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Thema: Nürnberg und Oberösterreich  (6722-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Nürnberg und Oberösterreich
Von letztem Sonntag bis heute (16.3.2010) ging's nach Nürnberg und nach Oberösterreich, genauer gesagt nach Linz, auf die Mühlkreisbahn, die Aschacher Bahn und die Linzer Lokalbahn.

Als erstes ging's nach Linz.
Dort musste dieses Wochenende die Linie 3 aufgrund von Bauarbeiten in der Schleife am Hauptbahnhof in der Neuen Welt wenden.

EGTW 56 in der Neuen Welt


EGTW 49 als Linie ,,3a" in der Unionkreuzung


Da in Linz die Typenvielfalt und der Takt am Sonntag stark zu wünschen übrig lassen, ging's ins tief verschneite Mühlviertel. Regionalzug 3187 kurz vor Neuhaus - Niederwaldkirchen.


Regionalzug 3182 vor abgestellten Ganituren der Linzer Lokalbahn bei der Einfahrt in den Bahnhof Neufelden.


Der selbe Zug in Rohrbach-Berg.


Endbahnhof Aigen-Schlägl


REX 3189 bei der Durchfahrt der Hast. Oepping.


Genug von der Mühlkreisbahn, weiter geht's in Richtung Linzer Lokalbahn. Auf der Fahrt dorthin konnte man nördlich von Aschach a. d. Donau einen abgestellten Postbus ablichten.


Abgestellte Loks im Bahnhof Eferding:


Eine Ganitur der Linzer Lokalbahn in Kirchberg - Thürnau.


Nachdem der Sonntags-Takt der Lilo nicht gerade das gelbe vom Ei ist, ging's anschließend auf die Florianerbahn, um zu sehen, ob noch was davon übrig ist.


Doch leider ist es nicht allzu viel.


Anschließend ging's noch auf eine kleine Nachtfototour in Linz.




Weiter geht's mit Nürnberg.

Die in Nürnberg in der größten Anzahl vertretenen Straßenbahntype sind die GT8N, von denen es insgesamt 26 Stück gibt, hier Wagen 1111 in Mögeldorf:


Im Busbereich bestimmen eindeutig MAN-Busse das Stadtbild. Ein schon etwas älterer Bus in Mögeldorf.


TW 1118 beim Tiergarten.


Die Straßenbahnen fahren in Nürnberg meist auf einem eigenen Gleiskörper.


Die Wägen des Typs N8 sind die derzeit ältesten Wägen im Wagenpark der VAG und werden wohl durch die Inbetriebnahme aller Variobahnen entbehrlich. TW 372 an der Worzelsdorfer Straße, der Endstation der Linie 8.


Nur noch 4 dieser Wägen sind in Betrieb, der rest wurde bereits nach Krakau verkauft. TW 361, der älteste Wagen dieser Serie, kurz vor ,,Trafowerk".


Ein Zug der Type GT6N.


TW 361 zwischen Trafowerk und Frankenstraße, hier zweigt die Strecke zum Betriebshof ab.


Auch Erdgasbusse kommen in Nürnberg zum Einsatz.


Variobahn und GT8N treffen einander beim Doku-Zentrum, der Endstation der Linien 6 und 9.


Innenraum der Nürnberger Variobahn.


TW 1006 beim Dutzendteich


Bayernstraße


Die meisten Straßenbahnen tragen Vollwerbung.


DB Eurocity-Bus statt ÖBB Intercity-Bus.


Thon - Endstation der Linien 4 und 9


Hier fahren auch einige Buslinien


Die erste Neigetechnik-Straßenbahn :hehe:


N8 in Erlenstegen.

N8 mit Vollwerbung


Nachdem alle N8, die auf Linie anzutreffen waren bildlich festgehalten wurden und die Abenddämmerung bald einsetzte, versuchte man sich mit U-Bahn-Fotografie.

Wagen 728 der fahrerlosen U3 in der Endstation Maxfeld


Aussicht aus der fahrerlosen U-Bahn


Wöhrder Wiese


Opernhaus


Sündersbühl


Gustav-Adorf-Strasse


Rothenburger Straße


St.Leonhard


Hohe Marter


Rennweg


Flughafen


Ziegelstein


Nordostbahnhof


Genug von den Fahrerlosen Linien U2 und U3, nun zur U1. Ein Zug zweier  DT1 in Langwasser Süd.


