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Thema: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013 (20745-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Bim
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #30

Ja, eben. Warum macht man das hier anders?


Ich denke gar nicht, dass man es dort anders macht, denn das ist leider die gängige Praxis, dass die Spurstangen auch bis knapp unterhalb des Schienenkopfes einbetoniert werden, denn dann kommt noch eine Asphaltdecke drüber und die Oberkante des Schienenkopfes ist eben mit dem Asphalt.
Und nachdem davor dort Asphalt war, wird man als Abschluss dort wieder asphaltiert und sobald ja eine Asphaltdecke kommt - so wie auf Straßen, müssen die Spurstangen unterhalb einbetoniert werden, so wie es sonst auch überall gemacht wird.

Zitat

Nachdem man (bislang überall, bei der Maut Andritz nun eben nicht) nur bis zur Unterkante des Schienenfußes betoniert hat, sollte das eigentlich schon gehen. Vielleicht sicherheitshalber vorher irgendein Trennmittel auf die Schienenunterseite auftragen, damit die Betonplatte später beim Abheben der Schiene nicht beschädigt wird.


Ich glaube, man könnte die Schienen trotzdem nicht losschrauben. Denn dadurch die Gewindestangen der Schrauben im Beton eingelassen werden, härtet der Beton direkt an den Gewindestangen und somit denke ich nicht, dass man die Schrauben locker bekommen würde, da diese fest mit dem Beton verbunden sind.

Daher wäre es egel ob ein Treennmittel auf die Schienenunterseite aufgetragen wird. Wenn müsste man die Schrauben auch in den ausgehärteten Beton hineinschrauben (zuerst Loch vorbohren), damit man sie wieder heraus bekommt - denke ich!

Und wie gesagt, es wurde entgegen deiner Angabe überall, so wie auch bei der Maut Andritz, nicht nur bis zum Schienenfuß betoniert, sondern auch die Spurstangen bis knapp unterhalb des Schienenkopfes einbetoniert (was ja glaub ich, bei einer Asphaltdecke auch notwendig ist, nur bei einem Schotterbett, oder Rasengleis wäre es vermutlich nicht notwendig).


Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #31


Ja, eben. Warum macht man das hier anders?


Ich denke gar nicht, dass man es dort anders macht, denn das ist leider die gängige Praxis, dass die Spurstangen auch bis knapp unterhalb des Schienenkopfes einbetoniert werden, denn dann kommt noch eine Asphaltdecke drüber und die Oberkante des Schienenkopfes ist eben mit dem Asphalt.


Wie man auch am Video von der Jakoministraße sehen kann eben nicht: http://youtu.be/pPRJTJcEMFk?t=1m47s bzw. http://youtu.be/pPRJTJcEMFk?t=2m28s


Zitat

Ich glaube, man könnte die Schienen trotzdem nicht losschrauben. Denn dadurch die Gewindestangen der Schrauben im Beton eingelassen werden, härtet der Beton direkt an den Gewindestangen und somit denke ich nicht, dass man die Schrauben locker bekommen würde, da diese fest mit dem Beton verbunden sind.


Wie du schriebst: die Gewindestangen sind dann fest im Beton. Aber die werden ja auch nicht mehr bewegt. Die Schienen sind dann oben mit einer Mutter angeschraubt, die nie mit dem Betonfundament in Berührung kommt.

Zitat

Und wie gesagt, es wurde entgegen deiner Angabe überall, so wie auch bei der Maut Andritz, nicht nur bis zum Schienenfuß betoniert, sondern auch die Spurstangen bis knapp unterhalb des Schienenkopfes einbetoniert (was ja glaub ich, bei einer Asphaltdecke auch notwendig ist, nur bei einem Schotterbett, oder Rasengleis wäre es vermutlich nicht notwendig).


Eben nicht, siehe Video. Da wird sogar die Oberfläche der Betonplatte per Kelle geglättet, man *will* hier also offenbar eine saubere Trennung zur nächsten Schicht (Asphalt oder Erde bei Rasengleisen).

  • Bim
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #32

Wie man auch am Video von der Jakoministraße sehen kann eben nicht: http://youtu.be/pPRJTJcEMFk?t=1m47s bzw. http://youtu.be/pPRJTJcEMFk?t=2m28s

Schau dir mal die die Fotos der Jakoministraße an - da sieht man im Hintergrund auf einem Bild, dass der Beton bereits bis zum Schienenkopf rauf reicht.

Ich hab gesehen, dass auf 2 Etappen betoniert wird, zuerst bis zum Schienensockel und danach eine zweite Schicht bis zum Schienenkopf. (Derzeit sieht man sogar in der Jakoministraße (ich war gestern vor Ort) dass zuerst unterhalb, eine 3. Schicht betoniert wurde - quasi als Fundamentplatte für die Steine, worauf die Schienen aufgelegt und eingerichtet werden.)

