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Thema: Uni-1er und alte Strecke (19766-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #30

Genau Zinzendorfgasse, noch bessere Idee. Das wird zum Glück nie passieren, weil dann zehntausend Studenten gegen die Zerstörung von dem Bereich protestieren werden. Wenn man dort eine Strassenbahn will kann mans ja durch die Heinrichstrasse führen.

Was spricht bitte gegen die Zinzendorfgasse als Bim- und Fahrradstraße.
10 000e Studenten würden DAFÜR protestieren!

Zitat

Und wenn man am Glacis was ändern will wärs weitaus sinnvoller eine O-Bus Linie zu bauen.

Sicher, noch ein weiteres System, wo die HGL schon keine Straßenbahn wollen...
... Und es klare Expertisen gibt, dass weitere Systeme nichts bringen würden.
Liebe Grüße
Martin

  • FlipsP
Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #31
Schön, dass wenigstens von einer Seite Zustimmung kommt, statt Ideen arrogant als Blödsinn abzuhacken..
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #32
Deine falsche Skizze lies zuviel Platz für Unklarheiten...  ;)
Liebe Grüße
Martin

  • FlipsP
Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #33

Deine falsche Skizze lies zuviel Platz für Unklarheiten...  ;)


Damit wirst du Recht haben. Hab sie jetzt geändert.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #34
Ich finde die Linienführung insofern gelungen, dass man somit auch die Landesregierung und das Künstlerhaus an die Bim anbinden könnte.


Das wäre für Straßenbahnästheten und -fotografen sicher ein Gewinn. Aber für alle anderen ist es wahrscheinlich gescheiter die Straßenbahn fährt am Glacis - dort wo Leute wohnen.

Wenn es eine Haltestelle zwischen Zinzendorfgasse und Elisabethstraße gibt, würde das reichen. - Die Bestandsstrecke durch die Leonhardstraße würde ja auch bleiben...

Liebe Grüße
Martin

Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #35

Ich finde die Linienführung insofern gelungen, dass man somit auch die Landesregierung und das Künstlerhaus an die Bim anbinden könnte.


Also bitte!    ::)
Und dann vielleicht noch eine innenstadtnahe Wendeschleife um den Stadtparkbrunnen?
Wir haben bereits den Monat MAI und nicht den 1. April!


Schön, dass wenigstens von einer Seite Zustimmung kommt, statt Ideen arrogant als Blödsinn abzuhacken..


Wenn das eine Anspielung auf meinen Kommentar sein soll, dann muß ich Dir leider in allen Punkten recht geben.

Diese Diskussion gehörte sowieso abgekoppelt und irgendwo anders hinverschoben.
Vorschlag: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=2131.0
Oder: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=940.0
  • Zuletzt geändert: Mai 30, 2014, 12:08:55 von Empedokles
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #36
Zitat

Wenn das eine Anspielung auf meinen Kommentar sein soll, dann muß ich Dir leider in allen Punkten recht geben.
Diese Diskussion gehörte sowieso abgekoppelt und irgendwo anders hinverschoben.
Vorschlag: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=2131.0

ERLEDIGT ;)
Liebe Grüße
Martin

Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #37

Ich finde die Linienführung insofern gelungen, dass man somit auch die Landesregierung und das Künstlerhaus an die Bim anbinden könnte.


Dann mal logisch: wie viel Fahrgastaufkommen generieren Landesregierung und Künstlerhaus? Braucht man dafür eine Straßenbahn? Der 30er scheint ja nicht wirklich überfordert zu sein (obwohl die Innenstadtquerung mit ihm fahrzeitmäßig durchaus mithalten kann, wenn ich vom Jako zum Geidorfplatz muss nehm ich ihn oft).
Wie viel Fahrgastaufkommen generiert demgegenüber die Bebauung entlang des Glacis inkl. Alter TU, Oper, Kaiser-Josef-Platz, ...?

Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #38
Bitte einfach am Rand der Glacisstraße, parallel zum bestehenden Radweg durch den Stadtpark! Ich bin nicht an jeder Stelle überzeugt von Rasengleisen, aber hier wäre wohl ein gepflegtes Rasengleis das absolute Nonplusultra. Hier müsste ja auch kein Schienenersatzverkehr durchfahren. Auf diese Weise könnte man diesen unvergleichlichen Vorteil einer Straßenbahn VOLL ausspielen. Ein Rasengleis durch den Stadtpark wird doch wohl gerade in unserer Gegenwart zu rechtfertigen sein!

