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Thema: Wiener Linien (379407-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Wiener Linien
Antwort #180
Zitat
am 18er konnte ich bis jetzt nur die Saunaöfen Marke B erwischen..... seit wann fahren dort B1?

Derzeit hat ja RDH nur 3 ULF B1 (702 - 704) und darum sieht man die B1 noch selten am 18er.

E1 4533 ist mittlerweile auch ausgemustert.
LG TW 581

  • russe
Re: Wiener Linien
Antwort #181

E1 4533 ist mittlerweile auch ausgemustert.

Heute wurde der E1 4790 ausgemustert. Beide Wagen kommen ebenfalls nach Katowice.

Re: Wiener Linien
Antwort #182
U6-Station Josefstädter Straße: Sanierung macht Sperre notwendig

Die Wiener Linien beginnen mit der grundlegenden Sanierung der U6-Station Josefstädter Straße. Die mehr als 110 Jahre alte U-Bahn-Station wird jeden Tag von mehr als 20.000 Fahrgästen benutzt. Mehr als 600 U-Bahn-Züge fahren täglich durch das Stations¬gebäude, das enormen Belastungen ausgesetzt ist.

Sperre in den Sommerferien
Der bauliche Zustand der Station macht größere Sanierungsarbeiten notwendig. In einem ersten Schritt werden Bahnsteige und das innere Mauerwerk saniert. Die Station muss daher von 4. Juli bis Ende August gesperrt werden. Die Züge der U6 werden die Haltestelle durchfahren. Die Wiener Linien empfehlen den Fahrgästen, von der Station Thaliastraße ersatzweise die Straßenbahnlinie 5 zu benutzen, die parallel zum Gürtel fährt.

Es wird aber davon ausgegangen, dass der Großteil der Fahrgäste den Fußweg entlang der Stadtbahnbögen wählen wird. Er ist speziell ausgeschildert und weniger als 300 Meter lang. Ausschließlich für mobilitätseingeschränkte Personen bieten die Wiener Linien einen speziellen Shuttle-Service an.

Neuer Bahnsteig im September, neue Fassade ab 2012
Im Sommer werden die Bahnsteigdecken abgetragen, Gewölbe saniert sowie Beton und Isoliermaterialien aufgebracht. Anschließend wird der Bahnsteig renoviert und im September mit neuen Fliesen und einem neuen Blindenleitsystem ausgestattet sein.

Nach einer baulich notwendigen Wartezeit kann 2012 (unter vollem Betrieb der U6) mit der Sanierung der Fassade begonnen werden. ,,Stationsgebäude sind die Visitenkarte des Öffentlichen Verkehrs. In der Station Josefstädter Straße müssen wir aber zuerst grundlegend sanieren", erklärt Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer.

Im Einklang mit dem Denkmalschutz
Die Arbeiten an dem denkmalgeschützten Stationsgebäude werden in enger Absprache mit dem Bundesdenkmalamt durchgeführt. Die Beschränkungen hinsichtlich Bauweise und Materialwahl sind groß. ,,Die Stadtbahnstationen sind ein Juwel der Baukunst von Otto Wagner. Wir werden sie in neuem Glanz erstrahlen lassen", verspricht Steinbauer.

Sanierungen im Wiener Linien-Netz während der Sommerferien
Um Beeinträchtigungen für Fahrgäste und andere VerkehrsteilnehmerInnen so gering wie möglich zu halten, starten die größeren Sanierungsarbeiten mit Beginn der Sommerferien. Viele Meter Gleise, mehrere Weichen und sogar ein ganzes Gleisbett werden dann getauscht und erneuert.

