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Thema: Mehr als eine halbe Million Euro für private Verkehrsunternehmen vom Land (915-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Mehr als eine halbe Million Euro für private Verkehrsunternehmen vom Land
Land Steiermark sichert öffentlichen Verkehr:
Mehr als eine halbe Million Euro für private Verkehrsunternehmen



Die steirischen Verkehrsunternehmen wurden von der Corona-Krise hart getroffen. Der Rückgang der Fahrgastzahlen beschert allein in der Steiermark einen Einkommensverlust von rund 25 Millionen Euro. Trotz mehrmaligem Ersuchen von LH-Stv. Anton Lang und einstimmigen Beschlüssen bei der Finanz- und VerkehrsreferentInnenkonferenz hat der Bund bisher keine Maßnahmen gesetzt, um diese enormen Verluste auszugleichen. Gerade im Bereich des öffentlichen Verkehrs hätte man sich von einer grünen Ministerin mehr Hilfe erwartet.
Besonders prekär stellt sich die Lage auch bei Verkehrsunternehmen dar, die sich im privaten Eigentum befinden und vor allem Busleistungen im Regionalverkehr erbringen. Um den öffentlichen Verkehr im Regionalbusverkehr aufrecht zu erhalten, greift das Land Steiermark auf Initiative von Verkehrsreferent Anton Lang den privaten Verkehrsunternehmen nun unter die Arme. Konkret werden über eine halbe Million Euro zur Verfügung gestellt. Mit diesem ersten wichtigen Schritt verhindert das Land Steiermark mögliche negative Auswirkungen, wie Fahrplankürzungen und hält die Qualität des öffentlichen Verkehrs auch in Zukunft aufrecht.

,,Unsere Verkehrsunternehmen haben den Transport tausender Steirerinnen und Steirer, auch während des ´Lockdowns´ stets gesichert und damit einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt unseres Systems geleistet. Der enorme Rückgang der Fahrgastzahlen hat viele private Verkehrsunternehmen allerdings an den Rand der Existenz gebracht, weshalb wir sie nun unterstützen. Damit können wir insbesondere den Regionalbusverkehr auch in Zukunft in der gewohnten Qualität aufrechterhalten", sagt Verkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang.
Bei Verkehrsunternehmen im öffentlichen Eigentum sieht Lang die Zuständigkeit weiterhin klar beim Bund. Sowohl in der VerkehrsreferentInnenkonferenz, als auch beim Zusammentreffen der FinanzreferentInnen, wurde bereits auf Antrag von Lang der Bund einstimmig aufgefordert einen Rettungsschirm für den öffentlichen Verkehr aufzustellen. ,,Ich sehe den Bund weiterhin in der Pflicht die Verkehrsunternehmen in den Ländern zu unterstützen. Ein Rettungsschirm ist dringend notwendig, um die Qualität des öffentlichen Verkehrs in seiner Gesamtheit auch in Zukunft aufrechtzuerhalten. Es ist die Aufgabe des Bundes dies sicherzustellen!", so Lang abschließend.
Liebe Grüße
Martin