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Thema: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013 (20744-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #15

Durch das "geräuscharme Fahren auf neuen Schienen" kann man sicher die Geschwindigkeit erhöhen.  :lol:

Der Beitrag "geräuscharmes Fahren" stimmt zumindest im Zeitraum vom 6. Juli bis vor dem 7. September 2013! Wo keine Bim, dort kein Lärm? :hehe:

  • Bim
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #16

Der Fahrdraht hängt nicht so durch, der Kontakt des Bügels reißt dadurch nicht so schnell ab,

Gut, dass ist ein Argument - kann ich verstehen und macht auch Sinn. Bei den durchhängenden Leitungen merkt man doch immer wieder, wie der Kontakt abbreißt bzw. der Bügel nach unten und oben "schnepft" und dadurch keinen perfekten Kontakt hat.

Zitat
der Abstand der Masten kann um vieles größer sein,

ist auch nachvollziebar - daher benötigt man weniger Masten!

Zitat
das Fahrtempo der Züge kann bei diesem Leitungssystem zwischen 200 und 300km/h liegen, daher ein MUSS für Graz!  :lol:

wow - da bin ich jetzt ja richtig überrascht und erfreut, dass die Graz Linien auf Tempo setzten und scheinbar Beschleunigungsmaßnahmen bevorstehen,  :lol: wenn man auf solche Oberleitungen setzt!  :one:  :hehe:
Das heißt, meine Hoffnung, dass in der Peterstalstraße und Theodor-Körner-Straße zumindest wieder 50 km/h gefahren wird, anstatt 30 km/h, lebt wieder!  :lol: Mit diesen Oberleitungen könnte man die Geschwindigkeiten locker auf 60 km/h oder 70 km/h auch anheben! *freu*  :gluck:  :bier:

Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #17


Der Fahrdraht hängt nicht so durch, der Kontakt des Bügels reißt dadurch nicht so schnell ab,

Gut, dass ist ein Argument - kann ich verstehen und macht auch Sinn. Bei den durchhängenden Leitungen merkt man doch immer wieder, wie der Kontakt abbreißt bzw. der Bügel nach unten und oben "schnepft" und dadurch keinen perfekten Kontakt hat.


Aber worin liegt das Problem? Gibt es dadurch Brandflecken auf den Bügeln?



der Abstand der Masten kann um vieles größer sein,

ist auch nachvollziebar - daher benötigt man weniger Masten!


Mir sind etwas mehr zierliche Masten und vor allem überhaupt mastenlose Haus-Verspannungen um etliches lieber als diese periodischen Wahnsinns-Betonrohr-Säulen mitten auf Gehsteigen oder Radwegen, die man auch noch schwarz-gelb anstreichen muss. Wohl kaum als Sympathie-Kundgebung für das Haus Habsburg gedacht, oder?


  • Bim
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #18

Aber worin liegt das Problem? Gibt es dadurch Brandflecken auf den Bügeln?


Bei der Variobahn merkt man das sehr schnell, weil kurfristig Klima/Lüftung ausfällt und die Beschleunigung nachlässt bzw. Vmax 30 km/h kurzfristig geben ist - also scheinbar elektronisches Problem - zumindest manchesmal


Mir sind etwas mehr zierliche Masten und vor allem überhaupt mastenlose Haus-Verspannungen um etliches lieber als diese periodischen Wahnsinns-Betonrohr-Säulen mitten auf Gehsteigen oder Radwegen, die man auch noch schwarz-gelb anstreichen muss. Wohl kaum als Sympathie-Kundgebung für das Haus Habsburg gedacht, oder?


Sind mir auch lieber, aber aus der Wirtschaftlichkeit gesehen, wird es vielleicht günstiger sein, weniger Masten anschaffen zu müssen, weniger Löcher graben zu müssen, usw. - dadurch fällt auch weniger Arbeitszeit an - was ja bekanntlich heutzutage das teuerste ist.
Und wahrscheinlich wird es mit den Hausbesitzern betreffend der Abspannungen auch nicht immer einfach sein, vor allem, wenn die dagegen sind, oder Sanierungen fordern, weil sie meinen durch die Abspannung wurde das Mauerwerk beschädigt bzw. entstehen Risse, oder dgl. - wer weiß, was Hausbewohner (siehe Andritz) alles einfällt (um möglicherweise an Geld zu kommen)!

Und diese ganzen Probleme und diesen ganzen Ärger ersspart man sich und entgeht man natürlich, wenn man eigene Masten bzw. eigene Abspannungsmöglichkeiten hat!

Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #19
Problem ist halt, dass der betroffene Abschnitt mit der LA nicht (mehr) saniert wird - dort wird die Geschwindigkeitsbeschränkung also sicher b. a. w. bleiben.

Noch eine andere Frage: wird eigentlich auch die Haltestelle Seniorenzentrum saniert bzw. wenn ja, gibt es da eine Gleisspreitzung (wegen Begegnung Bus vs. Straßenbahn)?

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Bim
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #20

Problem ist halt, dass der betroffene Abschnitt mit der LA nicht (mehr) saniert wird - dort wird die Geschwindigkeitsbeschränkung also sicher b. a. w. bleiben.


