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Thema: ÖBB Rahmenplan 2022-2027 (7617-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #15
Dann wird es bei wohl früher oder später so kommen müssen, dass aufgrund der Streckenbelegung auch die S-Bahnen in gewissen Bahnhöfen auf die Seite genommen werden müssen, um den Fernverkehr Platz zu machen.

Wird ja auch zwischen Wien und Wr. Neustadt so praktiziert, wo die S-Bahnen planmäßig meist in Pfaffstätten für den FV Platz machen müssen. Attraktiver Nahverkehr schaut aber halt anders aus, als eine S-Bahn die z.B. in Gratwein oder Frohnleiten sieben Minuten herumsteht. Für den Güterverkehr wird es wohl noch enger werden.

Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #16
Dann wird es bei wohl früher oder später so kommen müssen, dass aufgrund der Streckenbelegung auch die S-Bahnen in gewissen Bahnhöfen auf die Seite genommen werden müssen, um den Fernverkehr Platz zu machen.

Wird ja auch zwischen Wien und Wr. Neustadt so praktiziert, wo die S-Bahnen planmäßig meist in Pfaffstätten für den FV Platz machen müssen. Attraktiver Nahverkehr schaut aber halt anders aus, als eine S-Bahn die z.B. in Gratwein oder Frohnleiten sieben Minuten herumsteht. Für den Güterverkehr wird es wohl noch enger werden.

Und noch enger würde allessamt werden wenn dann evt. auch auf der Südbahn noch ein Privater kommt und irgendwelche Wunschtrassen durchsetzt wodurch ein auf Effizienz getrimmter Fahrplan seine Wirkung verliert.

  • phil5
Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #17
Dann wird es bei wohl früher oder später so kommen müssen, dass aufgrund der Streckenbelegung auch die S-Bahnen in gewissen Bahnhöfen auf die Seite genommen werden müssen, um den Fernverkehr Platz zu machen.

Wird ja auch zwischen Wien und Wr. Neustadt so praktiziert, wo die S-Bahnen planmäßig meist in Pfaffstätten für den FV Platz machen müssen. Attraktiver Nahverkehr schaut aber halt anders aus, als eine S-Bahn die z.B. in Gratwein oder Frohnleiten sieben Minuten herumsteht. Für den Güterverkehr wird es wohl noch enger werden.

Muss es zwingend nicht kommen! Da ja im Moment die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Fernverkehr und Nahverkehr sich so ausgehen werden, dass der Nahverkehr knapp vor dem Fernverkehrszug in Graz bzw. Bruck an der Mur ist.
Oder hast du gemeint wenn der Fernverkehr beschleunigt wird, wird es Überholungen geben? Ja ohne weitere Anpassungen glaube ich schon

  • FlipsP
Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #18
Dann wird es bei wohl früher oder später so kommen müssen, dass aufgrund der Streckenbelegung auch die S-Bahnen in gewissen Bahnhöfen auf die Seite genommen werden müssen, um den Fernverkehr Platz zu machen.

Wird ja auch zwischen Wien und Wr. Neustadt so praktiziert, wo die S-Bahnen planmäßig meist in Pfaffstätten für den FV Platz machen müssen. Attraktiver Nahverkehr schaut aber halt anders aus, als eine S-Bahn die z.B. in Gratwein oder Frohnleiten sieben Minuten herumsteht. Für den Güterverkehr wird es wohl noch enger werden.

Muss es zwingend nicht kommen! Da ja im Moment die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Fernverkehr und Nahverkehr sich so ausgehen werden, dass der Nahverkehr knapp vor dem Fernverkehrszug in Graz bzw. Bruck an der Mur ist.
Oder hast du gemeint wenn der Fernverkehr beschleunigt wird, wird es Überholungen geben? Ja ohne weitere Anpassungen glaube ich schon


Bei einem 30 Min FV Takt kann die S-Bahn nicht mehr vorher in Graz oder Bruck sein. Da muss es Überholungen geben..
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #19
Bei einem 30 Min FV Takt kann die S-Bahn nicht mehr vorher in Graz oder Bruck sein. Da muss es Überholungen geben..

Nein, ein exakter 30 Min Takt beider Systeme wäre kein Problem. Das ist aber so nicht geplant, wäre aber trotzdem noch machbar. Die große Unbekannte sind eben die Privaten. Wobei sich die Frage aufdrängt, wo eine Überholung der S-Bahn aufgrund der Infrastruktur überhaupt möglich wäre. Richtung Graz wäre Gratwein oder Frohnleiten naheliegend. Richtung Bruck bleibt eigentlich nur Peggau, wenn gerade keine S11 verkehrt (Wenn endlich mal auf Rechtsfahren umgestellt wird, eben umgekehrt)

Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #20
Wird ja auch zwischen Wien und Wr. Neustadt so praktiziert, wo die S-Bahnen planmäßig meist in Pfaffstätten für den FV Platz machen müssen.

