Es ist
Mittwoch, der 4. Juni 2014, etwa 4 Uhr in der Früh. Ich schmeiß mich bei durchwegs noch recht frischen Temperaturen auf's Fahrrad und radle nach Graz Don Bosco, wo ich für mich und mein Fahrrad erst einmal eine Fahrkarte nach Spielfeld-Straß am Automaten besorgte. Pünktlich um 4:29 Uhr fuhr die S-Bahn 4103, bestehend aus einem CityShuttle-Steuerwagen, 2 Eurofima-Wagen 2 Klasse, 1 Wagen 1. und 2. Klasse sowie eine 1144er am Zugschluss, ein. Da sich das Fahrradabteil im Steuerwagen befindet, gab's diesmal leider nicht das Vergnügen einer Fahrt im 1. Klasse Abteil. Von Spielfeld-Straß, wo gerade die Sonne aufging, ging's mit dem Fahrrad nach Šentilj, um erst dort in den LP 4431, der diesmal aus einem "kurzen" Desiro bestand einzusteigen, da viele slowenische Zugbegleiter nicht wirklich eine Freude damit haben, wenn man in Spielfeld ohne gültige Fahrkarte, die man sich allerdings um diese Uhrzeit nicht in Graz und schon gar nicht in Spielfeld besorgen kann. Um 6:08 kam der Zug pünktlich in Maribor an und da mein Anschlusszug erst um 7 Uhr gehen sollte, stand ich nun vor der Wahl, mir entweder ein Frühstück zu gönnen oder ein paar Fotos der von Süden kommenden Fotos zu machen. Für was ich mich entschieden habe, kann man sich eh denken.
312 127/128 + 115/116 als LP 2900 von Zidani Most kommend erreicht den Zugendbahnhof Maribor
813/814 119 als LP 4003 von Prevalje erreicht den Zugendbahnhof Maribor, dieser Trebwagen wird mich anschließend nach Ormož bringen.
Leider wurde der als LP 3852 geführte Triebwagen bereits modernisiert, was bedeudete, dass man die Halbfenster nicht mehr öffnen konnte, was auch beim Anschlusszug nach Središče nicht anders war.
814/813 107 hat als LP 3832 seinen Zugendbahnhof Središče erreicht
Von hier ging's nur mehr mit dem Fahrrad weiter - Grenzüberschreitenden Personenvehrkehr gibt es ja keinen mehr. Die Gegend hier errinerte mich irgendwie an das Raabtal im Grenzgebiet Österreich - Ungarn. Ein weites Tal mit kleinen Erhebungen an beiden Seiten, die bald nach der Grenze aufhörten, dazu kleine Ortschaften, wo die Kirchtürme etwas herausragten. Die Grenzkontrolle bei der Einreise nach Kroatien ging unerwartet locker von sich. Der Slowene schaute sich kurz meinen Pass an, die kroatische Seite war überhaupt nicht besetzt. So spührt man den EU-Beitritt Kroatiens also doch. Nach etwa 45 Minuten auf dem Drahtesel erreichte ich den Banhof Čakovec, wo genau in dem Moment, als ich meine Kamera auspacken wollte, eine 2062er mit einem Güterzug in Richtung Osten ausfuhr. Tja, Pech. Immerhin stand der 7022er da.
