Ich dachte schon, draußen ist ein Unwetter.

Ne, Scherz - Schöne Aufnahmen.

Osterhase bringt statt Frühling den Sommer
Mit Höchstwerten bis zu 25 Grad wird das Osterwochenende ein echter Hit. Da werden Glückshormone nicht nur wegen der Schokoladehasen frei.
Schokoosterhasen haben es dieses Jahr nicht leicht - die Sommertemperaturen eigene sich eher zum Eisschlemmen

Das wird kein fröhliches Osterfest für die heimischen Hasen, zumindest nicht, wenn sie aus Schokolade sind. Denn die Temperaturen der kommenden Tage werden die süßen Leckereien schnell zum Schmelzen bringen. Tageshöchstwerte von bis zu 25 Grad prognostiziert Meteorologe Werner Troger von den meteoexperts. "Von Frühling kann man da nicht mehr sprechen, das sind frühsommerliche Werte, die fünf Grad über den durchschnittlichen Monatstemperaturen liegen", so die Vorschau auf das Osterwochenende.

Endorphine. Temperaturen, die auch ohne Schokolade glücklich machen, bestätigt Peter Wolf von der Grazer Universitätsklinik für Dermatologie und Venerologie. "Das sichtbare Sonnenlicht wird über die Netzhaut aufgenommen und über die Nerven zum Gehirn geleitet." Dort werden Endorphine freigesetzt, die euphorisierend wirken - Frühlingsgefühle ganz ohne Kalorienbelastung. Denn die Sonne wirke wie körpereigenes Morphium, "zwar schwächer, dafür aber direkter".

Sonnenbrand oder Sckokoei. Auch durch die UV-Strahlung auf die Haut können solche Gefühle erzeugt werden. "Nach einem richtigen Sonnebrand werden viele Glückshormone freigesetzt." Eine Variante, die der Arzt wegen langfristiger Schädigung der Haut natürlich nicht empfiehlt.

Sonnentage. Möglichkeiten zur "Glücksproduktion" wird es in den kommenden Tagen viele geben. "Ein Tiefdruckgebiet im Süden wird immer schwächer", so Troger. "Ab Montag können zwar zunehmend Wolken auftauchen, Niederschläge sind jedoch nicht zu erwarten." Beste Bedingungen, um sich auf die Suche nach Ostereiern zu machen, auch in den Bergen. Die Null-Grad-Grenze liegt bei 3000 Meter. "Ideal für Schifahrer und Tourengeher", so Troger. Aber Achtung: "Wegen Lawinengefahr sollten Tourengeher bis Mittag wieder im Tal sein."

Osterfeuer. Dort gibt es auch genug zu tun, wie zum Beispiel den Emmausgang in Wernersdorf. Außerdem laden viele Osterfeuer zum Verweilen ein, die man heuer aber ganz sicher nicht zum Anwärmen braucht.
HEIKE KRUSCH
quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/1900874/index.do

Wenn man in Graz Richtung Westen schaut, schaut es nicht gerade einladend aus

Ja, sehr dynamisch da draußen.

Aber des black was vor 5 Minuten war ist wieder vollkommend weg.

Entweder ist des wirklich so schnell verzogen, oder ich bin Farbenblind

Ölalarm nach Unwetter
Riesenschaden nach Unwetter in Liebenau: Wassermassen beschädigten mehrere Heizöltanks. Schäden auch durch Hagelschlag auf den Feldern.

Auch im Gemeindegebiet von Stiwoll gingen schwere Hagelschläge nieder  
Es waren regelrechte Wasserfluten, die Dienstagabend vom Himmel schossen: 21 Millimeter Starkregen am Flughafen Thalerhof, 25,1 Millimeter bei der Uni - der Spitzenreiter war jedoch der Bezirk Straßgang mit 47,2 Millimetern. "22 davon sind in nur zehn Minuten gefallen", weiß Hannes Rieder von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Graz.

Folgen. Solche Wassermengen hatten natürlich Folgen. Die Berufsfeuerwehr rückte in den Stunden danach gleich 51 Mal zu vollgelaufenen Kellern, Lift- und Lichtschächten aus. Kanaldeckel mussten eingesetzt, ein Dach mit Planen abgedeckt, aufgeschwommene Öltanks gesichert werden. "51 Einsätze entsprechen in etwa der normalen Einsatztätigkeit an drei Tagen" betont Feuerwehrsprecher Wolfgang Hübel.

