Re: Graz: Zweijährige von Bim "entführt" - Mutter empört
Antwort #1 –
Es ist echt grauslich (diese Wort verwende ich jetzt einfach mal), wenn man diesen Artikel liest und mitbekommt, dass wieder mal ein großer negativer Brocken der HGL zugeschoben wird. Ich bin tagtäglich unterwegs mit Bus und Straßenbahn und da sehe ich immer wieder die Situation, dass manche Leute einfach nicht mit einem öffentlichen Verkehrsmittel umgehen können. Es ist so oft zu sehen, wie die Leute verzweifelt auf den Türknopf außerhalb der Straßenbahn drücken, wenn die Türe schließt....
Es gibt doch so viele Möglichkeiten, wie ich die Türe am Schließen hindern kann.....auch wenn der Fahrer mit "Zentral Schließen" beim Cityrunner die Türen schließen möchte, brauche ich mich nur gegen die schließende Türe zu stellen - Cityrunner hat ja eine Motorstromüberwachung bei den Türen, die älteren Fahrzeuge besitzen die Türfühlerkante, aber auch da habe ich viele Möglichkeiten noch einzusteigen.
Bin ich mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs, dann ist Hilfe beim Einsteigen immer von Vorteil, aber ich muss es auch schaffen, dann noch zu meinem Kind in die Straßenbahn zu kommen.
Die Aussage, dass der Fahrer nicht sofort angefunkt wurde -> Ich nehme mal an, dass die Dame voll aufgeregt ins Rondeau gestürmt ist und keiner mal verstanden hat um was es genau geht.
Großartig, dass es dann noch Fahrgäste gibt, die das Kind wieder zurückgebracht haben. Um 7:30 ist am JPL die Hölle los und da hätte auch ein Spiegel bei der Straßenbahn nichts genützt, denn irgendwann sollte die Straßenbahn auch weiterfahren.........sonst stehen wir halt 5min und es staut sich, bis die Dame mit Kind, Kinderwagen usw...... eingestiegen ist.
Aber dafür ist ja die Zeitung da, um solche tollen Meldungen noch hochzupauschen und gut zu verkaufen
lg euer gleisparker
Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat [Mark Twain]