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Thema: Grippe-Impfung läuft schleppend an (2796-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Grippe-Impfung läuft schleppend an
Die Angst vor der Vogelgrippe hat im Vorjahr viele Steirer dazu gebracht, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Heuer läuft die Impfaktion bislang eher schleppend an. 
     
     
    Im Vorjahr ausverkauft
Im Vorjahr haben sich aus Angst vor der Vogelgrippe deutlich mehr Steirer gegen Grippe impfen lassen als in den vergangenen Jahren: Schritten zuvor im Durchschnitt zwölf Prozent der Steirer zur Grippeimpfung, waren es im Vorjahr 15 Prozent - also um drei Prozent mehr. 
     
    Den Run auf den Grippeimpfstoff konnten alle Impfwilligen feststellen, die an den Impfstellen Schlange standen oder in der Apotheke kurzfristig keinen Impfstoff bekamen, weil er ausverkauft war. 
     
     
    Keine Vogelgrippe - geringe Nachfrage
Heuer sind bisher in Europa keine Vogelgrippe-Fälle bekannt, dementsprechend ist die Nachfrage nach dem Grippeimpfstoff noch nicht so groß, schildert der Präsident der Apothekerkammer, Gerhard Kobinger: 
     
    "Der Ansturm ist deutlich geringer, es gibt keine Vogelgrippeverdachtsfälle, entsprechend weniger Medienberichterstattung und daher auch eine deutlich geringere Nachfrage - ich würde sagen, die Hälfte bis zwei Drittel vom üblichen." 
     
     
    Aktueller Impfstoff erst seit kurzem verfügbar
Weniger Andrang auf die Grippeimpfaktion bestätigt auch die Landessanitätsdirektion - wenngleich man hier einräumt, dass heuer erst seit drei Wochen geimpft wird, weil bis vor kurzem am aktuellen Impfstoff gearbeitet wurde, damit er auf die veränderten Viren besonders gut wirkt.

Marth: "Impfung ist wichtiger denn je"
Der Leiter des Hygieneinstituts, Egon Marth, kann über den Zulauf zur heurigen Impfaktion in seinem Bereich noch nichts sagen; er betont aber, auch im Hinblick auf die Vogelgrippe sei es auch heuer wieder besonders wichtig, sich gegen Grippe impfen zu lassen: 
     
    "Es besteht sogar die Vermutung - und das ist eben das Gefährliche dabei - dass das Virus eine Mutation erfahren hat, aber eine Mutation in eine Richtung, dass es zu einem harmloseren Vogelinfluenza-Virus geworden ist. Das birgt logischerweise die Gefahr, dass der Mensch - ohne dass er es merkt - das Virus aufnimmt, und dann besteht halt doch die Gefahr, dass sich irgendwann einmal so ein pandemisches Virus entwickeln kann, vor dem wir uns alle fürchten. Deshalb ist es umso wichtiger, sich einer Impfung zu unterziehen, damit man dem Virus die Chance, sich so zu mutieren, dass es zu einem gefährlichen Virus wird, von vornherein nimmt." 
     
     
    Heuer mehr Impfstoff produziert
Die Pharmakonzerne haben auf den Ansturm auf die Grippeimpfung im Vorjahr reagiert und heuer mehr Impfstoff produziert, damit alle Impfwilligen auch wirklich geimpft werden können. 

Quelle: www.steiermark.orf.at


Ich halte nichts von Grippeimpfungen. Ist nur Gift drin.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile