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Thema: St.Michael/Leoben-Selzthal, "SCHOBERPASS" (7109-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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St.Michael/Leoben-Selzthal, "SCHOBERPASS"
Ich glaube man sollte der Eisenbahnverbindung über den Schoberpass ein eigenes Thema widmen ist diese Strecke doch eine wichtige Nord/Süd-Verbindung.
Infolge der wirtschaftlichen Entwicklung ist der Eisenbahnbetrieb zwar stark zurückgegangen - ein Problem, daß sich sicher in der nächsten Zeit kaum verändern wird. Außerdem werden die ÖBB den Personenverkehr weiter zurücknehmen was sicher nicht zur Belebung der Strecke beitragen wird.
Man kann vielleicht hinterfragen warum man vor vielen Jahren den 2-gleisigen Ausbau so gewaltig durchgezogen hat wie z.B. die Haltestellen Treglwang, Wald am Schoberpass, Unterwald usw. Offensichtlich halten die ÖBB absolut nichts davon Planungen bezüglich Fahrgastaufkommens durchzuführen. Hätte man dies hier gemacht wäre es sicher nie zu einem Bau des Mittelbahnsteiges in Treglwang gekommen. Für die allgemeine Verschlechterung der wirtschaftliche Situation kann die ÖBB natürlich nichts, man muß aber hoffen, daß sie den irgendwann kommenden Anschluß nicht versäumt.

6456., Triebwagen 4024 bei der Einfahrt in den Bahnhofsbereich von Trieben.

6464., Triebwagen 4024 nächst den Orten Singsdorf/Bärndorf, Fahrtrichtung Selzthal.

6466., Güterzug mit den Loks 1142 669 und 1116 022 in Fahrtrichtung Selzthal, nächst Singsdorf/Bärndorf.

6465., Ein wunderschöner Ganzzug (Stammholz) in Fahrtrichtung Süden bei Singsdorf/Bärndorf, am Zug die 1116 153 + 1016 023.
FRIEDE-FREIHEIT-GERECHTIGKEIT   ---    Sorge dich nicht, L E B E

Re: St.Michael/Leoben-Selzthal, "SCHOBERPASS"
Antwort #1
Danke an Gleisnagel
für die Bilder an einer Stelle, von wo die Betrachter nicht stets Bilder geliefert bekommen!
Auch für die "erläuternden" Worte in Sachen ÖBB -

man lese dazu auch den Artikel in der "Eisenbahn" zum Thema Hauptbahnhof in Wien!
Ein Trauerspiel, wofür die ÖBB noch stehen - eine Immobiliengesellschaft! Kein Kundendienst mehr für Leute, die von A nach B wollen!

leonhard

Re: St.Michael/Leoben-Selzthal, "SCHOBERPASS"
Antwort #2
Ich denke, dass dieser Thread gut dafür passt:

Wie war der Zustand der eingleisigen Schoberpass-Strecke? War sie schneller trassiert als die Ennstalbahn? Wie viele min Fahrzeitverkürzung wurden durch den Ausbau möglich?
Und wenn jemand Bilder von den Bauarbeiten hat, bitte immer her damit!

Ich habe nämlich die alte Schoberpass-Strecke nie selber kennengelernt.

  • 78618
Re: St.Michael/Leoben-Selzthal, "SCHOBERPASS"
Antwort #3

Ich denke, dass dieser Thread gut dafür passt:

Wie war der Zustand der eingleisigen Schoberpass-Strecke? War sie schneller trassiert als die Ennstalbahn? Wie viele min Fahrzeitverkürzung wurden durch den Ausbau möglich?
Und wenn jemand Bilder von den Bauarbeiten hat, bitte immer her damit!

Ich habe nämlich die alte Schoberpass-Strecke nie selber kennengelernt.
Ich bin 1973 - 1975 einige Male mit dem Beograd Express von Graz ohne Umsteigen bis nach Admont gefahren. So weit ich mich erinnere, war in Graz Hbf. Abfahrt um 19,09, Ankunft Selzthal 21,20 und weiter nach Admont mit Ankunft um 21,40, also 2h31. Heute geht's zumindest samstag/sonntags mit 3x Umsteigen auch nur in 2h33 min (Graz ab 14,25 - Admont an 16,58). Im Vergleich zur Ennstalbahn (Selzthal - Bischofshofen) war man auf der alten Schoberpass-Strecke auch damals schneller unterwegs, wenn man in Wald am Schoberpass nicht ewig eine Zugkreuzung abwarten musste. Vor allem von Mautern nach St.Michael gings damals schon recht flott dahin, die 1245er z.B. konnten immer Höchstgeschwindigkeit fahren.

Re: St.Michael/Leoben-Selzthal, "SCHOBERPASS"
Antwort #4
Dass eine 1245 ihre Höchstgeschwindigkeit ausfahren kann ist allerdings auch keine Kunst.  ;)

  • 78618
Re: St.Michael/Leoben-Selzthal, "SCHOBERPASS"
Antwort #5

Dass eine 1245 ihre Höchstgeschwindigkeit ausfahren kann ist allerdings auch keine Kunst.  ;)
Natürlich nicht. Aber ich erinnere mich so an den Zeitraum 1976-77,  als ich zum ersten Mal auf dem FSt. mitfahren durfte. Bei Timmersdorf/Traboch schlingerte das Werkl bei knapp über 80 km/h derart, dass ich mich am Beifahrersitz sitzend mit beiden Händen festhalten musste.