Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: Kirchner Kaserne (22356-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
  • TW 530
Re: Kirchner Kaserne
Antwort #30
Um nochmal zum Thema Tram zurückzukommen:

Eine sinvoller Investition für mich wären Taktverdichtungen.
Ich bin täglich mit den Öffis unterwegs und Probleme gibt es nur im Morgenverkehr und auf der Linie 4.
Der Morgenverkehr auf den Linien 4, 34 und 34E ist schlimm. Tagsüber gibt es nur Kapazitätsprobeleme auf der Linie 4, was noch längst kein Grund für eine neue Linie ist.
Merkst du eigentlich selbst, was du schreibst? Eben weil es tagsüber Kapazitätsprobleme gibt, keine Ahnung, warum du da ein "nur" einsetzt, wäre solch eine neue Tramachse in diesem wachsenden Stadtteil sinnvoll. Vor allem ist die Herrengasse auch schon ziemlich überlastet. Willst Du da etwa noch ein paar 4er reinstopfen (ohne Ausweichstrecke)?

Herzlich lachen musste ich auch bei dem Teil mit: "Im Morgenverkehr ist nur die Linie 4 überlastet" etc.
Entweder lässt du alles andere um dich komplett aus deinem Sichtfeld, oder du willst uns hier auf die Schippe nehmen. Außerdem widersprichst du dir mit diesem Satz wieder vollkommen. Im nächsten Satz steht nämlich, dass auf einmal nicht nur die Linie 4, sondern auch die Linie 34(E) überlastet ist. Fällt dir hier nicht gleich doppelt etwas auf? (Stichwörter Überlastung, nur Linie 4)


Und um nochmals zu diesem "tagsüber" zurückzukommen: Wann anders kann der 4er nicht überlastet sein. Da fährt ja nur ein 13er... ;)
LG, TW

Anzutreffen mit drei Keksen und einem Goldfasan! :D

  • Ch. Wagner
Re: Kirchner Kaserne
Antwort #31
Der Morgenverkehr auf den Linien 4, 34 und 34E ist schlimm. Tagsüber gibt es nur Kapazitätsprobeleme auf der Linie 4, was noch längst kein Grund für eine neue Linie ist.


Kurioserweise finde ich das nicht. Ich wohne schon länger als du im Bezirk. Die Busse sind gut ausgelastet, die Frequenz ab der Kasernstraße stadteinwärts ist mit "alle paar Minuten" ausreichend. Gelegentlich kommt eine Schulklasse mit, dann warte ich halt auf den nächsten Bus. Ähnlich das Bild mittags stadtauswärts: Bis zur Fliedergasse bzw. Seifenfabrik recht voll, sind ab dort sogar Sitzplätze zu haben. Und wenn nicht alle Beförderungsfälle bei den Türen stehen blieben, gäbe es auch mehr Platz.


Weil in Detroit die Migranten leben, während die ursprünglichen Einwohner eher in den Reservaten zu finden sind.

Wenn sie überhaupt noch leben.



Mod.Edit: Zitat richtig gestellt und Doubleposting zusammengeführt.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Kirchner Kaserne
Antwort #32
Um nochmal zum Thema Tram zurückzukommen:

Eine sinvoller Investition für mich wären Taktverdichtungen.
Ich bin täglich mit den Öffis unterwegs und Probleme gibt es nur im Morgenverkehr und auf der Linie 4.
Der Morgenverkehr auf den Linien 4, 34 und 34E ist schlimm. Tagsüber gibt es nur Kapazitätsprobeleme auf der Linie 4, was noch längst kein Grund für eine neue Linie ist.

Es wird ja bereits heuer, zumindest nachmittags, der Takt am 4er verdichtet. Ab September wird die SL 4 erstmals zwischen Laudongasse - Liebenau verkehren, dabei soll der Takt auch auf einen 6'-Intervall nachmittags verdichtet werden. Siehe hier:
http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,13117.0.html

Für die Zukunft wäre es außerdem sinnvoll, die Linienführung der BL 34 im Bereich Murfeld derartig zu ändern, dass auch einmal Gelenkbusse auf der Linie fahren können.

