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Thema: GKB Ausbau und Elektrifizierung (56179-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Ch. Wagner
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #120
Ich erzähle keine ,,Gschichtln". Aber es gibt doch Firmeninternas, die man selbst nur erhält, wenn man verspricht sie nicht öffentlich zu verbreiten, da sie gewisse Personen nicht gut aussehen lassen. Da ich in Zukunft auch weiterhin Informationen erhalten will, halte ich mich selbstverständlich an die Absprache mit meinen ,,Informanten".



Oiso, des is a so: zu sagen, "ich weiß da etwas, sage aber keinsfalls was, und wenn doch, nur in trauter Zweisamkeit" ist schon sehr eigenwillig.
Und ich wiederum weiß von der GKB, daß deine Gschichterln nicht richtig sind.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • flow
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #121
Da redet der Richtige...
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • FlipsP
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #122
Ich erzähle keine ,,Gschichtln". Aber es gibt doch Firmeninternas, die man selbst nur erhält, wenn man verspricht sie nicht öffentlich zu verbreiten, da sie gewisse Personen nicht gut aussehen lassen. Da ich in Zukunft auch weiterhin Informationen erhalten will, halte ich mich selbstverständlich an die Absprache mit meinen ,,Informanten".



Oiso, des is a so: zu sagen, "ich weiß da etwas, sage aber keinsfalls was, und wenn doch, nur in trauter Zweisamkeit" ist schon sehr eigenwillig.
Und ich wiederum weiß von der GKB, daß deine Gschichterln nicht richtig sind.

Es meldet sich immer wieder der Richtige...

Die Infos bezüglich GKB waren in letzter Zeit nicht unbedingt als falsch oder als ,,Gschichtern" einzuordnen und dass man nicht alles öffentlich und schriftlich breit treten kann, was einem zB unter vier Augen gesagt wird, ist auch verständlich.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • Ch. Wagner
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #123
Da redet der Richtige...



... schreibt ...
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #124
Ähnliches gab es auch bei zumindest einem (potenziellen) Güterverkehrskunden. Der hat Interesse am Transport per Bahn gezeigt. Wurde auch nicht weiter verfolgt, weil kein Interesse/zu viel Aufwand.

Die GKB hatte sich nach der Firmenspaltung in den 90ern zu einem wirklich sehr guten Eisenbahnbetrieb entwickelt. In meinen Augen zum besten in Österreich. Ein erfolgreiches Unternehmen, dass trotzdem bodenständig geblieben ist, um Kunden sehr bemüht war und neuen Dingen stets offen gegenüberstand, da durch die kleine Unternehmensgröße der Dienstweg auch recht kurz war.
In den letzten Jahren beobachte ich aber eine Entwicklung, die leider in eine andere Richtung geht.


Also beim potenziellen Güterverkehrskunden der GKB den schwarzen Peter aufzudrücken, empfinde ich nicht unbedingt als richtig. Denn wenn du z.B.: ein potenzieller Güterverkehrskunde am GKB-Netz bist, deine Waren aber am ÖBB-Netz weiter transportiert werden oder von dort kommen, ist nicht die GKB sondern die Rail Cargo Austria dein Ansprechpartner für den Transport. Und da leider Einzelwagenverkehr aufwändig und leider teurer als der Transport auf der Straße ist (dazu bräuchte es politisch dringend Änderungsbedarf) gab es in den letzten Jahren eben Rückgänge im Transportaufkommen und kaum Neuaufträge.

Welche negativen Entwicklungen in den letzten Jahren, an denen die GKB "schuld" ist, konntest du denn konkret beobachten?
Ich bin hingegen ganz klar der Meinung, dass die GKB in den letzten Jahren in eine positive Richtung geht (genauso wie auch die ÖBB).

  • 7jgt
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #125
Es ist doch egal, wer Netzbetreiber ist. Als Güterverkehrskunde kann ich mir mein bezorzugtes EVU aussuchen, dass sich zur Auftragserfüllung eben um entsprechende Trassen bei dem/den Infrastrukturbetreiber/n kümmern muss.