7022 001 steht als Pu 3011 nach Zagreb Gl. Kol. in Čakovec
Da es sonst am Bahnhof bis auf den Verschub, der fotomäßig leider nicht wirklich verwertbar war nicht viel zu sehen gab, machte ich mich auf dem Weg, eine Fotostelle für die ostwärts fahrenden Züge zu suchen, immerhin sollten bis 11 Uhr noch 3 Personenzüge in Richtung Korotriba bzw. Mursko Središće kommen. Zuerst sah ich mir die Bahnhofsausfahrt an, eigentlich eine ganz nette Stelle, wenn dort nicht relativ viele Schilder und auch Gebüsch in die Gleise ragen würden. Das unangenehmste an dieser Stelle war jedoch die Geräuschkulisse, da sich wenige Meter entfernt ein Schlachthof befindet, wo gerade zu diesem Zeitpunkt fast im Minutentakt Pferde abgestochen wurden. Da stellt es einem schon die Haare auf. Naja, am besten schnell weg von hier, ein paar Hundert Meter weiter gab es eine Brücke über die Bahn, die Stelle an sich war wirklich schwer in Ordnung. Die Brücke an sich machte jedoch keinen wirklich sicheren Eindruck, bei jedem LKW, der vorbei fuhr spürte man deutliche Vibrationen, das hielt mich aber nicht ab hier zu bleiben. Leider scheint auch hier das agressive Bettelt allgegenwärtig zu sein: Ein junger Mann, vom Aussehen her ähnlich, wie das "G'sildl", von dem man ständig auch etwa in Graz angeschnorrt wird, wäre fast handgreiflich geworden, wenn ich ihm nicht nach einigen Minuten ein paar Euro gegeben hätte, Kuna habe ich in diesem Fall nämlich keine dabei gehabt. Kurz darauf konnte ich aber bereits die 2044er im Bahnhof Čakovec anfahren hören.
2044 002 mit Pu 990 von Zagreb Gl. Kol nach Kotoriba bei Čakovec
7121 025 als Pu 3302 von Varaždin nach Kotoriba bei Čakovec
7122 024 als Pu 3802 von Varaždin nach Mursko Središće bei Čakovec
Da in richtung Osten der nächste Personenzug ohnehin erst zwei Stunden später fahren sollte und lichtmäßig auch nicht mehr allzu günstig ist, fuhr ich nun über Nebenstraßen in Richtung Varaždin, dort sollte auf der Draubrücke doch auch was gehen. Zeitmäßig war das für den nächsten Zug im Licht auch kein Problem, der sollte schließlich erst um 12 Uhr kommen.
2044 002 mit Pu 3013 von Kotoriba nach Zagreb Gl. Kol. auf der Draubrücke bei Varaždin
Da es nun bereits ziemlich warm war, nutzte ich die Zeit bis zum nächsten Zug, um meine Füße ein bisschen in der Drau zu erfrischen. Mittlerweile fingen aber auch die Wolken an zu quellen, und so war für die nächsten beiden Züge Wolkenlotto angesagt, was sich aber zum Glück bei beiden Zügen ausging.
7122 024 als Pu 3803 von Mursko Središće nach Varaždin auf der Draubrücke bei Varaždin
2044 012 mit Pu 3605 von Kotoriba nach Koprivnica auf der Draubrücke bei Varaždin
Nur wenige Minuten, nachdem der Zug durch war, war der Himmel bedeckt, und es begann sogar stellenweise zu regnen, was mein Programm für die nächsten Tage ganz schön übern Haufen werfen sollte, immerhin hatte ich geplant, bis zum Abend hier zu bleiben, mit dem letzten Zug von Ormož nach Maribor zu fahren, dort zu übernachten und anschließend die nächsten Tage im Raum Borovnica - Pivka zu verbringen, eine Unterkunft in Ljubljana hatte ich auch bereits gebucht. Aber ich entschied mich erst einmal, mit dem Fahrrad nach Ormož zu fahren, immerhin hatte ich in der Früh gesehen, dass zumindest Teile der Strecke in Richtung Pragersko und Hodoš noch nicht elektrifiziert waren, was ich mir nicht erwartet habe. Nach der Grenzkontrolle auf der Draubrücke direkt neben dem Bahnhof Ormož, wo ich auch wieder nur einmal auf slowenischer Seite kontrolliert wurde, fragte ich gleich in die Fahrdienstleitung rein, wann denn der nächste Güterzug in Richtung Pragersko fahren sollte. Nachdem ich vom Fahrdienstleiter die Auskunft bekam, dass der nächste Güterzug in etwa fünf Minuten kommen würde, bedankte ich mich für die Information und fuhr den Schotterweg der Bahntrasse in richtung Westen, bis ich nach etwa einem Kilometer eine durchaus akzeptable Stelle gefunden habe. Leider findet man hier keine Fotostelle mit Sicht auf die Drau, die sich hier wenige Meter neben der Bahn befindet. Nur ein bis zwei Minuten, bevor der Zug kam, kam auch die Sonne wieder raus.
