Ja nun, wenn man nichts gegen Sklavenarbeit hat.Amazon hat ein paar Fixangestellte, der große Teil sind Leiharbeiter. Die Arbeitsbedingungen sind menschenunwürdig. [...]Es gibt also gute Gründe, gegen Amazon zu sein. Und das hat sicher nichts mit den Gemeinderatswahlen zu tun.
Ich mag Amazon nicht und bestelle auch nur in Notfällen dort etwas, aber mit einem Grazer Aufstand gegen dieses Projekt schadet sich Graz nur selbst. Die Menschen werden weiterhin bei Amazon bestellen und im 25. Lockdown bekommen wir dann vll sogar Lebensmittel geliefert.
Amazon hat ein paar Fixangestellte, der große Teil sind Leiharbeiter. Die Arbeitsbedingungen sind menschenunwürdig.
Ich finde das Wort ,,Sklave" hier unpassend.Ja, Amazon muss kritisiert werden für seinen Umgang mit den Mitarbeitern, aber trotzdem sind diese keine Sklaven.
Also ich finde nicht, dass jemand, der rechtlich nicht dazu gezwungen wird bei Amazon zu arbeiten, unter eine der obigen Definitionen fällt. Vielleicht haben sie aus sozialen Gründen keine große Auswahl bei den Arbeitgebern, aber sie sind kein Eigentum von Amazon und dürfen auch in ihrer Freizeit selbstständig entscheiden, was sie mit wem machen und können auch ihren Job bei Amazon kündigen, wenn sie etwas besseres gefunden haben. Amazon zwingt sie nicht dort zu bleiben.
ZitatAlso ich finde nicht, dass jemand, der rechtlich nicht dazu gezwungen wird bei Amazon zu arbeiten, unter eine der obigen Definitionen fällt. Vielleicht haben sie aus sozialen Gründen keine große Auswahl bei den Arbeitgebern, aber sie sind kein Eigentum von Amazon und dürfen auch in ihrer Freizeit selbstständig entscheiden, was sie mit wem machen und können auch ihren Job bei Amazon kündigen, wenn sie etwas besseres gefunden haben. Amazon zwingt sie nicht dort zu bleiben.Ich nehme zur Kenntnis, dass im Leihmitarbeiterparadies von Amazon alles ok ist, und dass die glücklichen Leute dort nicht einmal einen Betriebsrat brauchen. Ich werde mich daher solidarisch erklären und sofort meine nächste Bestellung aufgeben!
Ich nehme zur Kenntnis, dass im Leihmitarbeiterparadies von Amazon alles ok ist, und dass die glücklichen Leute dort nicht einmal einen Betriebsrat brauchen. Ich werde mich daher solidarisch erklären und sofort meine nächste Bestellung aufgeben!
Selbstverständlich sind die Arbeitsumstände zu verurteilen und man muss dafür sorgen, dass sie besser werden. Aber die Arbeiter dort als Sklaven zu bezeichnen, ist eine Verhöhnung der Menschen, die früher wirklich Opfer der Sklaverei wurden!