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #126
Oiso, des is a so: zu sagen, "ich weiß da etwas, sage aber keinsfalls was, und wenn doch, nur in trauter Zweisamkeit" ist schon sehr eigenwillig.
Freut mich, dass es bereits zum zweiten mal in sehr kurzer Zeit eintritt, dasss du dich über etwas aufregst, was du selbst oft genug praktizierst. ;)

Und ich wiederum weiß von der GKB, daß deine Gschichterln nicht richtig sind.
Wenn du das eh genau weißt, dann sag uns doch bitte, wie "meine Gschichterln" abgelaufen sind? Ich bin neugierig, deine Version zu hören :)

Also beim potenziellen Güterverkehrskunden der GKB den schwarzen Peter aufzudrücken, empfinde ich nicht unbedingt als richtig. Denn wenn du z.B.: ein potenzieller Güterverkehrskunde am GKB-Netz bist, deine Waren aber am ÖBB-Netz weiter transportiert werden oder von dort kommen, ist nicht die GKB sondern die Rail Cargo Austria dein Ansprechpartner für den Transport. Und da leider Einzelwagenverkehr aufwändig und leider teurer als der Transport auf der Straße ist (dazu bräuchte es politisch dringend Änderungsbedarf) gab es in den letzten Jahren eben Rückgänge im Transportaufkommen und kaum Neuaufträge.
Alles was du schreibst ist vollkommen richtig!

Aber ich würde, wenn ich einen potenziellen Güterverkehrskunden habe, mich mit ihm bei einem Termin zusammensetzen (oder meinetwegen nur per Mail), damit ich erfahre, was dieser Kunde genau will. Um wie viele Wagen geht es? Wie oft wären diese Wagen abzuholen/hinzubringen? Handelt es sich also um gelegentlich verkehrende Einzelwagen oder ist es vielleicht doch ein bisschen mehr? Wo sollen die Wagen überhaupt hingebracht werden?

Erst wenn ich diese Informationen habe, weiß ich überhaupt, worum es geht! Dann kann man dem Kunden sagen, dass es entweder nicht möglich ist, da Einzelwagenverkehr mit ÖBB Rail Cargo kompliziert und teuer ist, da der Wagen eine weite Strecke hat und mehrmals den Zug wechseln müsste um an sein Ziel zu kommen. Oder ich kann ihm sagen, es ist möglich, kostet aber den Preis von xxxx,xx €/Wagon. Dann kann der Kunde sagen, "Ja, das ist es mir wert", oder, "Nein, das ist mir zu teuer, dann nimm ich den LKW".

Wenn man aber von der Bahngesellschaft direkt abgeblockt wird, ist das nicht die richtige Vorgehensweise. So verliert man Kunden, die vielleicht auch bereit gewesen wären ein bisschen mehr zu zahlen, weil ihnen der Umweltschutz wichtig ist. (ich weiß, kommt nur selten vor, aber gelegentlich halt doch...)


Welche negativen Entwicklungen in den letzten Jahren, an denen die GKB "schuld" ist, konntest du denn konkret beobachten?
Ich bin hingegen ganz klar der Meinung, dass die GKB in den letzten Jahren in eine positive Richtung geht (genauso wie auch die ÖBB).
An denen "die GKB schuld ist", ist da jetzt vielleicht nicht die richtige Formulierung... Die GKB an sich entwickelt sich in letzter Zeit ein bisschen negativ.


Beispiele aus Fahrgastsicht:

-Früher konnte man bei den Fahrdienstleitern (wenn z.B. im Sommer die Tür offen stand) vorsichtig anklopfen und höflich nach irgendwelchen Information fragen, wenn man etwas benötigte. - Gehört natürlich nicht zu deren Hauptaufgabe, war aber manchmal sehr hilfreich und ein nettes Kundenservice.
Jetzt wird man von manchen Fahrdienstleitern in einem unhöflichen Ton angeschnauzt, was man sich einbildet, dass man ihn etwas fragt.

- Dienstwechsel am Köflacherbahnhof: Früher schnell in ein paar Sekunden erledigt, damit der Zug schnell weiterfahren kann. Zwischen alter und neuer Zugmannschaft wurden nur ein paar wenige, notwendige Worte gewechselt.
Jetzt kommt es regelmäßig vor, dass die Kollegen zum Tratschen beginnen (über Urlaub, Freizeitgestaltung usw.). Dass es am Hbf zu manchen Zeiten auch Anschlüsse mit nur sehr knapper Umsteigezeit gibt, ist ihnen dabei völlig egal. Wenn man sie darauf anspricht, interessiert es sie auch nicht wirklich.

- Am Vormittag gibt es auch Züge, die zwischen Lieboch und Graz in sehr dichtem Abstand (5 min) fahren. Der hintere (Köflacher) Zug fährt durch den geringen Fahrgastwechsel immer dichter auf den vorderen Zug auf und ist zu früh unterwegs. Wenn der vordere (Wieser) Zug auch eine Spur früh dran ist, kommt es auch vor, dass der hintere Zug dann so dicht auffährt, dass er auch 3 Minuten vor der Fahrplanzeit unterwegs ist. Da kommt es dann schon vor, dass man den Zug versäumt, nur weil die Zugmannschaft den Fahrplan bewusst nicht einhält. Offenbar machen sie lieber früher Dienstschluss als Fahrgäste mitzunehmen.

