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Thema: Open Data – freie Fahrplandaten (19683-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Open Data – freie Fahrplandaten
Datenzug fährt ab: Wiener Linien geben Fahrpläne frei

Nach jahrelangem Zögern wollen die Wiener Linien ihre Fahrplan- und Echtzeitdaten als Open Data veröffentlichen

"In fünf Minuten musst du von der Party aufbrechen, damit du genau rechtzeitig zum Bus kommst." Das Smartphone könnte Wiener Partygänger und all jene, die Wartezeiten bei langen Öffi-Intervallen aus dem Weg gehen wollen, bald darauf aufmerksam machen, wann es Zeit ist, sich zu verabschieden. Entwickler Andreas Monitzer möchte mit seinem App-Prototyp "Ich muss los" für iPhones "ein alltägliches Problem" lösen. Damit das funktioniert, benötigt er die Daten der aktuellen Abfahrtszeiten der öffentlichen Verkehrsmittel von den Wiener Linien. Und die waren bisher nicht für die Allgemeinheit einsehbar.

Nun, im September, ist es so weit: Das hauptstädtische Verkehrsunternehmen will nach zweijähriger Vorbereitungszeit die Fahrplan- und Echtzeitdaten für Entwickler und Öffentlichkeit frei verfügbar machen. Neben "Ich muss los" stehen dafür bereits mehrere Apps in der Warteschleife: Der in Linz erfolgreiche Android-Routenplaner "Lilli" von Entwickler Sebastian Höbarth soll etwa einen Wiener Bruder namens "Willi" bekommen. Und die ebenfalls Linz-erprobte App mit dem schlichten Namen "Wann" von Entwickler Patrick Wolowicz zeigt ihren Benutzern ohne Umschweife, also ohne Bedienen von Menüs oder Abfragen, welche öffentlichen Verkehrsmittel in der Nähe abfahren.

Apps nur als ein Anfang

Die Apps, die im Rahmen eines Create Camps entstanden, wo Entwickler und Wiener Linien Bereitstellung und Verarbeitung der Daten probten, sollen nur der Anfang sein. Durch die Kombination von Öffi-Daten mit Inhalten aus anderen Bereichen, etwa dem Tourismus und der Gastronomie, sollen Nutzer, Betreiber und Wirtschaft profitieren. Öffi-Daten könnten künftig etwa in Hotellobbys angezeigt oder in Buchungssysteme eingebunden werden. Sie könnten zu Sehenswürdigkeiten führen oder Teil von Verkehrs-Apps werden, die Fahrradverleihe oder Carsharing miteinbeziehen. Sie können auch mit Daten über Öffnungszeiten von Geschäften oder mit einer Immobiliensuche verbunden werden, schreibt Entwickler Wolowicz, der auch Mitbegründer der "Offene Öffis"-Initiative ist, in seinem Blog.

Die Freigabe von Daten öffentlicher Verkehrsmittel "spielt auch international eine große Rolle, weil sie einen unmittelbaren Bezug zu einer großen Anzahl von Bürgern haben", sagt Robert Harm, Vorstand des Open-Data-Vereins Open3. Harm war seit Beginn bei jener Initiative dabei, die die Wiener Linien dazu bewegen wollte, ähnlich den internationalen Vorbildern London oder San Francisco ihre Daten freizugeben. Im Mai 2011 startete die Stadt Wien mit ihrem Open-Data-Katalog mit stetigen Veröffentlichungen. Die Wiener Linien waren als ausgegliedertes Unternehmen aber nicht dabei.

Fahrplanwechsel Richtung Open Data

Dabei waren Smartphone-Nutzer bereits einmal in den Genuss verfügbarer Verkehrsdaten außerhalb der Wiener-Linien-App "Qando" gekommen. 2008 wurden Fahrplandaten anlässlich der Fußball-EM dem Kartendienst Google Maps überlassen. Google aktualisierte nach einem Fahrplanwechsel die Daten aber nicht, blickt Stefan Kriz, Open-Data-Beauftragter der Wiener Linien, zurück. "Und die Beschwerden kamen nicht zu Google, sondern zu uns." Auch die App-Entwickler waren damals natürlich nicht zufrieden, dass ein Anbieter exklusiv Daten erhielt.

