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Thema: Neugestaltung Plüddemanngasse (29850-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Neugestaltung Plüddemanngasse

Plüddemanngasse: Die Wirtschaft tobt
Die Neugestaltung der Plüddemanngasse sorgt für Wirbel: Die Wirtschaft fühlt sich überfahren, Anrainer ärgern sich. Aber die Stadt bleibt hart. Von Gerald Winter-Pölsler
PlüddemanngassePlüddemanngasse: Ab Frühjahr 2016 gibt es in beide Richtungen eine Busspur Foto © KLZ/Scheriau
Das Maßnahmenbündel, das Stadt und Land geschnürt haben, um den Verkehr in der Plüddemanngasse besser in den Griff zu bekommen und die Sicherheit zu erhöhen, ist breit (die Kleine Zeitung berichtete exklusiv): Parkplätze fallen weg, weil der Bus - und mit ihm auch die Radfahrer - in beide Richtungen eine eigene Spur bekommt, Zebrastreifen werden verlegt, Verkehrsinsel für mehr Sicherheit geschaffen.

Jene Maßnahme, die am meisten für Ärger sorgt, ist aber eine andere: Das Linkseinbiegen wird verboten. Das heißt: Anrainer, die mit Fahrrad oder Auto aus ihrer Ausfahrt kommen, oder Kunden der zahlreichen Geschäfte und Gewerbebetriebe dürfen nur mehr nach rechts in die Plüddemanngasse einbiegen.
Viktor Larissegger, Grazer Regionalstellenleiter der Wirtschaftskammer, kann diese Maßnahme nicht verstehen. ,,Da gehen wir einen Schritt in Richtung Stadt des Stillstandes, denn damit wird ein nicht unerheblicher Umwegeverkehr in Kauf genommen." Er fürchtet auch illegale Fahrmanöver, weil sich die Leute das nicht gefallen lassen würden.


Foto © Kleine Zeitung
Auch Anrainer ärgern sich über dieses Linkseinbiegeverbot. ,,Die Bürger müssen es nun ausbaden, dass es hier über Jahrzehnte keine Verkehrs- und Stadtplanung gegeben hat. Man hat dem Wildwuchs einfach zugelassen - und es wird ja munter weiter gebaut, damit wird noch mehr Verkehr herrschen."
"Lästig, aber zumutbar"
Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio (FPÖ) hat mit dieser Kritik gerechnet. ,,Aber genau beim Linkseinbiegen sind viele Unfälle passiert, und zwar nicht die mit den Sachschäden, sondern jene mit den Schwerverletzten." Das mit den Umwegen gesteht er zu. ,,Ja, die Leute müssen dann über die Koß- oder Petersgasse fahren. Das ist lästig, keine Frage", so Eustacchio. ,,Aber auch im Vergleich mit anderen Städten zumutbar"

http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/graz/4850852/Verkehr-in-Graz_Pluddemanngasse_Die-Wirtschaft-tobt?xtor=CS1-15




Wenn das heuer noch kommt, dann Gute Nacht. Das wäre eher was für den Sommer, inklusive Bimgleise...
Liebe Grüße
Martin

Re: Neugestaltung Plüddemanngasse
Antwort #1

Wenn das heuer noch kommt, dann Gute Nacht. Das wäre eher was für den Sommer, inklusive Bimgleise...


Häh? Was soll das heißen? Diese Maßnahmen sind längst fällig, absolut richtig und sollten besser heute als morgen kommen - eine Straßenbahn hätte dort auch nur Sinn, wenn es dort eine komplett eigene Tramtrasse gibt.

Jetzt hätte man sogar noch die Chance, den 63er über die Brandstetter-Gasse zum Schulzentrum zu führen, einfach einen Kreisverkehr bei der Ausfahrt und dann hätten auch die Anrainer nicht so viel zu motzen :-)

W.
  • Zuletzt geändert: Oktober 25, 2015, 23:10:57 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
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Re: Neugestaltung Plüddemanngasse
Antwort #2
Wenn Du dort eine Spur sperrst, bricht das Chaos herein. Sollten Bauarbeiten noch heuer stattfinden, könnens gleich die Kurse am 63er verdoppeln. :P
Die Fahrgäste der BL 60, 63 und 64 wären dann die Leidtragenden!

Umbauarbeiten im Straßenbereich sollte man eher in der Ferienzeit durchführen, meinst nicht?
Liebe Grüße
Martin

Re: Neugestaltung Plüddemanngasse
Antwort #3

Wenn Du dort eine Spur sperrst, bricht das Chaos herein. Sollten Bauarbeiten noch heuer stattfinden, könnens gleich die Kurse am 63er verdoppeln. :P
Die Fahrgäste der BL 60, 63 und 64 wären dann die Leidtragenden!


