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Thema: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen (9169-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema - Thema abgeleitet von Tramanbindung Smart City

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  • Zachi
Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Meiner Meinung nach passt ,,Reininghaus" aber auch nicht als Endstation.. das müsste schon konkreter definiert werden..

Re: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Antwort #1
Meiner Meinung nach passt ,,Reininghaus" aber auch nicht als Endstation.. das müsste schon konkreter definiert werden..

Diese "Ungenauigkeit" des Stationsnamens würde dann aber auf alle Endstationen zutreffen, die lediglich nach einem Bezirksnamen benannt sind.

  • Zachi
Re: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Antwort #2
Das stimmt, aber man könnte es wenigstens gleich bei neu gebauten Endstationen ändern und nicht weiter so ungenau beschildern..

Re: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Antwort #3
Meiner Meinung nach passt ,,Reininghaus" aber auch nicht als Endstation.. das müsste schon konkreter definiert werden..
Ja z.B.:  Reininghaus Süd, Zeugamtsweg, Maria-Pachleitner-Straße, ...

...
Diese "Ungenauigkeit" des Stationsnamens würde dann aber auf alle Endstationen zutreffen, die lediglich nach einem Bezirksnamen benannt sind.

Bei Scotty heißt die Endstation Wetzelsdorf daher auch "Graz Wetzelsdorf Burgenlandstraße" (wohl aber auch um Verwechslungen mit der Bahnhst. Wetzelsdorf der GKB zu vermeiden)

  • Vitus
Re: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Antwort #4


Diese "Ungenauigkeit" des Stationsnamens würde d.............


Bekanntlich ist die Alte Poststraße die längste Straße der Stadt und da gibt es eine Haltestelle "Alte Poststraße". Die  hat früher "Maut Eggenberg" geheißen, war eindeutiger. Oder die Haltestelle "Grazer Straße". Durch diese Straße fährt aber keine Straßenbahn.  Man braucht nur den Linienplan anschauen, bei den Haltestellennamen haben sich die Verantwortlichen bei den GVB/GL nie viel Gedanken gemacht.
Hmm, Rechtschreibfehler gefunden? Kein Problem. Schenke ich Dir!!

Re: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Antwort #5
Man braucht nur den Linienplan anschauen, bei den Haltestellennamen haben sich die Verantwortlichen bei den GVB/GL nie viel Gedanken gemacht.

Man muss aber dazu sagen, dass da oft auch die Politik mehr als ein Wörtchen mitspricht. Und ich warne auch davor, historische gewachsene Endstationsnamen (v. a. Wetzelsdorf o. ä.) jetzt noch zu verändern. Aber bei Neubaustrecken sollten man tatsächlich konkrete geografische Angaben erwarten können, was leider auch in der jüngeren Vergangenheit nicht passiert ist.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • FlipsP
Re: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Antwort #6
Man braucht nur den Linienplan anschauen, bei den Haltestellennamen haben sich die Verantwortlichen bei den GVB/GL nie viel Gedanken gemacht.

Man muss aber dazu sagen, dass da oft auch die Politik mehr als ein Wörtchen mitspricht. Und ich warne auch davor, historische gewachsene Endstationsnamen (v. a. Wetzelsdorf o. ä.) jetzt noch zu verändern. Aber bei Neubaustrecken sollten man tatsächlich konkrete geografische Angaben erwarten können, was leider auch in der jüngeren Vergangenheit nicht passiert ist.

W.

Ich gebe dir bei beiden Recht!
Neue Endstationen sollte man so gut es geht "genau" benennen (da fände die Idee von Bezirk + Straße/Platz sehr gut), aber alte sollte man so lassen und wird es zu Problemen kommen.