Zitat

Wie du schriebst: die Gewindestangen sind dann fest im Beton. Aber die werden ja auch nicht mehr bewegt. Die Schienen sind dann oben mit einer Mutter angeschraubt, die nie mit dem Betonfundament in Berührung kommt.


Sorry, richtig - da hast du recht! Da hatte ich einen Denkfehler!  :-X

Zitat

Eben nicht, siehe Video. Da wird sogar die Oberfläche der Betonplatte per Kelle geglättet, man *will* hier also offenbar eine saubere Trennung zur nächsten Schicht (Asphalt oder Erde bei Rasengleisen).


Ja, dass habe ich auch gesehen, scheinbar will man eine schöne glatte Oberfläche für die nächste Betonschicht haben, denn ich habe diese Vorgehensweise auch gesehen und trotzdem kam nachdem diese Schicht getrocknet war, die nächste Schicht Beton bis zum Schienenkopf drauf, wo dann eben die Spurstangen einbetoniert wurden.


Erstellt am: August 11, 2013, 20:24:30
Wenn man sich die Fotos, z.B. aus der Jakoministraße anschaut, sieht der Aufbau wie folgt aus:

1 ) Erdboden,
2 ) darauf  eine Asphaltdecke,
3 ) darauf werden die seitlichen Betonplatten für die Errichtung der Wanne aufgestellt,
4 ) auf der Innenseite der stehenden Betonwände werden Dämmmatten angebracht,
5 ) am Asphalt werden ebenso Dämmmaten ausgerollt,
6 ) in der Wanne, auf den Dämmmatten kommt die 1. Schicht Beton,
7 ) wenn diese hart ist, werden darauf die Steine positioniert, worauf die Schienen gelegt und eingerichtet werden,
8 ) die Feinjustierung erfolgt mit "Metallplättchen" zwischen den Steinen und dem Schienensockel,
9 ) danach kommt die 2. Schicht Beton - damit werden die Steine, worauf die Schienen aufgelegt wurden, einbetoniert - diese 2. Schicht berührt die Metallklammern bzw. die Unterkante des Schienensockels,
10) nach dem diese 2. Schicht ausgehärtet ist, kommt dann die 3. Schicht Beton, wo die Metallklammern und die Spurstangen ebenfalls einbetoniert werden, diese Schicht reicht knapp bis unterhalb der Oberkante des Schienenkopfs,
11) die letzten paar cm zur Oberkante des Schienenkopfs werden mit Asphalt aufgefüllt.


  • Bim
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #33
Gleisbaustelle bei Maut Andritz - Fotos vom 18.08.2013

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #34
Alles zubetoniert.... :P
Liebe Grüße
Martin

  • 4010
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #35

Alles zubetoniert.... :P


Na ja, dort ist eh wurscht...

  • Bim
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #36

Alles zubetoniert.... :P


LEIDER!  :'(


Rasengleis oder wenigstens ein Schotterbett wären besser!

  • Ch. Wagner
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #37


Alles zubetoniert.... :P

LEIDER!  :'(


Wenigstens hast einen starken Weichzeichner verwendet, da schaut's nicht so arg aus.
LG! Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Bim
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #38



Alles zubetoniert.... :P

LEIDER!  :'(


Wenigstens hast einen starken Weichzeichner verwendet, da schaut's nicht so arg aus.
LG! Christian


Ich hab gar nichts verwendet - sind Originalfotos! Nur leider schlechte Qualität!  :-X

Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #39
Linse verschmutzt/ feucht gewesen?

  • Bim
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #40

Linse verschmutzt/ feucht gewesen?


Keine Ahnung - konnte nichts feststellen?!  ???

Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #41
Geht mich natürlich nichts an, aber in deinem Interesse: Versuch vielleicht einfach, die Linse mit einem Putztuch zu reinigen. Vielleicht nützt es ja was, und du kannst wieder gestochen scharfe Bilder machen.  ;)

Ein Telefon hat man halt oft in der Hand...
  • Zuletzt geändert: August 20, 2013, 10:22:53 von Viator

Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #42

Ein Telefon hat man halt oft in der Hand...


Mit einem Casio EX-S10 kann man nicht telefonieren.... :pfeifend:

Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #43
Wurden den eigentlich die Gleise zwischen Hst. Grazer Straße - Andritz auch getauscht?
LG TW 581

  • SG220
Re: Gleisbauarbeiten Theodor-Körner-Straße - Sommer 2013
Antwort #44
Nein, zum Glück nicht! Sonst hätten wir jetzt dort vermutlich auch eine Beton- oder Asphaltwüste.....