Der Führerstand eines DT1.


Fürth Hardhöhe


Ein modernisierter DT1 in Fürth Klinikum


Station FürthKlinikum


Nürnberg Hauptbahnhof


Aufgrund von Gleisbauarbeiten wurde zwischen 21 Uhr und Betriebsschluss die U2 einglesig geführt. DT3 719/720 am ,,falschen Gleis" am Nürnberger Hauptbahnhof.


In der Nacht ging es wieder zurück nach Österreich, genauer gesagt nach Eferding.
Eine Angestellte Ganitur der LILO am Bahnhof in Eferding.


R 3230 wartet in Eferding auf die Abfahrt nach Aschach a. d. Donau


Aschach a. d. Donau


Karling. Im Hintergrund ist übrigens der Postbus zu erkennen, welcher paralell zum Zug die gleiche Fahrtroute nach Wels fährt.


Breitenaich


  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Nürnberg und Oberösterreich
Antwort #1
Tolle Bilder!  :one:
Danke

Haben die fahrerlosen U-Bahn Garnituren gar keine Fahrerkabinen mehr?

GLG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • Ch. Wagner
Re: Nürnberg und Oberösterreich
Antwort #2
"Fahrerlos" impliziert ja, daß kein Fahrer benötigt wird. Wozu also eine Fahrerkabine. Auch in Paris und Lyon ist es so. Und wie das Foto zeigt, bietet die erste Reihe fußfrei neue Möglichkeiten der Strechenbesichtigung.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Nürnberg und Oberösterreich
Antwort #3
Zitat

Haben die fahrerlosen U-Bahn Garnituren gar keine Fahrerkabinen mehr?


In der Erprobungspahse hatten diese Wagen eine improvisierte Fahrerkabine. Zu Beginn der Fahrgastfahrten auch ... da war immer ein Tfzf an Bord (der überwacht und eingreifen konnte). Mit Zulassung für den fahrerlosen Betrieb haben Sie diese Kabinen verloren.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Nürnberg und Oberösterreich
Antwort #4

Schöne Reportage! :D :D

Zitat
In der Erprobungspahse hatten diese Wagen eine improvisierte Fahrerkabine. Zu Beginn der Fahrgastfahrten auch ... da war immer ein Tfzf an Bord (der überwacht und eingreifen konnte). Mit Zulassung für den fahrerlosen Betrieb haben Sie diese Kabinen verloren.


Das wusste ich nicht - Danke! :)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Nürnberg und Oberösterreich
Antwort #5
Danke.  :D


In der Erprobungspahse hatten diese Wagen eine improvisierte Fahrerkabine. Zu Beginn der Fahrgastfahrten auch ... da war immer ein Tfzf an Bord (der überwacht und eingreifen konnte). Mit Zulassung für den fahrerlosen Betrieb haben Sie diese Kabinen verloren.

Provisorische Fahrersitze (Klappsitze) sind in den Wägen sogar noch vorhanden.

  • 4020er
  • Styria Mobile Team
Re: Nürnberg und Oberösterreich
Antwort #6

da war immer ein Tfzf an Bord (der überwacht und eingreifen konnte).


Ist ja heute in Wien bei den Stromschienenlinien nicht anders. ;)

lg
A developed country is not a place where the poor have cars. It's where the rich use public transport.
-Gustavo Petro

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Nürnberg und Oberösterreich
Antwort #7
In Wien hat man es einmal probiert ohne Fahrer...  :hehe:

GLG
G111
Liebe Grüße
Martin

Re: Nürnberg und Oberösterreich
Antwort #8
Zitat

Ist ja heute in Wien bei den Stromschienenlinien nicht anders


Jein ... in Wien wird zumindest der Abfahrbefehl noch "selbst" gegeben, in Nürnberg läuft alles im Automatikmodus.

