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Thema: Wiener Linien (374968-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Wiener Linien
Antwort #30

Also das scheinen mir jetzt nicht gerade die passenden Tieflader für diesen Transport zu sein, vor allem die Drehgestelle sehen ja ziemlich mitgenommen aus...


Ja richtig! - Die wurden ganz brutal verladen. Beim 4422 wurden sogar die Heckscheinwerfer eingedrückt!
Aber zur Verschrottung werden die Beiden wohl nicht gelangen, da im Wageninneren die Stromabnehmer und auch andere Teile mitgeführt werden.
Mich hätte wirklich interessiert, wohin sie das Zagreber Transportunternehmen bringt, aber es war weit und breit niemand zu sehen.
Vielleicht weiss ja einer unserer User mehr über den Bestimmungsort?

LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #31

Noch mit Blechtaferl bestecken und die einzigartige wahre Straßenbahn ist Abfahrbereit. ;D
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #32
Fahrer eingenickt: U-Bahn entgleist
Aufgrund von Sekundenschlaf des Fahrers ist in der Nacht auf Donnerstag eine U-Bahn auf einen Prellbock aufgefahren und entgleist. Fahrgäste waren nicht im Zug, verletzt wurde daher niemand. 
Vorerst vom Dienst abgezogen
Der Fahrer war bei der Wendeanlage der U2-Station Stadion unterwegs und sei dabei kurz eingenickt, so ein Sprecher der Wiener Linien. Bei dem Unglück seien keine Personen verletzt worden, zumal sich zum Zeitpunkt auch keine Fahrgäste in der Bahn befanden.

Ein derartiger Unfall könne nur im für Fahrgäste unzugänglichen Verschubbereich passieren, da dieser nicht vom automatischen System überwacht werde.

Der 48-jährige Fahrer, seit knapp zehn Jahren bei den Wiener Linien beschäftigt, wurde einstweilen vom Fahrdienst abgezogen. Der Fahrbetrieb auf der U2 wurde durch den Unfall nicht beeinträchtigt. 
    
Neuer V-Wagen kostet zehn Millionen Euro.   
Enormer Sachschaden
Am neuen V-Wagen entstand allerdings erheblicher Schaden. Die genaue Höhe sei derzeit noch nicht zu beziffern, sei aber enorm, unterstrich der Wiener-Linien-Sprecher. Eine neue V-Wagen-Garnitur kostet knapp zehn Mio. Euro. Der betroffene Teil - konkret der Steuerwagen - an die 1,5 Millionen Euro.

Da das Gefährt definitiv nicht mehr fahrtüchtig ist und die Wendeanlage in Hochbauweise auf Stelzen errichtet wurde, bleibt nur die Bergung mittels eines Krans. Wann das erfolgen kann, ist noch unklar. Erst dann könne man überprüfen, ob der Schaden reparierbar ist oder ein neuer Steuerwagen angeschafft werden muss. 



Meldung von heute:
Wind verhinderte U-Bahn-Bergung
Die Wiener Linien haben am Mittwoch den Versuch abgebrochen, den Mitte Februar auf einen Prellbock aufgefahrenen U-Bahn-Triebwagen mit Hilfe zweier großer Kräne zu bergen. 
    
Die Bergung verzögert sich weiter.    Gefahr für Menschenleben
Zwei 180 und 200 Tonnen schwere Kräne sollten den Triebwagen von dem auf Stelzen verlaufenden Gleis heben. Wegen des starken Windes sei das jedoch nicht mehr möglich, ohne Menschenleben zu gefährden, sagte ein Sprecher der Wiener Linien am Mittwoch. Ein neuer Versuch soll am Donnerstag unternommen werden. 
Totalschaden am Triebwagen
Die vier Waggons der lädierten, nagelneuen V-Wagen-Garnitur wurden bei dem Aufprall nur wenig beschädigt und sind bereits vom Unfallort abtransportiert. Bei ihnen müssen nur die Kupplungselemente ausgetauscht werden.

