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Thema: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013 (39880-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Eine Kurzzusammenfassung der gestrigen Bürgerversammlung, die vom Bezirksrat Jakomini einberufen wurde:



Auf dem Podium nahmen Platz (von links):

  • Ing. Adolf Polivka, Leiter der Abteilung Fahrweg und Gleisbau bei den Graz Linien.

  • Bezirksvorsteherin Edeltrud Taschner (KPÖ)

  • Stadtrat Mag. (FH) Mario Eustaccio (FPÖ)

  • Stadtrat Univ. Doz. DI Dr. Gerhard Rüsch (ÖVP)

und
  • Bez. Vorst. Stv Klaus Strobl (ÖVP)



Neben zu erwartenden Einschränkungen für die Bewohner durch die Bauarbeiten und den daraus resultierenden Folgen kann man schon zu Beginn der Veranstaltung erahnen, dass die Variobahn - wieder einmal - schlechter dargestellt wird als sie ist. Edeltrud Taschner erklärt, dass es im Haus Jakominiplatz 17 (Eckhaus Jakoministraße) große Probleme durch die Variobahn gibt.

Ing. Adolf Polivka präsentiert die Eckdaten zum Projekt:

Die Gleise wurden abgesehen von den Weichen (1993 und 1994) zuletzt im Jahr 1965 saniert.

Baumaßnahmen:

  • Einbau des erschütterungsminimierenden Masse-Feder-Systems

  • Baulänge 272

  • Neusituierung der Weichen

  • Aufwertung Gleisachse 2,80

  • Zwilingsgleis - > Entfall von 2 Zungenvorrichtungen

  • Wechsel der Ladezonen auf die Ostseite

  • Haltestelle vor Mobilitätszentrum

  • Gehsteigverbreiterungen



Zeitplan
03.06 Beginn der Vorarbeiten
10.06 Start Wasser- / Kanalbauarbeiten
Von 10.06 bis 06.07 verkehren die Straßenbahnen nur mehr eingleisig von Betriebsbeginn bis 08:30 und von 17:30 - Betriebsschluß
                           Zwischen 8:30 und 17:30 gibt es in der Jakoministraße KEINEN Straßenbahnbetrieb.
Ab 06.07 wird der Straßenbahnbetrieb in der Jakoministraße komplett eingestellt.
Freitag, 06.09: Fertigstellung der Arbeiten
Sonntag, 08.09: Öffnung für den Straßenbahnverkehr

SR Mario Eustacchio begrüßt das Projekt und zeigte sich zuversichtlich dass sich durch die Gleisbauarbeiten die Eingangs geschilderten Probleme mit der Variobahn verbessern würden.

SR Gerhard Rüsch berichtet von den verschiedenen Projekten, die auf Initiative der Stadt zur Attraktivierung des Bezirks Jakomini beitragen sollen. Die Bilanz ist positiv: In der Klosterwiesgasse und der Jakoministraße kann man 40 neue Mieter verzeichnen.
Die rote Laufbahn war zwar umstritten ist aber dennoch ein Erfolg gewesen.
Für die neue Gestaltung der beiden Straßenzüge ist man nun auf der Suche nach einer Dauerlösung:

  • Einfach nur Asphalt

  • Erneuerung der roten Laufbahn oder

  • Pflastersteine wie in der Reitschul- und Schönaugasse.




Die Fragen der Bürger im Anschluß an die Präsentation der Fakten gingen von einfachen Dingen - um welche Tageszeit gebaut wird - über interessante Detailfragen bis hin zu utopischen Forderungen von einer U-Bahn für Graz.
Dazu eine kurze Zusammenfassung:

Frage Anwohner (Conrad von Hötzendorfstraße Anfang): Zu welchen Tageszeiten ist mit Bauarbeiten zu rechnen?
Ing. Polivka: Mo-Fr von 6-22h, Sa von 6-14, Gleisbauarbeiten werden auch in der Nacht stattfinden, dazu gibt es dann detailierte Informationen für die Anrainer.