  • 4010
Re: Nürnberg und Oberösterreich
Antwort #9
Eine interessante und schöne Reportage, danke! ;)

Wenn mit den N8 die letzten Zweirichtungswagen verschwinden, wird man bei Bauarbeiten mehr auf SEV setzen müssen :( Na ja, wichtiger ist, dass die Straßenbahn überlebt hat, die Prognosen diesbezüglich waren zur Beschaffungszeit der N8 ja ganz anders (wenn ich es richtig im Kopf habe, wollte man bis 2000 alle Linien einstellen).


Zitat

Ist ja heute in Wien bei den Stromschienenlinien nicht anders


Jein ... in Wien wird zumindest der Abfahrbefehl noch "selbst" gegeben, in Nürnberg läuft alles im Automatikmodus.


Und noch wichtiger: Die Türüberwachung! Die läuft in Nürnberg auch automatisch, oder?

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Nürnberg und Oberösterreich
Antwort #10

Zitat
Na ja, wichtiger ist, dass die Straßenbahn überlebt hat, die Prognosen diesbezüglich waren zur Beschaffungszeit der N8 ja ganz anders (wenn ich es richtig im Kopf habe, wollte man bis 2000 alle Linien einstellen).

:o Gott sei Dank war dem nicht so. Hat man sich dem Plan doch abgewendet. Und in Wien wird ja mit den nächsten sinnlosen U-Bahn Verlängerungen weiterhin Tramlinien eingestellt. >:(
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Nürnberg und Oberösterreich
Antwort #11


Zitat
Na ja, wichtiger ist, dass die Straßenbahn überlebt hat, die Prognosen diesbezüglich waren zur Beschaffungszeit der N8 ja ganz anders (wenn ich es richtig im Kopf habe, wollte man bis 2000 alle Linien einstellen).

:o Gott sei Dank war dem nicht so. Hat man sich dem Plan doch abgewendet. Und in Wien wird ja mit den nächsten sinnlosen U-Bahn Verlängerungen weiterhin Tramlinien eingestellt. >:(


Bei der U2 Verlängerung nach Aspernstraße iwrd keine Straßenbahnlinie eingestellt, sondern nur die Buslinie 84A.
LG TW 581

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: Nürnberg und Oberösterreich
Antwort #12

Ja, weil dort nichts ist - Richtig gelesen - Außer Wiesn, einige Häuser und ein bisserl Gewerbe gibt's dort nix. >:(
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • 4010
Re: Nürnberg und Oberösterreich
Antwort #13

Zitat
Na ja, wichtiger ist, dass die Straßenbahn überlebt hat, die Prognosen diesbezüglich waren zur Beschaffungszeit der N8 ja ganz anders (wenn ich es richtig im Kopf habe, wollte man bis 2000 alle Linien einstellen).

:o Gott sei Dank war dem nicht so. Hat man sich dem Plan doch abgewendet. Und in Wien wird ja mit den nächsten sinnlosen U-Bahn Verlängerungen weiterhin Tramlinien eingestellt. >:(


Na ja, in Nürnberg wird bei U-Bahn-Eröffnungen aber genauso fleißig eingestellt wie in Wien...

Mit der 2013 kommenden U2-Verlängerung in die Seestadt wird übrigens eine Straßenbahnlinie verlängert, der 26er (teils auf Hochtrasse) wird zur Hausfeldstraße geführt und der 25er kommt mit einer neuen Strecke in der Tokiostraße wieder. Die nächste Straßenbahneinstellung infolge einer U-Bahn-Verlängerung wird wohl dann mit der U1-Süd kommen.


Ja, weil dort nichts ist - Richtig gelesen - Außer Wiesn, einige Häuser und ein bisserl Gewerbe gibt's dort nix. >:(


Na ja, die Transdanubier aus dem Eck wird's freuen - schlimmer wird dann aber die Verlängerung in die Seestadt, da wird zwischen Feldern und Gewächshäusern gefahren! (siehe auch Video hier)

Re: Nürnberg und Oberösterreich
Antwort #14

Und noch wichtiger: Die Türüberwachung! Die läuft in Nürnberg auch automatisch, oder?

Bei der fahrerlosen U-Bahn schon.
Bei den U-Bahnen mit Fahrer gibt es so etwas hingegen nicht und der Fahrer muss in jeder Station den Führerstand verlassen und schauen, ob wohl niemand in der Tür steht.