Mir eigentlich egal, schlimmer kann es eh nimmer werden und so groß scheinen die Umbauten auch nicht zu sein, verlegen von ein paar Verkehrsinseln, ummarkieren, ggf. nachasphaltieren

Zitat

Umbauarbeiten im Straßenbereich sollte man eher in der Ferienzeit durchführen, meinst nicht?


Wird auch schon eng - wenn man bedenkt, was da immer schon an Baustellen existiert (nicht nur von den Verkehrsbetrieben). Man wird nicht alles im Sommer machen können ...

Wichtig ist, dass die Beschleunigungsmaßnahmen schnell und effizient kommen (und keine Kompromisse).

Nicht, dass der blaue Schaumschläger noch umfällt, wenn man damit zu lange wartet  :banana:

W.
  • Zuletzt geändert: Oktober 25, 2015, 23:54:11 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Neugestaltung Plüddemanngasse
Antwort #4
Also, ich wohne seit einigen Jahren in einem der Wohnhäuser, die sich in unmittelbar in dem Bereich befinden, der in der Grafik oben abgebildet ist.
Wirklich viel würde sich durch diesen Plan nicht ändern, die veranschlagten Änderungen sind auch recht sinnlos bzw. lösen kaum ein Problem.

Die Verlegung des Zebrastreifens (dieser befindet sich wie am Foto abgebildet aktuell direkt auf Höhe vom Spar-Markt) hilft höchstens den paar Anrainern, die aus der Hans-Brandstetter-Gasse rausfahren. Die beiden Verkehrsinseln sind eher ein Rückschritt, denn die eine die es nun gibt, liegt wenigstens zwischen den Richtungsfahrbahnen, kann also echt mal helfen, wenn ein Fahrer von rechts kommend mal wieder nicht stehenbleiben möchte. Die beiden neuen Inseln trennen nur die Busspuren ab, wo eh vergleichsweise wenig los ist.

Die zusätzliche Busspur wird wohl von mehr Radfahrern benutzt werden als von Bussen, denn genau auf diesem Abschnitt fährt gerade mal eine einzige Buslinie, das ist schon ein echter Luxus. Vor allem ist es auch recht sinnlos, da die Busspur weder vor noch nach diesem Abschnitt fortgesetzt wird, der Rest der Plüddemanngasse bzw. St. Peter Hauptstraße ist schlicht zu eng dafür. Insofern erscheint es fragwürdig die Parkplätze dafür aufzulassen, die sind ja bekanntlich sowieso Mangelware. Wären diese nicht auch noch gebührenfrei, würde man sich das in der Stadtregierung wohl dreimal überlegen.

Das mit dem Linksabbiegeverbot ist schlicht Quatsch, daran hält sich bei der McDonalds-Ausfahrt schon keiner. Sowas klappt eigentlich nur, wenn die Richtungsfahrbahnen baulich getrennt sind, und das wird man hier wohl kaum machen.

Alles in Allem ist der gesamte Plan für die Tonne, schade um das Geld. Kommt einem vor als ob Eustacchio diese Geschichte aus reiner Langeweile macht, sonst passiert ja in der Stadt nicht viel, außer den Großprojekten die schon vor seiner Zeit abgemacht waren.
Zugegeben, ich wüsste auch nicht wie man die Situation hier verbessern könnte, außer einfach weniger Autos in die Stadt zu lassen.

Re: Neugestaltung Plüddemanngasse
Antwort #5

Wirklich viel würde sich durch diesen Plan nicht ändern, die veranschlagten Änderungen sind auch recht sinnlos bzw. lösen kaum ein Problem.


Das sehe ich anders.

Zitat

Die zusätzliche Busspur wird wohl von mehr Radfahrern benutzt werden als von Bussen, denn genau auf diesem Abschnitt fährt gerade mal eine einzige Buslinie, das ist schon ein echter Luxus. Vor allem ist es auch recht sinnlos, da die Busspur weder vor noch nach diesem Abschnitt fortgesetzt wird, der Rest der Plüddemanngasse bzw. St. Peter Hauptstraße ist schlicht zu eng dafür.


Dort fährt "eh" nur die Linie 63 alle 10 Minuten mit Gelenkbussen, eine der wichtigsten, aber verspätungsanfälligsten Linien im Netz, die den Hauptbahnhof und die Universität mit dem Schulzentrum St. Peter verbindet mit ca. 10.000 Fahrgästen (oder auch schon mehr) pro Tag.