Man denke nur zB an die Krenngasse. Diese liegt eigentlich in St. Leonhard, der Name St. Leonhard - Krenngasse würde aber Verwirrung in zweierlei Maß stiften. Einmal, weil "St. Leonhard" für die meisten beim LKH ist und ein zweites Mal, weil ja früher die Krenngasse auch Waltendorf hieß.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • PeterWitt
Re: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Antwort #7
Also, grundsätzlich finde ich diese "Unschärfen" mit Regionsbezeichnungen bei den Endstationen nicht so schlimm bzw. sogar positiv, da eigentlich schon auf den ersten Blick und auch für weniger ortskundige Personen klar ist, in welche Richtung die Reise geht (z.B. "Gösting" vs. "Schlossplatz", "Mariatrost" vs. "Kirchbergstraße", "Lustbühel" vs. "Rupertikirche", etc.).
Die einzelnen Endstationen mit den Straßennamen kamen ja dann vor allem im Zuge der Verdichtung des Busnetzes auf, da eben bestehende Haltestellen nun auch Endstationen wurden.
Diese Namen waren aber zumindest bei der Bevölkerung schon geläufig, so dass eine Verortung nicht so schwer fiel. Was aber, wenn eine neue Endstation den Namen eines komplett neuen, unbekannten Platzes oder Straße bekommt, die dann in den meisten Stadtplänen und Apps noch nicht einmal zu finden ist? Ein Name, der so auch nie im Zuge des Projekts kommuniziert wurde? Und letztlich auch ein Name, der aufgrund seiner Länge in der Darstellung am Display für unleserliche Mini-Schrift sorgt und in der Aussprache auch nicht gerade so einfach ist?

Wäre es besser, wenn die Linie 7 (über "LKH MED-Uni" kann man geteilter Meinung sein, ist fast so toll wie "SFZ/IBC ü. Flgh") künftig zum Auenbruggerplatz fahren würde? Und vor allem: auch dieser ist sehr groß, es wäre folglich keine Verbesserung der Beschilderung.
Insofern wäre für mich Smart City (als bislang kommunizierter Titel) jedenfalls Ok, wie auch Peter-Tunner-Gasse. Mit etwas Phantasie wäre auch noch Plabutscherstraße möglich, beginnt diese doch direkt bei der Eisenbahnunterführung.


Re: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Antwort #8
Also, grundsätzlich finde ich diese "Unschärfen" mit Regionsbezeichnungen bei den Endstationen nicht so schlimm bzw. sogar positiv, da eigentlich schon auf den ersten Blick und auch für weniger ortskundige Personen klar ist, in welche Richtung die Reise geht (z.B. "Gösting" vs. "Schlossplatz", "Mariatrost" vs. "Kirchbergstraße", "Lustbühel" vs. "Rupertikirche", etc.).
Die einzelnen Endstationen mit den Straßennamen kamen ja dann vor allem im Zuge der Verdichtung des Busnetzes auf, da eben bestehende Haltestellen nun auch Endstationen wurden.
Diese Namen waren aber zumindest bei der Bevölkerung schon geläufig, so dass eine Verortung nicht so schwer fiel. Was aber, wenn eine neue Endstation den Namen eines komplett neuen, unbekannten Platzes oder Straße bekommt, die dann in den meisten Stadtplänen und Apps noch nicht einmal zu finden ist? Ein Name, der so auch nie im Zuge des Projekts kommuniziert wurde? Und letztlich auch ein Name, der aufgrund seiner Länge in der Darstellung am Display für unleserliche Mini-Schrift sorgt und in der Aussprache auch nicht gerade so einfach ist?

Wäre es besser, wenn die Linie 7 (über "LKH MED-Uni" kann man geteilter Meinung sein, ist fast so toll wie "SFZ/IBC ü. Flgh") künftig zum Auenbruggerplatz fahren würde? Und vor allem: auch dieser ist sehr groß, es wäre folglich keine Verbesserung der Beschilderung.
Insofern wäre für mich Smart City (als bislang kommunizierter Titel) jedenfalls Ok, wie auch Peter-Tunner-Gasse. Mit etwas Phantasie wäre auch noch Plabutscherstraße möglich, beginnt diese doch direkt bei der Eisenbahnunterführung.



Stimme ich zu. Smart City ist bereits in aller Munde und es wäre verwunderlich, wenn dieser Name dann plötzlich doch nicht auf der Straßenbahn/Liniennetzplan etc erscheint, nachdem man den Namen in Broschüren usw. hochgelobt hat.
Mir fiel auf, dass sich die "0815-Fahrgäste" im Grunde nicht darum scheren, ob sich z.B. die Haltestelle Wetzelsdorf nun in Eggenberg (richtigerweise) oder doch wie betitelt eben in Wetzelsdorf befindet.

Bin froh, dass das grauslige "über IBC/SFZ u. Flgh" abgeschafft wurde!

PS: Die Station Lustbühel hieß früher "Hirschenwirt".