- Bei der Reinigung der Züge kam es früher oft (fast immer) vor, dass das Putzpersonal am Köflacherbahnhof eingestiegen ist und am Weg zum Hbf die Mistkübel ausgeleert hat. Dabei hat das Personal mit Handschuhen den Müll aus den Behältern geholt und mit den selben Handschuhen sämtliche Griffstangen und Knöpfe am Weg zum nächsten Mistkübel angefasst. - Diese in meinen Augen sehr unappetitliche Arbeitsweise war dann vor einigen Jahren zum Glück Geschichte.
In letzter Zeit hat man aber wieder damit angefangen. Man greift mit den Ekelhandschuhen einfach die Knöpfe und Griffe im Zug an. Gerade in Zeiten von Corona sollte man die Griffe lieber reinigen anstatt sie zusätzlich zu verschmutzen.


Das sind jetzt Dinge, die mir auf die Schnelle eingefallen sind. Es gibt sicher noch weitere Fälle.

Natürlich sind die Punkte nur Mosaiksteine. Aber es wurden in den letzten Jahren immer mehr Mosaiksteinchen, die zusammengezählt dazu führen, dass sich der Umgang der GKB mit Kunden merkbar verschlechtert hat.
Deshalb bin ich der Meinung, dass die sehr positive Entwicklung, die die GKB jahrelang hatte (wie gesagt, war sie für mich eine der besten (bzw. eigentlich die beste) Bahn(en) Österreichs), leider in eine negative Entwicklung geschwappt ist.

Es sind einfach Dinge, die es vor ein paar Jahren nicht gegeben hat und die jetzt aber den Verantwortlichen offenbar egal sind. Vor ein paar Jahren noch, hätte man sich darum gekümmert, dass solche Dinge maximal einmal vorkommen und nicht zur Gewohnheit werden. Es ist ein gewisser Schlendrian, der bei der GKB in den letzten Jahren eingezogen ist und leider immer stärker wird.
  • Zuletzt geändert: Mai 27, 2021, 20:12:23 von Bus 15 O530 Citaro L

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #127
Zitat
-Früher konnte man bei den Fahrdienstleitern (wenn z.B. im Sommer die Tür offen stand) vorsichtig anklopfen und höflich nach irgendwelchen Information fragen, wenn man etwas benötigte. - Gehört natürlich nicht zu deren Hauptaufgabe, war aber manchmal sehr hilfreich und ein nettes Kundenservice.
Jetzt wird man von manchen Fahrdienstleitern in einem unhöflichen Ton angeschnauzt, was man sich einbildet, dass man ihn etwas fragt.
Das erinnert mich jetzt irgendwie an manche Foren, in denen anonym und rechthaberisch die eigene oft nicht schmeichelhafte Meinung über EVU und ihre Mitarbeiter kundgetan wird. Man soll sich dabei halt im klaren sein, dass auch die EVU-Mitarbeiter in den Foren lesen und schreiben ...
Meine Erfahrung: Man kann auch jetzt noch Infos einholen, ich habe da noch nie ein Problem gehabt! Der Ton macht die Musik ...
Zitat
- Dienstwechsel am Köflacherbahnhof: Früher schnell in ein paar Sekunden erledigt, damit der Zug schnell weiterfahren kann. Zwischen alter und neuer Zugmannschaft wurden nur ein paar wenige, notwendige Worte gewechselt.
Jetzt kommt es regelmäßig vor, dass die Kollegen zum Tratschen beginnen (über Urlaub, Freizeitgestaltung usw.). Dass es am Hbf zu manchen Zeiten auch Anschlüsse mit nur sehr knapper Umsteigezeit gibt, ist ihnen dabei völlig egal. Wenn man sie darauf anspricht, interessiert es sie auch nicht wirklich.
Ich bin froh, in einem Land zu leben, in dem die freie Meinungsäußerung hochgehalten wird. Glücklicherweise gehört es nicht zu den Aufgaben des Firmenchefs, die Gesprächsthemen zu befehlen. Wird wohl auch in Zukunft so bleiben, ich glaube nämlich nicht, dass sich zB der Lukaschenko bei der GKB bewirbt, nachdem er aus Belarus rausgeflogen ist ...
Solange die Arbeit gemacht wird/ist, kann jeder über alles reden, auch wenn es irgendwelchen persönlichen Animositäten zuwider läuft. Und die Anschlüsse blieben/bleiben eh immer gewahrt.
Zitat
- Am Vormittag gibt es auch Züge, die zwischen Lieboch und Graz in sehr dichtem Abstand (5 min) fahren. Der hintere (Köflacher) Zug fährt durch den geringen Fahrgastwechsel immer dichter auf den vorderen Zug auf und ist zu früh unterwegs. Wenn der vordere(Wieser) Zug auch eine Spur früh dran ist, kommt es auch vor, dass der hintere Zug dann so dicht auffährt, dass er auch 3 Minuten vor der Fahrplanzeit unterwegs ist. Da kommt es dann schon vor, dass man den Zug versäumt, nur weil die Zugmannschaft den Fahrplan bewusst nicht einhält. Offenbar machen sie lieber früher Dienstschluss als Fahrgäste mitzunehmen.
Das Nichteinhalten des Fahrplans ist sicher belegbar - oder entspringt dieser Vorwurf einer theoretischen Fahrplannichteinhaltungsmöglichkeit-Berechnung? Wie oft hast Du den Zug schon versäumt? Hast Du das hier schon kundgetan?

