Neue Geschäfte sind in Graz schwer in ModeBrühl&Söhne eröffnet Outlet-Shop, Sorger-Filiale samt knackfrischem "Betthupferl", Tokyo rüstet auf Grillen am Tisch um.
Bereits am Montag eröffnete die neue Sorger Filiale in WaltendorfMan kann nur hoffen, dass die meisten Grazerinnen und Grazer heuer nicht allzu lang auf Urlaub waren. Denn in diesem Fall könnte es glatt passieren, dass sie beim nächsten Bummel ihre Stadt kaum wiedererkennen. Tatsächlich zeigt sich die Murmetropole in diesen Tagen wieder von der geschäftigen Seite - vom Umbau bis zur kompletten Neueröffnung.
Sorger: So ließ am Montag die Bäckerei Sorger ihre nagelneue Filiale in der Waltendorfer Hauptstraße vom Stapel. Das Besondere daran: Bei den Öffnungszeiten ist man durchaus flexibel. "Grundsätzlich haben wir bis 19.30 Uhr offen. Sollten aber Gäste ihren Kaffee ein bisschen länger genießen wollen, schieben wir die Sperrstunde gern ein wenig hinaus", verrät Ulrike Sorger-Domenigg. Und genau so lang werde man auch frisches Gebäck als "Betthupferl" verkaufen.
C&A: Auch der "Kids Store" von C&A öffnete am Montag in der Herrengasse seine Pforten. Das rund 240 Quadratmeter große Geschäft in den früheren "Heimatwerk"-Räumlichkeiten könnte ja der erste Schritt zu einer größeren Offensive des Konzerns an diesem Standort sein (wir berichteten exklusiv).
Brühl&Söhne: Ab Dienstag wiederum möchte Brühl&Söhne "zur Belebung der Innenstadt" beitragen, wie man betont - und zwar von der Stubenberggasse aus: Denn dort wird ein neues Outlet-Geschäft eröffnet, das künftig auf rund 180 Quadratmetern Designer-Mode um bis zu 70 Prozent vergünstigt anbietet. Zum Gustomachen waren bereits am Montag erste Stücke von "Burberry" und "roccobarocco" in den Schaufenstern zu sehen.
Doch damit nicht genug der Neuerungen bei Brühl&Söhne: Da man in den letzten Wochen schon die Ärmel hoch gekrempelt hatte, wurden auch das Haupthaus in der Schmiedgasse sowie das "Trachten Schlößl" auf dem Hauptplatz teilweise neu gestaltet.
Tokyo: Apropos Hauptplatz: "Wegen Umbaues geschlossen" ist derzeit auch das japanische Restaurant "Tokyo". Ab Mitte September soll dann nicht nur eine neue Einrichtung, sondern auch ein nagelneues Konzept serviert werden: "Yakiniku" statt "Running Sushi". Oder: Der Gast greift künftig nicht nur zu Messer und Gabel, sondern zusätzlich auch zum Kochlöffel - und bereitet sein Essen selbst zu. Dank frischer Zutaten und einer Grillplatte beim Tisch.
MICHAEL SARIA
quelle:kleinezeitung.at
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Da wird sich der Kotzbeck aber freuen, wenn er fast gegenüber einen Sorger hinbekommt?
SG
G111