,,Flüsterschienen" für die Linie 60
In der Gesslgasse bekommt die Linie 60 nicht nur neue Gleise, sondern auch gleich ein spezielles Gleisbett, das Erschütterungen durch die Straßenbahn vermindert. Von diesen ,,Flüsterschienen" profitieren dann nicht nur die Fahrgäste, sondern auch die AnrainerInnen. Der aufwendige Gleisbau macht eine Sperre der Gesslgasse ab 2. Juli notwendig. In dieser Zeit wird für die Linie 60 ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Gleistausch in der Alser Straße/Kinderspitalgasse
Über 800-mal fahren die Straßenbahnen 43 und 44 täglich über die Gleise der Alser Straße. Diese starke Befahrung setzt den Gleisen und Weichen natürlich zu. Am 4. Juli starten die Gleistausch-Arbeiten, die um den Betrieb der beiden beliebten Straßenbahnlinien nicht zu beeinträchtigen, hauptsächlich nachts durchgeführt werden.

Bis zum 11. August werden dann 180 Meter Gleise getauscht. Auch zwei Weichen und eine Kreuzung an der Kinderspitalgasse werden durch eine neue Weichenanlage ersetzt. Für den Individualverkehr kommt es durch die Baustelle zu Umleitungen.

Döblinger Hauptstraße: 265 Meter neue Gleise
Derzeit in Vorbereitung: Im Bereich Döblinger Hauptstraße/Billrothstraße (vom Gürtel bis zur Billrothstraße) werden voraussichtlich beginnend mit 4. Juli 265 Meter Gleise, zwei Weichen und eine Kreuzung getauscht. Auf die Fahrgäste der Linien 37 und 38 werden diese Arbeiten keine Auswirkungen haben. Teile der Döblinger Hauptstraße und der Billrothstraße müssen für den Verkehr allerdings gesperrt werden und es kommt zu Umleitungen.

UStrab-Station ,,Blechturmgasse"
Ab 4. Juli müssen für die Revitalisierung der UStrab-Station "Blechturmgasse" die Aufgänge gesperrt werden, da die Abgänge komplett erneuert werden. Bis zum 27. August wird die Straßenbahnlinie 18 die Station nicht einhalten. Die Fahrgäste werden rechtzeitig mit Aushängen informiert und gebeten, die in Gehweite liegende Station ,,Kliebergasse" zu nutzen.

Baustelle Hauptbahnhof : Arsenalstraße komplett neu
Am Gelände des ehemaligen Südbahnhofs entsteht der neue Hauptbahnhof.  Am Plateau Arsenalstraße, Prinz-Eugen-Straße, Wiedner Gürtel wird darum ein ganzer Gleiskörper verlegt. 11 Weichen, 16 Kreuzungen und 800 Meter Gleise werden neu errichtet. Hier sind umfangreiche Bauarbeiten im Gange, die ab 1. August 2011 auch bei den Wiener Linien eine vorübergehende Änderung der Linienführungen einiger Straßenbahnen und Busse notwendig machen.

Von Umleitungen oder Kurzführungen werden im Laufe des Augustes die Linien D, O, 18 und 13A betroffen sein. Auf den nicht bedienten Strecken der Straßenbahnen wird ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Quelle: http://www.wienerlinien.at/wl/ep/contentView.do/contentTypeId/1001/channelId/-31441/programId/9419/pageTypeId/9081/contentId/26722
LG TW 581

  • russe
Re: Wiener Linien
Antwort #183
Heute wurden die E1 4746, 4757 und 4802 ausgemustert und nach Kattowitz verkauft.

Re: Wiener Linien
Antwort #184
Station Josefstädter Straße: Sanierung erfordert U6-Teilsperre

Anfang Juli haben die umfangreichen Sanierungsarbeiten an der 110 Jahre alten U6-Station Josefstädter Straße begonnen. Nach den ersten Sanierungsmaßnahmen haben die Experten der Wiener Linien festgestellt, dass zusätzliche und technisch komplexe Arbeiten am Mauerwerk unterhalb der Bahnsteige und im Stationsgebäude notwendig sind. Der Renovierungsbedarf ist größer als ursprünglich angenommen, die Arbeiten müssen zum Teil vom Gleisbereich aus erfolgen. Das macht das Durchfahren der Station von 18. Juli bis Ende August unmöglich.