Zitat
- Bei der Reinigung der Züge kam es früher oft (fast immer) vor, dass das Putzpersonal am Köflacherbahnhof eingestiegen ist und am Weg zum Hbf die Mistkübel ausgeleert hat. Dabei hat das Personal mit Handschuhen den Müll aus den Behältern geholt und mit den selben Handschuhen sämtliche Griffstangen und Knöpfe am Weg zum nächsten Mistkübel angefasst. - Diese in meinen Augen sehr unappetitliche Arbeitsweise war dann vor einigen Jahren zum Glück Geschichte.
In letzter Zeit hat man aber wieder damit angefangen. Man greift mit den Ekelhandschuhen einfach die Knöpfe und Griffe im Zug an. Gerade in Zeiten von Corona sollte man die Griffe lieber reinigen anstatt sie zusätzlich zu verschmutzen.
Da bin ich ganz bei Dir, das soll natürlich nicht sein! Ich denke, dass ist eine Folge von "Betriebsblindheit", wie sie bei fast allen Tätigkeiten, die sich monoton wiederholen, vorkommt. Ist natürlich trotzdem nicht entschuldbar.
Eine Seite für Anregungen bietet die GKB hier an.

Zitat
Ich bin hingegen ganz klar der Meinung, dass die GKB in den letzten Jahren in eine positive Richtung geht (genauso wie auch die ÖBB).
Diese klare Meinung vertrete ich auch. Die GKB hat in den letzten Jahren den Wechsel von einer Güterbahn zum wichtigsten Nahverkehrsanbieter in der Weststeiermark geradezu vorbildlich realisiert. Dafür existiert sicher ein Konzept, das den Weg und die Ziele aller Abteilungen zum Inhalt hat.
Wenn die Geschäftsführung meint, dass irgendwelche Projekte nicht zu diesem Konzept passen, werden sie logischerweise nicht weiter verfolgt. Das mag manch einem Mitarbeiter vielleicht nicht passen, vor allem, wenn er selbst das Projekt verwirklichen möchte. Der redet dann schnell von "Bremsern" und Verhinderern" .... und so entstehen ebenso schnell "Gschichterl" ....

Islamophobie, das ist bekannt, endet oftmals am Dönerstand!

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #128
Vielen Dank für die detaillierte Schilderung!

Bezüglich Fahrdienstleitung muss ich dir leider recht geben. Hier dürften halt die Vorschriften strenger geworden sein bzw. werden nun strenger gehandhabt, insbesondere seit Corona wird sich das Personal halt leider verbarrikadieren müssen. Wirklich schade.

Beim Personalwechsel, insbesondere Tfzf-Wechsel hast du leider das Problem, dass der Wechsel beim GTW leider zeitaufwändiger ist, als es früher beim VT70 der Fall war. Zudem sollte dann doch ein Übergabegespräch stattfinden, um auf Mängel und Besonderheiten hinzuweisen. Grundsätzlich ist hierfür im Fahrplan eine Minute Puffer eingerechnet und die braucht man auch. Längere private Diskussionen sollten hier natürlich nichts zu suchen haben. Sollte das  ganze länger dauern, oder man versäumt dadurch einen Anschluss, würde ich dazu raten, sich zu beschwerden. Für derartiges Feedback sollte die GKB durchaus sehr offen sein. Ich persönlich finde das ständige Ablösen am Köflacherbahnhof grundsätzlich ohnehin schwachsinnig, das wäre am Hauptbahnhof viel sinnvoller. Aber ich weiß, Dienstbeginn und -ende ist am Köflacherbahnhof und Arbeitszeit ist kostbar, daher das Ablösen am Köflacherbahnhof.