664 106 mit Güterzug bei Ormož
Nun ging es zurück zum Bahnhof, fragte erneut nach, was Güterzugmäßig kommen würde, und der Fahrdienstleiter meinte, dass in etwa einer halben Stunde ein Güterzug von Hodoš in Richtung Pragersko kommen würde. Da es aber in Richtung Pragersko bis auf Velika Nedelja, wo allerdings bereits Lärmschutzwände stehen, keine Stellen ohne Oberleitungsmaten mehr gab, entschied ich mich, in Richtung Hodoš zu fahren und sollte diese Entscheidung auch nicht bereuen. Ich fuhr einfach die Straße nach Ljutomer auf gut Glück ab und wurde kurz vor Pavlovci auch fündig. Etwa 5 Minuten später kam auch schon der Güterzug ziemlich überraschend, da man ihn kaum hörte, daher. Naja, die Strecke geht ja hier auch immerhin bergab.
664 101 mit Güterzug bei Pavlovci
Etwa 20 Minuten später folgte aber auch schon der Personenzug.
711 015/016 als LP 3815 von Murska Sobota nach Maribor bei Pavlovci
Aus der Gegenrichtung kam kurz darauf die einzige saubere 711er - Garnitur, der macht sich seitlich auch ganz gut.
711 001/002 als LP 3858 von Maribor nach Murska Sobota bei Pavlovci
Anschließend fuhr ich die Strecke weiter in Richtung Norden, um eine passende Stelle für die in Richtung Hodoš fahrenden Züge zu finden. Leider war ich dabei etwas zu voreilig, da in der nächsten Stunde noch zwei weitere Güterzüge in Richtung Pragersko fahren sollten, aber da kann man leider auch nichts machen. Zwischen Pavlovci und Ivanjkovci fand ich auf Höhe von Jeruzalem eine passende Stelle, wo auch bald ein Zug zu hören war. Ich ging zwar davon aus, dass es der bereits längst überfällige Personenzug sein würde, doch über einen Getreidezug kann man sich nicht beschwerden.
664 106 mit Güterzug bei Jeruzalem
Mit über 40 Minuten Verspätung tauchte auch der Personenzug auf und war erfreulicherweise lokbespannt. Planmäßig gibt es hier keine lokbespannten Regionalzüge mehr.
664 118 mit LP 3860 von Maribor nach Murska Sobota bei Jeruzalem
Bald darauf begab ich mich zum Bahnhof Ivanjkovci, wo ich noch den Intercity fotografieren wollte.
711 016/015 als IC 518 "PTUJ" von Ljubljana nach Hodoš bei Ivanjkovci
Da es sich zeitmäßig noch gut ausging und ich in Maribor noch keine Unterkunft gebucht hatte, entschloss ich mich nun, den MV 246 "CITADELLA", der mit einem 813/814 geführt wurde, zu nehmen, und nach Hause zu fahren. Der Zug war etwa 20 Minuten verspätet und die Auslastung war sehr gering. Lediglich eine Hand voll Reisenden nach Ljubljana, für die extra in Rače ein Halt eingelegt wurde, ein paar Leute, die nach Maribor wollten, wobei die meisten davon erst in Ptuj zustiegen sowie ein Reisender, der wie sich im Nachhinein herausstellte in Varaždin beim Zahnarzt war, von dort von Einheimischen nach Ormož gebracht wurde und auch aus Graz war, fuhren mit, was für einen der wenigen internationalen Fernverkehrszügen erschreckend wenig war. Aufgrund der Verspätung von 20 Minuten machte ich mir wenig Hoffnungen, dass der Anschlusszug nach Spielfeld-Straß in Maribor warten würde, jedoch meinte die Zugbegleiterin, die übrigens fließend Deutsch sprach, dass der Anschlusszug in Maribor zwar nicht abwarten würde, allerdings würde man uns mit dem Auto dorthin bringen. Gute Nachrichten, damit ersparte ich mir mit dem Farrad die Fahrt über die Bundesstraße und die lästige Umfahrung wegen des Vignettenpflichtigen Kreisverkehrs. Das einzige Problem war, dass mein Fahrrad nicht im ganzen ins Auto passte und ich somit den Vorderreifen abmontieren musste. Die Autofahrt erfolgte über die Autobahn und wir wurden vom Fahrer direkt zum Parkplatz, wo sich das ehemalige Gütermagazin befand, gebracht. Eine Stunde später als geplant kam ich schließlich mit der S-Bahn 4156 nach Hause und wollte am nächten Tag in Richtung Ljubljana aufbrechen. Am
Donnerstag, dem 5. Juni änderte sich jedoch im Gegensatz zu den Tagen davor die Wettervorhersage für die Gegend und es wurde in der Gegend zwischen Ljubljana für die nächsten Tage starke Bewölkung und teilweise Regen angesagt, weshalb ich meine Reisepläne daher kurzfristig änderte und nicht hinunter fuhr.
