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Thema: Statt 539 künftig 285 steirische Gemeinden (9263-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Statt 539 künftig 285 steirische Gemeinden
Statt 539 künftig 285 steirische Gemeinden

Nun ist es fix, alle neuen Gemeinden stehen fest. Dabei gibt es auch einige Neuerungen.


Der Grazer Speckgürtel, massiver Gegner der Reformpläne, wird "verdichtet": Pirka und Seiersberg müssen zusammengehen, ebenso Grambach und Raaba.

Dem Ausseerland, Schauplatz von intensiven Fusionsverhandlungen und Zwistigkeiten, bleibt die Zusammenlegung von Bad Aussee, Altaussee etc. erspart.

Im Bezirk Leoben finden kaum Fusionen statt: Die bereits heuer vollzogene Zusammenlegung in Gai, Hafning und Trofaiach ist eine Ausnahme.

Der WM-Ort Schladming wird trotz Widerstands und gegenteiliger Bürgermeinung mit Pichl und Rohrmoos fusioniert.

Bruck-Kapfenberg, die "Ehe" der großen obersteirischen Städte, ist nicht Bestandteil der neuen Landkarte. Oberaich kommt zu Bruck, Parschlug zu Kapfenberg.

Deutschlandsberg wird stark wachsen - um fünf Nachbargemeinden und künftig mehr as 11.300 Einwohner haben.

Den "Rebellen" aus der oststeirischen Ökoregion steht die Fusion von Kaindorf, Dienersdorf und Hofkirchen/Hartberg bevor.

Die südsteirische Bezirkshaupstadt Leibnitz wird mit Kaindorf an der Sulm und Seggauberg zusammengeführt.

In der Südoststeiermark gibt es die meisten Zusammenlegungen: So soll Feldbach sechs Nachbarorte "schlucken". Klöch ist eine der wenigen Gemeinden, die alleinstehend bleibt.

Im Westen werden Köflach, Maria Lankowitz und drei Nachbarn fusioniert. Darunter Graden, wo es eine Rücktrittswelle im Vorfeld der Fusion gegeben hatte. Voitsberg bleibt alleinstehend.

Mürzzuschlag wird um Kapellen und Glanz erweitert.

Thomas Rossacher


Quelle: Kleine Zeitung
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


  • x37
Re: Statt 539 künftig 285 steirische Gemeinden
Antwort #1
Mal schauen was daraus wird. Ein paar Zusammenlegungen in meiner Umgebung passen ja gut. zb.Pirka-Seiersberg UP-Zettling Dobl-Zwaring

Aber warum wird Lieboch und Haselsdorf-Tobelbad nicht fusioniert? Warum bleibt Stiwoll alleine? (und das mit 715 EW)  :lol: :hammer:

(Grafiken von der Orf HP)

Re: Statt 539 künftig 285 steirische Gemeinden
Antwort #2

Die südsteirische Bezirkshaupstadt Leibnitz wird mit Kaindorf an der Sulm und Seggauberg zusammengeführt.

Thomas Rossacher
Quelle: Kleine Zeitung[/color]


Juhu! Hoffentlich wird dann die Haltestelle "Kaindorf an der Sulm" in "Leibnitz HTL" und der Bahnhof Leibnitz in "Leibnitz Hauptbahnhof" umbenannt.

  • x37
Re: Statt 539 künftig 285 steirische Gemeinden
Antwort #3


Die südsteirische Bezirkshaupstadt Leibnitz wird mit Kaindorf an der Sulm und Seggauberg zusammengeführt.

Thomas Rossacher
Quelle: Kleine Zeitung[/color]

Juhu! Hoffentlich wird dann die Haltestelle "Kaindorf an der Sulm" in "Leibnitz HTL" und der Bahnhof Leibnitz in "Leibnitz Hauptbahnhof" umbenannt.


Sorry, aber du hast Sorgen... das ist ja das unwichtigste überhaupt. Und ich hoffe sogar das nicht für solchen Blödsinn Geld verschwendet wird. (Das kann man dann mal später bei einem Umbau oder ähnlichem machen)

Re: Statt 539 künftig 285 steirische Gemeinden
Antwort #4
Meiner Meinung nach noch ein wenig zu halbherzig. Die meisten Speckgürtelgemeinden traut man sich wohl nicht anzugreifen :(

Re: Statt 539 künftig 285 steirische Gemeinden
Antwort #5
Bei dem Ergebnis ist jetzt auch nicht jede Gemeinde wirklich freiwillig dabei, von einer Speckgürtelgemeinde weiß ich, dass da gar nicht wirklich ernsthaft Druck gemacht wurde.

Re: Statt 539 künftig 285 steirische Gemeinden
Antwort #6

Meiner Meinung nach noch ein wenig zu halbherzig. Die meisten Speckgürtelgemeinden traut man sich wohl nicht anzugreifen :(



Bei armen Gemeinden hat man immerhin die Bedarfszuweisungen als Druckmittel, aber bei den reichen im Speckgürtel... :pfeifend:

Re: Statt 539 künftig 285 steirische Gemeinden
Antwort #7
Oder man könnte die Speckgürtelgemeinden Länge mal Breite pecken lassen für die Städtische Infrastruktur.