Zu frühes Abfahren ist ganz klar ein absolutes No-Go, da gebe ich dir absolut Recht. Kommt das wirklich vor, dass die Züge zwei bis drei Minuten zu früh abfahren? Oder gehst du nach der Uhr im GTW oder an den Abfahrtsmonitoren(die leider nicht immer stimmt) oder nach einer selbst eingestellten Uhr? Grundsätzlich ist es in Österreich seit ein paar Jahren (auch bei der ÖBB) üblich, dass mit Zeigerschlag abgefahren wird, also es schon okay ist, wenn sich beispielsweise bei der S7 um 11:53:00 in Wetzelsdorf Richtung Graz Hauptbahnhof die Türen bereits schließen und sich der Zug kurz darauf in Bewegung setzt. Macht ja auch Sinn, so sollte man ja auch pünktlich ankommen. Zwei oder drei Minuten früher abfahren geht wie du richtig sagst absolut nicht, auch so Was sollte man melden. Das Personal das so Was macht, hat es verdient, eine auf den Deckel zu bekommen.

Auch das mit der Reinigung verstehe ich, wie würdest du das denn lösen? Wenn möglich, ohne bei jedem Zug 27 Paar  Einweghandschuhe verbraucht werden.


Ich bleibe dennoch dabei, dass sich in den letzten ca. zehn Jahren vieles verbessert hat, z.B.: Indienststellung der GTW, welche modern und äußerst geräumig sind, Modernisierung einiger Bahnhöfe, Erweiterung vieler P+R Anlagen sowie mehr Abstellmöglichleiten für Fahrräder, Abfahrtsmonitore in Echtzeit an allen Haltestellen und Bahnhöfen sowie Dank der BusBahnBim-Auskunft auch online, deutlich bessere Kommunikation sowie Duchsagen im Zug bei zeitgerecht vor Baustellen und auch bei Störungen, Ausweitung des Zugangebotes (ausgenommen Sonntags, da ist es noch immer sehr schwach).

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #129
Das erinnert mich jetzt irgendwie an manche Foren, in denen anonym und rechthaberisch die eigene oft nicht schmeichelhafte Meinung über EVU und ihre Mitarbeiter kundgetan wird.
Tut mir leid, wenn jetzt ein bisschen ein "drüberherziehn" daraus wurde. Aber ich habe nur eine Andeutung gemacht, dass sich die GKB nicht mehr so gut entwickelt wie früher und wurde deshalb ungläubig nach Beispielen gefragt.
Tut mir leid, dass ich so viele Beispiele bringen konnte.

Man soll sich dabei halt im klaren sein, dass auch die EVU-Mitarbeiter in den Foren lesen und schreiben ...
Das hoffe ich doch sehr! Vielleicht bringt es ja auch zusätzlich etwas, wenn einem die Dinge noch einmal vor Augen geführt werden, die man selbst im Alltagstrott nicht so aktiv mitbekommt.

Meine Erfahrung: Man kann auch jetzt noch Infos einholen, ich habe da noch nie ein Problem gehabt! Der Ton macht die Musik ...
Bei manchen ja, bei manchen nicht. Wenn du meinen Beitrag gelesen hast, hast du sicher gesehen, dass ich von "vorsichtig anklopfen" und "höflich fragen" geschrieben habe. Dass ich nett und freundlich bin, wenn ich ein Anliegen habe, ist da für mich selbstverständlich.
Aber wenn man direkt beim Anklopfen grantig angeschaut wird und auf die Frage nur eine unhöfliche, patzige Antwort bekommt, hast du mit deinem Satz "Der Ton macht die Musik" völlig recht! Wenn der Fahrdienstleiter nicht will, sollte er mir höflich sagen, dass er dafür nicht zuständig ist und ich ihn nicht bei seiner Arbeit stören soll.
Da ist es selbstverständlich, dass ich mich für die Störung entschuldige und ihn in Ruhe lasse.

Solange die Arbeit gemacht wird/ist, kann jeder über alles reden, auch wenn es irgendwelchen persönlichen Animositäten zuwider läuft. Und die Anschlüsse blieben/bleiben eh immer gewahrt.
Es ist aber eben nicht mehr der Fall, dass die Arbeit gemacht wird! Die Arbeit wird gemacht, wenn der Zug sicher und pünktlich unterwegs ist. Wenn sich da nebenbei ein Privatgespräch ausgeht, ist das doch wunderbar! Finde ich gut, wenn sich die Kollegen so gut verstehen, dass sie auch über solche Dinge reden.