Was dort aber selten blöd gebaut worden ist. Beispielsweise zwischen Vöslau und Leobersdorf kann die Bahn nicht schnell fahren (geschätzte 60 oder 70) weil gleich hinter Kottingbrunn die Weiche ist. Nach Wien hinein ab Mödling und erst recht ab Liesing geht dann gar nichts mehr. Warum übrigens bei meinen Fahrten IMMER im Tunnel vor Meidling gehalten werden muss ist mir unbekannt.

Wieder ein netter Vergleich mit dem Nahverkehr der Schweiz von Zug nach Rotkreuz hat der Lokführer "Gas" gegeben; unglaublich. Zugegeben war es ein junger, motivierter Kerl. Will damit sagen, dass man nicht unbedingt so viel langsamer sein muss im Nahverkehr - siehe auch zwischen Salzburg und München trotz der vielen Halte. Oder man baut eigene Gleise (zum Teil ja in Wiern angedacht aber warum nicht zwischen Neustadt und Liesing?

Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #21
Dann wird es bei wohl früher oder später so kommen müssen, dass aufgrund der Streckenbelegung auch die S-Bahnen in gewissen Bahnhöfen auf die Seite genommen werden müssen, um den Fernverkehr Platz zu machen.

Wird ja auch zwischen Wien und Wr. Neustadt so praktiziert, wo die S-Bahnen planmäßig meist in Pfaffstätten für den FV Platz machen müssen. Attraktiver Nahverkehr schaut aber halt anders aus, als eine S-Bahn die z.B. in Gratwein oder Frohnleiten sieben Minuten herumsteht. Für den Güterverkehr wird es wohl noch enger werden.

Und noch enger würde allessamt werden wenn dann evt. auch auf der Südbahn noch ein Privater kommt und irgendwelche Wunschtrassen durchsetzt wodurch ein auf Effizienz getrimmter Fahrplan seine Wirkung verliert.

Wir sind Muggel und keine Zauberer, wir müssen nicht ehrfürchtig von " Du weißt schon wer" sprechen, wir können die Dinge beim Namen nennen, sag doch einfach Regiojet, geht ganz leicht von den Lippen.

  • FlipsP
Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #22
Dann wird es bei wohl früher oder später so kommen müssen, dass aufgrund der Streckenbelegung auch die S-Bahnen in gewissen Bahnhöfen auf die Seite genommen werden müssen, um den Fernverkehr Platz zu machen.

Wird ja auch zwischen Wien und Wr. Neustadt so praktiziert, wo die S-Bahnen planmäßig meist in Pfaffstätten für den FV Platz machen müssen. Attraktiver Nahverkehr schaut aber halt anders aus, als eine S-Bahn die z.B. in Gratwein oder Frohnleiten sieben Minuten herumsteht. Für den Güterverkehr wird es wohl noch enger werden.

Und noch enger würde allessamt werden wenn dann evt. auch auf der Südbahn noch ein Privater kommt und irgendwelche Wunschtrassen durchsetzt wodurch ein auf Effizienz getrimmter Fahrplan seine Wirkung verliert.

Wir sind Muggel und keine Zauberer, wir müssen nicht ehrfürchtig von " Du weißt schon wer" sprechen, wir können die Dinge beim Namen nennen, sag doch einfach Regiojet, geht ganz leicht von den Lippen.

Regiojet ist eher nicht das Problem.
Ich denke Andreas spricht eher von einer dann so genannten ,,Südbahn".
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #23
(...)


Regiojet ist eher nicht das Problem.
Ich denke Andreas spricht eher von einer dann so genannten ,,Südbahn".

Es ist ziemlich egal ob x, y, oder z - wie es J. 1042 schon so schön formuliert hat - in der aktuell sehr effizienten Planung sind private Personenzüge sie große Unbekanten die man halt auch nicht wie einen Güterzug 20 Minuten (oder gar länger) zu Seite stellen kann.
  • Zuletzt geändert: November 04, 2021, 21:45:09 von Andreas

Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #24
Da ja im Moment die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Fernverkehr und Nahverkehr sich so ausgehen werden, dass der Nahverkehr knapp vor dem Fernverkehrszug in Graz bzw. Bruck an der Mur ist.
Oder hast du gemeint wenn der Fernverkehr beschleunigt wird, wird es Überholungen geben? Ja ohne weitere Anpassungen glaube ich schon
Im Moment braucht etwa der Railjet von Bruck/Mur nach Graz Hbf 35 Minuten, die S-Bahn 47 Minuten, macht also 12 Minuten Zeitunterschied. Hinsichtlich einem zukünftig hoffentlich existierenden Halt in Graz Gösting wird diese Differenz sicherlich nicht geringer.

