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Thema: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G ) (51645-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #60

Hallo Kollegen,
Vielen Dank.  Ich glaube für Ausstellung ist meine Anlage nicht gut genug und vor allem lange noch nicht fertig. Vielleicht mal irgendwann


Hallo, Manuel!
Von wegen nicht gut genug. Deine Werke stellen so manches bzw. so manchen in den Schatten.

LG  214.10

Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #61
Hallo zusammen,

Erstmal vielen Dank für Eure netten Feedback s.

Ich denke eher ich bin ein ganz normaler Modellbauer. Mir kommt es nicht auf jede einzelne Niete an, sondern, ich versuche so zu bauen, das der Gesamteindruck stimmig wird. Es geht nur mit vielen Kompromissen, auf meinen bescheidenen Platzverhaltnissen. Zudem gibt es keine stimmigen Fahrzeuge, viele sind stark verkürzt und sie wurden ja auch nur als Spielzeug konzepiert. LEIDER behandelte Lgb die österreichischen Modelle nur sehr halbherzig und inzwischen eigentlich gar nicht mehr. Bei uns bauen 98% DR, HSB, oder Rhb. US gibt es ebenfalls sehr viel, oder aber es werden Regelspurfahrzeuge auf Schmalspurgleise gequescht. Die Hersteller stellen halt nur her, was auch in Massen verkauft werden kann.
mfg M.Keller

Projekt: nach Vorbild der St.L.B.
Einsatzfertig, sind inzwischen Stainz 2, U11 Mauterndorf, U43 und VL 21, Wagen Bia70, Ba71,Ba75, Wr51, Wr52, K555(privat), C157( club760), Z611, OO/s 243, Glm/s 106, Glm/s 152, sowie G/s 182, eine Wasserlore und ein Werkstattwagen, ohne direktes Vor

Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #62
Hallo Leute,

dieses Wochenende habe ich mich mal einem anderen Thema gewidmet.

Zuerst Stand die Revision bei der Berta an, denn ihr Getriebe knarzte schon seit Anfang an und die letzte Zeit wurde es immer schlimmer. Ich dachte es käme von den Ritzeln der Achse, also tauschte ich diese gegen Neue aus, allerdings war die Geräuschkulisse gleichbleiben. Nach genauerem Hinsehen, waren die alten Achsen jedoch soweit in Ordnung, daher tauschte ich nun den Motor und siehe da endlich lief sie butterweich und leise, so wie es sein sollte. Grund der Knarzgeräusche, waren also nicht die Ritzel der Achsen, sondern beide Schnecken auf der Motorwelle. Beide Exemplare waren ziemlich eingelaufen. Naja, so ist das halt wenn man auf gebrauchten Material aufbaut, da kann sowas schon mal passieren.

Und wo ich schon dabei war, nahm ich mir nochmal die Stainz vor, auch sie zeigte bei den letzten Treffen eine gewisse Unzuverlässigkeit, hier und da stotterte sie plötzlich. Das Phänomen trat aber nur Zeitweise auf. Ich reinigte mehrfach die Radsätze, Schleifer, Stromabnehmer und kontrollierte alle Kabel. Es war kein Fehler auszumachen. Grundsätzlich ruckelte sie aber weiterhin, auf meiner Anlage an einem gewissen Punkt. Alle anderen Fahrzeuge fuhren die selbe Stelle sogar in Schrittgeschwindigkeit problemlos. Lange war ich ratlos, doch heute fand ich den Fehler endlich!!!
Hierzu nahm ich den Boden des Antriebsgestell ab, bog die Drähte der Stromabnehmer etwas nach ( hatte den Verdacht, das hier ein Wackelkontakt herrscht ) und schraubte den Deckel wieder darunter. Es waren jedoch nicht die Drähte, sondern der Boden war schlicht und einfach etwas zu fest gedreht, so das die erste Achse nicht mehr pendeln konnte. Auf den Weichen, am Herzstück hob dann quasi das Rad leicht ab und es kam zu einem Wackelkontakt, zwischen Radsatz und Schiene. Nun, ja Problem gelöst und auch die Stainz fährt nun wieder Problemlos und sehr Zuverlässig.

Die Stainz gefiel mir nach dem Umbau irgendwie noch nicht so recht, irgendwas fehlte, abgesehen von der Komplettierung einiger Details. Und wißt Ihr was ?!

Durch die extrem helle Farbe, wirkte die Lok, nach dem Umbau immer noch irgendwie Spielzeughaft, es fehlte das I-Tüpfelchen, nämlich Patina!
Also heute mal wieder ein wenig mit Farbe gespielt,... es sollte eine dezente Gebrauchsspur zu sehen sein. Durch eine ganz feine mattschwarze Farblasur und etwas Wischtechnik konnte ich das helle grün sehr gut abdämpfen und zusätzlich noch etwas matter gestalten.

Bepperl und seine Stainz, mal wieder unterwegs



Wird Zeit, das endlich mal der Bü mit Schilder versehen wird.



Vorbei an der Metallwaren Fabrik





Zwei alte Damen...



Den Personenzug weggebracht, denn zurück wird er mit einer U gezogen. Die Stainz, wird gleich hier noch einige Rangierarbeiten erledigen und den Güterzug zusammenstellen. Außerdem muß sie noch ins BW, Vorräte fassen.





Die noch fehlende Beschriftung ist nun auch endlich ergänzt. Die einzelnen Buchstaben ( MS-Ätzteile von foxi ) waren allerdings sehr frimelig aufzukleben. es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.
Die Glocke stammt von einem Lindt Osterhasen. Für meine anderen Projekte, werde ich da wohl noch mehr Osterhasen ( wenn es sie wieder gibt ) schlachten müssen.





mfg M.Keller

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Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #63
Hallo, Manuel!
Schön ist sie, Deine Stainz 2.
Vielleicht eine i-Tüpferl-Reiterei, aber die beiden Kreuzkopfschrauben, die im letzten Bild zu sehen sind, tun irgend wie weh. Im Landesbahn-Grün gestrichen würden sie vielleicht nicht so sehr auffallen.

LG 214.10

PS - ich hoffe, nächste Woche Neuigkeiten für Dich zu haben.

Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #64
Hallo mein Guter,

ja da hast Du Recht, mir sind die zwei Schrauben auch ein Dorn im Auge, aber leider hatte ich keine andere vernünftige Befestigungsmöglichkeit. Werde sie demnächst mal lackieren. Danke für den Tip :one:


Hallo Leute,

nun wird es mal Zeit meine bisherige vorhandenen StLB Dampfloks abzulichten.

Die Berta gehört zwar eigentlich nicht zur StLB, jedoch wurden auch einige Loks verschiedener Herkunft aufgekauft, teilweise abgestellt und nie wieder aufgebaut. Andererseits wurden aber auch andere Loks, für niedrigste Dienste eingesetzt, z.T. sogar Feldbahnloks, von daher paßt sie dann doch wieder. Über den Stainz Komplettumbau habe ich ja bereits schon berichtet, über die beiden U´s jedoch weniger.
Die U11 war meine erste U und ihre ersten Umbaumaßnahmen beschränkten sich eigentlich nur auf ein Umlackieren, neue Beschriftungen mit MS-Ätzteilen, sowie einen Standard ESU XL Dekoder. Den Dekoder habe ich im Moment ausgebaut für einen anderen Zweck. Sie soll demnächst dann auch einen ESU Sounddekoder, sowie eine dezente Patina erhalten. Die U43 kam als letztes, sie ist inzwischen fertig umgebaut und auch mit Patina versehen.

Lange Rede kurzer Sinn, jetzt kommen Bilder...

So könnte es mal gewesen sein



Meine kleine Dampflokparade



Die Stainz am Kohlen fassen



Die Berta im Schuppen



Die U43 wurde entschlackt



deutliche Spuren sind am Schlackekasten zu sehen



Nachtruhe im Schuppen



Der nächste Tag bricht an



Nein, das sind nicht die drei Damen vom Grill, sondern die hübschen Steirerinnen



Die Stainz und die U43 sind meine ersten fast fertigen Loks. Allerkleinste Details fehlen aber immer noch.



Die Patina an meiner U43 ist ebenfalls nur dezent ausgefallen. Im Bereich des Fahrwerk naturgemäß eben ein wenig mehr









mfg M.Keller

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Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #65
Hallo zusammen,

aus einem Kungelgeschäft erstand ich eine gut gebrauchte Schoema und aus einem weiteren Deal noch ein paar Schoema Hauben und Grundgestell. Die Schoema ist komplett aus der Restekiste zusammengezaubert. Die Teile waren bereits alle schon einmal mehr oder weniger, sagen wir besser gleich weniger lackiert. Irgendjemand hatte die Teile wohl sehr lieblos und leihenhaft gelackt.

Optimal für mich, um ein wenig das Lacken und Altern zu üben.

Nun ja, zuerst versuchen wir halt zu retten was zu retten ist. Zwar lief die Schoema nie in dieser Version bei der StLB, wohl aber eine andere Version. Sie ist zwar noch nicht komplett, Geländerteile, sowie eine vollständige Beleuchtung fehlen noch. Das Fahrwerk jedoch habe ich bereits digitalisiert und einen ESU V4 eingebaut.

Um wenigstens ein bisschen Originalität zu bekommen, nahm ich die VL13 in der aktuelleren roten Lackierung, allerdings ohne die weiß, grünen Streifen. Letztere waren nicht an jedem Fahrzeug vorhanden. Damit sie nicht ganz so spielzeughaft daher kommt, bekam sie auch gleich noch eine Patina.

Das Dach wurde etwas strukturiert, dannach mattschwarz gefärbt und etwas trockengemalt



Das Gehäuse bekam ein neues Farbkleid und zwar in der Original Ral Farbe. Das Fahrwerk wurde in seidenmattschwarz gehalten und mit mattschwarz dezent gealtert. Weitere Staubeinflüsse bekommt sie, wenn ich mal wieder meine Airbrush anschmeisse. Die rote Farbe stumpfte ich mit stark verdünnten matten schwarz ab, dadurch ergeben sich auch gleich die Schattierungen in den Ecken und Kanten.
Das Umlaufblech färbte ich in einem hellen Grau. Die StLB Schilder bekam ich irgendwann einmal von einem Kollegen. Vermutlich stammen sie mal von einer Liliput V3



Eigentlich hatte ich was ganz anderes mit der Lok vor, bis dahin wird sie erstmal so ihren Dienst in Form von Rangierarbeiten verrichten.



Und weil ich gerade schon einmal den Pinsel in der Hand hatte, bearbeitete ich noch gleich 2 Figuren, für eine Szene. Die ganze Zeit standen die Figuren unbehandelt da und wirkten ebenfalls Plastikhaft. Beide Figuren stammen von Preiser, die sitzende Person, kommt aus dem Set Reisende, die bekanntlich nur sehr einfach lackiert sind. Der Ex Bauarbeiter, bei mir nun als Rangierer eingesetzt, kommt aus irgendeinem anderen Set, woher genau weiß ich nicht.

Einige Teile der Klamotten und auch die Schuhe färbte ich um, des weiteren arbeitete ich Schattierung, Highlights und das Gesicht weiter heraus.



Das selbe Spiel auch bei dem Rangierer

mfg M.Keller

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Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #66
Hallo, Manuel!
Immer wieder beieindruckend, aus welchen Teilen du alles etwas "zaubern" kannst.

LG  214.10

Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #67
Nabend Leute,

vielen Dank für Lob und Gesang... oder wie ging der Spruch ?

Aufgrund dessen, das ich letzte Woche meinen Leim Bottich umgeschmissen hatte, konnte ich dieses Wochenende nicht an der Anlage selbst weiterbauen. Zum Glück haben wir aber immer was zu tun und daher widmete ich mich mal ein paar meiner Fahrzeuge.

Zuerst ging es wieder an die Schoema. Aus alten gebrauchten Teilen, baute ich ja letztes Wochenende die rote Lok zusammen.
Hintergrundinfo: Die alte Farbgebung bei Dieselfahrzeugen war Orange, die neue Farbgebung Rot, mit Weiß/Grünen Streifen, oder aber einfach nur Rot.



Leider habe ich derzeit nur ein Antriebsgestell, so das die rote nun vorbereitet für ein eigenes Antriebsgestell ist. Da mir die alte Farbgebung aber auch gefällt habe ich nun die im Einsatz. Bei dem Umbau spendierte ich der Lok auch gleich noch eine Innenbeleuchtung, sowie ein 3fach Spitzensignal. Die Beleuchtung wertet die Lok ungemein auf. Weitere Details und Patina wird auch hier noch folgen.



Vor längerer Zeit erstand ich auch mal 3 chinesische Güterwagen, einen Tankwagen und 2 gedeckte Güterwagen und das natürlich mit einem Hintergedanken > umbauen, lackieren

Die Basismodelle





Der Tankwagen ist bereits fertig lackiert und beschriftet, jedoch noch ohne Patina



Die beiden gedecken Wagen haben bisher nur ihre Grundfarben erhalten.



Da ich inzwischen auch einen guten Draht zur StLB habe, wurden /werden alle Fahrzeuge nach den Original Ral Farbtonangaben der StLB lackiert.

mfg M.Keller

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Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #68
Hallo zusammen,

dieses Wochenende kümmerte ich mich mal wieder um meinen Fuhrpark, genauer gesagt einem Projekt das in fast kompletter Eigenregie erstellt wird. Ein Basismodell dazu gibt es nicht. Aber wozu gibt es Polysterol ?! Der Bau selbst war bis dato kein Problem, wohl aber die Anpassung an die 4 Achser LGB Wagen, da der Wr51 etwas kürzer als die Ba Wagenreihe ist. Optisch muß es ja zusammenpassen. In der Länge ist der Wagen entsprechend verkürzt und die anderen Maße den LGB Fahrzeugen angepaßt. Trotzdem glaube ich sind mir die Proportionen recht gut gelungen.
Zwei Sachen gibt es allerdings auf den nachfolgenden Bildern zu beachten.
1. Das Fahrgestell stammt von einem Flachwagen, dessen Aufbau ich abschraubte, um mit dem neuen Wagenkasten Proportionen besser vergleichen zu können. Auch sind hier noch die falschen amerikanischen Drehgestelle darunter.
2. Der Wagenkasten liegt nur auf dem Rahmen auf und ist nicht in der richtigen Höhe.

Bisherige Arbeiten, waren also die Umrechnung des Originals in Maßstab 1:22,5 und dann eine weitere Umrechnung des Faktors des Ba Wagens. Den Faktor verwendete ich nun bei der Verkürzung des Wr Wagens. Der Aufbau habe ich komplett von Hand, aus 2mm PS-Platten geschnitzt und mit Industriesekundenkleber gepunktet, sowie mit Plastikkleber verschweißt. Besonderheit wird hierbei, das das Dach später fest auf dem Wagenkasten sitzten wird. Das Dach selbst wird aus 2 LGB Dachteilen, die entsprechend modifiziert werden erstellt. Zwar hätte ich das ohne weiteres auch selbst bauen können, jedoch ist es so einfacher und stabiler. Die Konturen, Dachlüfter und Sicken werden zum Schluß abgeschliffen und neu aufgebaut.

Der Unterbau sprich Fahrgestell, mit Bodenplatte und Inneneinrichtung wird dann Baustep 2. Die beiden Teile werden dann miteinander verschraubt.

Entschuldigt bitte die Qualität der Bilder, meine Cam war leer und nahm deshalb mein Handy

Die Fenster auszuschneiden ist eine Fleißarbeit, Hilfsmittel: Laubsäge, Skalpell ( und wieder schnitt ich in den Daumen, Grummel ), sowie diverse Schlüsselfeilen.
Die beiden Stirnwände bilden eine Einheit und Ergeben im Zusammenhang mit dem Dach die Stabilität, der Wagenkasten ist also selbsttragend.



Auf Grund der Theke wurde die Türe auf einer Seite nicht mittig, sondern versetzt angeordnet.
Beide Kopfteile bilden in sich schon ein sehr stabiles Gerüst, bedingt durch die eingesetzte Bodenplatte und Deckplatte. Über die Bodenplatte wird später auch der Wagenkasten mit dem Rahmen zusammengeschraubt.



Auf der anderen Seite jedoch mittig. Etwas frimmelig ist die Anpassung des Daches. Genauer gesagt der Bogen in der Stirnwand, aber auch die Absätze in der Schräge Türeinstieg.



Hier schön im Vergleich. Noch sieht man das der Wagenkasten, noch ca. 1 cm zu hoch, bedingt durch das Hilfsfahrgestell ist. Sobald aber der Aufbau sein richtiges Fahrgestell bekommt, wird sich das anpassen. Außerdem fehlt noch der eigentliche Rahmen, dann ird der Wagen auch richtig wirken und ähnlich tiefergelegt, wie sein Original aussehen.

mfg M.Keller

Projekt: nach Vorbild der St.L.B.
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Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #69
Nabend zusammen,

erstmal recht herzlichen Dank und weiter gehts im Text...

Der Murtal-Bar Wagen ist schon fast rohbaufertig, fehlen nur noch die Puffer und die Bremsschläuche, beides ist irgendwo in der Post. Mit ein wenig Glück bekomme ich sie ja vielleicht heute noch.
Das Dach des Wagens ist nun auch schon soweit montiert, vorgespachtelt und verschliffen. Nach der Grundierung wird sich zeigen, ob ich da noch mal ran muß.



Hier mal ein schöner Vergleich zwischen dem LGB Murtal Wagen und meinem Eigenbau. Ich kann es kaum noch erwarten endlich mal den kompletten Zug ( mit einer Ausnahme, dem Wagen "Sagenhafte Murtalbahn", die Lackierung ist nicht so einfach machbar! ) zusammen zu bekommen... Naja, warten wir mal noch ein wenig, derweil träume ich schon mal von den fehlenden Wagen, es sind ja nur noch 4 ( grün/weiß, rot/weiß mit Murtalbahn Beschriftung, die Steirer Bar, sowie der Postwagen, der aber wieder ein Eigenbau sein wird ) und baue den nun erst mal fertig. Da gibts noch genug zu tun. Die komplette Inneneinrichtung fehlt ja auch noch.



Hier ist der Wagen schon fast komplett, die bis dato fehlenden Auftritte sind bereits montiert.



Die E-Verteilerdose, die Steckdose und das kleine Regenabweisblech über der Türe vervollständigen die Stirnwände . Weiterhin kamen aufs Dach überhalb der Einstiegsbereiche Regenabweisbleche, sowie die Türscharniere der Türen rundherum dazu. Die Türgriffe selbst nahm ich aus dem LGB Programm, denn sie paßten einfach dazu und ich hatte sie hier liegen. Die Griffstangen sind jedoch wieder in Eigenregie entstanden. Die Auftrittsstufen selbst fertigte ich aus 2mm PS, eben an die Stärke der LGB Wagen angepaßt. Die Haltewinkel sägte ich mir aus 1x1cm MS Profil passend aus.

Das hier ist übrigens die Barseite, erkennbar an der versetzt eingebauten Türe,...



auf der anderen Seite jedoch sitzt die Türe mittig.



Wenn man sich die Bilder des Wagens anschaut, so ist an dem Wagen wohl sehr oft gebastelt worden. So fiel mir z.B. auf, das bei den ersten Umbauten des ehem. Triebwagens kaum, bzw keine Nieten in den Seitenwänden zu sehen war, erst auf den letzten Bilder mit dem neuen Logo, kann man jede Menge Nieten erkennen. Offentsichtlich wollte man den Wagen verstärken. Die Nieten stanzte ich aus 1mm PS Platte, wieviele da nun gesamt auf dem Wagen sind, weiß ich nicht, ich habe sie nicht gezählt. Es dürften aber mehrere Hundert sein. Irgendwann jedoch gab es einen Rhytmus, 3 Reihen stanzen, 3 Reihen kleben, 1 Zigarette, 1 Kaffee und dann begann das Spiel von vorne. So kann man auch den Tag herumbekommen *lach



Vom Unterbau hatte ich leider keinerlei aussagekräfige Skizzen, noch Bilder. Auf den Netzüblichen Bildern kann man ebenfalls nur sehr schlecht bis gar nicht erkennen was sich darunter verbirgt. Einzig eine Art Spannwerk kann man auf einigen Bildern erkennen. Deshalb improvisierte ich hier ein wenig und deutete das wenigstens an.

Was die Drehgestelle angeht, so wollten die US Drehgestelle auch nicht so recht passen, daher nahm ich die österreichischen Drehgestelle, der 4 Achser Wagen 3062.

Apropo Unterbau....

Für die Bodenplatte verwendete ich 2x 2mm Poly-Platten, die ich flächig mit Hilfe einer Glasplatte exakt eben miteinander verklebte. Dann umsäumte ich den Boden mit 1x1cm MS-Profil, das ich zum Schluß auf 7mm heruntersägte. Die PS Platten als solches sind schon sehr stabil, durch die MS Winkel wird das Konstrukt jedoch bombenstabil. Im Bereich der Drehgestell Zapfen ( 6mm Alu gedreht, mit M3 Innengewinde versehen, als Drehgestellbolzen ) verklebte ich ebenfalls flächig 2x2mm PS Platten zusammen, welche über den Drehgestellzapfen  ( in meinem Fall eine M3 20mm ) festgeschraubt werden.

4 Schrauben halten nun Wagenkasten mit Dach und Bodengruppe zusammen. Ein weiterer Vorteil, ist der nun einfach Innenausbau.

mfg M.Keller

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Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #70
Hallo, Manuel!
Du bist ja wirklich ein Allroundler. Toll.

LG  214.10
Möglicherweise werde ich am Mittwoch in Deiner Angelegenheit weiterkommen.

Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #71
Hallo Leute,

vielen Dank für Eure Kommentare. Na ich hoffe doch das der Wagen was wird.

Heute bekam er schon mal den Grundlack, das Dach muß allerdings noch lackiert werden. Hierzu warte ich aber erstmal ab, bis der rote Lack durchgehärtet ist.

Knallfrisch und noch im Hochglanzlook. Ach ja, am Dach sind keinerlei Ausbesserungen mehr nötig gewesen.





Im Neudeutsch nennt man das Colourblocking, oder so *lach



Das Fahrwerk strahlt bereits im seidenmatten Schwarz



Der improvisierte Boden

mfg M.Keller

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Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #72
Eine Frage noch in die Runde...

und zwar würde ich dem Wagen gerne eine möglichst originalgetreue Inneneinrichtung spendieren, jedoch hab ich nicht mal ein Bild davon. Eine Skizze von der Anordnung der Sitze, Bänke und Bar habe ich zwar, aber welche Farben etc ?

Würde mich freuen wenn mir da jemand weiterhelfen könnte.
mfg M.Keller

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Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #73
Hallo,

inzwischen hat auch das Dach seine Farbe bekommen. Jetzt kann alles erstmal gut durchtrocknen und zum Schluß wird mit seidenmatten Klarlack versiegelt





mfg M.Keller

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Re: Meine Bahn nach StLB Vorbild ( Spur G )
Antwort #74

Nabend zusammen,

heute habe ich angefangen die Innenseiten des Wagens in Holzfarben zu streichen ( sieht man derweil noch nicht viel davon ), weiterhin habe ich einige Details ausgearbeitet ( Griffstangen Alusilber, Fensterrahmen schwarz ). Die Fenster (mittels CD-Hüllen ) verglast, sowie die "Fensterbänke" aus Echtholz angebracht.

Von außen fehlt eigentlich nur noch die Beschriftung





mfg M.Keller

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