Wenn aber der Zug bis zum Graz Köflacherbahnhof pünktlich unterwegs ist und dann durch das Privatgespräch dort längere Zeit herumsteht und verspätet am Hauptbahnhof ankommt, machen die Mitarbeiter eben nicht ihre Arbeit, sondern machen auf Kosten der Fahrgäste eine zusätzliche Pause. Das Ergebnis ist dann, dass Anschlüsse nicht erreicht werden.

Zeig mir bitte ein Beispiel wo ÖBB/GKB gegenseitig auf Anschlüsse warten! Ich kenne kein einziges!

Im konkreten Fall geht es z.B. um die Verstärker REX Graz-Selzthal/Unzmarkt mit den Abfahrten um 15:01, 17:01 und 19:01 ab Graz Hbf. Natürlich ist ein Umstieg von xx:58 (Ankunft S-Bahn aus Köflach) auf xx:01 (3 Minuten) kein gesicherter, geplanter Anschluss.
Wenn man auf Nummer sicher gehen will, müsste man eine Stunde früher nach Graz fahren und dann 63 Minuten am Hbf warten. Wenn man das regelmäßig machen muss, wird man damit vom Bahnfahren abgehalten. Wer wartet freiwillig 63 Minuten auf den Anschlusszug? Da ist es doch verständlich, dass man die "Risikovariante" mit 3 Minuten Umsteigezeit wählt. Mit der normalerweise sehr guten Pünktlichkeit der GKB ist das auch kein Problem!
Nun fährt man mit der GKB komplett pünktlich nach Graz, bis man am Köflacherbahnhof ankommt. Dort finden dann beim Dienstwechsel die Privatgespräche statt, der Zug fährt mit 2 Minuten Verspätung weiter und kommt zur Minute xx:00 am Hauptbahnhof an. Der Bahnsteigwechsel geht sich leider nicht in einer Minute aus, der ÖBB Zug fährt gerade davon.
Einziger Grund, warum sich der Umstieg nicht ausging, ist das Privatgespräch der GKB Zugmannschaft, die ihre Arbeit nicht gemacht hat. Ich weiß nicht, wie man das schönreden kann.

Das ist nämlich kein einmaliger Vorgang, sondern einer der öfters stattfindet.

Das Nichteinhalten des Fahrplans ist sicher belegbar - oder entspringt dieser Vorwurf einer theoretischen Fahrplannichteinhaltungsmöglichkeit-Berechnung? Wie oft hast Du den Zug schon versäumt? Hast Du das hier schon kundgetan?
Ja, ist belegbar! Habe zumindest 2x den Zug versäumt, da ich es einfach nicht früher zum Bahnhof geschafft habe. Habe ich auch schon einmal bei der GKB gemeldet. Eine kurze Phase war es dann besser. Aber leider nicht dauerhaft.

Die GKB hat in den letzten Jahren den Wechsel von einer Güterbahn zum wichtigsten Nahverkehrsanbieter in der Weststeiermark geradezu vorbildlich realisiert.
Vollkommen richtig! Die GKB hat eine super Entwicklung hinter sich! Ich habe nur leider (aus persönlichen Beobachtungen) den Eindruck, dass man sich zu sehr auf dem erreichten (und wirklich sehr beeindruckenden) Erfolg ausruht und einen Schlendrian hineinkommen lässt, anstatt den Weg konsequent weiter zu verfolgen.


Bezüglich Fahrdienstleitung muss ich dir leider recht geben. Hier dürften halt die Vorschriften strenger geworden sein bzw. werden nun strenger gehandhabt, insbesondere seit Corona wird sich das Personal halt leider verbarrikadieren müssen. Wirklich schade.
Seit Corona habe ich sowieso keine Fahrdienstleitung mehr betreten, meine Beobachtungen stammen aus der Zeit davor. Aber wie am Beginn des Beitrages geschrieben, habe ich ja kein Problem damit, wenn ich keine Information erhalte/den Fahrdienstleiter nicht belästigen soll. Aber wenn ich kurz vorsichtig und höflich der einzigen möglichen Ansprechperson eine Frage stelle, wäre es schon angenehm, wenn man mich zumindest in einem höflichen Tonfall wegschickt.
 
