Re: Meine kleine Analogbahn, Projekt Reichelsheim
Antwort #9 –
Hallo Leute,
vielen Dank 000436
Es hat sich wieder einiges getan, dieses Mal hauptsächlich rund um den Bahnhof selbst. Erst einmal schweifen wir aber noch etwas durch die Gegend.
Kleine Bastelei, Ladung auf einem Rungenwagen, nebst Sicherung. Eigentlich gehört er eher in die Epoche IV Zeit, aber mir gefällt das eben so.
Typisches Merkmal für die damalige Zeit waren aber Radfahrer und die dürfen auf der Bahn nicht fehlen, daher...
... und hier... Die zu modernen Pavillions werde ich demnächst auch mal austauschen, sie passen nicht mehr in das Bild.
... und hier auch. Weiterhin bekam der Parkplatz eine Umzäunung, das die Gehfaulen nicht gleich auf die Gleise rennen können. Ein älterer Herr, der offensichtlich von dem Marktplatz kam, nutzt die Gunst der Stunde um ein wenig zu flirten und fragt die netten jungen Damen, wann wohl der nächste Bus kommen würde. Auch wurde die Straße um ein paar wenige Straßenschilder ergänzt, darunter Engstelle, 30km/h und Parkverbot.
Nachdem dem der Hausbahnsteig und Güterrampe um selben Stil wie meine Bahnsteige mittels gesiebten Sand gestaltet und trocken war, detailierte ich das direkte Bahnhofsumfeld noch ein wenig.
Auf der Güterschuppenseite kamen daher einige Teile dazu.
Stapler, Hubwagen, Kisten, Gitterboxen, Paletten und Fässer, sowie 2 Lageristen vervollständigen den Bereich
Der Schluff zwischen Bahnhofsgebäude und Abort war prädistiniert um dort eine alte Post-/ Gepäckkarre abzustellen.
Während sich links sich noch ein Päarchen verabschiedet, wartet die Mutter mit dem Kinderwagen schon auf den Zug. Mülleimer und Bänke runden das Bild auch hier ab.
Und hier der Gesamtüberblick über den überarbeiteten Bereich.
Weitere Änderungen optischer und technischer Art folgten an der Gleisanlage. Die alten Fleischmann Entkuppler mit den großen Blechstücker flogen aus dem Gleis, da das Blech über die Schienenoberkante herausschaute und neuere Loks öfters darüber schliffen. Auch störten sie die Optik erheblich. Um aber nicht ganz auf die Entkuppler zu verzichten, verwendete ich nun Herkat Entkuppler, die nun im Bohlenübergang untergebracht und der Optik angepaßt wurden. Auch an dem äußeren Gleis rechts flog der alte Entkuppler raus und wurde gegen den neuen ersetzt. Damit kann ich, wenn ich möchte immer noch kleine Rangierspielchen ohne Handeingriffe erledigen.
Weiterhin gibt es noch einige Neuerungen in der Elektrik. Zuvor waren ja die Fleischmann Kippschalter für die Gleisabschnitte an und abzuschalten, sowie Lichtsignale aufgebaut. Die Formsignale funktionieren aber mit Spulen und somit werden diese nun mit entsprechene Fleischmann Taster angesteuert. Direkt über zwei Laschen kann man zwar die Signalantriebe für die Zugbeeinflussung benutzten, aber das ist mir zu unsicher. Parallel zu den Signalantrieben schaltete ich deshalb jeweils ein bistabiles Relais über die nun die Zugbeeinflussung geschaltet wird. Die Schalter für die Gleisabschnitte sind ebenfalls noch eingebaut, um Rangieren zu können. Auf der rechten Seite kurz hinter der Brücke steht ja auch noch ein Form Vorsignal. Die Ansteuerug des Vorsignals Vr0, Vr1 und Vr2 wird automatisch passend zu den Ausfahrsignalen geschaltet.
Rein optisch wird sich die Bahn nun nicht mehr groß verändern und ist meiner Meinung nach auch ausreichend durchdetailliert. Die fehlenden Signalisierungen, Ra10, Ra12, Zs3 etc., sowie die Signalbezeichnungen werden ergänzt bzw entsprechend abgeändert.
@214.10
Danke für Dein Lob.
Ich habe zwar ein paar Arbeitszüge, jedoch keinen für Unkrautvernichtung. Außerdem muß ich ja irgendwie, die alten Oberflurantriebe ( die ich normalerweise niemals verbauen würde und hier nur zu trage kamen, weil es mal als Retroanlage geplant war ) ja kaschieren
mfg M.Keller
Projekt: nach Vorbild der St.L.B.
Einsatzfertig, sind inzwischen Stainz 2, U11 Mauterndorf, U43 und VL 21, Wagen Bia70, Ba71,Ba75, Wr51, Wr52, K555(privat), C157( club760), Z611, OO/s 243, Glm/s 106, Glm/s 152, sowie G/s 182, eine Wasserlore und ein Werkstattwagen, ohne direktes Vor