  • PeterWitt
Re: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Antwort #9
PS: Die Station Lustbühel hieß früher "Hirschenwirt".
Vielen Dank, das wusste ich nicht  :one:

Man hat ja z.B. erst vor einigen Jahren auch "Fuß der Leber" den Zusatz "Stattegg" verpasst, auch wenn die Station erst nach Durchfahren des Ortes liegt, und ja, das macht mMn auch Sinn.

Re: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Antwort #10
Ich finde auch, dass Bezeichnungen wie ,,Reininghaus", ,,Smart City", ,,Eggenberg", ,,Mariatrost" etc. sehr gut als Bezeichnungen für Endstationen passen.
Es ist für jeden Fahrgast leichter zu erkennen, wo die Straßenbahn hinfährt, als wenn irgendein Straßenname dort steht.
Es ist ja auch nicht falsch, wenn die Haltestelle am Nordende Smart City heißt. Das passt sogar sehr gut, da wirklich die gesamte Smart City durchfahren wird. Erst dadurch wird der Name für die Endstation noch viel passender.

Aufpassen muss man nur, wenn das Straßenbahnnetz dichter wird. Dann wird man irgendwann auch andere Namen brauchen.


Einziger Dorn im Auge, der schnellst möglich umbenannt gehört, ist die Endstation Wetzelsdorf der Linie 7. Nämlich nicht, weil sie die paar Meter im falschen Bezirk ist, sondern weil sie viel zu weit von der S-Bahn Station entfernt ist und es somit zwei Haltestellen mit dem gleichen Namen gibt, die mehrere Kilometer von einander entfernt sind.
In Graz sind sonst die S-Bahn Stationen und die GL-Haltestellen gleich benannt. (Puntigam, Liebenau, Ostbahnhof, Don Bosco...) Wenn man dieses System kennt, dann rechnet man damit, dass man mit der Linie 7 zur S-Bahn Station Wetzelsdorf kommt. Das stimmt aber nicht einmal ansatzweise.

Meine Hoffnung ist, dass mit Ausbau der GKB und Bau der Unterführung Peter-Rosegger-Straße auch die Haltestelle der Linie 31 (und zukünftig Südwestlinie) direkt zur Bahn kommt und in Wetzelsdorf umbenannt wird.

In Webling ist die Situation ähnlich, aber da sind die Haltestellen wenigstens nicht so extrem weit entfernt.
  • Zuletzt geändert: Januar 11, 2021, 10:29:36 von Bus 15 O530 Citaro L

Re: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Antwort #11
Bei der Bezeichnung Reininghaus für die künftige Endstation der SL 4 könnte sich zukünftig eine ähnliche Problematik ergeben. Es ist auch bei der GKB-Strecke eine S-Bahn Station gleichen Namens geplant, welche sich wiederum nicht räumlich mit der Straßenbahnendstation deckt. Es wäre daher für eine Unterscheidung sinnvoll die Straßenbahnendstation mit einem zusätzlichen präziseren Zweitnamen zu benennen, wie z.B.: "Reininghaus Zeugamtsweg", "Reininghaus Süd", "Reininghaus Pflegewohnheim", etc.

Re: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Antwort #12
Das ganze Problem, wenn es überhaupt eines ist, ließe sich mit einem zusätzlichen S an den besagten Haltestellen lösen.

Re: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Antwort #13
Das ganze Problem, wenn es überhaupt eines ist, ließe sich mit einem zusätzlichen S an den besagten Haltestellen lösen.
Sehe ich nicht so. Da muss schon ein deutlicherer Unterschied sein.


@Ragnitztal: Stimmt! Daran hab ich gar nicht gedacht. Hoffentlich wird man hier bei der Benennung mehr mitdenken.

Re: Genauigkeit von Haltestellennamen, insb. von Endstationen
Antwort #14
Es wird halt immer zu Verwechslungen kommen. Nur könnte man sich da bei der Bahn mit einer zusätzlichen Bezeichnung leichter helfen. Wetzelsdorf - Peter Rosseger-Straße wäre da eine Möglichkeit. Nur sehe ich ehrlich das Problem nicht. Ich persönlich glaub nicht das es viele Leute gibt, die wissen das es in Wetzelsdorf eine Haltestelle der Bahn gibt, aber denken das der 7er dort hin fährt.