LEIDER!  :-X  :boese: ... ich hoffe dennoch, dass die Beschränkung dort wieder aufgehoben wird!

Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #21
Das glaube ich nicht ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #22

Noch eine andere Frage: wird eigentlich auch die Haltestelle Seniorenzentrum saniert bzw. wenn ja, gibt es da eine Gleisspreitzung (wegen Begegnung Bus vs. Straßenbahn)?

Oder vielleicht sogar eine Abfahrtsanzeige?

Neubau der Strecke in Richtung Andritz
Antwort #23
Fotos vom 9.8.2013
Bitte um Nachsicht! Ich habe auch als ehemaliger Bewohner der Gegend zwischen Carnerigasse und Langegasse Fotos der neuen Ansichten dieser von der Tramway durchfahrenen Straßen getätigt.
leonhard
Erstellt am: August 10, 2013, 16:30:26
Teil 2
Erstellt am: August 10, 2013, 16:33:31
Teil 3
Erstellt am: August 10, 2013, 16:36:33
Teil 4

  • Bim
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #24
Und WIEDER wird alles zubetoniert und zuasphaltiert, anstatt ein Rasengleis, oder zumindest ein Schotterbett zu machen!  :-X

Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #25
Ein Schotter oder Rasengleis wäre ganz einfach zu billig. Allein schon die Freude wenn man den Beton beim nächsten Gleistausch wieder aufschremmen kann... Oder will man vielleicht nur Autos hinterher locken wie im Bahnhoftunnel?

Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #26

Ein Schotter oder Rasengleis wäre ganz einfach zu billig. Allein schon die Freude wenn man den Beton beim nächsten Gleistausch wieder aufschremmen kann... Oder will man vielleicht nur Autos hinterher locken wie im Bahnhoftunnel?


Ja, wirklich seltsam, warum man die Spurstangen auch einbetoniert. Ich dachte, dass man die Metallanker unten dran schraubt damit man genau das *nicht* tun muss, und die Gleise für einen Tausch einfach ovn der Fundamentplatte abschrauben kann.

  • Bim
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #27

Ja, wirklich seltsam, warum man die Spurstangen auch einbetoniert. Ich dachte, dass man die Metallanker unten dran schraubt damit man genau das *nicht* tun muss, und die Gleise für einen Tausch einfach ovn der Fundamentplatte abschrauben kann.


Naja, die Gleise werden ja auch nicht auf die Fundamentplatte geschraubt, sondern die Gleise werden ja auf Steienn eingerichtet, dann liegen die Schienen bzw. Schienensockeln ja quasi in der Luft, dann werden unterhalb der Schienen die Metallanker mit den Gewindenstangen die in den Beton reichen, hinauf montiert/geschraubt und danach wird der Hohlraum bis zur Unterkante des Schienensockels mit Flüssigbeton aufgefüllt.
Daher weiß ich gar nicht, ob man rein theoretisch die Schienen wieder los schrauben könnte?!

Aber interessant finde ich, dass die Schienen dann oberhalt - im Bereich der Spurstangen - noch einmal einbetoniert werden, denn wenn die Verankerungen bzw. Schrauben/Gewindestangen bereits im Beton sind, bzw. der Beton bis zum Schienensockel reicht, müssten ja eigentlich die Schienen schon verankert sein und halten.

Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #28
Jetzt ist de facto die ganze Nordstrecke saniert - das einzige gallische Dorf (abgesehen von der Feldstrecke) ist die Haltestelle "Seniorenzentrum", die man unverständlicherweise nicht mitsaniert und umgebaut hat ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #29


Ja, wirklich seltsam, warum man die Spurstangen auch einbetoniert. Ich dachte, dass man die Metallanker unten dran schraubt damit man genau das *nicht* tun muss, und die Gleise für einen Tausch einfach ovn der Fundamentplatte abschrauben kann.


Naja, die Gleise werden ja auch nicht auf die Fundamentplatte geschraubt, sondern die Gleise werden ja auf Steienn eingerichtet, dann liegen die Schienen bzw. Schienensockeln ja quasi in der Luft, dann werden unterhalb der Schienen die Metallanker mit den Gewindenstangen die in den Beton reichen, hinauf montiert/geschraubt und danach wird der Hohlraum bis zur Unterkante des Schienensockels mit Flüssigbeton aufgefüllt.


Ja, eben. Warum macht man das hier anders?

Zitat

Daher weiß ich gar nicht, ob man rein theoretisch die Schienen wieder los schrauben könnte?!


Nachdem man (bislang überall, bei der Maut Andritz nun eben nicht) nur bis zur Unterkante des Schienenfußes betoniert hat, sollte das eigentlich schon gehen. Vielleicht sicherheitshalber vorher irgendein Trennmittel auf die Schienenunterseite auftragen, damit die Betonplatte später beim Abheben der Schiene nicht beschädigt wird.

Zitat

Aber interessant finde ich, dass die Schienen dann oberhalt - im Bereich der Spurstangen - noch einmal einbetoniert werden, denn wenn die Verankerungen bzw. Schrauben/Gewindestangen bereits im Beton sind, bzw. der Beton bis zum Schienensockel reicht, müssten ja eigentlich die Schienen schon verankert sein und halten.


Genau das meinte ich ja.