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Thema: Graz AG (7593-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Graz AG
Neuesten Informationen zufolge, sollen die GVB und der Flughafen Graz fusioniert werden und zu einer GsmbH? werden.
  • Zuletzt geändert: April 15, 2008, 17:04:49 von PM
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • kayjay
Re: Graz AG
Antwort #1
und was soll das bringen?

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Graz AG
Antwort #2
KA, ich habe genauso von einer Person erfahren, die bei der GVB arbeitet.

Aber Sinn machen würde das sicher, da ja der Flughafen eigentlich? immer Gewinne einfährt und so die
GVB abdecken kann.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • kayjay
Re: Graz AG
Antwort #3
und das soll sinn machen?
???

Re: Graz AG
Antwort #4
wär schön wenns so laufen würde - mehr Geld für Bims  ;D

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Graz AG
Antwort #5
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Graz AG soll Strompreis einfrieren
Antwort #6

Stadtwerke Neu: Graz AG wird Donnerstag aus der Taufe gehoben. Stadtchef Nagl kämpft als neuer Aufsichtsratsboss weiter gegen Strompreishoch.

Die Struktur ist ab Donnerstag neu, die Themen bleiben die alten. Nachdem die Stadtwerke-Reform in der letzten Gemeinderatssitzung auf Druck der Opposition vertagt worden ist, geben die Regierungspartner ÖVP und Grüne am Donnerstag den Startschuss für die Graz AG. Wie berichtet, bekommt der Konzern eine Holdingstruktur, die Aufsichtsräte werden ausschließlich schwarz und grün besetzt.

Tariferhöhungen. Kundenseitig stehen die Tariferhöhungen im Vordergrund. GVB-Fahrkarten werden ab Juli teurer, eine Erhöhung der Strompreise durch die Energie Graz soll im Juni beschlossen werden. Doch dagegen will sich der neue Aufsichtsratsboss Siegfried Nagl stemmen. Der VP-Bürgermeister hat ja im Wahlkampf die Strompreiserhöhung im Gemeinderat blockiert. Nun drängt die Energie Steiermark, Hälfteeigentümer der Energie Graz, wieder auf die Erhöhung. "Es sollen Tarifsteigerungen der Vorlieferanten an die Kunden weitergegeben werden", bestätigt Nagl. "Aber wir prüfen zuvor alle Sparpotenziale des Unternehmens", will er angesichts steigender Lebenshaltungskosten den Strompreis eingefroren lassen. Durch die Vertagung der Erhöhung habe er den Grazern schon 2,5 Millionen Euro gespart. Nagl gesteht aber: "Für immer kann ich eine Tariferhöhung nicht ausschließen!"

Stadtwerke-Reform. Die KP übt Kritik an der Stadtwerke-Reform. Sie beklagt, dass aus den Aufsichtsräten alle anderen Parteien rausgeworfen werden. So seien künftig weder Transparenz noch Einfluss des Gemeinderates gegeben.

BERND HECKE

Quelle: www.kleine.at
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Graz AG soll Strompreis einfrieren
Antwort #7
Ob er da auch so erfolgreich ist wie mit dem Handy-Gebot  :hehe:
Liebe Grüße
Martin

Re: Graz AG
Antwort #8
Na geh, dort wo geld zu finden ist, ist auch eine OeVP. Aber nur solange es ins eigene taschl fliesst.

LG Hans

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Graz AG
Antwort #9
Schmalspur-Diät für die Graz AG
Den Wind der Veränderung wollen Schwarz-Grün mit der Reform des Hauses Graz entfachen, inklusive Verschlankung der Führungsstruktur.
Bei Töchtern der Graz AG will man die Geschäftsführungen auf einen Posten reduzieren. Doch sitzen dort meist gar nicht zwei. Beim Müllentsorger AEVG gibt es mit Walter Sattler und Jürgen Löschnig zwar zwei, doch Letzterer macht den Job nebenbei für eine "Mini-Gage". Zu zweit sind auch die SAS-Chefs Klaus-Peter Weinbauer und Klaus Zausinger. Zausinger könnte die Reform als Manager im Windschatten von Vorstand Wolfgang Messner (SP) schaden.

Einsparungen. Eingespart werden soll einer der Geschäftsführer der Werbefirma Ankünder. Der Posten ist ausgeschrieben. Die jetzigen Chefs Josef Karner (auf SP-Ticket) und Dieter Weber (VP-Ticket) müssen zittern. Vom Tisch ist der VP-Plan beim Flughafen einen zweiten Direktor zu bestellen. Dort hat der rote Manager Gerhard Widmann gute Karten für eine Verlängerung. Doppelt besetzt bleibt die Energie Graz, wo derzeit Gert Heigl (rot), und Rudolf Steiner (schwarz) sitzen. Hier bestellt jeder Eigentümer (Stadt, Estag) einen Chef. Es bleibt also bei einer Schmalspur-Diät.