Ausweichrouten

In den U6-Stationen Spittelau, Längenfeldgasse und Westbahnhof ist das Umsteigen auf die Linien U4 bzw. U3 möglich. Als Alternativroute bietet sich auch die Vorortelinie S45 im Westen Wiens an. Wiener Linien-Tickets sind grundsätzlich auf allen S-Bahnstrecken innerhalb Wiens (Zone 100) gültig.

Ihren alternativen Fahrweg können Sie natürlich mit der Online-Fahrplanauskunft und unserem mobilen Infoservice qando planen.

Ersatzverkehr mit Straßenbahnen von der Nußdorfer Straße bis zum Westbahnhof

Die provisorische Linie ,,E" wird von der U6-Station Nußdorfer Straße über die Strecke der Linie 37 und weiter über die Strecke der Linie 5 bis zum Westbahnhof fahren. In der Hauptverkehrszeit wird das Intervall vier Minuten, sonst fünf Minuten, betragen. Der Ersatzverkehr der Linie ,,E" wird auch im Wochenend-Nachtverkehr aufrecht bleiben. Die Fahrzeit mit dem Ersatzverkehr wird - je nach Verkehrslage - etwa 15 Minuten länger dauern als mit der U-Bahn.

Die Route der Ersatzlinie mit allen Stationen und umliegenden Straßenbahn- sowie Buslinien finden Sie hier.

Für mobilitätseingeschränkte Personen wird ein barrierefreier Shuttlebus zwischen Alser Straße und Westbahnhof verkehren.

Weitere Informationen

Vor Ort werden MitarbeiterInnen der Wiener Linien für Information und Hilfestellung sorgen. Natürlich steht Ihnen auch unsere Hotline unter (01) 7909-100 für Fragen zur Verfügung, ebenso wie unsere acht Infostellen, in denen Ihnen unser Personal gerne Auskunft zur geänderten Streckenführung gibt.

Otto Wagners Baujuwel für die Zukunft erhalten

Die U6-Station Josefstädter Straße ist Teil des historischen Erbes von Otto Wagner. Die unter Denkmalschutz stehende Station stammt noch aus der Zeit der Dampflokomotiven. Rund 600 Züge täglich und etwa 20.000 Fahrgäste nutzen die Station Josefstädter Straße täglich und hinterlassen ihre Spuren. Die umfassende Sanierung der Station wird dazu beitragen, das historische Erbe Otto Wagners für zukünftige Generationen von Wiener Öffi-Benützern zu erhalten und zu bewahren.

Die komplexen Sanierungsarbeiten in der U6-Station umfassen das Abtragen der Bahnsteigdecken, die Sanierung des Gewölbes, teilweises Abtragen und Erneuern des Mauerwerks und das anschließende Anbringen von Isoliermaterial sowie die Neubetonierung. Nach der grundlegenden Renovierung werden die Bahnsteige neu verfliest und mit einem neuen Blindenleitsystem versehen. 2012 kann dann schließlich mit der Sanierung der Fassade begonnen werden. Diese Arbeiten haben keinen Einfluss mehr auf den U-Bahn-Betrieb.

Für das in der Station Josefstädter Straße untergebrachte Tageszentrum für Obdachlose und Straßensozialarbeit ,,Josi" konnten Ersatzräumlichkeiten organsiert werden.

Quelle: http://www.wienerlinien.at/wl/ep/contentView.do/contentTypeId/1001/channelId/-31441/programId/9419/pageTypeId/9081/contentId/26880

Fahrplan der Linie E: http://www.wienerlinien.at/media/files/2011/linie_e_ersatzverkehr_u6_56255.pdf
Ersatzroute: http://www.wienerlinien.at/media/files/2011/u6_teilsperre_ersatzverkehr_e_56216.jpg

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U1 soll 2015 zur Therme Oberlaa fahren

Von Christian Mayr

   Favoriten wünscht sich neue Variante.
   Rathaus-Kreise bestätigen: ,,Dieser Plan kommt."

Wien. Beim weiteren Ausbau der U1 Richtung Süden zeichnet sich eine überraschende Wende ab: Statt einer vorübergehenden Kurzführung mit der Endstelle Alaudagasse soll die U1 gleich bis 2015 komplett fertiggebaut werden - und zwar bis zur Therme-Wien in Oberlaa und nicht wie ursprünglich vorgesehen zum Stadtentwicklungsgebiet Rothneusiedl. Nachdem die einflussreiche SPÖ-Bezirksorganisation Favoriten diesen Wunsch formuliert hat, dürfte nun auch das Rathaus auf diesen Plan eingeschworen sein: ,,Das wird so umgesetzt, die U1 fährt nach Oberlaa", heißt es aus Rathaus-Kreisen gegenüber der ,,Wiener Zeitung".

Zur Erinnerung: Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) erteilte am Tag der Präsentation des rot-grünen Regierungsprogramms den bisherigen U1-Plänen eine Absage: ,,In wogende Erdfelder bauen wir sicher keine U-Bahn", sagte er in Hinblick auf die latente Grundstücksproblematik. Bis dato ist es der Stadt nicht gelungen, die für eine Entwicklung nötigen Flächen zu erwerben - vor allem wegen der rasant gestiegenen Preise. Zuvor ist schon Ex-Austria-Mäzen Frank Stronach mit seinen Stadion- und Einkaufszentrum-Plänen gescheitert. Und auch die grüne Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou hat bereits klargemacht, dass bis 2015 keine U-Bahn nach Rothneusiedl gebaut werde; Finanzstadträtin Renate Brauner (SPÖ) hatte dies zumindest angedeutet.

Doch statt einem Bau in zwei Etappen mit späterer Erschließung Rothneusiedls soll die U1 in einem Zug zur neuen Therme Oberlaa verlängert werden. Laut Rathaus-Kreisen wäre nämlich eine nur kurzfristige Endstelle Alaudagasse wegen der teuren Wendeanlagen unwirtschaftlich. Zudem würde die stark ausgelastete neue Therme (500.000 Gäste seit Oktober) eine leistungsfähige Öffi-Anbindung bekommen.

,,Brauchen Alternative"
Darüber hinaus gibt es auch Widerstand von Favoritens Bezirksvorsteherin Hermine Mospointner, die daher Oberlaa forciert. ,,Die Endstelle kann aus Verkehrsgründen sicher nicht bei der Hansson-Siedlung sein. Wir brauchen eine Alternative zum jahrelangen Warten auf Rothneusiedl", heißt es aus ihrem Büro.

Offiziell wollte sich die Politik zum neuen U1-Fahrplan nicht äußern. Dem Vernehmen nach soll im Herbst ein Gesamtpaket inklusive Tarifreform präsentiert werden. Daher gilt auch bei den Wiener Linien der alte Planungsstand: Kommt es nicht anders, würde ab Herbst intensiv Richtung Rothneusiedl weitergeplant, heißt es.

Quelle: http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/panorama/chronik/334354_U1-soll-2015-zur-Therme-Oberlaa-fahren.html
  • Zuletzt geändert: Juli 13, 2011, 11:58:12 von TW 581
LG TW 581

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Wiener Linien
Antwort #185
Liebe Grüße
Martin

Re: Wiener Linien
Antwort #186
LG TW 581

Re: Wiener Linien
Antwort #187
Heute hat die Linie E ihren (vorübergehenden) Betrieb zwischen Westbahnhof und Nussdorfer Straße aufgenommen. Zum Einsatz gelangen E1 + cx und B1 aus den Bahnhöfen Hernals / Gürtel und Rudolfsheim. Der E-Wagen war auch relativ gut ausgelastet, das "Chaos", das manche "Verkehrsexperten"  vorhergesagt haben, ist aber, aufgrund der guten Organisation, nicht eingetreten. Lediglich ein ULF der unbedingt als 15er beschildert herumfahren wollte verwirrte manche Fahrgäste.