Heute geht sich der aktuelle Fahrplan noch einigermaßen gut ohne Überholungen aus, wenn aber künftig pro Stunde drei Fernverkehrszüge pro Stunde unterwegs sind (zwei von/nach Wien sowie auch einer von/nach Selzthal bzw. darüber hinaus) und das Angebot im Nahverkehr zumindest gehalten wird (wobei ja auch hier ein weiterer Ausbau des Angebotes vorgesehen ist) und dann etwa unter der Woche zumindest noch zwei S-Bahnen und (wie derzeit etwa Nachmittags) REXe dazukommen, dann wird es schon mehr als eng.

Wenn dann aber auch noch der Güterverkehr dazukommt, wo etwa auch derzeit gut und gerne ein bis zwei Güterzüge fahren (und eine Verlagerung von der Straße auf die Schiene ja durchaus noch mehr Aufkommen bedeuten würde) und wie schon erwähnt der eine oder andere Private sein Glück versuchen möchte (das kann aber genauso gut wie eine "Südbahn" auch ein grüner oder gelber Zug sein, auch internationale Verbindungen von Privaten würde ich keinesfalls ausschließen), dann wird es selbst mit Überholungen sogar richtig eng.

  • FlipsP
Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #25
Bei einem 30 Min FV Takt kann die S-Bahn nicht mehr vorher in Graz oder Bruck sein. Da muss es Überholungen geben..

Nein, ein exakter 30 Min Takt beider Systeme wäre kein Problem. Das ist aber so nicht geplant, wäre aber trotzdem noch machbar.

Stimmt. Bei exaktem 30' Takt braucht man keine Überholungen, wenn die S immer kurz nach dem FV ausfährt.

Da real aber ein asymmetrischer Knoten um 15/45 in Graz für den "schnellen" FV entstehen wird, wird die S vermutlich nicht so lange warten* und somit einige Minuten vorher abfahren. Das bedeutet eine Überholung in vermutlich Gratwein oder Peggau.

*Ich gehe davon aus, dass die S auf den Vollknoten des "langsamen" FV ausgerichtet wird.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • FlipsP
Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #26
Der zweigleisige Ausbau zwischen Werndorf und Spielfeld-Straß ist auch noch für die komplette Zeit in der Planungsphase wenn ich das richtige verstanden habe.

Ich habe heute Abend als ich im REX nach Süden saß mal wieder miterlebt wie ausgelastet die Strecke ist. Der REX musste in Werndorf am Bahnhof auf einen entgegenkommenden Güterzug warten, während am östlichen Bahnsteig bereits ein anderer Güterzug der nach Süden wollte stand (der fuhr knapp 10 Minuten vor dem REX durch Puntigam). Nachdem der Güterzug nach Norden durch war durfte mein REX nach Süden durch. In Wildon sah ich dann noch einen Güterzug am einem der Bahnsteige stehen, der glaub nach Norden wollte. Ich weiß jetzt nicht wie es dort weiter ging, aber keine 15 Minuten später müssen die beiden Güterzüge die in Werndorf und Wildon standen weg sein, weil dort jeweils eine S5 halten möchte.

Wenn die Koralmbahn erst in Vollbetrieb ist werden kaum mehr Güterzüge über Spielfeld-Straß fahren.

Dann spart man sich die Herumgurkerei durch das Sann und Savetal.

Das sieht man bei ÖBB und Ministerium anders:

Dort ist die Südbahn ab Werndorf nach der Inbetriebnahme der KAB weiterhin mit ">100%" gekennzeichnet.


Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • csot
Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #27
Wenn die Koralmbahn erst in Vollbetrieb ist werden kaum mehr Güterzüge über Spielfeld-Straß fahren.

Dann spart man sich die Herumgurkerei durch das Sann und Savetal.

Das sieht man bei ÖBB und Ministerium anders:

Dort ist die Südbahn ab Werndorf nach der Inbetriebnahme der KAB weiterhin mit ">100%" gekennzeichnet.

Ich sehe da jetzt keinen Widerspruch. Es ist möglich dass KAB den Güterverkehr zwar reduziert, aber der Personenverkehr mit der Verkehrsprognose 2025+ der ÖBB stark genug steigt um bei ">100%" zu sein. Was auch immer ">100%" genau heißt.