Beim Personalwechsel, insbesondere Tfzf-Wechsel hast du leider das Problem, dass der Wechsel beim GTW leider zeitaufwändiger ist, als es früher beim VT70 der Fall war. Zudem sollte dann doch ein Übergabegespräch stattfinden, um auf Mängel und Besonderheiten hinzuweisen. Grundsätzlich ist hierfür im Fahrplan eine Minute Puffer eingerechnet und die braucht man auch.
Stimmt, aber auch beim GTW zeigen einige Mitarbeiter, dass es sehr flott und professionell gehen kann. Da die (kurzen) Übergabegespräche immer im Bereich zwischen Führerstand und erster Tür stattfindet, bekommt man ja als Fahrgast sehr gut mit, was gerade gesprochen wird.
Ich habe überhaupt kein Problem, wenn ein Übergabegespräch stattfindet. Ich akzeptiere es auch gerne, wenn es aufgrund besondere Vorkommnisse ein bisschen länger dauert. Aber wenn nur über Privates gesprochen wird und dadurch eine Verspätung entsteht, verstehe ich das nicht.

Zu frühes Abfahren ist ganz klar ein absolutes No-Go, da gebe ich dir absolut Recht. Kommt das wirklich vor, dass die Züge zwei bis drei Minuten zu früh abfahren?
Ja, kommt vor. Habe ich auch dokumentiert und der GKB gemeldet. Die Uhrzeit habe ich dabei von meiner privaten Funkuhr abgelesen. (Die Uhr im GTW konnte ich ja leider nicht lesen ;)) Wie gesagt - kurze Zeit eine deutliche Besserung - jetzt wieder teilweise fast eine Spur früh. (Aber tägliche Vergleichswerte habe ich zur Zeit nicht, kann auch sein, dass ich "blöde Tage" erwische.
Zu deinem Beispiel mit Wetzelsdorf (11:53:00): Wenn der Zug zu der Zeit Abfährt und ich ihn versäume - kein Thema! Ist meine eigene Schuld, wenn ich nicht früher am Bahnsteig stehe. Auch 11:52:57 ist noch im Rahmen (aber schon sehr grenzwertig). Aber eine Abfahrt um 11:50:xx ist definitiv zu früh!

Auch das mit der Reinigung verstehe ich, wie würdest du das denn lösen? Wenn möglich, ohne bei jedem Zug 27 Paar  Einweghandschuhe verbraucht werden.
Puh... Ich gebe zu, eine schwierige Frage...

Ich würde es vermutlich so lösen, dass man die Müllbehälter im GTW so leert, wie es gedacht ist. Also die Müllsäcke inklusive Müll aus dem Behälter nehmen und nicht die einzelnen Trümmer per Hand umsortieren.
Natürlich steigt dann der Verbrauch von Plastiksäcken, den man zur Zeit offenbar minimieren will. Aber wenn man dann die Säcke in die entsprechende Mülltonne ausleert anstatt sie mit wegzuwerfen, kann man sie eh auch mehrmals verwenden.

Ich bleibe dennoch dabei, dass sich in den letzten ca. zehn Jahren vieles verbessert hat, z.B.: Indienststellung der GTW, welche modern und äußerst geräumig sind, Modernisierung einiger Bahnhöfe, Erweiterung vieler P+R Anlagen sowie mehr Abstellmöglichleiten für Fahrräder, Abfahrtsmonitore in Echtzeit an allen Haltestellen und Bahnhöfen sowie Dank der BusBahnBim-Auskunft auch online, deutlich bessere Kommunikation sowie Duchsagen im Zug bei zeitgerecht vor Baustellen und auch bei Störungen, Ausweitung des Zugangebotes (ausgenommen Sonntags, da ist es noch immer sehr schwach).
Das sind alles sehr positiv Dinge! Ich wollte auch nicht den Eindruck vermitteln, dass die GKB grundsätzlich schlecht ist!

Wobei mir zum Thema Modernisierung der Bahnhöfe schon wieder der nächste Negativpunkt einfällt...
Wenn man Bauarbeiten der GKB und ÖBB verglichen hat, war es immer sehr auffällig, dass es bei der GKB Sperren mit SEV nur an (langen) Wochenenden gegeben hat. Bei der ÖBB hingegen häufig auch unter der Woche.
In den letzten Jahren hat es aber auch bei der GKB Einzug gehalten, dass es unter der Woche, außerhalb der Freien geplanten SEV gibt.
Natürlich ist es teilweise notwendig, da Projekte in deutlich größeren Dimensionen gemacht werden und der SEV ist in der Regel auch top organisiert. Aber ich glaube nicht, dass die Streckensperren in dem Umfang notwendig wären. Den einen oder anderen Tag SEV könnte man sicher einsparen. - Denn es wird (von mir subjektiv gefühlt - nicht nachgezählt) stetig mehr.
  • Zuletzt geändert: Mai 27, 2021, 23:03:40 von Bus 15 O530 Citaro L

  • Ch. Wagner
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #130

Ach herrje, die böse, böse GKB!