Für die E1 wurden neue Routen- und Kurzstreckentafeln, welche als E / U bedruckt sind, angefertigt.



Hin und wieder kam aber leider, aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens am Westbahnhof, zu längeren Stehzeiten für die E-Wagen, weil noch ein anderer E und der 5er in der Station standen.


Re: Wiener Linien
Antwort #188
Zitat
Lediglich ein ULF der unbedingt als 15er beschildert herumfahren wollte verwirrte manche Fahrgäste.

Ich habe schon getippt, dass ein Wagen als U6 herumführt.  :hehe:  Welche ULF Nummer hat den den 15 als Linie angezeigt, dieses Problem wird man auch noch beseitigt können.

Weitere interessante Fotos sind am folgenden Link zu sehen.

http://www.fpdwl.at/forum/thread.php?postid=247156#post247156

Zitat
Für die E1 wurden neue Routen- und Kurzstreckentafeln, welche als E / U bedruckt sind, angefertigt.

Dürfte wohl kaum ein Problem sein, aber dafür hat man ein größeres Problem, denn man hat zu wenige "E" Signalscheiben.
LG TW 581

  • 4010
Re: Wiener Linien
Antwort #189

Zitat
Für die E1 wurden neue Routen- und Kurzstreckentafeln, welche als E / U bedruckt sind, angefertigt.

Dürfte wohl kaum ein Problem sein, aber dafür hat man ein größeres Problem, denn man hat zu wenige "E" Signalscheiben.


Was ist daran ein Problem, wenn hinten die E-Scheibe fehlt? Als Problem würde ich eher die Fladeranten bezeichnen, scheinbar sind schon einige Routentafel verschwunden. >:(

Re: Wiener Linien
Antwort #190
Zitat
Was ist daran ein Problem, wenn hinten die E-Scheibe fehlt? Als Problem würde ich eher die Fladeranten bezeichnen, scheinbar sind schon einige Routentafel verschwunden. Angry

Die "Sammler" haben heute schon kräftig zugeschlagen und in den E1 die Kurzstreckentafeln mitgehen lassen, am Nachmittag war kaum noch ein TW draußen, der sie noch hatte.

Zitat
Dürfte wohl kaum ein Problem sein, aber dafür hat man ein größeres Problem, denn man hat zu wenige "E" Signalscheiben.

Von einem Problem schreibe ich ja gar nicht  ;) . Auf die hintere Signalscheibe schauen die Fahrgäste eh nicht so. Und wenn man zu wenige hat wird man in der HW halt welche fertigen.

Re: Wiener Linien
Antwort #191

Und wenn man zu wenige hat wird man in der HW halt welche fertigen.

Damit die Sammler noch mehr Souvenirs bekommen? Am vernünftigsten wäre es entweder die Scheiben ordentlich mit einem Draht zu befestigen oder wie damals bei der Linie 21 einfach Zetteln auf den Linienwürfel zu kleben.

Re: Wiener Linien
Antwort #192
Zitat
Damit die Sammler noch mehr Souvenirs bekommen? Am vernünftigsten wäre es entweder die Scheiben ordentlich mit einem Draht zu befestigen oder wie damals bei der Linie 21 einfach Zetteln auf den Linienwürfel zu kleben.

Dass man anstatt einer Scheibe einen Papieraufkleber anbringt ist aber normalerweise nur einigeTage vor Einstellung bzw. Umbenennung einer Linie üblich, z.B. N und eben 21. Sonst fahrt man eben mit der, für Sammler begehrten, Signalscheibe durch die Gegend und nimmt in Kauf, dass auch welche verschwinden.