  • phil5
Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #28
@csot und Flipsp: genau so ist es, der Personennahverkehr ist zurzeit durch die zwei Kreuzungspunkte (Wildon und Retznei) begrenzt. Wenn jetzt der Güterverkehr ungefähr auf dem heutigem Niveau bleibt und zusätzlich eine verdichtete Fernverkehrsverbindung Graz- Maribor hinzukommt wird es wesentlich enger. Jegliche weitere Verdichtung südlich von Werndorf ist dann sehr schwierig.

Daher macht der Ausbau durchaus Sinn. 

Lg Phil

  • phil5
Re: ÖBB Rahmenplan 2022-2027
Antwort #29
Da ja im Moment die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Fernverkehr und Nahverkehr sich so ausgehen werden, dass der Nahverkehr knapp vor dem Fernverkehrszug in Graz bzw. Bruck an der Mur ist.
Oder hast du gemeint wenn der Fernverkehr beschleunigt wird, wird es Überholungen geben? Ja ohne weitere Anpassungen glaube ich schon
Im Moment braucht etwa der Railjet von Bruck/Mur nach Graz Hbf 35 Minuten, die S-Bahn 47 Minuten, macht also 12 Minuten Zeitunterschied. Hinsichtlich einem zukünftig hoffentlich existierenden Halt in Graz Gösting wird diese Differenz sicherlich nicht geringer.

Heute geht sich der aktuelle Fahrplan noch einigermaßen gut ohne Überholungen aus, wenn aber künftig pro Stunde drei Fernverkehrszüge pro Stunde unterwegs sind (zwei von/nach Wien sowie auch einer von/nach Selzthal bzw. darüber hinaus) und das Angebot im Nahverkehr zumindest gehalten wird (wobei ja auch hier ein weiterer Ausbau des Angebotes vorgesehen ist) und dann etwa unter der Woche zumindest noch zwei S-Bahnen und (wie derzeit etwa Nachmittags) REXe dazukommen, dann wird es schon mehr als eng.

Wenn dann aber auch noch der Güterverkehr dazukommt, wo etwa auch derzeit gut und gerne ein bis zwei Güterzüge fahren (und eine Verlagerung von der Straße auf die Schiene ja durchaus noch mehr Aufkommen bedeuten würde) und wie schon erwähnt der eine oder andere Private sein Glück versuchen möchte (das kann aber genauso gut wie eine "Südbahn" auch ein grüner oder gelber Zug sein, auch internationale Verbindungen von Privaten würde ich keinesfalls ausschließen), dann wird es selbst mit Überholungen sogar richtig eng.

Da stimme ich dir zu, ohne weiteren Ausbau wird es kaum möglich sein, weitere Verkehrsverdichtungen unterzubringen.
Aber bis zur Inbetriebnahme Semmering und Koralmbahn wird es diesbezüglich nur mehr die besagten Bahnhofsumbauten geben.
Nun den Fahrplan wird man sich schon überlegt haben, damit noch alles Platz finden wird.
Der Halt in Gösting wird erst dann kommen, wenn die Nordeinfahrt von Graz entsprechend ausgebaut ist ( merhgleisige Einfahrt), sonst wird es wie du schon sagst sehr eng von der Fahrzeitdifferenz her.

Zum Thema private Anbieter, kann es durchaus sein, dass einige EVUs auf die Idee kommen werden auch dort zu fahren, nur gibt es dann ggf. einen Passus in den SNNB der ggf. für die Strecke Bruck-Graz schlagen werden könnte:
Überlastete Infrastruktur oder auch spezielle Streckenspezifische Vorrangregeln- dazu steht einiges in den SNNB:
Zumindest bei der "überlasteter Infrastruktur" wäre in der Hauptverkehrszeit, also 5:00h-9:00h und 15:00h-19:00h (also nicht Nebenverkehrszeit!) der gemeinwirtschaftliche Verkehr klar zu priorisieren während in der Nebenverkehrszeit sogar internationaler Güterverkehr ggü. dem Nahverkehr vorrang hätte, wenn dieser einen höhren gesellschaftlichen Nutzen hätte.
Ob dann jedoch alles zu in der Realtität umgesetzt wird ist eine andere Frage, drinnen stehen tut es jedenfalls:.
https://infrastruktur.oebb.at/de/geschaeftspartner/schienennetz/snnb/snnb-2022/schienennetz-nutzungsbedingungen-2022.pdf

Lg Phil