Wobei ich persönlich ja eigentlich eher noch einen dritten Standort suchen würde (z.B. auf dem derzeit als Parkplatz genutzten Areal nördlich neben dem NVK Don-Bosco) um bei Bedarf mit Ersatzzügen nicht erst quer durch die Stadt kurven zu müssen.
... und eine große Abstellremise wird neugebaut (entweder bei der Alten Poststraße - widerspricht aber den städtebaulichen Vorhaben in diesem Bereich, oder NEU auf die "grüne Wiese").
- Keine Wohnbebauung also Anrainer, auch keine geplante,
Variante 2 - Trennung, Remise Steyrergasse (Süd - also der Neubau aus den 80'ziger Jahren) bleibt, wird Innenstadtremise mit einer eher geringen Kapazität (nur rund 15 bis 20 Wagen bei einer Wagenlänge von 40 m) und die neue Straßenbahnwerkstatt wird weiter ausgebaut (die gesamte Nordseite der Steyrergasse wird verkauft) und eine große Abstellremise wird neugebaut (entweder bei der Alten Poststraße - widerspricht aber den städtebaulichen Vorhaben in diesem Bereich, oder NEU auf die "grüne Wiese").
Zitat von: p12578 am Mai 16, 2008, 08:07:44- Keine Wohnbebauung also Anrainer, auch keine geplante,entspricht die Steyrergasse aber auch nicht. Und die anderen Vorgaben werden in der alten Poststraße auch erfüllt (direkt daneben befinden sich laut FläWi locker 50000m² Aufschließungsgebiet). Insofern ist eine Zentralremise in der Steyrergasse genausoviel/wenig gerechtfertigt, wie ein Ausbau in der alten Poststraße.
Warum baut man nicht beide Bestände in gemäßigtem Rahmen aus, müssen unbedingt irgendwo Flächen zum Verwerten übrig bleiben?
Meiner Meinung nach müsste man auf dem Grundstück der Stadtwerke bzw. Energie Graz (ist größenteils ein Parkplatz für die Angestellten-Kfz) südlich der Steyrergasse einen möglichst großen Remisenkomplex (ohne Hauptwerkstatt!!!) an den bestehenden angliedern.
Da geht es eher darum, dass man bei Neubauten das Anrainerproblem gerne vermeidet. ...Dagegen ist ein Ausbau nicht so schwer - und die Anrainer haben sich meistens schon mit dem Lärm abgefunden.
Ein Ausbau im Bestand (bedeutete die Steyrergasse wird nicht gesperrt) ist nicht möglich (vor allem in Hinblick auf die 40 m Garnituren!)
und es müssen mit Zwang keine Flächen vermartet werden.
Tja gerade die Hauptwerkstatt ist ja NEU - und diese abzubrechen außerdem, da ginge sich noch immer nicht eine "sinnvolle" Remsie aus (Grundstücksanordnung und die Energie Graz gehört NICHT mehr zu den Stadtwerken!).
Zitat von: CaptnFuture am Mai 16, 2008, 12:20:44Warum baut man nicht beide Bestände in gemäßigtem Rahmen aus, müssen unbedingt irgendwo Flächen zum Verwerten übrig bleiben?Ein Ausbau im Bestand (bedeutete die Steyrergasse wird nicht gesperrt) ist nicht möglich (vor allem in Hinblick auf die 40 m Garnituren!) - und es müssen mit Zwang keine Flächen vermartet werden.
Für eine Abstellhalle reicht der Platz locker, der unbebaute Teil zwischen Steyrergasse und Brockmanngasse ist etwa 80x100m groß, da könnte man schon 25 Gleise á 55m Länge unterbringen.