Langfristig gesehen, ist eine Tramlinie nach Schönau und Grünanger sicher sinnvoll  (wie sie zumindest in den Planungen bereits berücksichtigt wird), da die Bevölkerungszahlen in Jakomini und Liebenau weiter steigen werden.

  • Torx
Re: Kirchner Kaserne
Antwort #33
Graz boomt aber unter seiner Führung. Graz ist dabei jünger, internationaler und großstädtischer geworden und den Dornröschenschlaf und wirtschaftlichen Niedergang von Graz der 1980er/90er hat Nagl damit erfolgreich beendet.
Das liegt nicht am Nagl, das liegt an internationalen Trends und dem Schengen-Beitritt. Welche halbwegs größere Stadt in Österreich hat denn keinen starken Zuwachs?

Mit dem Kulturstadtjahr hat sich natürlich einiges getan, Murinsel, Schloßberglift, Schlossbergstollen, Jazz-Sommer, da war aber noch der Stingl mit beteiligt.

Zitat
Was niedriges bauen betrifft man braucht nur auf Google maps sich alleine in Wetzelsdorf anschauen wie dort niedrig zubetoniert wurde
Gut, in Wetzelsdorf wär's eh schon wurscht gewesen... Kann man mit Straßgang zusammenlegen und in Kohlbacher umbenennen.
Trotzdem glaub ich nicht dass es die bessere Alternative ist wenn man sich an den Bausünden der 60er und 70er orientiert, wie zum Beispiel in Waltendorf, wo es ein Wahnsinn ist, was man da jetzt ins Ortszentrum klotzt.

Zitat
Unter Nagl bekommt Graz auch mehr neue öffentliche Grünflächen
Das ist auch relativ. Ok, man sichert sich als Feigenblatt ein paar öffentliche Flächen, weil man genug private Gewinnsteuerfrei in Bauland umgewidmet hat. Grüner ist die Stadt dadurch sicher nicht geworden. GSC-Platz, GAK-Platz und Körnerplatz verbaut, und wenn man sich dann noch anschaut was so am Stadtrand gebaut wird (Andritz usw.).

Zitat
Einwanderung: Graz ohne Migranten hätte aktuell 221.000 Einwohner (Hauptwohnsitze) und würde immer mehr wie Detroit ausschauen
Die große Mehrheit der Migranten sind ein großer Gewinn für Graz, wirtschaftlich und kulturell bzw. kulinarisch.
Das ist schnell mal ohne Beleg gesagt, aber diejenigen die kulinarisch etwas beitragen (Inder, Chinesen, Thailänder, etc.), sind ohnehin weniger die, um die es bei der Integrationsdebatte geht. Die Leute werden das jedenfalls unterschiedlich sehen, je nachdem ob sie eher die Erasmus-Studenten kennen, oder die Schulen, wo ihre Kinder in der Minderheit sind. Sieht man sich die Zahlen an, dann zeigt sich, dass wir die Migration eben nicht nach Qualifikation aussuchen, obwohl eigentlich alle Parteien durch die Bank der Meinung sind, dass wir das sollten.
Hohensinner sprach sich gestern in einem Interview dafür aus, Asylberechtigte mit Mindestsicherung zu einem behördlich festgelegten Wohnort zu verpflichten. Das nähme seiner Meinung nach Druck von Städten, würde Landschulen, die Kinder brauchen, nützen und eine bessere Integration ermöglichen.
Und sind sicher auch Erwägungen die man bei dem aktuellen Baudruck in Betracht ziehen sollte. Wobei es natürlich auch andere wesentliche Faktoren, wie Spekulation/Geldanlage usw. gibt.