Dann präsentiert Architekt Gerald Hirsch als Sprecher einer Bürgerinitiative einen Forderungskatalog für eine eingleisige Führung der Straßenbahn in der Jakoministraße und übergibt SR Eustacchio über zweihundert Unterschriften.
SR Eustaccio meint, dass sei ein frommer Wunsch, aber leider aufgrund der Straßenbahnfrequenz nicht möglich.
DI Andreas Solymos (Graz Linien) erläutert genauer: Am Jakominiplatz verkehren 1400 Straßenbahnen pro Tag davon 500 auf den Linien 4 & 5, wobei die Jakoministraße die Rückfallebene im Falle einer Störung in der Herrengasse darstellt. Er führt weiter aus, dass gemäß StrabVO 1999 eine eingleisige Trassierung rechtlich gar nicht genehmigungsfähig wäre.

Ein Bewohner der südlichen Conrad von Hötzendorfstraße fordert neben einer Attraktivierung des Rasengleises sowie ein 10 km/h Tempolimit für die laute Variobahn. Leider verabsäumt die Diskussionsleiterin diese Meldung als Themenverfehrlung einzustufen, da dies eigentlich mit der Jakoministraße ja nichts zu tun hat und gesondert behandelt werden muss, worauf man sich dann auch einigt.

Ein weiterer Bürger fordert eine U-Bahn von der Messe bis zum Hauptbahnhof. - SR Rüsch erklärt dass für utopisch - da natürlich viel zu teuer.

Dr. Ing. Heinz Perchthaler, Sprecher der Initative in der Theodor Körnerstraße versucht mit einer sehr langen Wortmeldung, die Anwohner zu verunsichern, was den Gleisbau und die Lärmentwicklung der Straßenbahnen danach betrifft, wobei er natürlich vor allem an der Variobahn kein gutes Haar läßt.

Gerhard Amtmann (Graz Linien) antwortet korrekt und ersucht Äpfel nicht mit Birnen zu vergleichen - mit dem Verweis auf den speziellen Untergrund in der Theodor Körnerstraße. In der Jakoministraße werden zudem auch Wasserleitungen und Kanal neu verlegt, was wiederum eine ganz andere Ausgangssituation darstellt.


Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Thema "Radweg", was durch den städtischen Verkehrsplaner Martin Bauer wie folgt erklärt wurde:
"Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten ist ein durchgehender Radweg in der CvH-Jakoministraße nördlich der Schießstattgasse leider nicht möglich, da der Platz beim Haus CvH 1 nicht ausreicht. Von unserer Seite gibt es dafür derzeit leider keinen Lösungsansatz."

Was den Radweg betrifft ergibt sich aber ein anderes Problem: - Die Ladezone wandert ja auf die Ostseite der Straße, das bedeutet Richtung Norden fahrende Radfahrer müssen die "ladenden" Fahrzeuge links überholen, wobei sie natürlich die Straßenbahntrasse befahren müssen. Hier wird es - aus meiner Sicht -  sicher brenzlige Situationen geben. Die Ausweichrouten für die Radfahrer Klosterwiesgasse und Schönaugasse sind aber nicht weit entfernt und stellen eine gute Alternative dar.


GR Karl Dreisiebner (Grüne) meint, dass aufgrund des großen Haltestellenabstandes zwischen Jakominiplatz und Finanzamt eine Verlegung der Haltestelle Finanzamt nach Norden zur Kreuzung mit der CvH sinnvoll wäre, worüber die Meinungen auseinandergegangen sind.


Die wichtigsten Fragen der Anrainer waren aber wann bzw. wie lange man zu den Parkplätzen zufahren kann bzw. ob während der Bauarbeiten eine Ladetätigkeit möglich ist.


Fazit: Kaum jemand ist bereit auf seine Interessen und Gewohnheiten für die Allgemeinheit (ÖV) zu verzichten.
Was den Ausbau und die Sanierung des Grazer Straßenbahnnetzes betrifft ist die Holding Graz gut aufgestellt und kann auf kompetente Experten zurückgreifen. Auch die Politik scheint am Thema interessiert zu sein, allerdings spielt dort das liebe Geld natürlich eine übergeordnete Rolle, wobei der ÖV hier meist schlecht aussteigt. - Das sollte sich schnell ändern, damit Graz dem totalen Verkehrsinfarkt entgeht.
Dazu brauchen wir nicht nur sanierte alte Straßenbahnstrecken sondern vor allem neue Linien zu neuen Siedlungsgebieten.
Liebe Grüße
Martin

Re: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Antwort #1
Danke für die Mitschrift!