Am
Freitag, dem 6. Juni war das Wetter zumindest in der Untersteiermark wieder schön angesagt und so versuchte ich erneut in der selben Gegend wie am Mittwoch mein Glück, immerhin werden die Fotostellen ohne Oberleitungsmasten ja schon ziemlich rar und ich wollte ein paar Fotostellen, die sich am Mittwoch nicht ausgingen, auch noch umsetzten. Deshalb war erneut Früh Aufstehen angesagt, naja, diesmal nicht ganz so früh. Auch das Farrad war wieder mit dabei. Diesmal ging es mit der S-Bahn 4001, die aus einem 4024er - Tandem bestand nach Spielfeld-Straß und mit der S-Bahn 4167 weiter nach Bad Radkersburg. Nachdem mir Chris Lohner im Desiro auf der Radkersburger Bahn einge Male erklärt hat, dass man bei Bedarfshalten zum Aussteigen bitte die Haltewunschtaste zu drücken hat, man sich den Fahrauseis beim Fahrausweisautomaten in der Zugmitte zu besorgen hat und man beim Aussteigen den Niveauunterschied zwischen Zug und Bahnseig beachten soll (Wie hat man das Bahnfahren bitte früher ohne solche Lebensnotwendigen Ansagen überlebt?), fuhr ich von Bad Radkersburg über Gornja Radgona und Radenci, wo ich jedoch leider keinen Bahnverkehr beobachten konnte, weiter nach Ljutomer, wo mich am Bahnhof mein erster Weg in die Fahrdienstleitung führte, um mich über die Anzahl und die Zeiten der heutigen Güterzüge zu erkundigen. Der Fahrdienstleiter meinte gleich, dass heute kein guter Tag sei, um hier Güterzüge zu fotografieren. Naja, Pech gehabt, wo anders hinfahren zahlt sich auch nicht mehr aus. Als ich das Bahnhofsgebäude verlasse, fährt gerade der LP 3852 ein, der Zug, mit dem ich am Mittwoch in Maribor weggefahren bin, so langsam war ich also nicht, naja zugegeben, der Zug war etwa 15 Minuten verspätet. Auf gut Glück fuhr ich die Straße in Richtung Ormož weiter. Als ich gerade am Erkunden nach einer passenden Fotostelle die Straße verlassen habe, waren plötzlich Geräusche zu Vernehmen, die von einem Zug kommen zu scheinen. So suchte ich mir die nächstbeste Stelle und konnte den Zug, der in diesem Fall ohnehin nur ein Lokzug war, fotografieren.
664 101 als Lokzug zwischen Mekotnjak und Ljutomer Mesto
Okay, ein Lokzug ist wirklich kein gutes Zeichen, dass in nächster Zeit ein Güterzug in Richtung Hodoš fahren würde. Ich suchte deshalb wieder eine Stelle, die für Züge in Richtung Pragersko gehen würde, möglichst ohne Masten. Aber die nächste Stelle ohne Masten fand ich erst in Ivanjkovci, wo es keine fünf Minuten dauerte, bis der einzige saubere 711er in Richtung Maribor kam. Nur kurz darauf sollte bereits eine 664er mit einem Conatinerzug kommen.
