Ich finde, man sollte in der Annenstraße eine Kurzparkzone (ohne jedoch einen einzigen Stellplatz!) einrichten. Dann würden nämlich die Parksheriffs durchgehen und die diversen Gehsteig-, Haltestellen- und Radwegparker abstrafen. So kontrolliert das einfach niemand und es schert sich ganz offensichtlich auch keiner drum!
In der Annenstraße hat man sich ja auf den neuen "Plätzen" durchaus dahingehend Gedanken gemacht. Leider bricht das Konzept im Straßenbereich völlig ab. Es ist in Graz einfach nach wie vor undenkbar, eine Straße so zu gestalten, dass sie nicht mehr nach Fahrbahn aussieht. Das spiegelt sich im Verhalten der Verkehrsteilnehmer wider.
... wodurch rein rechtlich der Autofahrer Vorrang hat oder ist das eine irrige Annahme meinerseits?
Da auch dieser Teil der Annenstraße als Vorrangstraße ausgeschildert wurde
Es wird glaub ich keine Regel geben, in der die Straßenbahn weiterhin ihre Geschwindigkeit fahren dürfte, außer man beschildert eine Vorrangstraße, stellt 30 km/h Tafeln auf und schreibt drauf, "ausgenommen Straßenbahn".
Zumindestens bis Esperantoplatz kann man sich auf Grund der Situierung der Haltestellen die Vorrangstraße wohl ersparen. Kaum eine Straßenbahn wird dort über 30 kommen.