Re: Kirchner Kaserne
Antwort #34
@ Torx und generell:
Das man den Bauboom/Einwohnerboom in Graz nicht mögen muss ist legitim eines ist aber klar ohne diesem massiven Bevölkerungswachstum gäbe es keinen Strassenbahn Netzausbau
Nagl ist sicher nicht plötzlich ein Fan von Strassenbahnen, das starke Bevölkerungswachstum macht es einfach wirtschaftlich/infrastrukturell notwendig das Netz auszubauen, im sterbenden Graz der 1980er/90er Jahre war dies einfach nicht notwendig.
Z.B. der geplante 2 gleisige Ausbau zwischen Zentralfriedhof und Brauerei ist dem Brauquartier mit seinem 900 Wohnungen (im Endausbau) geschuldet. (ein Rasengleis wird hier übrigens angedacht!) https://www.graz.at/cms/beitrag/10298221/7769828/Vorhabenliste.html?vid=583
Auch das Bimausbaupaket 1 bzw 2 wäre ohne Bevölkerungswachstum hinfällig https://www.graz.at/cms/ziel/7769828/?vid=584
Grünflächen: Für die Umwelt ist es markant besser zu klotzen statt zu kleckern also in der Stadt zu bauen statt am Land und öffentliche Grünflächen sind wichtiger als private Gärten für die massiv steigende Anzahl von Grazern die in Wohnungen leben.
Die 1950er -1970er Jahre Siedlungen mit Hochhäuser haben einen höheren Grünflächenanteil als der verdichtete Flachbau der 1980er Jahre aber ich glaube wie mit der Einwanderung kommen wir hier nicht auf einen grünen Zweig...
Ja jede Stadt in Östereich wächst, Graz ist bisher aber prozentuell stärker gewachsen als Wien Linz Salzburg und Innsbruck was Nagl und seiner investorenfreundlichen Stadtplanung zu  verdanken ist - je mehr Wohnungen um so mehr Leute ziehen nach Graz und beleben die Wirtschaft und das Leben in der Stadt -> umso mehr Menschen ziehen nach Graz...
Östereich und Graz würde ohne Zuwanderung mit sinkenden Einwohnerzahlen zu kämpfen haben gekoppelt mit massiver Überalterung.
Eine bessere Umverteilung in Östereich wäre kein Fehler obwohl man auf lange Sicht die jungen Leute nicht am Land halten wird können was eh ein globaler Trend ist. Trotz aller Unkenrufe ist Zuwanderung positiv für Österreich.

  • Amon
Re: Kirchner Kaserne
Antwort #35
Ich seh das ganz genauso wie urbanite. Allerdings ist das Problem, dass der Straßenbahnausbau zu spät kommt. Idealerweise sollte die Tram in neue Siedlungsgebiete fahren, sobald die ersten Menschen dort wohnen. Und das ist in Graz eben nur dort der Fall, wo schon vorher eine Tram war (z.B. Puntigam). Alle anderen Projekte kommen um Jahre und Jahrzehnte zu spät. Für ausreichend Tiefgaragenplätze ist aber freilich bei jedem neuen Bauprojekt gesorgt. Zudem ist Graz noch immer sehr, sehr autofreundlich. Die Konsequenzen liegen auf der Hand.

  • Ch. Wagner
Re: Kirchner Kaserne
Antwort #36
Allerdings ist das Problem, dass der Straßenbahnausbau zu spät kommt. Idealerweise sollte die Tram in neue Siedlungsgebiete fahren, sobald die ersten Menschen dort wohnen



Das war im real existierenden Sozialismus Usus: in der DDR wurden schon beim Bau der neuen Viertel Straßenbahnen gebaut, so konnten auch schon die Arbeiter dorthin fahren. Beim Bezug der Wohnungen waren auch die Verkehrsmittel vorhanden.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Kirchner Kaserne
Antwort #37
Die *mussten* auch per Strassenbahn fahren weil (oft) kein KFZ vorhanden.