Entscheidend ist nicht die Linienanzahl, sondern die Wichtigkeit der Linie. Die stadtauswärtige Busspur ist längst fällig und wird dazu noch von Regionalbussen benutzt (die sollen ja auch durchaus auch pünktlicher verkehren). Damit die Linie überhaupt einigermaßen funktioniert (und wir sprechen hier von Verspätungen von 10 Minuten und mehr) fahren sowieso schon zusätzliche Busse (Fahrplanstabilität). Und wenn auch Radfahrer die Busspur benutzen, ist das ja ein Ziel der Maßnahme (Umweltverbund).

Zitat

Insofern erscheint es fragwürdig die Parkplätze dafür aufzulassen, die sind ja bekanntlich sowieso Mangelware. Wären diese nicht auch noch gebührenfrei, würde man sich das in der Stadtregierung wohl dreimal überlegen.


Wieso ist das fragwürdig. Eine Straße ist grundsätzlich zum Fahren da und erst in zweiter Linie zum Parken (beim zweiten Punkt magst du aber richtig liegen ...). Trotzdem die stadtauswärtige Busspur, die lange gefordert wurde, ist notwendig!

Zitat

Das mit dem Linksabbiegeverbot ist schlicht Quatsch, daran hält sich bei der McDonalds-Ausfahrt schon keiner. Sowas klappt eigentlich nur, wenn die Richtungsfahrbahnen baulich getrennt sind, und das wird man hier wohl kaum machen.


Das sich sicherlich kein Quatsch, sondern wird helfen, dass der Verkehr flüssiger sein kann. Bauliche Abtrennung scheint es teilweise zu geben. Und für die Einhaltung der Verkehrsregeln ist bekanntlich die Polizei zuständig (etwas nicht umzusetzen, nur weil es hie und da nicht eingehalten wird, ist ja auch nicht im Sinne des Erfinders ...)

Zitat

Alles in Allem ist der gesamte Plan für die Tonne, schade um das Geld. Kommt einem vor als ob Eustacchio diese Geschichte aus reiner Langeweile macht, sonst passiert ja in der Stadt nicht viel, außer den Großprojekten die schon vor seiner Zeit abgemacht waren.


Bin mir nicht sicher, ob das wirklich von Eustacchio kommt, da sind wohl die Ämter dahinter, weil der Mann ja sonst nix macht (das mit der "Grünen Welle" hat nicht funktioniert, was aber alle vorher gewusst haben). Jede Beschleunigungsmaßnahme für den ÖV ist sinnvoll, noch sinnvoller sind konzertierte Beschleunigungsmaßnahmen, damit wird der ÖV pünktlicher und damit attraktiver und verringert somit den Autoverkehr.

Zitat

Zugegeben, ich wüsste auch nicht wie man die Situation hier verbessern könnte, außer einfach weniger Autos in die Stadt zu lassen.


Reduktion ist das richtige Mittel, nicht Parkplätze an jeder Ecke und wenn, kostenpflichtig, ein attraktives ÖV-Netz, gute Fahrradinfrastruktur, Einkaufsmöglichkeiten im eigenen Quartier etc. pp

W.
  • Zuletzt geändert: Oktober 26, 2015, 08:38:16 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Neugestaltung Plüddemanngasse
Antwort #6
So wie das geplant ist ist das wieder so eine Pseudobusspur. Weil gerade im Bereich Hofer bis Berufsschule wird sich das nicht so einfach umsetzen lassen eine ausreichend breite Busspur zu realisieren. Dann hat man die gleiche Situation wie ein paar Meter stadteinwärts in der Merangasse, dass die Busfahrer entweder gar nicht auf der busspur fahren, oder in die Autospur hineinragen. Und insbesondere beim Losfahren von den Haltestellen es immer wieder gefährliche Situationen gibt wenn die Busfahrer in die Autospur ausscheren, und damit die Autofahrer schrecken und zu Notbremsungen nötigen, weil die in Normalgeschwindigkeit fahren weil sie denken der Bus bleibt eh in der Busspur.

Wenn man sowas macht sollte man die Strasse wirklich umbauen, und eben die Strasse verbreitern. Wär stadtauswärtsseitig eh leicht möglich, da könnte man die ganze Länge der Strasse 1-2 Meter locker hinzubauen, da ist eh nur Grünfläche und Parkplätze und kein Haus im Weg.

