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Thema: Radfahrer und die Tram (33070-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • kroko
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #30
Zitat
Ich bin schon bereit mit dem Rad in eine Parklücke zu fahren, damit die Straßenbahn vorbei kann. Das tut doch nicht weh, und die Fahrgäste der Straßenbahn profitieren.


Nein, dazu bin ich nicht bereit. Unter anderem deshalb, weil eine Straßenbahn oft einen ganzen Schweif an Autos nachzieht, und wenn man als Radfahrer erst mal Platz gemacht hat, dauert es dann oft ewig bis man wieder fahren kann.

  • Bim
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #31

Nein, dazu bin ich nicht bereit. Unter anderem deshalb, weil eine Straßenbahn oft einen ganzen Schweif an Autos nachzieht, und wenn man als Radfahrer erst mal Platz gemacht hat, dauert es dann oft ewig bis man wieder fahren kann.


Siehst du - und genau das meinte ich - diesen Egoismus der im Straßenverkehr vorherrscht! Genau das ist aber das Problem! Denn wie ich immer sage, das ist kein MITEINANDER sondern ein GEGENEINANDER und so wird es nie funktionieren! Jeder pocht auf sein Recht und schimpft über den jeweils anderen - aber wie man hier herinnen sieht, auch die Radfahrer sind nicht viel besser, als die Autofahrer!

Bevor man auf andere mit dem Finger zeigt, sollte man vor seiner eigenen Haustüre kehren!
Erstellt am: Juli 28, 2013, 13:47:57

Nein, dazu bin ich nicht bereit. Unter anderem deshalb, weil eine Straßenbahn oft einen ganzen Schweif an Autos nachzieht, und wenn man als Radfahrer erst mal Platz gemacht hat, dauert es dann oft ewig bis man wieder fahren kann.


Und außerdem kann ich das nicht bestätigen, denn ich mache mit dem Rad auch öfters der Bim Platz - das war aber noch niemals problematisch - also wenn man WILL, funktioniert vieles - man muss eben nur WOLLEN und daran scheitert es leider zu oft!

  • 4010
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #32


Hier hinkt Österreich nicht hinten nach, sondern hier nimmt es eine Vorreiterrolle ein! Gottseidank ist Österreich nicht so dumm und macht den Deutschen alles nach bzw. kopiert alles von denen!


???

W.


Vielleicht meint er die Vorreiterrolle auf dem Weg in die 1970er-Jahre! Ganz nach dem Motto: Wir bauen die Stadt von morgen mit den Ideen von gestern.

Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #33

Vielleicht meint er die Vorreiterrolle auf dem Weg in die 1970er-Jahre! Ganz nach dem Motto: Wir bauen die Stadt von morgen mit den Ideen von gestern.


Nein, ich meinte etwas ganz anderes - nämlich die Germanophobie ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • ptg
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #34


Nein, dazu bin ich nicht bereit. Unter anderem deshalb, weil eine Straßenbahn oft einen ganzen Schweif an Autos nachzieht, und wenn man als Radfahrer erst mal Platz gemacht hat, dauert es dann oft ewig bis man wieder fahren kann.


Siehst du - und genau das meinte ich - diesen Egoismus der im Straßenverkehr vorherrscht! Genau das ist aber das Problem! Denn wie ich immer sage, das ist kein MITEINANDER sondern ein GEGENEINANDER und so wird es nie funktionieren! Jeder pocht auf sein Recht und schimpft über den jeweils anderen - aber wie man hier herinnen sieht, auch die Radfahrer sind nicht viel besser, als die Autofahrer!

Bevor man auf andere mit dem Finger zeigt, sollte man vor seiner eigenen Haustüre kehren!
Erstellt am: Juli 28, 2013, 13:47:57

Nein, dazu bin ich nicht bereit. Unter anderem deshalb, weil eine Straßenbahn oft einen ganzen Schweif an Autos nachzieht, und wenn man als Radfahrer erst mal Platz gemacht hat, dauert es dann oft ewig bis man wieder fahren kann.


Und außerdem kann ich das nicht bestätigen, denn ich mache mit dem Rad auch öfters der Bim Platz - das war aber noch niemals problematisch - also wenn man WILL, funktioniert vieles - man muss eben nur WOLLEN und daran scheitert es leider zu oft!


Wieso sollten die Radfahrer auch viel besser sein, im Schnitt sind sie - man glaubt es kaum - auch nur Menschen wie die Autofahrer und Fußgänger, die genauso schnell oder langsam vorankommen wollen.
Offensichtlich glauben ja viele noch immer, dass Radfahrer nur zum Spaß unterwegs sind und eh nicht schnell von A nach B kommen wollen, deswegen werden Radwege teilweise irgendwo in der Botanik gebaut, statt dort wo es zielführend wäre. Dementsprechend wird man teilweise auf Straßenbahnabschnitte "gezwungen" statt auf Alternativstrecken zu fahren. Mich interessiert es halt auch nicht dort zu fahren, wo ich 7x stehen bleiben muss wegen Nachrang oder Rechtsregel statt dort, wo ich Dank Straßenbahn Vorrang habe. Ich benutze das Fahrrad, wie die meisten Autofahrer ihr Auto oder Öffibenutzer Bim und Bus, um zur Arbeit/zum Arzt oder sonstigen (auch beruflichen) Terminen zu kommen und habe es dementsprechend genauso eilig. Und mir fällt, bei meinem "Arbeits"-Tempo keine Stelle ein, wo ich die Straßenbahn behindern würde. In der Innenstadt kann sie oft sowieso nicht schneller fahren bzw. befinden sich die Engstellen direkt vor Haltestellen und in den äußeren Bereichen des Tramnetzes gibt entweder seitlich genug Platz oder einen Radweg.