2011 gab es dann erste Gespräche über eine Open-Data-Veröffentlichung, bei denen sich die Wiener Linien zurückhaltend gaben, wie sich Harm erinnert. Infrastrukturdaten zu Stationen und etwa ihrer Ausstattung mit Aufzügen wurden immerhin bald freigegeben. Finanzierung und die Abstimmung mit der ÖBB und Regionallinien verzögerten eine schnelle Datenfreigabe, sagt Kriz heute. Das Create Camp Anfang 2013, bei dem die 40 Entwickler mit den Verkehrsdaten erste Anwendungen generierten, trug dazu bei, das Eis zu brechen. Robert Harm brachte zudem im März 2013 eine Online-Petition auf der gemeindeeigenen Seite wien.gv.at ein - eigentlich, um die neue Möglichkeit der Bürgerpartizipation "auszuprobieren", wie er sagt. Die Wiener Linien ließen damals noch eine App stoppen, die ohne ihre Zustimmung auf Echtzeitdaten zugriff.

Schließlich verkündete Vizebürgermeisterin Renate Brauner Ende März, dass die Verkehrsdaten der Wiener Linien im Sommer zur Verfügung stehen sollen. Die Stadt Wien übernimmt auch die Kosten für Anschaffung und Erhalt der Serverinfrastruktur. Wie bei bisherigen Open-Data-Initiativen in Österreich werden die Plan- und Echtzeitdaten unter einer Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht, die kommerzielle Nutzung erlaubt und die Nennung des Urhebers vorschreibt (CC-BY).

Nicht "allein vorpreschen"

Brauners Auftrag sei den Wiener Linien lediglich zuvorgekommen, erklärt Kriz. Man hätte die Daten ohnehin veröffentlicht. Er gibt zu bedenken, dass man ein "hochwertiges Service" anbieten wolle, bei dem aber viele Betreiber, wie ÖBB und Regionallinien, mitreden würden. Man wollte vollständige Datensätze weitergeben und nicht "allein vorpreschen". Nach wie vor sei nicht klar, ob Schnellbahn oder Dr.-Richard-Busse in den Daten berücksichtigt werden, die nun kurz vor der Veröffentlichung stehen. Das bedeutet auch, dass entsprechende Apps ihre Nutzer vielleicht auf umständlichen Wegen durch Wien schicken werden.

In Linz - das auch kein eigenes "Qando" hat - gab es diese Komplikationen bei der Datenfreigabe nicht. Dort sind die Daten seit 2011 offen, und es wurden schnell mehrere Fahrplan-Apps verschiedener Anbieter verfügbar. Musterschüler in Sachen Open Data ist aber die kleine Mühlviertler Gemeinde Engerwitzdorf. Sie hat mittlerweile von den Geodaten über Spielplätze und Zahlen zu Kulturveranstaltungen bis hin zum Budget einen Katalog mit 116 Datensätzen online gestellt - das sind mehr, als vom gesamten Bundesdienst kommen. (Alois Pumhösel, DER STANDARD, 28.8.2013)


Quelle: http://derstandard.at/1376534868021/Datenzug-faehrt-ab-Wiener-Linien-geben-Fahrplaene-frei
"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)

  • w
Re: Open Data – freie Fahrplandaten
Antwort #1
zum stand in graz:
laut gestrigen treffen der ogd-beteiligten wird derzeit die schnittstelle am vao ueberarbeitet und im zuge dessen ist eine veroeffentlichung (gesamter verkehrsverbund steiermark) im ersten halbjahr 2014 denkbar.
protokoll: http://new.okfnpad.org/p/ogdgrazmeetup05
eine fruehere umsetzung waere doppelter aufwand, zumal kosten von eur 22k anfallen - ausfuehrliche diskussion gab es beim vorletzten treffen, siehe protokoll http://okfnpad.org/ogdgrazmeetup04

  • w
Re: Open Data – freie Fahrplandaten
Antwort #2
zum vierteljaehrlichen ogd-treffen vom 19.11.
protokoll: http://pad.okfn.org/p/ogdgrazmeetup06
bzgl. der echtzeitdaten vom verkehrsverbund es stehen derzeit zwei umsetzungsvarianten (efa-xml und trias) zur diskussion, beide vom aufwand her gleich; die frage geht eher darum - soweit ich es verstanden hab - ob man einen eingefuehrten, aber wahrscheinlich veralteten standard oder einen neuen, internationalen standard haben moechte (mittlerweile hat man sich fuer zweiteres entschieden). der finanzierungsbeschluss soll mitte dezember kommen.
das naechste treffen findet am 11.2.2014 statt, ort wir noch bekanntgegeben, der informationsaustausch findet derzeit noch ueber die okfn-mailingliste https://lists.okfn.org/mailman/listinfo/okfn-at statt.