Dritter Vorstand. Auch weil die Graz AG einen dritten Vorstand bekommt. Für Messner wird's eng. Vorstand Wolfgang Malik dürfte als Vertrauter des Bürgermeister Siegfried Nagl Favorit auf den Vorstandsvorsitz sein. Auch wenn Grünen-Vize Lisa Rücker betont: "Kein Job ist vorher vergeben. Parteibücher spielen keine Rolle."
BERND HECKE

quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/1847605/index.do
Liebe Grüße
Martin

Re: Graz AG
Antwort #10
Zum Sparen ist die Reduzierung auf immer nur einen Vorstand und/oder Geschäftsführer vielleicht überlegenswert. Wenn man aber bedenkt, dass durch das Vier-Augen-Prinzip z.B. ein Ökoprofit-Skandal hätte verhindert werden können, spart man hier vielleicht am falschen Ende.

MfG, Christian

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Graz AG
Antwort #11
Logo-Groteske kostet Millionen

2008 steckten die Stadtwerke eine halbe Million Euro in die Umbenennung in Graz AG.

Jetzt sollen daraus wieder die Stadtwerke werden.


Kein Tag ohne Umwälzungspläne, kein Tag ohne Strukturbereinigung und kein Tag ohne Kopfschütteln über die Verwaltungsreform: Schwarz-Grün baut das "Haus Graz" um, Kanal und Wirtschaftsbetriebe sollen unter das Dach der Graz AG wandern. Für alle, die grübeln, was die Graz AG ist: Das waren vormals die Stadtwerke, die Bürgermeister Siegfried Nagl nach der Wahl 2008 flugs umtaufen ließ. Mit einem sanften Relaunch behielt man trotz Namensänderung das Markenbild fast bei.

Dennoch hat die Umstellung inklusive Agenturleistung, neuen Drucksorten, Visitenkarten, Türschildern, Transparenten, der Überklebung von Bus und Bim und, und, und fast eine halb Million Euro verschlungen. Nur, um jetzt möglicherweise wieder rückgeführt werden zu müssen.

Graz AG ist nicht länger haltbar, weil die AG zur GesmbH wird. Die Steuergruppe der Reform rund um Magistratsdirektor Martin Haidvogl, Finanzdirektor Karl Kamper und Stadtrechnungshofchef Günter Riegler feilt daher gerade an der Markenstrategie. Nachdem man im vorigen November noch Grazer Infrastrukturgesellschaft (GIG) oder Graz Unternehmensgruppe (GUG) ventiliert hat, tendiert die Reformgruppe bei der Umbenennung der AG nun wieder zum altbekannten Namen "Stadtwerke" (siehe E-Mail-Protokoll rechts).
Zurück aus der Zukunft

Für die Steuerzahler wird die Logo-Groteske zur Farce. Denn kaum ist alles auf Graz AG ausgerichtet und umgestellt, heißt es "Zurück aus der Zukunft" - alter Name, neues Spiel.

Und wieder müssen alle Drucksorten, die Uniformen, die Schilder, die Sponsoring-Materialien sowie Bus und Bim umgetauft werden. Im Vorjahr bezifferte man in der Graz AG die Kosten für einen Logo-Relaunch mit begleitender Kampagne zur Markteinführung mit drei Millionen Euro. Zumindest die Bekanntheit des Namens Stadtwerke wird sparen helfen, denn man muss nicht groß die Werbetrommel rühren. Und doch ist man beim Kommunalversorger irritiert: Denn die Bekanntheitswerte der Graz AG waren gleich nach der Umstellung schon exzellent.




Das E-Mail Protokoll

Nun zur Graz AG: Folgende Vorschläge sind bei mir eingelangt: (1.) Holding Graz, (2.) Infrastruktur Graz, (3.) Stadtwerke Graz, (4.) Graz GmbH.
Magistratschef Haidvogl an die Reformgruppe

Nach meinem Verständnis ist es ein ... wesentliches Element der "Haus Graz" Idee, Zusammengehörigkeit und Wiedererkennbarkeit der ... Einheiten ... zum Ausdruck zu bringen. Nach diesem Prinzip wäre ... der 2. und 3. Vorschlag ok.
Karl Kamper, Finanzdirektor

Klares Plädoyer für den Markennamen "Stadtwerke": 1. Weil wirklich ... jeder ... weiß, was damit gemeint ist. 2. Weil man keine großen Werbeinvestitionen tätigen muss, um den Begriff bekannt zu machen. 3. Weil der Begriff ... nicht vorspiegelt, man sei eine börsenotierte New-Economy-AG.
Günter Riegler, Stadtrechnungshofdirektor




quelle: g7 - die Stadtzeitung der "Kleinen"




Was soll man dazu noch sagen?  :P

Ich wäre dafür die neuen Stadtwerke ab 2012 GrazUG zu nennen...   :frech:  aber erst nachdem alle Busse wieder von GrazAG zu Grazer 'n geworden sind...
Das Einzellogo bleibt hoffentlich gleich - (ausser es würde wieder das "Alte" verwendet....
Liebe Grüße
Martin

  • flow
Re: Graz AG
Antwort #12
UG steht für "Unfähige Gesellschaft" oder?  8)
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Graz AG
Antwort #13
Da gabs vor kurzem Mal eine Diskussion ob GrazAG, GrazIG oder GrazUG gescheiter wäre....

Was UG heißen soll, weiß ich nicht...  ;D

GLG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Graz AG
Antwort #14

Politisches Kasperltheater - Wissen nicht, was sie wollen. Aber Steuergeld wird verbrannt. >:D
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile