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Thema: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf (17006-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Die steirische Pendlerinitiative ruft angesichts der hohen Treibstoffpreise zu einem Tank-Boykott am 1. Dezember auf. Die 300.000 steirischen PendlerInnen sollen an diesem Tag keinen Treibstoff in ihre Tanks füllen.
 
      Streik gegen "Abzocke der Ölmultis"
Der Pendlerstreik soll sich gegen die "unverschämte Abzocke der Ölmultis an den Zapfsäulen richten", so Franz Gosch, Obmann der Pendlerinitiative. Tagtäglich würden die Ölmultis dem kleinen Mann mehr und mehr Geld aus der Tasche ziehen, kritisierte Gosch am Montag. Während der staatliche Ölriese OMV von einer Rekordbilanz zur nächsten eile, so Gosch, würden die Autofahrer in deren "grauslichen Preisfalle" stecken.
 
    Bei Erfolg soll es weitere Boykotts geben
Die Protestaktion am 1. Dezember sei auch ein Testlauf. Sollte die Streikmaßnahme erfolgreich sein, könnte es häufiger derartige Boykotts an den Tankstellen geben. Franz Gosch glaubt, dass sich für viele Pendler der weite Weg zur Arbeit kaum noch rechnen würde. Viele Familien würden sogar ihren Lebensstandard einschränken, damit sie sich den Treibstoff leisten können, so der Obmann der Pendlerinitiative.

    80 Prozent auf Auto angewiesen
80 Prozent der Pendlerinnen und Pendler, rund 300.000 Steirer, würden ihr Auto für den täglichen Weg zur Arbeit brauchen und müssten durch die Treibstoffpreissteigerungen einen Nettoeinkommensverlust hinnehmen.
 
    Druck der Konsumenten auf Mineralölfirmen
Mit der Aktion wolle man laut Franz Gosch feststellen, ob die Möglichkeit besteht, die Konsumenten wirklich zu organisieren. Sie hätten die Möglichkeit, auf Mineralölfimren einen gewissen Druck auszuüben, glaubt der Obmann der steirischen Pendlerinitiative. 

    SMS und E-Mail Aktionen
Seit Tagen wird bereits, unterstützt durch die Betriebsräte, mittels SMS- und E-Mail auf den Protesttag hingewiesen.
 
    Mehr Kilometergeld, weniger Steuern
Einmal mehr forderte die steirische Pendlerinitiative am Montag, das Kartellrecht zu verschärfen, die Mehrwertsteuer auf Treibstoff zu senken und das amtliche Kilometergeld sowie die Pendlerpauschale anzuheben. Der Regierung warf Franz Gosch angesichts der hohen Treibstoffpreise "Untätigkeit" vor. 

Quelle: steiermark.orf.at


Also das mit den 80% wird sich durch die S-Bahn ja hoffentlich ändern.  ;D

SG
Grazer111

EDIT by PM: Habe den Beitrag zwecks der Übersichtlichkeit und der Lebarkeit editiert.  ;)
  • Zuletzt geändert: November 28, 2007, 17:18:35 von PM
Liebe Grüße
Martin

Re: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Antwort #1
Dann tanken halt am nächsten Tag doppelt so viele...falls da überhaupt wer mitmacht...

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Antwort #2
Ja das wird sicher so sein. Und ich glaube nicht, dass das unsere Ölmultis interessiert.

SG
Grazer111
Liebe Grüße
Martin

Re: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Antwort #3
Tank-Boykott. Das ist ja was zum Lachen!

Das Einzige was da wirklich hilft, sind Fahrgemeinschaften.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Antwort #4
und da, wo es geht, ganz aufs Auto verzichten.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Antwort #5
Ich mache da bestimmt nicht mit.

Zitat
Tank-Boykott. Das ist ja was zum Lachen!

Das Einzige was da wirklich hilft, sind Fahrgemeinschaften.


Der Meinung bin ich auch. ;)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Antwort #6
Zitat
Viele Familien würden sogar ihren Lebensstandard einschränken, damit sie sich den Treibstoff leisten können,


Aha, und bevor man a bisserl umdenkt und auf das Auto wo es geht verzichtet, wird lieber der Lebensstandard eingeschränkt. Selber schuld kann man da nur sagen.
Mir ist schon klar, dass es Familien und Leute gibt die ein Auto brauchen weils halt keine Öffis in der Nähe haben, aber wenn man ehrlich ist, sind die meisten Leute (auch am Land und vor allem auch in der Stadt) einfach zu faul um ihren verwöhnten Hintern hochzuheben um mit dem Bus oder der Bahn zu fahren.