Beim Triebwagen dürfte es sich aber um einen Totalschaden handeln. Laut Wiener Linien liegt der Schaden inklusive Bergungskosten bei bis zu zwei Millionen Euro. 
"Blackout" als Unfallursache?
Als Unfallursache gilt laut Wiener Linien ein "Blackout" des Fahrers. Auf dem Streckenteil im Verschiebebahnhof beim Ernst-Happel-Stadion war die automatische Bremse bewusst nicht aktiv.
Der Fahrer hätte bremsen müssen, so die Wiener Linien. Er fuhr aber auf einen Prellbock auf. Der Mann sei nach wie vor vom Fahrdienst abgezogen und werde medizinisch betreut. 
Eine Woche nach dem Unfall begannen die Vorbereitungen für die Bergung der U-Bahn.

quelle: wien.orf.at
Liebe Grüße
Martin

Re: Wiener Linien
Antwort #33

Die vier Waggons der lädierten, nagelneuen V-Wagen-Garnitur wurden bei dem Aufprall nur wenig beschädigt und sind bereits vom Unfallort abtransportiert. Bei ihnen müssen nur die Kupplungselemente ausgetauscht werden.

Beim Triebwagen dürfte es sich aber um einen Totalschaden handeln.


Es ist natürlich schwierig, aber "Triebwagen" und "Waggons" ist in diesem Fall völlig falsch. Ein V-Zug besteht aus zwei antriebslosen Steuerwagen und vier angetriebenen Zwischenwagen.

MOD EDIT: Zitat richtiggestellt.
  • Zuletzt geändert: März 04, 2009, 21:49:33 von Grazer111

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #34
Na ja - bei der Quelle...  :-\

GLG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #35
Sechs Verletzte bei Unfall mit Straßenbahn
Sechs Menschen sind heute Vormittag bei einem Unfall mit einer Straßenbahn in Wien-Döbling leicht verletzt worden. Eine Straßenbahn war auf eine zweite Garnitur aufgefahren. 

Straßenbahn fuhr auf zweite Garnitur auf
Der Unfall passierte kurz vor 11.00 Uhr in der Umkehrschleife der Linie D an der Zahnradbahnstraße. Eine leere Garnitur fuhr aus noch ungeklärter Ursache auf eine davor stehende, abfahrbereite Garnitur auf. Laut Wiener Linien dürfte der Fahrer den Bremsweg falsch eingeschätzt haben.
Durch den Anprall entgleiste der Beiwagen der vorderen Garnitur. Fünf Personen, der Fahrer, fünf Fahrgäste, darunter vier Kinder, wurden laut Angaben der Polizei leicht verletzt und mussten im Spital versorgt werden. Der Betrieb der Linie D war für knapp eine Stunde unterbrochen. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest. 

quelle: http://wien.orf.at/stories/352291/
Liebe Grüße
Martin

Re: Die Ministerin lädt Rücker aus: Graz landet am Abstellgleis
Antwort #36


(siehe z.B. die überwältigende Akzeptanz der neuen Streckenführungen der Linien 1 und 2 - andererseits arbeiten die WiLi hier wieder kräftig dagegen, weil sie am 1er nur kurze Züge einsetzen, die nun ständig überfüllt und dadurch in recht unregelmäßigen Intervallen unterwegs sind).

Das klingt für mich irgendwie Widersprüchlich: "überwältigende Akzeptanz" vs. überfüllte Züge...


Ist es nicht :-)

Die neue Streckenführung wird von den Fahrgästen so gut angenommen, dass es jetzt vermehrt zu überfüllten Zügen und dadurch unregelmäßigen Intervallen kommt. Sinnvollerweise wurden die ULF-Züge nämlich ohne "zentrales Schließen" bestellt, d.h. in den stark frequentierten Haltestellen am Ring dauert es *ewig* bis mal alle Türen zu sind (besonders wenn der Zug eben ohnehin schon gut gefüllt ist und daher noch eher jemand in der Lichtschranke steht).
Die Misere liegt auch ein wenig an den Bezirksvertretern, die unbedingt wollen, dass möglichst viele ULF am Ring fahren. Leider gibt es nicht genug lange ULF-Züge, sodass am 1er eben nur kurze zum Einsatz kommen. (Früher fuhr man am J-Wagen mit Beiwagen, da hatten die Züge etwa 50% mehr Kapazität!)

Am 2er - wo mit langen ULF gefahren wird - funktioniert es wesentlich besser.


Re: Wiener Linien
Antwort #37
Hier ein paar Interessante Fotos:











  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #38
Schöne Fotos! Wieviele TW wurden umgebaut?