Eine Frage:

Wozu brauchts:

  • Haltestelle vor Mobilitätszentrum


?

Hoffentlich nur bei SEV für von Süden kommende und am Jakominiplatz wendende Kurse der Linien 4/5!?

  • TW 22
Re: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Antwort #2

Eine Frage:

Wozu brauchts:

Haltestelle vor Mobilitätszentrum - Hoffentlich nur bei SEV für von Süden kommende und am Jakominiplatz wendende Kurse der Linien 4/5!?


JA

Re: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Antwort #3

Hoffentlich nur bei SEV für von Süden kommende und am Jakominiplatz wendende Kurse der Linien 4/5!?


Würde ja Sinn machen (bzw. als Reservehaltestelle, falls mal die anderen am Jaki voll sind).

Außerdem: scheint eine ganz normale Bürgerinformation gewesen zu sein, erinnere mich an ähnliche Diskussionen in der Vergangenheit ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
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Re: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Antwort #4
Die Front Kontra Variobahn ist leider sehr groß. - Da bedarf es gescheiter Imagekampagnen, denn das Fahrzeug ist nicht so schlecht, wie es hingestellt wird.
Liebe Grüße
Martin

Re: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Antwort #5

Baumaßnahmen:

  • Zwilingsgleis - > Entfall von 2 Zungenvorrichtungen



Zwillingsgleise werden u.a. auch in Kassel erfolgreich verwendet. Ich frage mich ohnehin, weshalb man die in Graz nicht schon längst verbaut hat, z.B. auf der Strecke nach Mariatrost oder nach Puntigam. Ich vermute mal, dass die Wartungskosten der Weichen teurer sind als die Verwendung der Zwillingsgleise (korrigiert mich bitte, wenn jemand exakte Zahlen weiß und ich mit meiner Annahme daneben liege)! Auf jeden Fall wird durch die Zwillingsgleise, anstelle der zusätzlichen Weichen, das Risiko von Straßenbahn-Entgleisungen verringert! Nur Einschubfahrten a la "Shopping-Bim" werden damit ebenfalls gezwungen, die normalen Umkehrschleifen zu befahren. Aber das ist in Graz ohnehin gewollt, da bekanntlich keine Zweirichtungsstraßenbahnen angeschafft wurden!

Re: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Antwort #6
Was mir an dieser Veranstaltung auffällt:

Erstens: Was Commanderr gerade schon erwähnt hat: Was wollen die mit ZWILLINGSGLEISEN??? Ich lese, dass eine eingleisige Trassenführung (gottlob) nicht genehmigungsfähig ist. Was ist eine Zwillingsgleisführung anderes als De-facto-Eingleisigkeit?!? Und dieses dann auch während der Stoßzeiten?

Zweitens: Erwartungsgemäß -und anscheinend für Graz typisch- wurde die Führung Richtung Süden durch die obere Schönaugasse nicht einmal angedeutet oder gefragt...  :-\
Was ist damit denn verkehrt? Würde man diese zuerst bauen, dann wäre der Straßenbahnverkehr aufrecht zu erhalten.

Tja, die alte Verbindung über Griesplatz zum Karlauergürtel hätte den Straßenbahnverkehr aufrecht zu erhalten ermöglicht!

  • Martin
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Re: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Antwort #7
Zu Deiner Frage: Die Geschäftsausweiche ist dort Bestand und muss nicht neu genehmigt werden. - Ob diese Mit vier Weichen oder mit zwei Weichen und Zwillingsgleis realisiert wird, ist doch vollkommen egal.

Was willst Du in der Schönaugasse? - Soll die Straßenbahn im MIV in der Grazbachgasse ersticken?