Vom Fahrgastaufkommen sicher schlechter als durch die Halbärthgasse oder den Geidorfgürtel unmittelbar an der Uni vorbei, dafür aber bestimmt weit kostengünstiger und damit hoffentlich realistischer:

Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #39

Bitte einfach am Rand der Glacisstraße, parallel zum bestehenden Radweg durch den Stadtpark! Ich bin nicht an jeder Stelle überzeugt von Rasengleisen, aber hier wäre wohl ein gepflegtes Rasengleis das absolute Nonplusultra. Hier müsste ja auch kein Schienenersatzverkehr durchfahren. Auf diese Weise könnte man diesen unvergleichlichen Vorteil einer Straßenbahn VOLL ausspielen. Ein Rasengleis durch den Stadtpark wird doch wohl gerade in unserer Gegenwart zu rechtfertigen sein!


Rasengleis gerne, aber warum durch den Stadtpark? Warum nicht den Stadtpark um 5m Rasengleis *erweitern*? Warum darf in dieser Stadt dem MIV kein Millimeter Platz weggenommen werden? Der ursprüngliche Plan, am Glacis eineinhalb Spuren zu streichen ist IMHO immer noch der sinnvollste. Klar muss man dann die Verkehrsorganisation insgesamt überdenken, aber davon wird die Welt nicht untergehen. Beispiel Kaiser-Franz-Josef-Kai: dort wurde ja auch das Genaralchaos vorhergesagt; in der Praxis ist aber genau nichts passiert. Verkehr ist elastisch - angebotener Platz wird sofort ausgefüllt, aber wenn man das Platzangebot verringert dann verteilt er sich auch wieder neu (oder verschwindet tatsächlich).

Über kurz oder lang wird man den MIV in der Stadt ohnehin einschränken müssen bzw. wird sich das mit steigenden Spritpreisen sowieso irgendwann von selbst erledigen.


Edit: Überhaupt halte ich das Einbahn-Ringsystem für überholt. Es zwingt zu Umwegen, die dann durch höhere Geschwindigkeit kompensiert werden müssen - außer verlängerten Wegen (und damit mehr Lärm und Abgasen) bringt's aber nicht viel.

Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #40


Rasengleis gerne, aber warum durch den Stadtpark? Warum nicht den Stadtpark um 5m Rasengleis *erweitern*?

Edit: Überhaupt halte ich das Einbahn-Ringsystem für überholt. Es zwingt zu Umwegen, die dann durch höhere Geschwindigkeit kompensiert werden müssen - außer verlängerten Wegen (und damit mehr Lärm und Abgasen) bringt's aber nicht viel.


Na klar, bin ganz deiner Meinung.

Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #41
Die momentane Einschnürung des MIV während der Bauphase am Glacis hat m.E. bewiesen, daß dort auch in Zukunft mit einer "neuen" Straßenbahnlinie kein Chaos ausbrechen wird. Das selbe kann man sich auch für die bereits geplante Südwestlinie im Bereich der Brückenkopfgasse vorstellen! Die Autofahrer werden sich nach kurzem (oder auch langem) Murren auf die neuen Verkehrsverhältnisse einstellen (müssen).

Frage: Wieso soll die Wiederherstellung der seinerzeitgen 2er-Ringlinie nicht mehr machbar sein?
Man könnte mit der neuen BIM-Verbindung anfangs zumindest zwischen NVD-Hbf. und Universität hin- u. herpendeln. Der 63er würde statt zum Hbf. als Ersatz für den 58er über die UNI nach Mariagrün fahren. Der 1er könnte ebenfalls problemlos über die Universität umgeleitet werden, wenn früh am Morgen und zu Mittag für die Schüler ein paar Verstärkerkurse über die alte Strecke geführt werden. Für eine neue Linie durch den Stadtpark besteht wirklich kein Bedarf. Da ist es weitaus sinnvoller das ehemalige Straßenbahnnetz sukzessive wieder herzustellen.
Siehe Skizze 1

Zu einer später möglichen Netzerweiterung über die Grabenstraße/Bergmanngasse und über die Kalvarienbrücke bis zum UKH-Eggenberg, sollte man sich schon heute Gedanken machen! Das wäre auch für eine dann mögliche Umleitungsroute für die Linien 4 oder 5 über den Glacis sehr interessant! Ob dann die heutige Einbahnregelung in der Grabenstraße/Bergmanngasse für den MIV pus BIM beibehalten wird, ist eine reine Kostenfrage bei der Errichtung der Fahrleitung.
Siehe Skizze 2

Man könnte auch überhaupt ein paar eingleisige Streckenabschnitte planen und auf diese Weise zusätzliche Umkehrmöglichkeiten einrichten. Nur schätze ich, daß dabei die Baukosten in die Höhe schnellen könnten(?).
Siehe Skizze 3

  • Zuletzt geändert: Mai 30, 2014, 17:21:53 von Empedokles
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #42
Ich bin nicht sicher, ob das "Wiedererwecken" von stillgelegten Strecken so sinnvoll ist.