Re: Kirchner Kaserne
Antwort #38
Für die Zukunft wäre es außerdem sinnvoll, die Linienführung der BL 34 im Bereich Murfeld derartig zu ändern, dass auch einmal Gelenkbusse auf der Linie fahren können.
Das Nadelöhr Rainweg und dessen Kreuzungen hat die Stadt vor Jahrzehnten schon mit Häusern knapp zum Straßenrand zubauen lassen. Das jetzt zu korrigieren wird teuer.
Und den Bus statt via Hutteggerstraße/ Rainweg über z.B. Casalgasse/Engelsdorferstraße/Dorfstraße zu führen bringt den Leuten auch nichts außer ewigen Umwegen um zu den Ersatzhaltestellen zu gelangen. Abgesehen davon, dass die meisten ohnehin zum 74er gehen, seit der 34er nicht mehr im 10 Minuten Takt fährt (so haben nun 74er und 34er eine fast gleich miese Taktung).

Re: Kirchner Kaserne
Antwort #39
Für die Zukunft wäre es außerdem sinnvoll, die Linienführung der BL 34 im Bereich Murfeld derartig zu ändern, dass auch einmal Gelenkbusse auf der Linie fahren können.
Das Nadelöhr Rainweg und dessen Kreuzungen hat die Stadt vor Jahrzehnten schon mit Häusern knapp zum Straßenrand zubauen lassen. Das jetzt zu korrigieren wird teuer.
Und den Bus statt via Hutteggerstraße/ Rainweg über z.B. Casalgasse/Engelsdorferstraße/Dorfstraße zu führen bringt den Leuten auch nichts außer ewigen Umwegen um zu den Ersatzhaltestellen zu gelangen. Abgesehen davon, dass die meisten ohnehin zum 74er gehen, seit der 34er nicht mehr im 10 Minuten Takt fährt (so haben nun 74er und 34er eine fast gleich miese Taktung).
Ich habe eher an eine mögliche Linienführung Neudorfer Straße / Murfelder Straße gedacht.

  • Amon
Re: Kirchner Kaserne
Antwort #40
Die *mussten* auch per Strassenbahn fahren weil (oft) kein KFZ vorhanden.

Das ist ja die Crux in der heutigen Zeit. Es wird wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass ein KFZ vorhanden ist, und die gesamte Infrastruktur wird primär darauf ausgerichtet (siehe auch aktuell die Elterntaxi-Stellplätze bei der VS Smart City).

Ich habe eine Bekannte in St. Peter, die damals bei einer Bürgerversammlung zur 6er-Verlängerung gesagt hat, dass sie kein Auto hat und auch keines will und deshalb auf die Straßenbahn angewiesen ist. Sie hat nur ungläubige Blicke geerntet, als ob sie von einem anderen Planeten käme.

  • Ch. Wagner
Re: Kirchner Kaserne
Antwort #41
Die *mussten* auch per Strassenbahn fahren weil (oft) kein KFZ vorhanden.



Nun, auch im "goldenen Westen gab es das. In den 1920er Jahren etwa in Frankfurt: Beim Bau der neuen Vorstädte ("Siedlungen") wurden die Straßenbahnanschlüsse schon mitgeplant. Im Team des Stadtbauamtes war auch Margarethe Schütte-Lihotzky. Allerdings wurde die Stadt damals von Sozialdemokraten regiert,.
  • Zuletzt geändert: Januar 16, 2020, 19:24:31 von Ch. Wagner
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • Torx
Re: Kirchner Kaserne
Antwort #42
im sterbenden Graz der 1980er/90er Jahre war dies einfach nicht notwendig.
Das habe ich nicht so wahrgenommen, und auch die Zahlen geben das nicht her. Außerdem wurde schon damals zu viel Freifläche verbaut ohne für die nötigen Verkehrsmaßnahmen zu sorgen.

Zitat
Die 1950er -1970er Jahre Siedlungen mit Hochhäuser haben einen höheren Grünflächenanteil als der verdichtete Flachbau der 1980er Jahre
Der Grün-Anteil bringt halt wenig, wenn man von den Wohnsilos erdrückt wird. Ich war mal eine Zeit lang im (Ost-)Berliner-Ring. Sicher gibt's da große Grünflächen dazwischen, sogar ohne Autos, aber die habe ich eher als bedrückend und schattig wahrgenommen. Da kommt mir sowas wie Petri-Au oder die Wienerberger-Siedlung noch besser vor, aber das ist natürlich ein subjektiver Eindruck.