  • w
Re: Open Data – freie Fahrplandaten
Antwort #3
soeben ist das offizielle ok vom steirischen verkehrsverbund ueber die mailingliste reingekommen, dass der beschluss durch ist, die schnittestelle angekauft und unter open-data zur verfuegung gestellt wird!
:)

Re: Open Data – freie Fahrplandaten
Antwort #4
Was weißt das konkret?

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • w
Re: Open Data – freie Fahrplandaten
Antwort #5
das heisst, dass ab wahrscheinlich ende erstes quartal 2014 die echtzeitdaten der position der fahrzeuge (sofern vorhanden) in einer offenen lizenz maschinenlesbar veroeffentlicht werden.
zitiere: 'ueber Funk werden alle 30s alle Fahrzeuge gepollt. Ortung laeuft physikalisch ueber Infrarotbarken und Odometriedaten, kein GPS.',
'Planfahrplan 1-11 Monate in die Vergangenheit, sowie bis zu 11 Monate in die Zukunft'
und 'Es gibt >100 Busunternehmen in der Steiermark, noch nicht alle haben Echtzeitdaten. Es wird noch lange dauern, bis alle steiermarkweit Live-Daten haben.'

Re: Open Data – freie Fahrplandaten
Antwort #6
Aber zumindest für Graz wäre das schon ein ziemlicher Fortschritt - es ist zu hoffen, dass dies auch einfach über die BusBahnBim-Abfrage zur Verfügung steht bzw. die Holding Graz - die da zwar ihre Fahrgäste mittels Kameras überwacht, aber Echtzeitinfos (abgesehen von den zu wenigen Stelen) über ihre Verkehrsmittel bis dato nicht flächendeckend (Homepage, App etc.) weitergibt - da aktiv wird; man darf gespannt sein ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • w
Re: Open Data – freie Fahrplandaten
Antwort #7
es gibt nun auch eine infoseite beim verkehrsverbund:  http://www.verbundlinie.at/fahrplan/ogd-service.php

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Open Data – freie Fahrplandaten
Antwort #8
Fahrgäste erhalten live Daten von Bus und Bim

Premiere in Graz: Ab 2014 liefern Holding Graz und Verkehrsverbund "Echtzeitdaten" der Öffis. So kann man dank Handy-App live kontrollieren, ob Fahrplan eingehalten wird.

Endlich könne sie die Ärmel runterkrempeln, lacht Daniela Grabe, Gemeinderätin der Grünen in Graz: Denn nach "einem Jahr intensiver Vorarbeiten" sei es so weit - das Projekt "Echtzeitdaten von öffentlichen Verkehrsmitteln" habe nun auch in der steirischen Landeshauptstadt grünes Licht erhalten.
 
Eine entscheidende Weichenstellung in puncto Fahrgastservice, so Grabe: Man könne künftig "sekundenschnell" die günstigste Verkehrsverbindung abfragen - "und zwar unter Berücksichtigung aller Verspätungen oder Störungen, die in diesem Moment gerade vorliegen".

Tatsächlich ereignet sich damit ein kleiner Kulturbruch: Geht es derzeit um spontane Änderungen oder Störungen, wird dies dem Fahrgast "bloß" mittels Leuchtschrift an den Haltestellen selbst mitgeteilt. Ja, außerdem gibt es die "BusBahnBim"-Auskunft im Internet oder als App (Software) fürs Smartphone - doch dies ermöglicht nur die simple Planung von Station A nach Station B.

Künftig führt man beide Ansätze zusammen: "Ja, wir werden unsere App um die Echtzeitdaten unserer Partnerunternehmen erweitern", bestätigt Stephan Thaler, Sprecher des Verkehrsverbundes. Damit könne der Gast schon vor Antritt der Fahrt seinen ganz persönlichen Fahrplan erstellen - und live mitverfolgen, ob die ihn betreffende Bim oder der relevante Bus eh pünktlich kommt. Und falls nicht, welche Alternativen es gibt.

Zweites Quartal 2014

"Wenn ich derzeit eingebe, dass ich bei nächstbester Gelegenheit vom Jakominiplatz nach Puntigam will, dann erhalte ich beispielsweise stets die Auskunft 9.03 Uhr. Weil das die Solldaten sind", erklärt Verkehrsverbund-Sprecher Thaler. "Künftig sagt mir das System aber exakt 9.05 Uhr, weil im Hintergrund bereits die Information läuft, dass diese Straßenbahn zwei Minuten Verspätung hat."