711 002/001 als LP 4103 von Murska Sobota nach Maribor bei Ivanjkovci
664 113 mit Güterzug bei Ivanjkovci
Die nächsten drei Stunden sollten in diese Richtung ziemlich ruhig werden. Hätte ich das gewusst, hätte ich auch nach Ormož fahren können, immerhin ist derweil die neu lackierte 664 103 gegen Mittag mit einem Güterzug in Richtung Hodoš gefahren. Aber auch wenn ich diese Maschine auch bereits am Mittwoch gesehen und nicht fotografiert habe, es sollte mir an diesen beiden Tagen nicht vergönnt sein, diese Lok schön im Licht zu fotografieren. Kurz vor 14 Uhr war es dann aber soweit, dass die 664er, die am Vormittag als Lokzug in die Gegenrichtung gefahren ist, mit einem Güterzug auftauchte.
664 101 mit Güterzug bei Ivanjkovci
Als nächstes hatte ich mir die Stelle auf der Geraden bei Pušenci vorgenommen, dort gibt es eine Straßenbrücke über die Bahn, da sollte doch etwas gehen, doch nun passierte das, vor dem sich jeder Radfahrer am meisten fürchtet: Patschn! Mein Fahrrad war also nur noch zur Dekoration mit. Die Fotostelle konnte ich also vergessen. Pech gehabt. Ich schob mein Fahrrad also zum Bahnhof Ivanjkovci, wo ich es absperrte, schleißlich wollte ich es nicht umsonst durch die Gegend schieben. Anschließend suchte ich mir eine Stelle, wo das Licht noch einigermaßen passte, schleißlich war es mittlerweile 15 Uhr geworden. Immerhin sollte ich hier noch zwei Züge mit halbwegs sonniger Front fotografiern können.
711 015/016 als LP 3815 bei Ivanjkovci
761 006 mit Güterzug von Budapest nach Koper bei Ivanjkovci. Während der Sperren am Wochendende verkehrt dieser Zug übrigens über Szombathely, Graz und Spielfeld-Straß
Nachdem ich noch rund eine halbe Stunde gewartet habe, war der Winkel nun wirklich ausgedreht und zu Fuß gab es natürlich auch keine Stelle mehr mit passendem Winkel zu finden. Schade. Denn bald darauf sollte die 664 103 mit einem Güterzug kommen. Naja, immerhin ein Video von der Seite ist es geworden. Am südlichen Ende der Ausweiche Ivanjkovci wurde ich schließlich doch noch nach einer Stelle fündig, wo das Licht in die Gegenrichtung geht. Dort kam der LP 3860 sowie der RG 1642 vorbei, beide komplett angeschmiert, die Fotos erspare ich euch. Kurz vor dem IC "PTUJ" bzw. Zeitmäßig als der IC bereits durch sein sollte, kam schließlich doch noch eine 664er mit einem Güterzug durch.
664 113 mit Güterzug bei Ivanjkovci
Mit etwa 15 Minuten Verspätung kam auch noch der Intercity vorbei, leider auch komplett angeschmiert. Planmäßig sollte der Freitags übrigens aus zwei 711ern bestehen.
813/814 101 als IC 518 "PTUJ" von Ljubljana nach Hodoš bei Ivanjkovci
Als der Zug in Ivanjkovci ausfuhr, war mir klar, dass auch der CITADELLA wieder verspätet sein würde, und ich stellte mich auf das selbe Szenario, wie zwei Tage zuvor, ein. Nur war diesmal nicht alles gleich: Wir waren rund 25 Minuten verspätet, die Zugbegleiterin im sprach diesmal kein Deutsch, dafür aber Englisch, wir fuhren wir nach Pragersko rein, um die Anschlussreisenden nach Ljubljana aussteigen zu lassen, das Auto, mit dem diesmal eine Dame fuhr war groß genug, um mein Farrad zu Transportieren, ich war der einzige Reisende nach Spielfeld-Straß und ich wurde bei der Bushaltestelle vor dem Empfangsgebäude in Spielfeld-Straß rausgelassen. Ich fuhr allerdings wieder mit der gleichen S-Bahn nach Hause, wo ich mir erst einmal ein eiskaltes Pivo gönnte.
In diesem Sinne: Na zdravje!
Thema: Besuch bei REGAN und JAMES - Zwischen Mur und Drau (6913-mal gelesen)
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