Ich wohne und arbeite zwar in Graz, aber ich bei meinem Alltagsstress (Mo-Fr 16-Stunden Tag, 9 Stunden hakeln, Überstunden, Schule und jede freie Minute bis zum erbrechen lernen...) wäre mir das Auto auch sehr hilfreich, aber ich bin auf den Bus umgestiegen und bin auch froh drüber. Der Zeitaufwand ist nicht soviel größer (außer abends gegen 10 wegen der großen Intervalle), weniger stressig ist es und Geld spart man auch Unmengen.
Es kostet halt einmal Überwindung, aber wie gesagt, die meisten sind zu faul, bequem oder zu verwöhnt dafür.




Re: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Antwort #7

Aha, und bevor man a bisserl umdenkt und auf das Auto wo es geht verzichtet, wird lieber der Lebensstandard eingeschränkt. Selber schuld kann man da nur sagen.

Volle Zustimmung! Bei dieser Aussage kommt ja noch dazu, dass sich viele von diesen armen, auf das Auto angewiesenen Pendlern das Problem selbst gemacht haben, weil der Lebensstandard in der Pampa ja viel höher ist, als in der Stadt, 10 Minuten vom Arbeitsplatz entfernt. Mit solchen Leuten hab ich echt null Mitleid. :hammer:

Zitat

Mir ist schon klar, dass es Familien und Leute gibt die ein Auto brauchen weils halt keine Öffis in der Nähe haben...

Das kann schon sein, aber das sind sicher nicht 80% der steirischen Pendler. Ich kenn selbst Leute, die mit dem Argument "dann bin ich statt 20 Minuten 2 Stunden unterwegs" das Auto vorziehen. Bei einem Blick in den Fahrplan kommt man aber drauf, dass es statt 20 Minuten 30 wären, aber halt der (zugegeben miese) Stundentakt des Regionalbusses mit eingerechnet wird, so nach dem Motto: Dann kann ich net jederzeit wenn ich will heim fahren...

MfG, Christian

Re: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Antwort #8

Bei dieser Aussage kommt ja noch dazu, dass sich viele von diesen armen, auf das Auto angewiesenen Pendlern das Problem selbst gemacht haben, weil der Lebensstandard in der Pampa ja viel höher ist, als in der Stadt, 10 Minuten vom Arbeitsplatz entfernt. Mit solchen Leuten hab ich echt null Mitleid.


Naja Christian, ich glaube dass man das nicht so eng sehen soll.

Erstens kann man nicht jeden Beruf am Land ausüben.
Zweitens hängt es auch von den Arbeitszeiten ab. Es arbeitet bestimmt nicht jeder zwischen 8:00 und 17:00 Uhr.
Es gibt also Berufsgruppen, die auf das Auto angewiesen sind und diese Leute trifft das schon sehr hart.
Drittens erreicht der ÖPNV nicht jedes Seitental.

Und bitte wer würde heute freiwillig vom Land in die Stadt ziehen, nur weil er daheim keinen Arbeitsplatz findet?
Genausowenig kann man von den Städtern nicht verlangen, dass sie ihre Freizeit gefälligst in der Stadt zu verbringen haben,
denn am Wochenende "pendeln" ja die Städter gerne aufs Land.

Vor Jahrzehnten sind sehr viele gerade wegen der Arbeit vom Umland nach Graz gezogen und pendelten nur am Wochenende heim.
Heute kann man sich eine zusätzliche Wohnung in der Stadt nicht mehr leisten - deshalb pendelt man jetzt täglich.
Außerdem tuts der Familie nicht gut, wenn ein Elternteil nur am Wochenende zuhause ist.
Und jene, die in Graz geblieben sind, sparen halt auf einen "günstigen" Baugrund am Land ...
Wem willst Du das verübeln?

LG, Kurtl
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Antwort #9
Ok, das ist vielleicht zu allgemein rübergekommen. Was ich meine ist, dass von diesen 80% der Pendler, die angeblich auf das Auto angewiesen sind (und auch wenn der ÖPNV nicht jedes Seitental erreicht, ist 80% schon eine sehr hohe Zahl!), nicht alle immer schon dort im Gemüse gewohnt haben.
Klar gibt es genug Leute, die am Land aufgewachsen sind und nicht in die Stadt ziehen wollen, nur weil sie in der unmittelbaren Umgebung keine Arbeit finden. Das versteh ich natürlich! So wie ich auch in der Stadt aufgewachsen bin und nie permanent aufs Land ziehen würde.
Aber meine eigene Erfahrung im Bekanntenkreis zeigt, dass es doch sehr viele Leute gibt, die nicht mehr in der Stadt bleiben wollen und in den Speckgürtel ziehen, weil dort die Lebensqualität ja soo viel höher ist :ironie: Meistens übersiedelt der Job aber nicht mit ;)


Zweitens hängt es auch von den Arbeitszeiten ab. Es arbeitet bestimmt nicht jeder zwischen 8:00 und 17:00 Uhr.