Dieses Service soll Fahrgästen im Großraum Graz ab dem zweiten Quartal 2014 zur Verfügung stehen. "Letztlich wollen wir dies in der gesamten Steiermark anbieten, aber das erfordert eine entsprechende Ausrüstung. Etwa bei der Technik der Fahrzeuge", gibt Verkehrsverbund-Sprecher Thaler zu bedenken. Daher werde man zunächst gemeinsam mit der Holding Graz starten - in weiterer Folge dann mit den ÖBB "und allen Unternehmen, die technisch dazu in der Lage sind".

Grünen-Gemeinderätin Daniela Grabe ist sicher: "Verkehrstechnisch kommt man damit nach dem Vorbild von Wien und Linz im 21. Jahrhundert an." Sie wolle ausdrücklich Holding Graz und Verkehrsverbund loben, "die damit natürlich auch einen Einblick in die Servicequalität ihrer Dienstleistungen ermöglichen".

Und schließlich freut sich Barbara Meyer von der städtischen "Informationstechnik Graz GmbH": Im Sinne von Open Government Data sei damit der Weg für ganz neue Programme geebnet - im Internet oder via Handy.


MICHAEL SARIA
Liebe Grüße
Martin

Re: Open Data – freie Fahrplandaten
Antwort #9
Komisch, dass es da nur eine Stellungnahme der StVG gibt und nicht von der HGL - als ob Fahrgastinformation nur eine Sache der StVG und nicht der HGL wäre ... - auch wenn die Daniela Grabe da auch die HGL lobt!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • w
Re: Open Data – freie Fahrplandaten
Antwort #10
naechstes ogd treffen:
Dienstag, 11.2.2014, 18:00, FH JOANNEUM,
Gebäude Alte Poststraße 152, Parterre , Besprechungszimmer des Studiengangs Journalismus und PR

  • w
Re: Open Data – freie Fahrplandaten
Antwort #11
bericht vom heutigen treffen: http://pad.okfn.org/p/ogdgrazmeetup07
es wurde u.a. beschlossen eine eigene o(g)d-graz mailingliste einzurichten: opendatagraz@mlist.tugraz.at (anmeldung sobald eingerichtet unter https://mlist.tugraz.at/mailman/listinfo/opendatagraz )

  • w
Re: Open Data – freie Fahrplandaten
Antwort #12
naechstes ogd treffen:
Dienstag, 20.5.2014, 18:00 (bzw. ca.17:00 für Detailfragen nach Anmeldung)
KF-Uni, Institut für Geografie und Raumforschung, Heinrichstraße 36, Unterrichtsraum 11.04 im Erdgeschoss

  • w
Re: Open Data – freie Fahrplandaten
Antwort #13
bericht vom treffen am 20.: http://pad.okfn.org/p/ogdgrazmeetup08
das naechste findet voraussichtlich am 30.09.2014 statt

  • Hubert Voller
Re: Open Data – freie Fahrplandaten
Antwort #14
Open Data: ÖBB wollen einheitliche Lösung
Implementierung von Echtzeit-Daten in Google Maps hat "keine Prioriät". Die Chancen auf eine baldige Implementierung von Echtzeit-Daten der ÖBB in Google Maps stehen wohl eher schlecht. "Priorität hat für uns derzeit die Zusammenführung von SCOTTY und die Verbesserung der Ergebnisse in der Verkehrauskunft Österreich", heißt es vonseiten des Bahnkonzerns.
Dabei hatte es in den vergangenen Monaten immer wieder Anzeichen dafür gegeben, dass Nutzer von Google Maps bald ÖBB-Verbindungen in Echtzeit im Kartendienst abrufen könnten. Zuvor waren die ÖBB sogar dafür kritisiert worden, sich im Bereich der externen Services zu sehr auf Google Maps zu konzentrieren.
Das scheint aber der Vergangenheit anzugehören: Denn Echtzeitdaten werden ab sofort an die Verkehrsauskunft Österreich übermittelt, deren App "AnachB VOR" sie für Nutzer verfügbar macht. Laut Format pries ÖBB-CEO Christian Kern vergangene Woche bei einer Pressekonferenz, dass man bei der "österreichischen Lösung" die Echtzeitdaten sehen könne, während man an Google nur "statische Daten" übermittle. Man sei aber "offen".
Beim Thema Open Data sehe man hingegen eine österreichweit einheitliche Lösung, die bei der Verkehrsauskunft Österreich angesiedelt werden soll, heißt es auf Anfrage des WebStandard. Denn es sei nicht sinnvoll, wenn "jedes Verkehrsunternehmen und jeder Verkehrsverbund eine eigene Open Data-Lösung" aufbaue.

Quelle: derStandard.at, 10.7.2014

Links:


l.g. rellov
Es ist besser, ein Licht zu entzünden, als über die Dunkelheit zu fluchen.