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Verhalten von Fahrzeuglenkern bei Eisenbahnkreuzungen im Test
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Thema: Verhalten von Fahrzeuglenkern bei Eisenbahnkreuzungen im Test
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Michael
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Beiträge: 13.450
Gespeichert
Styria Mobile Team
Verhalten von Fahrzeuglenkern bei Eisenbahnkreuzungen im Test
Mai 15, 2007, 17:25:05
Projekt der ÖBB und des KfV in der Steiermark von 21. bis 27. Mai.
In einem Pilotprojekt der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) wird in der Steiermark das Verhalten von Kfz-Lenkern bei videoüberwachten Bahnübergängen untersucht. An vier Eisenbahnkreuzungen wird mittels Kamera überprüft, wie es um die Anhaltebereitschaft der Fahrer mit und ohne angekündigte Videoüberwachung bestellt ist.
Videoüberwachung.
Über einen Zeitraum von vier Tagen wird jeweils mit versteckter Kamera und anschließend mit angekündigter Videoüberwachung erhoben, wie sich die Anhaltebereitschaft im Allgemeinen und bei Herannahen eines Zuges verändert. Außerdem wird die Annäherungsgeschwindigkeit von Fahrzeugen bei unterschiedlichen Sicherungsarten wie Stopptafel, Geschwindigkeitsbeschränkung, Lichtsignalanlagen und Schrankenanlagen untersucht. Wenn sich das Verhalten durch die offensichtliche Überwachung spürbar verbessert, wird der flächendeckende Einsatz von Überwachungskameras an Bahnübergängen empfohlen.
Unfälle. 2006 kamen in Österreich 21 Personen als Fußgänger oder Fahrzeuginsassen bei insgesamt 70 Unfällen mit Zügen auf Bahnübergängen ums Leben.
"Unfälle auf Eisenbahnkreuzungen machen zwar nur einen geringen Prozentsatz der Straßenverkehrsunfälle aus. Die Verletzungsschwere und damit die gesamten Unfallfolgen sind aber um einiges höher, da hier David auf Goliath trifft", betonte Othmar Thann, Direktor des KfV, am Dienstag in einer Aussendung. "Tempolimits, Stopptafeln, aber auch Lichtsignale und sogar geschlossene Schranken werden oft ignoriert. Und wer den Fahrplan kennt, neigt auch dazu, nicht genau zu schauen", so Alfred Wilhelm von den ÖBB.
Quelle:
www.graz.at
BigBrother am BÜ zur eigenen Sicherheit.
Also ich finde diese Studie interessant. Denn ich weiss schon, wie das Ergebnis aussieht.
LG Michael, vormals PM
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