Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: Steirische GKB geht in Slowenien auf Schiene (12758-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Re: Steirische GKB geht in Slowenien auf Schiene
Antwort #15

Zug: 1:01
Bus: 1:20 doch länger :o Naja, bleibt ja auch öfters stehen, als es entlang der Strecke Bahnhaltestellen gibt.

Deswegen schreib ich ja:

Ja, auf Strecken, wo keine Gleise liegen und um Stationen zwischen den Bahnhöfen zu bedienen

Find das immer noch nicht sonderlich verwerflich. Tendenzen, den Personenverkehr auf der Schiene durch Busse zu ersetzen sind jedenfalls keine erkennbar...

MfG, Christian

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Steirische GKB geht in Slowenien auf Schiene
Antwort #16
Und fährt unterwegs wohl die Ortszentren an, da schwindet die Zeit dahin.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Steirische GKB geht in Slowenien auf Schiene
Antwort #17
Ich finde auch die GKB sollte mal ihre Hausaufgaben auf Ihren Strecken erledigen und nicht im Ausland ein paar Symbolaktivitäten setzen! Warum bewirbt Sie sich nicht um den ÖBB-Regionalverkehr, wenn dieser mal , wie in Deutschland bereits üblich, ausgeschrieben wird!

Re: Steirische GKB geht in Slowenien auf Schiene
Antwort #18
Tja, jeder regt sich auf, wenn die bahnen ein defizit bauen. Und mit dem persoenenverkehr ist nur das zu machen. Man muss nur einen finanzier dafuer finden und nicht dem verkehrsunternehmen die schuld geben! Wieso sollen die das geld herschenken?

LG Hans

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Vom Schiff auf die Schiene: Graz-Köflacher Bahn expandiert
Antwort #19
Vom Schiff auf die Schiene: Graz-Köflacher Bahn expandiert
Der Wachstumskurs der Graz-Köflacher Bahn erreicht durch eine Zusammenarbeit mit dem slowenischen Hafen Koper einen Höhepunkt.

Drei Siemens-Loks vom Typ Taurus werden eingesetzt   
Die Graz-Köflacher Bahn (GKB) setzt dieser Tage einen neuen Höhepunkt in ihrer seit Jahren andauernden Expansionsstrategie. Bereits im Jahr 2005 wurde mit der Adria Transport, ein Joint-Venture zwischen der GKB und dem slowenischen Hafen Koper, ein Vehikel zum Gütertransport ins Leben gerufen. Nun steht der operative Start unmittelbar bevor. Der Geschäftsführer der Adria Transport, Peter Kronberger, hat am Donnerstag die erste von drei Siemens-Loks vom Typ Taurus in Dienst gestellt.

Keine Konkurrenz. Die Adria Transport wird den Güterverkehr vom Hafen Koper in das Hinterland - Österreich, Süddeutschland, Tschechien und die Slowakei - übernehmen. "Wir treten dabei nicht in Konkurrenz zur Staatsbahn", betont Kronberger. Vielmehr gehe es um die Abdeckung des Zuwachses in Koper. "Der Hafen wächst in einem enormen Tempo". Pro Jahr kommt gut eine Million Tonnen Frachtgut dazu. "Eine gute Anbindung in das Hinterland ist für einen Hafen als Standortfaktor maßgeblich", so Kronberger.

Kerosin-Transport. Und hier setzt das Service der Adria Transport an. Die GKB habe durch ihre Töchter den "Schritt hinaus nach Europa gemacht" und das Image "von der verstaubten Kohlenbahn" abgestreift, so Kronberger. Mit den beiden Töchtern, der Adria Transport und der LTE, werden Güter von der Nordsee an die Adria und von Holland bis an die rumänische Grenze transportiert. In Kooperation zwischen LTE und Adria Transport läuft seit drei Wochen der Kerosin-Transport vom Hafen Koper nach Wien-Schwechat.

Hypo-Leasing. Und noch ein zweites steirisches Unternehmen profitiert, denn der eigentliche Eigentümer der drei Taurus-Loks ist formal die Hypo-Leasing. Sie hat die rund elf Millionen Euro schwere Investition getätigt, die Adria Transport ist der Leasingnehmer. Für die Hypo ist das eine große Chance, weil man damit den Fuß in die Türe des Hafen Koper bekommen hat. Und die Hafen-Gesellschaft wird in den nächsten zehn Jahren rund 500 Millionen Euro in das weitere Wachstum investieren.
MANFRED NEUPER

quelle: kleinezeitung.at

Foto: GKB
Liebe Grüße
Martin

Re: Steirische GKB geht in Slowenien auf Schiene
Antwort #20

Ich finde auch die GKB sollte mal ihre Hausaufgaben auf Ihren Strecken erledigen und nicht im Ausland ein paar Symbolaktivitäten setzen! Warum bewirbt Sie sich nicht um den ÖBB-Regionalverkehr, wenn dieser mal , wie in Deutschland bereits üblich, ausgeschrieben wird!


Sobald die GKB Reisezüge auf ÖBB-Strecken fährt, fährt die ÖBB auf der GKB... Keiner will das vom Anderen, daher gibt es eine Art Stillhalteabkommen, und so "fischt eben keiner in den fremden Gewässern"....