Wie schon festgehalten wurde, ist die heilige Kuh Auto unantastbar, deswegen spielt man Verkehrsteilnehmer die mehr oder weniger gemeinsame Interessen haben - Öffibenutzer, Fußgänger, Radfahrer - gegeneinander aus. Auch in dem sie von diversen Volksvertretern auf gemeinsame (und oft viel zu kleine) Flächen gezwungen werden (z.B. Jakominiplatz), obwohl es doch beträchtliche Geschwindigkeitsunterschiede und dementsprechend auch Wahrnehmungsunterschiede gibt.


  • Bim
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #35
Scheinbar ist die Behinderung der Tram durch die Radfahrer und dadurch die Unattraktivität der Grazer Tram zu steigern gewollt:  :-X





Die neue Wahlfreiheit der Radler - "Auf dem Radweg/Radfahr-/Mehrzweckstreifen ODER DOCH auf den Schienen - die Tram blockierend - alles wird bald erlaubt sein!"


Die Straßenbahn wird sich in Zukunft "hinten" anstellen müssen, denn Radfahrer sollen - so nach dem Zeitungsbericht - quasi Vorrang bekommen bzw. würde es auf das raus laufen.


Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #36

Scheinbar ist die Behinderung der Tram durch die Radfahrer und dadurch die Unattraktivität der Grazer Tram zu steigern gewollt:  :-X





Die neue Wahlfreiheit der Radler - "Auf dem Radweg/Radfahr-/Mehrzweckstreifen ODER DOCH auf den Schienen - die Tram blockierend - alles wird bald erlaubt sein!"


Die Straßenbahn wird sich in Zukunft "hinten" anstellen müssen, denn Radfahrer sollen - so nach dem Zeitungsbericht - quasi Vorrang bekommen bzw. würde es auf das raus laufen.


Geh bitte... bergab sind die Radfahrer dort schneller als die Bim und bergauf kriegen's eh einen eigenen Streifen neben dem Gleis. Hier geht es einzig um den Haltestellenbereich.

Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #37
Nochmals eine Bitte: nicht die Verkehrsmittel des Umweltverbundes gegeneinander ausspielen - die fehlende Attraktivität kommt überwiegend aus den massiven Behinderungen des privaten Kfz-Verkehrs!!!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
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  • Styria Mobile Team
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #38
Fakt ist, dass langsame Radfahrer die Bim stadtauswärts ausbremsen und die Rücksicht aller Verkehrsteilnehmer gerade in Graz sehr zu wünschen übrig läßt.
Hier ist die Politik gefordert eine gescheite Lösung zu machen.
Liebe Grüße
Martin

Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #39

Fakt ist, dass langsame Radfahrer die Bim stadtauswärts ausbremsen und die Rücksicht aller Verkehrsteilnehmer gerade in Graz sehr zu wünschen übrig läßt.


Meinst du jetzt konkret die Annenstraße?

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
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Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #40
Ja klar, aufgrund der Steigung sind die Radfahrer dort halt sehr langsam unterwegs...  :-\
Liebe Grüße
Martin

Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #41

Ja klar, aufgrund der Steigung sind die Radfahrer dort halt sehr langsam unterwegs...  :-\


Richtig, dafür gibt es ja die eigene Radspur stadtauswärts ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
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Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #42
Die Tatsache, dass diese Radspur mitten durch den Haltestellenbereich Esperantoplatz verläuft, führt halt dazu dass die Radfahrer die Straße - also die Gleistrasse - benutzen.

Ich finde diese Lösung dort suboptimal!
Liebe Grüße
Martin

  • Bim
Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #43

Nochmals eine Bitte: nicht die Verkehrsmittel des Umweltverbundes gegeneinander ausspielen - die fehlende Attraktivität kommt überwiegend aus den massiven Behinderungen des privaten Kfz-Verkehrs!!!

W.


Aber trotzdem gelten auch für die Radfahrer gewisse Regeln gegenüber der Tram und wenn eine Lösung nicht perfekt ist, gehört dies genauso angesprochen und nicht den Mund halten, weil es ist ja ein Radfahrer!

Und redets mal mit den Fahrern, die das tagtäglich erleben - die sagen selbst, dass sehr viel Behinderungen AUCH durch die Radfahrer zustande kommen, weil sie oft wo fahren, wo sie nicht dürften bzw. sich entgegen der StVO verhalten - und nicht nur der MiV das Problem darstellt!


Re: Radfahrer und die Tram
Antwort #44
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)