Das ist auch klar. Aber ich wage zu behaupten, dass gerade die Leute, für die ich eben kein Mitleid hab (die In-den-Speckgürtel-Übersiedler) schon eher in diese Gruppe fallen.

Zitat

Es gibt also Berufsgruppen, die auf das Auto angewiesen sind und diese Leute trifft das schon sehr hart.

Natürlich, solchen Leuten gehört geholfen. Aber man sollte trotzdem differenzieren zwischen Leuten, die mit dem Auto kommen müssen und welchen, die nur zu faul sind.

Zitat

Genausowenig kann man von den Städtern nicht verlangen, dass sie ihre Freizeit gefälligst in der Stadt zu verbringen haben,
denn am Wochenende "pendeln" ja die Städter gerne aufs Land.

Entschuldige bitte, aber diesen Vergleich hab ich schon zu oft gehört und er wird nicht besser. Wieviele Städter fahren denn wirklich jedes Wochenende irgendwo ins Grüne? Ein kleiner Bruchteil! Ein paar mehr vielleicht ein paar Mal im Jahr, wenn Sturm-Saison ist oder ähnliches. Dieses Argument kommt meistens von Pendlern, die sich nicht vorstellen können, dass man in der Stadt auch Grün und Natur haben kann. (Nix für ungut bitte, das will ich dir damit natürlich nicht unterstellen!)
Dadurch entsteht jedenfalls bei weitem nicht so viel Verkehrsbelastung für die Landbevölkerung, wie die Pendler teilweise egoistischerweise der Stadtbevölkerung zumuten.

Zitat

Heute kann man sich eine zusätzliche Wohnung in der Stadt nicht mehr leisten - deshalb pendelt man jetzt täglich.

Ich verlang ja nicht, dass sie sich eine zusätzliche Wohnung in der Stadt leisten sollen oder aufhören zu pendeln. Sie sollen nur das richtige Verkehrsmittel wählen und keine überzogenen Ansprüche an die Öffis stellen, nur weil sie nicht mit dem Auto mithalten können (no na, das muss auch bei keinen Haltestellen stehen bleiben).

Zitat

Und jene, die in Graz geblieben sind, sparen halt auf einen "günstigen" Baugrund am Land ...

Von mir aus können sie das gern machen, so lang sie sich nachher nicht beschweren, dass sie von dort nur mit dem Auto wieder wegkommen. Da hab ich auch jemanden im Bekanntenkreis: Wohnen jetzt in einer ruhigeren Gegend in der Stadt, der 7er fährt vor der Haustür vorbei und planen grad ihr neues Haus in Kalsdorf. Auch mit ihnen werd ich kein Mitleid haben, wenn sie jeden Tag eine Stunde im Stau stehen müssen.

MfG, Christian

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Antwort #10
Wie schon einmal erwähnt, ist für mich der ÖPNV erst dann attraktiv, wenn es Querverbindungen gibt (Straßenbahn)

Um von zuhause zu meinem Arbeitsplatz zu gelangen, habe ich folgende Möglichkeiten.

Abfahrt ist von der Haltestelle:

Schloß Lustbühel (60)
Krenngasse (3)
Dietrichsteinplatz (6)
St. Peter Schulzentrum (64)
Murfelder Straße

Schloß Lustbühel (60)
Waltendorfer Hauptstraße (Fußweg zur Haltestelle des 63ers)
Plüddemanngasse (6)
St. Peter Schulzentrum (64)
Murfelder Straße

Schloß Lustbühel (60)
Waltendorfer Hauptstraße (Fußweg zum St. Peter Schulzentrum(64))
Murfelder Straße

Mit der neuen Linienführung des 63ers hat sich das ein wenig zum Positiven verändert. Was aber wichtiger ist, sind die Anschlüsse!  ;)

Zitat
Dieses Argument kommt meistens von Pendlern, die sich nicht vorstellen können, dass man in der Stadt auch Grün und Natur haben kann. (Nix für ungut bitte, das will ich dir damit natürlich nicht unterstellen!)