Es gibt - oder gab - ein generelles Ausbauprogramm mit diversesten Schienenprojekten, darin war auch der sogenannte "Uni-1er" (über die Zinzendorfgasse) enthalten, der irgendwann einmal offiziell aus Angst wegen mangelnder Auslastung aus dieser Liste gefallen ist, obwohl das Projekt endlich eine adäquate Anbindung der Universität (Betriebszeiten) und gleichzeitig erhebliche Betriebskosteneinsparungen im Busbetrieb ermöglicht hätte (Auflassung des Astes Jakominiplatz - Uni-Resowi).

Als Zusatzprojekt war irgendwann einmal eine Strecke entlang der alten Gürtelstraßenlinie in Richtung Norden und dann Richtung Westen zur Keplerbrücke im Gespräch - als Anschluss zur Spange zum Lendplatz  (eine Verlängerung zum Hauptbahnhof via Keplerstraße gab es offiziell nie).

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #43

Als Zusatzprojekt war irgendwann einmal eine Strecke entlang der alten Gürtelstraßenlinie in Richtung Norden und dann Richtung Westen zur Keplerbrücke im Gespräch - als Anschluss zur Spange zum Lendplatz  (eine Verlängerung zum Hauptbahnhof via Keplerstraße gab es offiziell nie).


Ja eh, aber in weiter Zukunft macht es einfach keinen Sinn die Autobuslinien 58 und 63 in der Keplerstraße nicht durch eine weitaus effizientere BIM-Linie ersetzen zu wollen.

Und man muss schon heute an die später möglichen und sinnvollen Netzerweiterungen denken dürfen!
Da nutzt es einfach nix den MIV weiter auszubauen. Da gehört langsam ein komplettes Umdenken her.
Das ist eigentlich alles, was ich mit meinen Überlegungen zum Ausdruck bringen wollte.

Das selbe gilt für die Buslinie 32 nach Seiersberg. Auch da gehörte unbedingt eine BIM-Linie hingebaut!
Was wird da später die geplante SW-Linie schon viel nützen? Die Buslinie 32 ist immer ausgelastet, aber man macht ja wieder vor der Autofahrerlobby einen Kniefall! Oder ist es etwa anders?
Aber vom Knoten Webling zum Knoten Puntigam wollen scheinbar alle!? Dort gehört die BIM hin.
  • Zuletzt geändert: Mai 30, 2014, 18:13:15 von Empedokles
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Uni-1er und alte Strecke
Antwort #44

Man könnte auch überhaupt ein paar eingleisige Streckenabschnitte planen und auf diese Weise zusätzliche Umkehrmöglichkeiten einrichten. Nur schätze ich, daß dabei die Baukosten in die Höhe schnellen könnten(?).
Siehe Skizze 3


Das wäre dann aber wieder ein Einbahnsystem. Davon halte ich wie gesagt nichts, nicht zuletzt auch, weil die Fahrgäste nun mal in Linien denken und es da immer etwas ungut bis verwirrend ist, wenn man hin auf einer anderen Route fährt als zurück. So lang es aus Platzgründen nicht unbedingt nötig ist würde ich also die Finger davon lassen und immer in beiden Richtungen durch den selben Straßenzug fahren.

Ad Keplerstraße: hier würde ich statt einer Schleife beim Hauptbahnhof eher eine Verknüpfung mit der bestehenden Tunnelstrecke anstreben (insbesondere, da jetzt ja kein Personentunnel im Weg ist). Die Haltestellensituation wäre zwar etwas suboptimal (verschiedene Haltestellen in die gleiche Fahrtrichtung), aber verschmerzbar. Unter dem Bahnhofsvorplatz sollte sich eigentlich ein schönes Gleisdreieck ausgehen, sodass man auch beliebige Umleitungen (bzw. Übergänge auf die andere Linie) fahren könnte und nicht zwingend auf eine Schleife angewiesen ist.