Und was die alles so passiert. Und die unreine Reinigungsequipe. Und es sollten doch die Schaffner*innen nach jedem Fahrgastwechsel die Griffstangen und Druckknöpfe reinigen.
Und überhaupt: wie ist es denn im GKB Busbetrieb Sind die auch alle so böse?
Und im Güterverkehr: meinst du wirklich, daß es da noch wie zu Zeiten von Ochsengespannen zugeht?

Ich würde die Administration doch bitten, einen eigenen Thread - etwa "Probleme mit der GKB" - zu installieren, mit Ausbau und Eliktrifizierung hat das längst nichts mehr zu tun.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • FlipsP
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #131

Ach herrje, die böse, böse GKB!

Und was die alles so passiert. Und die unreine Reinigungsequipe. Und es sollten doch die Schaffner*innen nach jedem Fahrgastwechsel die Griffstangen und Druckknöpfe reinigen.
Und überhaupt: wie ist es denn im GKB Busbetrieb Sind die auch alle so böse?
Und im Güterverkehr: meinst du wirklich, daß es da noch wie zu Zeiten von Ochsengespannen zugeht?

Ich würde die Administration doch bitten, einen eigenen Thread - etwa "Probleme mit der GKB" - zu installieren, mit Ausbau und Eliktrifizierung hat das längst nichts mehr zu tun.



Uijegerle, der liebe Christian muss mal wieder maßlos übertreiben.

Bus 15 hat mit keinem Wort von der ,,bösen GKB" geschrieben, sondern nur angemerkt, dass seiner Meinung nach der sehr positive Trend der GKB in letzter Zeit wieder etwas nachgelassen hat. Daraufhin hat man ihm nach Beispielen gefragt, die er geliefert hat.

Du hast selten bis nie Beispiele gebraucht, um deine Beiträge zu untermauern. Geht meist auch nicht, weil sie nicht sachlich sind, siehe deinem oben zitierten Beitrag.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #132

Ach herrje, die böse, böse GKB!

Und was die alles so passiert. Und die unreine Reinigungsequipe. Und es sollten doch die Schaffner*innen nach jedem Fahrgastwechsel die Griffstangen und Druckknöpfe reinigen.
Und überhaupt: wie ist es denn im GKB Busbetrieb Sind die auch alle so böse?
Und im Güterverkehr: meinst du wirklich, daß es da noch wie zu Zeiten von Ochsengespannen zugeht?

Ich würde die Administration doch bitten, einen eigenen Thread - etwa "Probleme mit der GKB" - zu installieren, mit Ausbau und Eliktrifizierung hat das längst nichts mehr zu tun.

Schön, dass du immer alles ins Lächerliche ziehst, wenn es dir nicht passt.

Ich wollte das Thema eh nicht so aufbauschen und habe darauf hingewiesen, dass es sehr OT wird - unter anderem du wolltest aber nicht mit dem Thema aufhören...

Über existierende Probleme, die regelmäßige Fahrgäste haben, brauchst du dich nicht lustig machen. Wenn du in deiner Pension nur Schönwetterfahrten ohne Stress machst, ist das schön für dich - tut aber nichts zur Sache.
Wenn du Probleme anders siehst, kannst du auch sachlich antworten. Hier ist User 5047er ein sehr positives Beispiel. Ist grundsätzlich anderer Meinung als ich, antwortet/argumentiert aber sachlich und scheint meine Sichtweise auch zu respektieren. Auf jeden Fall zieht er das von mir Geschriebene nicht ins Lächerliche, wie du es machst.

Aber ich darf ja wohl Probleme ansprechen. Wie gesagt, sehe ich die GKB ja nicht komplett negativ, habe keinen Groll ihr gegenüber.
Aber wenn ich als Fahrgast Missstände sehe, lass ich mir nicht von dir den Mund verbieten, lieber Ch.


Danke an FlipsP für deinen Beitrag! Er spricht mir komplett aus der Seele!
  • Zuletzt geändert: Mai 28, 2021, 19:47:59 von Bus 15 O530 Citaro L

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #133
Die OT-Postings wurden gelöscht...
Liebe Grüße
Martin

Re: GKB Ausbau und Elektrifizierung
Antwort #134
Weiß jemand von euch über den Ausbau im Bereich Hollenegg und Bad Schwanberg bescheid? Kommt hier auch ein Selbstblock oder eine Betriebsausweiche oder Bahnhof ( Ausbau einer der beiden Haltestellen)? Wie sieht es aus mit Frauental wird hier auch ausgebaut und teilweise 2 gleisig in diesem Bereich?