Übrigens: Da gibt's ein spannendes Projekt zur hochverdichteten Reihenhausbebauung => link.

Zitat
Östereich und Graz würde ohne Zuwanderung mit sinkenden Einwohnerzahlen zu kämpfen haben gekoppelt mit massiver Überalterung.
Da ist dann halt die Frage, ob nicht vielleicht eine familienfreundlichere Politik besser wäre als eine investorenfreundliche.
Mal abgesehen davon, dass man sich langfristig andere Lösungsansätze einfallen lassen sollte, als die Engpässe im Pensions- und Pflegesystem mit einem Pyramidenspiel zu beheben.

Zitat
Trotz aller Unkenrufe ist Zuwanderung positiv für Österreich.
Ich denke man sollte da wie dort differenzieren, und nicht alles in einen Topf werfen. Es gibt unterschiedliche Facetten der Zuwanderung, und eben positive sowie negative Auswirkungen.
  • Zuletzt geändert: Januar 16, 2020, 19:26:42 von Torx

Re: Kirchner Kaserne
Antwort #43
In den 1980er 90er Jahren ist die Einwohnerzahl kontinuierlich gesunken aber wie gesagt es ist legitim dem Graz von damals nachzutrauern wenn man eher das kleinstädtische dem großstädtischen vorzieht und das sich zur Großstadt wandelte Graz nicht so mag.
Das Gleiche mit der Bebauung ich empfinde Hochhäuser als spannend und befreiend aber das ist einfach Geschmackssache...
Zitat
Übrigens: Da gibt's ein spannendes Projekt zur hochverdichteten Reihenhausbebauung => link.
Innerstädtisch wie am Lendkai mMn viel zu niedrig aber zur Nachverdichtung inmitten von Einfamilienhausgebieten in den Aussenbezirken wäre das toll.
Die architektonische Kleinteiligkeit dieser Reihenhäuser ist dagegen zu begrüssen, sehr lange Neubauwohnblocks wie etwa in der Wagner Birostraße würden visuell enorm davon profitieren nicht 100m lang genau gleich auszuschauen!

Einwanderung:
Der Zug ist hier demografisch gesehen schon abgefahren und mir persönlich ist es so auch lieber; ich bevorzuge die durchschnittlich einfach freundlicheren und hilfsbereiten Migranten über gefühlt 40% der Einheimischen die genau das Gegenteil sind.
Diese gefühlten 40% der Einheimischen Bevökerung zeichnen sich aus durch Arroganz, dauernd grantig dreinschauen, Unhöflichkeit/Unfreundlichkeit und lächeln tut offenbar auch sehr weh...
Ein Beispiel von vielen: Eine Bekannte von mir ist vor Weihnachten selbstverschuldet (um die Ecke von wo sie wohnt, linke Murseite) mit dem Rad schwer gestürzt (Straßenbahnschienen) und keiner der - laut ihr visuell einheimisch ausschauenden - Passanten oder nachkommenden Autofahrern hat sie zumindest kurz gefragt ob sie OK ist, sie ist mit blutigen Knien und Ellbogen nachhause gehumpelt.
Diese tägliche Unsitte im  Bus/Bim - ohne Einkäufe! - 2 Sitze zu blockieren indem man am Gang statt am Fensterplatz sitzt ist visuell auch eine einheimische Spezialität die von schlechter Erziehung/Egoismus zeugt.
Nicht falsch verstehen es gibt viele echt nette Einheimische Leute in Österreich, aber der Prozentsatz von präpotenten A****löchern ist in - nicht nur - meiner Erfahrung bei Einheimischen einfach viel höher als der bei den Migranten.
Mit sehr freundlichen ;) Grüßen Urbanite

Re: Kirchner Kaserne
Antwort #44
Zumindest der angedeutete Bevölkerungsrückgang in Graz, er dauerte von den 1970er Jahren bis etwa Anfang der 2000er-Jahre an, lässt sich durch Zahlen belegen:
https://www.statistik.at/blickgem/rg1/g60101.pdf