Liebe Grüße
Martin

Re: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Antwort #8
Die Realitaet wird jene Damen und Herren Politiker einholen was den oeffi Ausbau betrifft.
Graz und GU waechst enorm und das nicht Bauen von Strassenbahnlinien wird viel mehr Probleme beim Individualverkehr verursachen als bei den Oeffis - durch die neuen Gelenksbusse wird die Kapazitaet dort ja zumindest bei den Bussen erhoeht.  
Die Kapazitaet fuer den IV Verkehr laesst sich so gut wie gar nicht erhoehen (Gebaeude sind zum Glueck im Weg...)  
Wenn alles regelmaessig (wirtschaftschaedlich) steht werden die Politiker (Stadt und Land) gezwungen sein wie Linz zu handeln wo der IV (Pendler) schlimmer ist als derzeit noch in Graz...
In Graz macht man halt oft erst dann etwas wenn es unabdingbar geworden ist - siehe Stadtplanung (Erhoehung der Bebauungsdichten/Gebaeudehoehen weil Graz der Wohnraum ausgeht...)

Re: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Antwort #9

Die Front Kontra Variobahn ist leider sehr groß. - Da bedarf es gescheiter Imagekampagnen, denn das Fahrzeug ist nicht so schlecht, wie es hingestellt wird.


Ja, liegt aber an der sehr passiven Haltung der Holding - wenn man sein neuestes Fahrzeug immer versteckt, wundert mich das nicht und (da wiederhole ich mich) man halt nicht wirklich gewusst, man sich da anschafft  :ätsch:

Zur Geschäftsausweiche: so weit ich weiß, wird die Ausweiche ja sowieso verkürzt, damit vor der Kreuzung mit Hötzendorf-Straße und vor bzw. nach dem Holzerbogen Platz für ein 40-m-Fahrzeug ist und der Einsatz von Zwillingsgleisen ist ja absolut zu begrüßen (zumal dann auch das Zurückschlagen mit Weichenzunge entfällt) und hat doch meiner Eingleisigkeit nix zu tun.

Seinerzeit wurde ein solches System immer aus diversen Gründen (Kosten, Wartung, Sicherheit) abgelehnt und wäre sicherlich auch in Puntigam und Mariatrost nicht schlecht!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
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Re: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Antwort #10
Das Zurückschlagen entfällt zwar nicht  ;) - aber eine Weiche pro Richtung entfällt. - Das ist jeweils jene die nicht zurückschlagen sollte...

Liebe Grüße
Martin

Re: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Antwort #11

Das Zurückschlagen entfällt zwar nicht  ;) - aber eine Weiche pro Richtung entfällt. - Das ist jeweils jene die nicht zurückschlagen sollte...


Theoretisch (und offentlich auch praktisch) schon, weil die Einfahrtsweiche gestellt ist und eigentlich damit auch die Zungen der Ausfahrtsweiche in der entsprechenden Lage sein sollten - alles andere wäre nämlich ziemlicher Schwachsinn!!!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
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Re: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Antwort #12
Bei der Ausfahrt gibt es keine Weiche - weil es eben Zwillingsgleise sind....

Die Einfahrtsweiche muss entweder als Federweiche ausgeführt sein (schlagt zurück) oder wie am Wagramer Weg (Triester Straße) elektrisch.

Liebe Grüße
Martin

Re: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Antwort #13

Bei der Ausfahrt gibt es keine Weiche - weil es eben Zwillingsgleise sind....


Und wie kommst du wieder auf das richtige Gleis zurück? Es gibt eine Einfahrts- und eine Ausfahrtsweiche. Entfallen tun die Verzweigungsweichen, weil es dafür das Zwillingsgleis gibt.

Zitat

Die Einfahrtsweiche muss entweder als Federweiche ausgeführt sein (schlagt zurück) oder wie am Wagramer Weg (Triester Straße) elektrisch.


Die beiden Weichen werden ja wohl hoffentlich elektrisch ausgeführt werden!!!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • PeterWitt
Re: Sanierung der Jakoministraße - Sommer 2013
Antwort #14


Die Einfahrtsweiche muss entweder als Federweiche ausgeführt sein (schlagt zurück) oder wie am Wagramer Weg (Triester Straße) elektrisch.


Die beiden Weichen werden ja wohl hoffentlich elektrisch ausgeführt werden!!!

W.

Selbst wenn die Weichen nur mechanisch wären würde keine Rückfallweiche benötigt. An der Einfahrt würde dann wie jetzt vom Posten umgestellt, an der Ausfahrt schneidet der erste Kurs die Weiche auf und stellt sie so für alle nachfolgenden Kurse. Da das Gleis der Gegenrichtung nicht befahren wird ist auch eine Rückstellung der nicht mehr vorhandenen Weichen obsolet.