Die neue Streckenführung wird von den Fahrgästen so gut angenommen, dass es jetzt vermehrt zu überfüllten Zügen und dadurch unregelmäßigen Intervallen kommt. Sinnvollerweise wurden die ULF-Züge nämlich ohne "zentrales Schließen" bestellt, d.h. in den stark frequentierten Haltestellen am Ring dauert es *ewig* bis mal alle Türen zu sind (besonders wenn der Zug eben ohnehin schon gut gefüllt ist und daher noch eher jemand in der Lichtschranke steht).
Die Misere liegt auch ein wenig an den Bezirksvertretern, die unbedingt wollen, dass möglichst viele ULF am Ring fahren. Leider gibt es nicht genug lange ULF-Züge, sodass am 1er eben nur kurze zum Einsatz kommen. (Früher fuhr man am J-Wagen mit Beiwagen, da hatten die Züge etwa 50% mehr Kapazität!)

Am 2er - wo mit langen ULF gefahren wird - funktioniert es wesentlich besser.


AFAIK wurde ja auf allen Vorgängerlinien 1,2,65,J,N mit Beiwagen gefahren. - oder? Beim65er bin ich mir nicht sicher?

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #39

Mir gefällt das Fahrzeug nicht. Nichts für ungut, aber worauf wurde beim ersten Bild fokussiert. ;)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Wiener Linien
Antwort #40
Zitat
Nichts für ungut, aber worauf wurde beim ersten Bild fokussiert. Wink


Sieht man das nicht?

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #41

Ja, ich kann sehen. Aber keine Fokussierung auf die Schrift...
Ist eh egal - Lesen kann man es.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #42
Betrunkener Bim-Fahrer lässt Waggon entgleisen
Wiener Straßenbahnfahrer hatte fast ein Promille Alkohol im Blut, als Fahrer wird er nie wieder eingesetzt.

Gefährliche Situation in Wien   
Ein alkoholisierter Straßenbahnfahrer hat am Donnerstag in der Früh in Wien-Simmering einen Unfall verursacht. Die Garnitur der Linie 6 war entgleist, nachdem der Mann zu schnell in eine Kurve in der Simmeringer Hauptstraße eingefahren war. Laut Angaben der öffentlichen Verkehrsbetriebe wurde niemand verletzt. Am Waggon entstand kein weiterer Schaden.

0,98 Promille. Laut Bericht der "Wiener Zeitung" hatte der Tram-Lenker 0,98 Promille Alkohol im Blut. Die Alkoholisierung bewege sich in dieser Größenordnung, sagte Wiener-Linien-Sprecher Johann Ehrengruber zur APA. "Es wurde ein Alko-Test gemacht, und danach noch ein zweiter. Bei uns gilt 0,0 Promille, mit null Toleranz; der Mann wird nicht mehr Straßenbahn fahren." Der alkoholisierte Bim-Lenker sei unmittelbar nach dem Unfall vom Dienst abgezogen worden, als Fahrer werde er nie wieder eingesetzt. Sein Verhalten wird jetzt untersucht, mögliche Konsequenzen reichen vom Disziplinarverfahren bis zur Entlassung.

Aus den Schienen. Laut Polizei ereignete sich der Unfall um 08:13 Uhr an der Kreuzung mit der Grillgasse. Der hintere Beiwagen der Straßenbahn sprang aus den Schienen. Nach dem Heben des Waggons zurück in die Schienen wurde der Verkehr nach 25 Minuten wieder planmäßig aufgenommen. Ein polizeilicher Alkoholtest wurde laut einem Sprecher der Exekutive nicht durchgeführt, dies sei planmäßig nur bei Unfällen mit Personenschaden vorgesehen.

Die Überprüfung des Lenkers müsse demnach intern durch die Wiener Linien erfolgt sein.

quelle: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/1926051/index.do
Liebe Grüße
Martin

Re: Wiener Linien
Antwort #43

Der hintere Beiwagen der Straßenbahn sprang aus den Schienen.

Na solange der vordere Beiwagen in der Spur geblieben ist ;D (wusste garnicht, dass es in Wien bei der Bim noch Dreiwagenzüge gibt ;))

Zum Thema: Find ich gut, dass die WiLi auch selbst Alkotests machen und entsprechende Konsequenzen ziehen.

MfG, Christian

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #44
Ein Ulf ist doch dann mindestens ein Vierwagenzug.... :hehe:

Der Ausdruck Waggon für einen Straßenbahnbeiwagen ist auch eher ungebräuchlich   ;)

GLG
G111
Liebe Grüße
Martin