbau der Straßenbahn und dem damit verbundenen kürzeren Bremsweg - und nicht zuletzt wegen der billigeren Kosten als eine Eisenbahnstrecke, da die Überlandstraßenbahn ja auch auf der Straße fahren darf/kann, während die Eisenbahn einen vollkommen eigenen Gleisbereich benötigt. Weiters kann man mit Straßenbahnbetrieb die Züge bis direkt ins Stadtzentrum von Linz weiterführen (Hauptpl.) - und das ist eine mehr als sinnvolle Anbindung!


Nochmal: Nicht Bau- und Betriebsform verwechseln. Auch Eisenbahnstrecken kann man - wenn die Achslasten klein genug sind - "Straßenbahnmäßig" trassieren. Und natürlich darf eine Eisenbahn auch auf der Straße fahren (gibts in Österreich zwar kaum, aber verboten ist es nicht).

Zitat

Beispiele für Überlandstraßenbahnen mit eisenbahnmäßiger Trassierung findet man ja u.a. in Innsbruck - die Linie 6 nach Igls oder aber auch die STB, die mit regulären Straßenbahnwagen befahren wird. In Graz hat man hier den Außenast der Linie 1 nach Mariatrost als Beispiel.
Denkbar wäre ja auch der Betrieb als "Interurban" - Schnellstraßenbahn mit Lokalbahncharakter..... etwa wie die WLB, also kombinierter Verkehr Tram/Lokalbahn.


Gute Beispiele; sowohl die WLB als auch die STB sind rechtlich keine Straßen- sondern Eisenbahnen :-) Auf den Überlandstrecken wird auch nicht auf Sicht gefahren.

Zitat

Insofern, keine Angst vor der Betriebsform "Überlandstraßenbahn".


Das nicht. Ich hab eher Angst davor dass die Linzer kramphaft eine bestehende Eisenbahnstrecke auf "Straßenbahn umspuren" (wie gesagt: eine unsinnige Aussage, da 'Straßenbahn' und 'Spurweite' nichts miteinander zu tun haben) wollen. Das zeugt eben von einer gewissen Barriere in den Köpfen, dass 'Straßenbahn' und 'Eisenbahn' zwei grundsätzlich verschiedene Dinge wären, die keinesfalls miteinander kombiniert werden können.
Vermutlich wäre das einfacher, wenn die Linzer Straßenbahn Normalspur hätte, und wie gesagt: mittlfristig wäre eine Umspurung eh sinnvoll, und gerade die EInbindung der Mühlkreisbahn oder einer neuen Strecke Richtung Pregarten (die sich rein von der Lage her auch wunderbar mit der Mühlkreisbahn verknüpfen ließe) wären eine gute Gelegenheit damit anzufangen. Der große Vorteil liegt für mich im Erhalt der Mühlkreisbahn als normalspurige Nebenbahn, sodass man vielleicht irgendwann mal wirklich einen S-Bahn-Betrieb darauf fahren kann (oder - jetzt wird's ganz visionär - vielleicht sogar wieder mal Güterverkehr drauf macht; siehe WLB).

Re: Linz Linien
Antwort #334
Der große Vorteil liegt für mich im Erhalt der Mühlkreisbahn als normalspurige Nebenbahn, sodass man vielleicht irgendwann mal wirklich einen S-Bahn-Betrieb darauf fahren kann (oder - jetzt wird's ganz visionär - vielleicht sogar wieder mal Güterverkehr drauf macht; siehe WLB).

Nur wird das nicht passieren, solange es die ÖBB noch gibt.

Re: Linz Linien
Antwort #335
Derzeit wird nebenbei auch an dem Projekt "Ausbau und elektrifizierung der Mühlkreisbahn" gearbeitet, eine Straßenbahn als Ersatz der Mühlkreisbahn ist nicht mehr angedacht...
Ebenso der zweigleisige Ausbau der Summerauerbahn....

Die Straßenbahn nach Gallneukirchen (nicht mehr bis Pregarten) soll eine Alternative zum Bus sein, der nicht gerade mit einem attraktiven Takt...

Ein Zug wäre von der Flexibilität her gesehen nicht wirklich eine bessere Alternative, besonders weil der Betreiber ÖBB heißen würde....

Und die Linz AG ändern mit Sicherheit nicht die Spurweite, und bauen erst recht keine Normalspurstrecke, die beharren auf ihren 900mm...

Re: Linz Linien
Antwort #336
Zitat
Derzeit wird nebenbei auch an dem Projekt "Ausbau und elektrifizierung der Mühlkreisbahn" gearbeitet, eine Straßenbahn als Ersatz der Mühlkreisbahn ist nicht mehr angedacht...
Ebenso der zweigleisige Ausbau der Summerauerbahn....


Über einen Ausbau der Mühlkreisbahn wird ja schon lange geredet und viele Projekte ausgearbeitet, es wäre sehr wichtig, dass die Züge der Mühlkreisbahn zum Hbf geführt werden!
LG TW 581

  • 4010
Re: Linz Linien
Antwort #337

Über einen Ausbau der Mühlkreisbahn wird ja schon lange geredet und viele Projekte ausgearbeitet, es wäre sehr wichtig, dass die Züge der Mühlkreisbahn zum Hbf geführt werden!


Ja, die Anbindung zum Hauptbahnhof ist überfällig!

Gibt es irgendwo die ausgearbeiteten Projekte zu sehen? Würde mich interessieren, ich hab davon noch nichts gehört... ???

Re: Linz Linien
Antwort #338
Hier eine PM zum Thema Mühlkreisbahn:

Mühlkreisbahn quo vadis? ,,Was fehlt, ist nur der politische Wille"

MÜHLVIERTEL. Rohrbachs Bürgermeister und die Landtagsabgeordneten und Meinungsbildner aus Rohrbach und Urfahr schworen sich im Neufeldner Technologiezentrum auf die Mühlkreisbahn ein. Ein Kettenrasseln, das in Linz und Wien wohl ungehört bleiben wird.

Die Südtiroler Vinschgerbahn gilt als Beispiel des öffentlichen Regionalverkehrs bei dem alles richtig gemacht worden ist. Das Land Südtirol und die Städte Meran und Bozen standen hinter dem Projekt. Die Bahn wurde fünf Jahre nach der Schließung revitalisiert, attraktiver gestaltet und steht jetzt als modernes Rückgrat des öffentlichen Verkehrs im Vinschgau da. Naturgemäß hingen Rohrbachs Bürgermeister und Landtagsabgeordnete an den Lippen von Joachim Dejaco, der über die Erfolgsgeschichte ,,seiner" Vinschgerbahn berichtete. ,,So etwas brauchen wir für die Mühlkreisbahn auch", war der Grundtenor der Veranstaltung ,,Mühlkreisbahn - quo vadis", zu der die Bürgermeister Hartl, Hain, Peter und Reisinger geladen hatten. Neben Dejaco erläuterten auch Josef Thurnhofer vom ÖAMTC und Martin Blum vom Verkehrsclub Österreich die Vorzüge der Mühlkreisbahn. Neues gab es dabei nichts zu erfahren. Zum Staunen brachte das Publikum lediglich ein Vertreter der Tschechischen Bahnen mit einer Karte des dichten Zügenetzes im Böhmerwald. In der anschließenden Diskussion meldete sich mancher Bürgermeister und einige Landtagsabgeordnete zu Wort um ihrerseits die Unterstützung für die Mühlkreisbahn zuzusichern.

Wer redet wann, mit wem

Die Erkenntnis, dass es an politischem Willen mangelt die Mühlkreisbahn vernünftig zu führen, war ein wichtiges Ergebnis des Abends. St. Martins Bürgermeister Wolfgang Schirz brachte es schließlich auf den Punkt: ,,Wir brauchen ein Gesamtkonzept für Straße und Schiene. Da gehören Land und Stadt eingebunden. Außerdem muss es eine klare Zeitlinie geben und wir müssen festlegen wer, wann mit wem Gespräche führt".