  • FlipsP
Re: Neugestaltung Plüddemanngasse
Antwort #7
Eben auch das Problem von Graz. Wir hinken im Straßenbahnausbau so weit hinten nach, dass es bei den letzten Zählungen schon die BL 63 zur frequentiertesten Buslinie mit über 12000 Fahrgästen geschafft hat. Zahlung aus dem letzten oder heurigen Jahr, habe leider nicht notiert, wann genau das war.

63: ~12300
32: ~12000
40: ~11750
31: ~11750
67: ~11600
34: ~10050
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Neugestaltung Plüddemanngasse
Antwort #8

Wenn Du dort eine Spur sperrst, bricht das Chaos herein. Sollten Bauarbeiten noch heuer stattfinden, könnens gleich die Kurse am 63er verdoppeln. :P
Die Fahrgäste der BL 60, 63 und 64 wären dann die Leidtragenden!

Umbauarbeiten im Straßenbereich sollte man eher in der Ferienzeit durchführen, meinst nicht?

Die Umbaumaßnahmen sollen im Frühjahr 2016 stattfinden!

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Neugestaltung Plüddemanngasse
Antwort #9
Woher weißt Du das?

Im Artikel steht, dass sie dann fertig sind.  ;)

Auf Höhe Riegelgasse gab es letzte Woche eine Fahrbahnverengung, die für Staus bis in die St. Peter Hauptstraße zurück sorgte.
Liebe Grüße
Martin

Re: Neugestaltung Plüddemanngasse
Antwort #10
Hat zufällig jemand den Tagesgang auf der Plüddemanngasse, insbesondere stadteinwärts vs. stadtauswärts? Falls sich der Verkehrsstrom da schön umdreht könnte man das auch mit Fahrstreifensignalisierung lösen (also in der Früh eine Busspur stadteinwärts, am Abend stadtauswärts und am Fahrstreifen in der Mitte wird die Fahrtrichtung umgedreht). Dann könnten sogar die heiligen Parkplätze erhalten bleiben.

Sowas wäre nebenbei auch für die Kärntnerstraße, Merangasse oder Rösselmühlgasse interessant.

  • TW 529
  • Global Moderator
Re: Neugestaltung Plüddemanngasse
Antwort #11

Woher weißt Du das?

Im Artikel steht, dass sie dann fertig sind.  ;)

Auf Höhe Riegelgasse gab es letzte Woche eine Fahrbahnverengung, die für Staus bis in die St. Peter Hauptstraße zurück sorgte.


Habe es dann überlesen, dachte sie beginnen erst ab Frühjahr 2016!  ;)

Re: Neugestaltung Plüddemanngasse
Antwort #12

63: ~12300
32: ~12000
40: ~11750
31: ~11750
67: ~11600
34: ~10050


Hallo
Hättest Du vielleicht auch Zahlen für andere Linien? Zum Beispiel 41 und 53 wären interessant. Ich wäre sehr dankbar dafür.

  • FlipsP
Re: Neugestaltung Plüddemanngasse
Antwort #13
Die meisten Zahlen welche ich habe sind aus 2008 und hier im Forum unter Fahrgastzahlen oder Ähnlichem zu finden. Habe diese selbst von hier. Die, die ich hier aufgeschrieben habe sind akueller, anber mehr habe ich nicht. Habe auch wchin versucht über den Blog der Linien neue Zahlen zu bekommen, aber die HGL rückt nichts raus.

41: ~6000
53: ~6800
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Neugestaltung Plüddemanngasse
Antwort #14

Eben auch das Problem von Graz. Wir hinken im Straßenbahnausbau so weit hinten nach, dass es bei den letzten Zählungen schon die BL 63 zur frequentiertesten Buslinie mit über 12000 Fahrgästen geschafft hat. Zahlung aus dem letzten oder heurigen Jahr, habe leider nicht notiert, wann genau das war.

63: ~12300
32: ~12000
40: ~11750
31: ~11750
67: ~11600
34: ~10050



Nur als Anmerkung: als Faustregel nennen viele Verkehrsplaner, dass sich ab spätestens 10000 FG/Tag eine Straßenbahn lohnt (in einigen Quellen wird die Schwelle gar schon bei 5000 FG/Tag angesetzt, was aber natürlich auch stark davon abhängt, wie sich die Fahrgäste entlang der Linie verteilen).

Vor allem der 63er zeigt natürlich, dass die ehemalige Straßenbahnroute vom Hauptbahnhof über den Geidorfplatz einstmals schon mit gutem Grund gebaut wurde und natürlich auch heute noch ihre Berechtigung hätte.