Re: Wiener Linien
Antwort #193
Zitat
Die "Sammler" haben heute schon kräftig zugeschlagen und in den E1 die Kurzstreckentafeln mitgehen lassen, am Nachmittag war kaum noch ein TW draußen, der sie noch hatte.


Gestern haben die Sammler recht gering zugeschlagen, aber nur welche Sinn macht es, am ERSTEN Betriebstag die ganzen Sammlerstücke einfach mitzunehmen?  

Mein erster Eindruck: In der Kaiserstraße verliert man einfach viel zu viel Zeit, teilweise war man sogar zu Fuß schneller als mit der Bim.  :-\
Habe auf Youtube auch zwei interessante Video gefunden http://www.youtube.com/watch?v=pU3mlJ35Btk , http://www.youtube.com/watch?v=ZkSsyJTw2AM&feature=related

Viele Fahrgäste weichen entweder mit der U3/U4 aus. Die Linie 9 braucht einfach einen dichteren Takt, denn diese Straßenbahnen sind einfach zu voll.

Der Shuttleservice für Rollstuhlfahrer zwischen Alser Straße - Westbahnhof hätte man sich auch sparen können, denn diese Busse sind fast immer komplett leer.

Zum Fotografien der Linie E hat man noch genug Zeit, da ja noch kein Enddatum feststeht, wann die U6 wieder durchgehend geführt wird, Fotos von mir, werden zu einen späteren Zeitpunkt nachgereicht.


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Erste Bilanz der U6-Teilsperre
140.000 Menschen nutzten bislang Ersatzlinie E
20. Juli 2011 12:12

Zehntausende weichen auf andere öffentliche Verkehrsmittel aus

Seit Montag ist die Teilsperre der U6 in Kraft. Die U6 verkehrt bis Ende August von Siebenhirten bis Westbahnhof bzw. Floridsdorf bis Alser Straße. Die Straßenbahnlinie E ab der U6-Station Nußdorfer Straße bis Westbahnhof fungiert als Ersatzverkehr. Montag und Dienstag nutzten insgesamt rund 140.000 Fahrgäste die Linie E, die in der Hauptverkehrszeit alle vier Minuten verkehrt, berichten die Wiener Linien. Berechnungen der Wiener Linien haben begeben, dass etwa 50 Prozent der U6-Fahrgäste, die von der Teilsperre betroffen sind, auf Alternativrouten ausgewichen sind.

Verzögerungen auf der Ersatzroute resultieren aus Verkehrsbehinderungen durch den Autoverkehr bzw. Falschparker, verteidigen die Wiener Linien in einer Aussendung die Kapazitäten und Intervalle des Ersatzverkehrs. Am Mittwoch-Vormittag war die Linie E durch einen Feuerwehreinsatz einige Minuten fahrtbehindert und musste kurzfristig zur U2-Station Schottenring umgeleitet werden.

Dichtere Intervalle auf Ausweichroute der Linie 9

Auf der Linie 9 wird es ab Montag dichtere Intervalle geben. Es werden drei zusätzliche Straßenbahnen eingesetzt. Für Personen mit eingeschränkter Mobilität haben die Wiener Linien zwei Shuttlebusse von der Alser Straße zum Westbahnhof eingerichtet. Hier wird es ab Donnerstag Busbegleiter zur Unterstützung und Information der Fahrgäste geben. Zudem sind rund 70 Mitarbeiter vor Ort im Einsatz und informieren die Fahrgäste über Umsteigemöglichkeiten zur Linie E und Alternativrouten.

Wiens erste Nacht-Bim am Wochenende

Der Ersatzverkehr wird am kommenden Wochenende erstmals auch als Nacht-Bim unterwegs sein. Für den gesperrten Abschnitt der U6 wird die Linie E im Nachtverkehr im 15-Minuten-Intervall von der Nußdorfer Straße bis zum Westbahnhof verkehren. Notwendig ist die Teilsperre wegen umfangreicher Sanierungsarbeiten an der 110 Jahre alten U6-Station Josefstädter Straße.
(red)

Quelle: http://derstandard.at/1310511708950/Erste-Bilanz-der-U6-Teilsperre-140000-Menschen-nutzten-bislang-Ersatzlinie-E
  • Zuletzt geändert: Juli 20, 2011, 15:37:46 von TW 581
LG TW 581

Re: Wiener Linien
Antwort #194
Baustelle Hauptbahnhof - Änderung von Linienführungen im August

Auf dem Gelände des ehemaligen Südbahnhofs entsteht aktuell der neue Hauptbahnhof. Um den neuen Hauptbahnhof an das bestehende Öffi-Netz anzubinden sind umfangreiche Bauarbeiten nötig, die auch eine vorübergehende Änderung der Linienführungen einiger Straßenbahnen und Busse notwendig machen. Am Plateau Arsenalstraße, Prinz-Eugen-Straße, Wiedner Gürtel wird dann neben anderen Bauarbeiten auch ein ganzer Gleiskörper verlegt. 11 Weichen, 16 Kreuzungen und 800 Meter Gleise werden neu errichtet.


25. Juli bis 28. August

69A

Die End- und Anfangsstation Südtiroler Platz wird in die Favoritenstraße/Ecke Weyringergasse verlegt. Die Station Südbahnhof/Schnellbahn in Fahrtrichtung Südtiroler Platz wird aufgelassen, Ersatz ist die Station Südbahnhof/ Ostbahn.
1. August bis 28. August

13A
Kurzführung bis Südtiroler Platz (über Favoritenstraße, Kolschitzkygasse). Eine Umsteigemöglichkeit besteht bei der Station Südtiroler Platz in die Linie 69A in Richtung Südbahnhof/ Ostbahn.

4. August bis 15. August

D
Kurzführung Nußdorf bis Schwarzenbergplatz. Die Stationen zwischen Schwarzenbergplatz und Südbahnhof werden von der Straßenbahn nicht bedient, ein Schienenersatzverkehr wird in diesem Streckenabschnitt eingerichtet.

11. August bis 15. August

O
Die Linienführung wird geteilt:

Praterstern bis Schlachthausgasse (über St. Marx). Die Stationen zwischen Praterstern und Rennweg werden wie gewohnt eingehalten, ab Rennweg wird die Linie O über die Strecken der Linien 71 und 18 zur Schlachthausgasse umgeleitet. Die Stationen zwischen Rennweg und Quellenplatz werden von der Linie O nicht bedient. Im Bereich Fasangasse wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, ansonsten weichen Sie bitte auf andere Linien in Gehweite aus, U1, 14A und S-Bahn.

Raxstraße bis Quellenplatz

18
Die Linie 18 wird - von der Burggasse kommend - ab Matzleinsdorfer Platz über die Strecke der Linie 6 zum Reumannplatz umgeleitet. Die Haltestellen im Abschnitt Matzleinsdorfer Platz bis Schlachthausgasse werden von der Linie 18 nicht bedient. Bitte benützen Sie stattdessen die S-Bahn, den Schienenersatzverkehr (im Bereich Heinrich-Drimmel-Platz), die umgeleitete Linie O (im Abschnitt St. Marx Schlachthausgasse) und die umgeleitete Linie 74A im Bereich Wildgansplatz.

O, 18
Schienenersatzverkehr: Rundkurs Rennweg-Adolf-Blamauer-Gasse-Südbahnhof (Ostbahn)-Fasangasse-Rennweg.

74A
Umleitung der Linie im Bereich St. Marx über Wildgansplatz.

16. August bis 28. August

O, 18
Umleitung über Südbahnschleife. Alle Stationen werden aber in gewohnter Weise eingehalten.

Quelle: http://www.wienerlinien.at/wl/ep/contentView.do/contentTypeId/1001/channelId/-31441/programId/9419/pageTypeId/9081/contentId/26962
LG TW 581