Dazu kommt noch, das viele Autofahrer sich keine Gedanken machen, ob ich dazu wirklich das Auto benutzen muss. ;) Der steigende Spritpreis hilft den Menschen ein bisschen auf die Sprünge und bewegt doch zum Umdenken.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Antwort #11
Mich persönlich - als gelegentlichen Beifahrer - betrifft dieses Thema nur indirekt.
Aber ich leide nicht nur am Verkehrslärm den die vielen Pendler verursachen, sondern werde auch von knatternden Mopeds und quietschenden LKW´s aus dem Schlaf gerissen.
Und da sind auch noch die vielen Besoffenen, die gegen 3 Uhr Früh johlend durch die Straßen ziehen.
Am Tag fährt zirka alle 5 Minuten die Rettung vorbei, der Hubschrauber saust auch einmal pro Stunde übers Hausdach.
Wenn ich ein Auto hätte, würde ich auch aufs Land ziehen!

Vorsicht! - Da ist auch IRONIE dabei!
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Martin
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  • Styria Mobile Team
Re: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Antwort #12
Tankstellenboykott in Steiermark: Umsatzrückgänge bis 30 Prozent
Die steirische Pendlerinitiative hat am Samstag zum Tankstellenboykott aufgerufen. Keiner der rund 300.000 Pendler in der Grünen Mark sollte an diesem Tag tanken. 

In Graz habe die Aktion nicht gegriffen, wohl aber in den Bezirken, berichtete Obmann Franz Gosch im APA-Gespräch. Man habe einen Umsatz- und Frequenzrückgang von 20 bis 30 Prozent bei den Tankstellen erreicht; im Tagesverlauf seien an manchen Zapfsäulen die Treibstoffpreise gesenkt worden. Erfreulicher Weise habe sich offenbar Nervosität in den Zentralen der Mineralölkonzerne breit gemacht: "Es hat eine Weisung gegeben, keine Auskünfte über Umsatzrückgänge zu geben. Über ein gutes Informantennetz ist uns das trotzdem gelungen", meinte Gosch. "Regional verschieden, über das Land verteilt haben wir Umsatz- und Frequenzrückgänge von 20 bis 30 Prozent verzeichnet."
Preise verändert. "Interessant ist auch, dass sich im Laufe des Tages Benzin- und Dieselpreise in einigen Regionen verändert haben: Im Raum Leibnitz ist der Normalbenzin-Preis bei manchen Tankstellen um drei Cent gesunken und im Raum Fürstenfeld der Diesel um zwei Cent. In Bruck an der Mur ist sogar die OMV um eineinhalb Cent beim Diesel heruntergegangen", berichtete der Obmann. An einigen Tankstellen hätte es rege Diskussionen über die Treibstoffpreise gegeben.
Gegen die Konzerne. "Was von uns offensichtlich nicht ausreichend kommuniziert worden ist: Der Boykott richtete sich nicht gegen die Tankstellenpächter, die genauso unter Druck stehen, sondern gegen die Mineralölkonzerne", meinte Gosch. "Wir waren österreichweit die Ersten, die einen Protest in einem Großversuch umgesetzt haben. Und wir haben mehr erreicht als wir erwartet haben." Dass der Boykott in Graz nicht gegriffen hat, führte der Obmann u.a. auf das Weihnachtsgeschäft zurück. In Zukunft wolle man gezielt Preistreiber am Markt bestreiken. Allerdings wolle man versuchen, dafür mehr Partner ins Boot zu holen.

"Schmerzliche Verluste". Am Samstag wurde die Pendlerinitiative vom steirischen Verein für Konsumentenschutz unterstützt. Zur Aktion habe man aufgerufen, weil viele Pendler - vor allem Langstreckenpendler - durch den Weg zur Arbeit "schmerzliche Einkommensverluste erleiden" würden und ihre Familien bereits Einschränkungen ihres Lebensstandards hinnehmen müssten, hieß es. Man forderte u.a. eine Mehrwertsteuersenkung auf Treibstoff und eine Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes auf 45 Cent. 

Quelle: Kleine Zeitung
Liebe Grüße
Martin

Re: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Antwort #13
und wieviel wurde heute mehr verkauft (oder wird am Montag?)

  • Martin
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Re: Pendlerinitiative ruft zu Tank-Boykott auf
Antwort #14
Tja - Das ist die Frage ?  ::)

SG
Grazer111
Liebe Grüße
Martin