Quelle: OÖN

  • 4010
Re: Linz Linien
Antwort #339
Die Mühlkreisbahn wäre ideal als Tram-Train mit Dreischienengleis bis zum Hauptplatz oder noch besser zum Hauptbahnhof. Als Fahrzeug würde sich da der RegioCitadis in der Hybrid-Variante, wie er in Kassel im Einsatz steht, anbieten. Das wäre eine recht kostengünstige und einfache Lösung (abgesehen vielleicht vom Dreischienengleis im Straßenbahntunnel) verglichen zu Umspurung und/oder Elektrifizierung.

Re: Linz Linien
Antwort #340
In Linz bekommen anscheinend die GTW's keine Werbungen mehr, denn selbst die Veranstaltungswerbungen, die sonst IMMER auf den GTW's waren, werden jetzt auf die CR's geklebt....

Re: Linz Linien
Antwort #341

In Linz bekommen anscheinend die GTW's keine Werbungen mehr, denn selbst die Veranstaltungswerbungen, die sonst IMMER auf den GTW's waren, werden jetzt auf die CR's geklebt....


Das ist kein gutes Zeichen für die GTW´s!
LG TW 581

Re: Linz Linien
Antwort #342


In Linz bekommen anscheinend die GTW's keine Werbungen mehr, denn selbst die Veranstaltungswerbungen, die sonst IMMER auf den GTW's waren, werden jetzt auf die CR's geklebt....


Das ist kein gutes Zeichen für die GTW´s!

Wieso? In Graz bekommen auch schon seit Jahren keine 500er, 520er und 580er neue Vollwerbungen. Ist das etwa auch ein schlechtes Zeichen?

Re: Linz Linien
Antwort #343
Geld fehlt für zweite Schienenachse in Linz

"Alles andere als eine U-Bahn ist auf dieser Trasse nicht machbar", kontert der Linzer Verkehrsreferent Klaus Luger auf erste Details aus dem Gesamtverkehrskonzept des Landes. Darin sind für die zweite Schienenachse durch Linz 150 Millionen Euro und somit nur Geld für eine oberirdische Bimtrasse geplant.

Er sei nach den durchgesickerten Details aus dem Gesamtverkehrskonzept doch etwas verdutzt gewesen, verrät Verkehrsreferent Klaus Luger (SPÖ). "Wir haben das Projekt zweite Schienenachse ja gemeinsam mit den Planern des Landes entwickelt und dabei auf alle nötigen Schnittstellen und Vorgaben geachtet. Die Verantwortlichen sollten auch wissen, dass auf der derzeit geplanten Trasse eine oberirdische Lösung sicherlich nicht möglich sein wird."

Dennoch werden im Landeskonzept für das Projekt lediglich 150 Millionen Euro angesprochen, 407 Millionen Euro kostet der U- Bahn- Bau laut Angaben der Linz AG jedoch mindestens. Lediglich zwei Stellen werden bei dem Vorhaben zweite Schienenachse noch auf eine oberirdische Streckenführung geprüft: Und zwar der Bereich Hauptstraße/Reindlstraße in Urfahr sowie die Kreuzung Gruberstraße/Donaulände.

"Einzig die für die City- S-Bahn geplante Trasse könnten wir oberirdisch befahren. Diese läuft allerdings zu weit weg von den Wohngebieten und somit auch von den Menschen", sagt Luger.

Quelle: http://www.krone.at/Oberoesterreich/Geld_fehlt_fuer_zweite_Schienenachse_in_Linz-Verkehrs-Murks-Story-247423
LG TW 581

Re: Linz Linien
Antwort #344

In Graz bekommen auch schon seit Jahren keine 500er, 520er und 580er neue Vollwerbungen. Ist das etwa auch ein schlechtes Zeichen?


Ein Fahrzeug ohne Vollwerbung ist NIE ein schlechtes Zeichen!!!  :police:

(Ich bin mir der Tatsache natürlich bewußt, dass Ihr mit dieser Meldung von mir jetzt bereits fix gerechnet habt,
und wollte Eure diesbezüglichen Erwartungen nicht enttäuschen...  :hehe:)


LG Rainer