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Thema: Infrastruktur-Ausbau: Österreich will "klotzen" (2715-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Michael
  • Styria Mobile Team
Infrastruktur-Ausbau: Österreich will "klotzen"
Die Minister Molterer und Werner Faymann legten am Montag die Verkehrsplanungen für die laufende Legislaturperiode vor. Insgesamt werden elf Milliarden Euro investiert, rund 500 Millionen mehr als im Regierungsprogramm vorgesehen.


Der österreichische Staat wird in den kommenden vier Jahren rund elf Millarden Euro für Investitionen in Schiene und Straße ausgeben und damit um rund 500 Millionen Euro mehr in die Hand nehmen als im Regierungsprogramm zwischen SPÖ und ÖVP vereinbart. Dies geht aus dem am Montag vorgelegten neuen Rahmenplan der ÖBB sowie dem langfristigen Bauprogramm für die Autobahngesellschaft Asfinag hervor. Eine Vorausschau bis 2020 weist Bauvorhaben von rund 40 Mrd. Euro in Schiene und Straße aus.

PDF-Grafik Bahnprojekte in ganz Österreich


"Größtes Projekt". Die Verkehrsplanungen wurden von Vizekanzler und Finanzminister Wilhelm Molterer (V) und Verkehrsminister Werner Faymann (S) vorgelegt. Molterer bezeichnete das Investitionsvorhaben als "das größte Infrastrukturpaket, das es je in einer Legislaturperiode gegeben hat".

Die finanzielle Aufteilung. Laut Faymann sind 6,4 Milliarden Euro für die ÖBB und 4,6 Milliarden Euro für die Asfinag vorgesehen. Die Mittel für die Schiene machten um etwa 500 Mio. Euro mehr aus als bisher geplant. An Einzelprojekten nannte Faymann unter anderem den Ausbau des Unterinntals bei der Eisenbahn und die Errichtung von zweiten Tunnelröhren auf den hochrangigen Straßen.



"Nahezu nichts gestrichen". Bei der Schiene sei in der neuen Prioritätenreihung "nahezu nichts" gestrichen bzw. nach hinten verlagert worden, sagte Faymann. In Sachen Straße gebe es einige Projekte unter anderem im Großraum Wien, die auf Grund noch nicht ausreichend gediehener Planungsvoraussetzungen umgereiht worden seien. 

Quelle: www.kleine.at


Wenigstens beschlossene Sache - Zwischen Bruck und Graz gibt es wohl auch einen Ausbau, wovon aber nie etwas erwähnt wurde. (Fernsehen und andere Medien)

LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Infrastruktur-Ausbau: Österreich will "klotzen"
Antwort #1
Hallo allerseits!

Dazu möchte ich an folgenden Beitrag erinnern:
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,64.msg1055.html#msg1055

LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Infrastruktur-Ausbau: Österreich will "klotzen"
Antwort #2
Zitat
Dazu möchte ich an folgenden Beitrag erinnern:
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,64.msg1055.html#msg1055


Danke für die Erinnerung! - Also nachdem ja im oben genannten Thread (Koralmbahn) sehr viel über die künftige S-Bahn diskutiert wurde, geht´s hier weiter. ;)

Also S-Bahn auf normalen Eisenbahngleisen - Im Stadtgebiet, noch besser im Großraum Graz sollte man S-Bahnen schon auf eigenen Trassen fahren lassen. Südlich von Graz sicher kein Problem. Nördlich vom HBF, weiß nicht wie es da genau ausschaut, aber es sollen ja viele Weichen umgebaut werden da sie momentan im Abzweig (wenn ich richtig informiert bin) nur mit 60km/h befahren werden dürfen.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile