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Thema: Aus dem Gemeinderat (186290-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • FlipsP
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #60
SELBSTVERSTÄNDLICH wird auch in den Straßenbau investiert. Weg mit dem Idioten und bitte schon gar nicht ins Land mit ihm!!
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #61
Mit den Einnahmen aus den erhöhten Parkgebühren 2014 wurde die BL 211 finanziert, sagt der Verkehrsstadtrat  :hammer:

https://www.facebook.com/LiveTickerAusDemGemeinderatGruene/posts/543514735786010

Die BL 211 wurde per 05.07.2013 eingestellt.  :hehe:  :lol:
Liebe Grüße
Martin

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #62
Tolle Strategie: der Holding werden jetzt statt der vertraglich vereinbarten 50 Mio. Euro/Jahr (Verkehrsfinanzierungsvertrag) nur 32 Mio. überwiesen, um mit dem anderen Geld vielleicht andere ÖV-Projekte zu finanzieren. Man kann sich natürlich selbst bestehlen. Hat der Herr Stadtrat auch verraten, wie die Holding dann die fehlenden 18 Mio. pro Jahr einsparen wollen (Linieneinstellungen, noch weniger Wartung etc.)?

Dieser Mann ist eine absolute Fehlbesetzung und sollte dringend aus dem Amt "entfernt" werden - hat keine Ahnung, kein Interesse, scheint überfordert ...

Man merkt es ja beim Dilettieren bei der "Grünen Welle" - Hauptsache dem ÖV den Vorrang abdrehen ...

Und nicht einmal tausend Feinstaubtickets verkauft - toll, was kostet diese ganze Aktion, hätte man die eine oder andere Verstärkungsmaßnahme auch machen können, da hätte mehr Leute etwas davon!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Hubert Voller
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #63

Man merkt es ja beim Dilettieren bei der "Grünen Welle" - Hauptsache dem ÖV den Vorrang abdrehen ...

Dazu ein Zitat von Bgm. Nagl aus der heutigen Gemeinderatssitzung
Zitat
...dass er nicht geglaubt habe, das einmal zu sagen, "aber unter deiner Vorgängerin Lisa Rücker war der Verkehr flüssiger!"


Eine grüne Welle auf Grazer Hauptverkehrsrouten war ein reiner Wahlkampfgag vonseiten des Hr. StR. Eustacchio. Einige Wähler dürften darauf reingefallen sein.

l.g. rellov
Es ist besser, ein Licht zu entzünden, als über die Dunkelheit zu fluchen.

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #64
Ja, eh, man hat ein eigentlich im Großen und Ganzen funktionierendes System (mit Vorrang für den Umweltverbund) verändert und wundert sich jetzt, dass nichts mehr läuft ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #65
Kurzer Prozess und ein Geständnis zur "grünen Welle"
[...]
Mit ein Grund für die Kürze war, dass der einzige strittige Punkt bei der Sitzung im letzten Moment von der Tagesordnung genommen wurde. Der Bebauungsplan für die Lauzilgasse, wo ein kleines Einkaufszentrum entstehen soll, fand im vorberatenden Ausschuss keine Mehrheit, das Stück wurde unterbrochen. Nun wird nachverhandelt. Die strittigen Punkte: zu viele Parkplätze, eine Baumreihe, die für den Radweg geopfert werden müsste und die Zufahrtssituation, die die Straßenbahn in der Lauzilgasse behindern könnte.

Dafür überraschte Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio. Auf Frage von Stefan Haberler, dem künftigen Geschäftsführer der Grazer VP, räumte der FPÖ-Chef ein: ,,Die grüne Welle ist nicht umsetzbar". Dabei war die Forderung nach genau dieser ,,grünen Welle" der große Wahlkampfschlager Eustacchios. Und obwohl er betonte, Ampelschaltungen optimiert zu haben, bemerkte Bürgermeister Nagl trocken: ,,Ich hätte es mir nicht vorstellen können, aber der Verkehr in Graz war unter ihrer Vorgängerin Lisa Rücker flüssiger."

Wichtige Beschlüsse: Der Mobilitätsscheck für Studenten wurde einstimmig angenommen und es wird künftig eine Geh- und Radwegverbindung von der die Heinrichstraße zur Hilmteichstraße geben, die über den Johann-Michael-Steffn-Weg und ein Grundstück der Bundesimmobiliengesellschaft führt.


Quelle: http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/graz/4672747/GEMEINDERAT-GRAZ_Kurzer-Prozess-und-ein-Gestaendnis-zur-grunen-Welle

"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #66
Zitat
Mit ein Grund für die Kürze war, dass der einzige strittige Punkt bei der Sitzung im letzten Moment von der Tagesordnung genommen wurde. Der Bebauungsplan für die Lauzilgasse, wo ein kleines Einkaufszentrum entstehen soll, fand im vorberatenden Ausschuss keine Mehrheit, das Stück wurde unterbrochen. Nun wird nachverhandelt. Die strittigen Punkte: zu viele Parkplätze, eine Baumreihe, die für den Radweg geopfert werden müsste und die Zufahrtssituation, die die Straßenbahn in der Lauzilgasse behindern könnte.


Wer braucht dort noch ein EKZ?
LG TW 581

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #67
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #68
Für GR-Sitzung am Donnerstag stehen Stücke für die Haltestellenausbauten bzw. Angebotsverbesserungen/Pünktlichkeitsoffensive auf der Tagesordnung.

Leider kann man ja den Inhalt vorab nicht einsehen ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #69
In Sachen Smartcity dürfte sich nun doch etwas anbahnen - lt. Tagesordnung des Gemeinderates für morgen gibt es folgenden Tagesordnungspunkt:

A10/BD 31761/2014/3
Straßenbahnanbindung Smart City Project Graz Mitte - Waagner Biro Straße
Planungsphase
Projektgenehmigung über 1,324 Mio. € für den Zeitraum 2015 - 2017


  • Hubert Voller
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #70
Und ein zweiter Tagesordnungspunkt:

Zitat
A 8-65599/2014-14 und
A 8-447725/2008-19
Baudirektion
Straßenbahnanbindung Smart City
1. Projektgenehmigung über € 1.324.000,-- in der AOG 2015-2017
2. haushaltsplanmäßige Vorsorge über € 136.000,-- bzw. € 82.000,-- in der AOG 2015 bzw.


Quelle:Stadt Graz

l.g.rellov
Es ist besser, ein Licht zu entzünden, als über die Dunkelheit zu fluchen.

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #71
Im Übrigen sollen die Planungskosten für die SmartCity-Linie von denen der Südwestlinie abzweigt werden - die Grünen haben diesbezüglich einen entsprechenden Abänderungsantrag eingebracht, der aber abgelehnt wurde.

Ergo bedeutet dies, dass es zu weiteren Verzögerungen bei der Planung der SW-Linie kommt, wenn dort weiteres Geld "abgezogen" wird ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • TW 22
Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #72

Ergo bedeutet dies, dass es zu weiteren Verzögerungen bei der Planung der SW-Linie kommt, wenn dort weiteres Geld "abgezogen" wird ...


Es geht aber in erster Linie NICHT ums Geld!

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #73

Ergo bedeutet dies, dass es zu weiteren Verzögerungen bei der Planung der SW-Linie kommt, wenn dort weiteres Geld "abgezogen" wird ...


Wenn uns dafür vielleicht die Strecke durch die Zweiglgasse erspart bleibt könnte das ja sogar irgendwie positiv sein.

Re: Aus dem Gemeinderat
Antwort #74
 
Straßenbahnanbindung ,,Smart City"

Im Umfeld der Helmut-List-Halle in Eggenberg entsteht die ,,Smart City Graz" - und die benötigt eine Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Nach umfangreichen Untersuchungen fiel die Entscheidung für die Verlängerung der aus St. Peter kommenden Straßenbahnlinie 6, dafür hat die Stadtbaudirektion Kosten von rund 17,8 Millionen Euro errechnet. Mit den Stimmen aller außer der Grünen wurden heute die für die Planungsphase nötigen 1,3 Millionen Euro den Holding Graz Linien zur Verfügung gestellt.
Der Grüne Klubobmann brachte dazu einen Abänderungsantrag ein, der aber keine Mehrheit fand.

Wegverbindung Abstallerstraße

Die von der GKB beantragte Auflassung der Eisenbahnkreuzung Abstallerstraße wurde von der Steiermärkischen Landesregierung genehmigt, allerdings wurde die Errichtung eines ca. 225 Meter langen Gehwegs rechts der Bahn, der die Abstallerstraße mit der Grottenhofstraße verbindet, vorgeschrieben. Stadt Graz und GKB werden sich die Kosten im Verhältnis 60:40 teilen, die notwendigen 260.000 Euro wurden von allen Parteien freigegeben.


Quelle: http://www.graz.at/cms/beitrag/10252764/1618648/
"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)