Von vollgelaufenen Kellern und aufgeschwommenen Öltanks können die Bewohner einer Reihenhaussiedlung in der Theodor-Storm-Straße in Liebenau ein Lied singen. "Im Keller stand das Wasser 1,2 Meter hoch, im Erdgeschoß noch rund zehn Zentimeter", berichtet Guenther Swaton. Schotter und Sand von einer provisorisch errichteten Baustellenzufahrt dürften den Kanal verlegt haben, das Wasser schoss in die Reihenhäuser. Und beschädigte mehrere Öltanks. Bei Guenther Swaton rannen knapp 1000 Liter aus, das kontaminierte Wasser musste deshalb von einer Spezialfirma ausgepumpt und entsorgt werden. Der Schaden dürfte allein bei ihm 50.000 bis 70.000 Euro betragen. "Ich bin selbst Gutachter", so der Grazer. Doch die Versicherung zahlt bei Elementarschäden höchstens 5000.

Mit den Folgen des Unwetters müssen auch die Landwirte im Westen von Graz kämpfen. Vor allem im Bereich Stiwoll und St. Oswald ob Plankenwarth lagen die Hagelschloßen zentimeterhoch, sie beschädigten ganze Felder. "Die Bewohner mussten wieder ihre Schneeschaufeln hervorräumen", so ein Feuerwehrmann.

Das Schlimmste der "gewittrigen Eisheiligen" sollte damit jedoch überstanden sein. Für heute sind laut Meteorologen nur noch vereinzelt kleinere Gewitter angesagt.

DANIELE MARCHER

quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/1963463/index.do

Ich weiß zwar nicht, ob das gestern jemand mitbekommen hat, aber in Liebenau und teilweise auch in Puntigam hat es gehagelt wie die Sau!
Liebenau war besonders betroffen. Alles weiss, wie im tiefsten Winter! - Die Kanalisation war mit dem vielen Wasser überfordert. Am Weblinger Gürtel ging zu dieser Zeit
gar nichts mehr. Ein Wolkenbruch - Sicht gleich Null. Ich und viele andere Autofahrer suchten ihren Schutz unter einer der vielen Brücken/Unterführungen.

Das Wasser stand teilweise sicher mehr als 10 Zentimeter.

Was ich leider nicht mitbekommen habe. Beim NVK in Graz Puntigam rutschte der Hang bei der Unterführung ab. Teile des NVKs wurden vermurt. (Danke übrigens an diejenige Person, von welcher ich diese Information erhalten habe) Werde heute mal vorbeischauen und evt. Fotos machen, sofern es dann noch etwas zu sehen gibt.

Siehe auch hier (Beitrag 173):
http://www.skywarn.at/forum/showtopic.php?threadid=23849&pagenum=7

Laut einem Bericht in der Kleinen Zeitung soll auch eine Straßenbahn vom Blitz getroffen worden sein.
http://www.skywarn.at/forum/showtopic.php?threadid=23869

Bildbericht:
http://www.skywarn.at/forum/showtopic.php?threadid=23866


LG, E.

Danke für die Links - Was da alles runter gekommen ist...
Hier ein paar Bilder am Tag danach:



Hier am Weblinger Gürtel war die Straße auf weiten Teilen überflutet. Die Wassermassen hatten stellenweise eine Höhe von über 10 Zentimeter.
Jetzt, am Tag danach, kann man keine Spuren mehr erkennen.


In Liebenau hat es extrem viel gehagelt. Hier ein Bild um 10:30!

Wie so oft in den letzten Tagen fetzt bei uns gerade ziemlich - Starkregen, böiger Wind, Sicht vielleicht 100m...immerhin noch kein Hagel.

In Gösting ists auch schon gewaltig finster, es nieselt aber nur leicht und im Hintergrund hört man leisen Donner (hoffentlich schaff ichs noch von der Arbeit heim, bevor das hier ist...).

MfG, Christian

Ja es sieht net gut aus...  - Viel Glück!

GLG
G111

Ist sich nicht ausgegangen, aber jetzt ist ja alles schon wieder vorbei

MfG, Christian

Bei der Endhaltestelle Puntigam ist der Hang abgerutscht (Fußweg zum Ikea rauf) bei einen der letzten Unwettern

Bei der Endhaltestelle Puntigam ist der Hang abgerutscht (Fußweg zum Ikea rauf) bei einen der letzten Unwettern

http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,784.msg30754.html#msg30754