Ab Donnerstag hat das Verwirrspiel rund um die Schließung von Post-Filialen in Graz ein Ende. Vertreter der Post informieren Bürgermeister Siegfried Nagl offiziell über die geplante Schließung von fünf Zweigstellen - welche das sind, ist noch geheim. Damit läuft die gesetzliche Dreimonatsfrist an, mit Ende Jänner können die ersten Filialen tatsächlich dicht gemacht werden.
Postpartner. "Wir haben zu dem Gespräch auch sämtliche Klubobleute eingeladen, damit wir dort als Stadt auftreten können", so Nagl-Sprecher Thomas Rajakovics. Das Ziel aus städtischer Sicht: Die Schließung soll durch das Einrichten von Postpartnern in Supermärkten oder Trafiken abgefedert werden. Rajakovics: "Dort, wo das sinnvoll ist, hoffen wir, dass das umgesetzt wird. Wir brauchen das Postnetz ja auch zum Vertrieb unserer Leihbücher."
Bedeckt. Die Post hielt sich am Mittwoch jedenfalls bedeckt, will ihr Konzept erst am Donnerstag der Stadt offenlegen.
GERALD WINTER
Quelle: www.kleine.at
Was tut man nicht alles, um keine Verluste zu machen. Stichwort - Gewinnmaximierung. :boese:
Wenn sie es jetzt nicht machen, müssen sie es spätestens in ein paar Jahren, wenn die Liberalisierung voll schlagend wird.
Sonst könnens den Laden zusperren.
Meine ist auch dabei >:(
8019 Kasernstraße 86a
8022 Triesterstraße 60
8027 Rösselmühlgasse 3
8028 Straßgangerstraße 207
8029 Peter-Tunner-Gasse 49
Die Schließung der Filliale in der Ragnitzstraße scheint wohl abgewendet zu sein.
Postgewerkschafter machen heute mit Warnstreiks ernst und sperren bis zu 50 steirische Filialen für mehrere Stunden zu. Ab acht Uhr bleiben die ersten 15 Postämter geschlossen. Um 11 Uhr werden dann weitere bestreikt.
In der Steiermark werden am 10. Dezember rund 50 Postfilialen zwischenzeitlich für mehrere Stunden zugesperrt
Seit 5.30 streiken die Postler in Graz - die Postämter in 8010 und 8022 bleiben geschlossen. Um 11 Uhr werden dann andere Postämter bestreikt. Lesen Sie auf Kleinezeitung.at immer die aktuelle Liste der momentan geschlossen Ämter.
Bestreikte Postämter ab 8.00 Uhr
8010 Graz
8022 Graz
8403 Lebring
8280 Fürstenfeld
8750 Judenburg
8773 Kammern
8940 Liezen
8850 Murau
8990 Bad Aussee
8790 Eisenerz
8344 Bad Gleichenberg
8152 Stallhofen
8345 Straden
8511 Stainz
8232 Grafendorf/Hartberg
"Warnruf". Wer am Mittwoch eine heimische Postfiliale aufsucht, steht möglicherweise auch innerhalb der Öffnungszeiten vor verschlossenen Türen. Ab 10. Dezember gibt's im ganzen Land Warnstreiks, kündigte die Postgewerkschaft an. Als "Warnruf" vor dem Post-Gipfel, wo der Vorstand über Mitarbeiter-Abbau und Postämterschließung berät, will der steirische Chef der Postgewerkschaft Manfred Zierler die Maßnahmen sehen. Auf kleinezeitung.at finden Sie immer aktuell die bestreikten Postämter.
Zwischenzeitlich zugesperrt. In der Steiermark werden rund 50 Postfilialen zwischenzeitlich für mehrere Stunden zugesperrt, während die Gewerkschafter vor den verschlossenen Türen Flugzettel verteilen und für das Volksbegehren "Stopp dem Postraub" werben. "Im besonderen Maß werden die Aktionen vor Filialen stattfinden, die von der Schließung bedroht sind", erklärt Zierler, wiewohl man auch große Filialen in Bezirksstädten und in Graz im Visier habe. "Wir wollen mit dem Warnstreik die Kunden nicht verärgern", so Zierler, "vielmehr wollen wir um Verständnis werben, dass diese Filialen bald für immer geschlossen bleiben könnten." Das sei der Auslöser für den Streik, denn bisher sei der Vorstand "noch nicht vom Plan abgerückt, 1000 Filialen zu schließen bzw. auszulagern und 9000 Mitarbeiter abzubauen".
Zustellung vorerst normal. Die Zustellung von Briefen und Paketen verlaufe hingegen fürs Erste ganz normal, versichert Zierler. "Es ist nicht unsere Absicht, Kindern Angst zu machen, dass womöglich das Weihnachtspackerl nicht ankommt." Dennoch betonen die Gewerkschafter in ganz Österreich unisono, dass die Protest-Aktionen je nach Ergebnis der Aufsichtsrat-Sitzung stufenweise gesteigert werden könnten.
"Verlust von Zuverlässigkeit". Post-General Anton Wais kritisierte die Streiks naturgemäß heftig: Mit "dem Verlust von Zuverlässigkeit und hoher Qualität" wollten Personalvertreter der Post "nachhaltigen Schaden zufügen", so Wais. Laut Zierler seien es aber gerade die drastischen Sparpläne des Vorstandes, die der Post schaden würden. Finanzstaatssekretär Reinhold Lopatka kritisierte die Streiks als "Säbelrasseln" zur falschen Zeit, die Gespräche seien ja noch im Gange.
ULRICH DUNST, ROMAN HUBER
Quelle: www.kleine.at
Fünf Postämter in Graz werden geschlossen, sieben weitere sind auf einer neuen Abschussliste. Auch im Umland soll zugesperrt werden.
Nun wackeln auch die Postämter 8023 Annenstraße, 8025 Lazarettgürtel/Citypark, 8026 Gaswerkstraße, 8036 Stiftingtalstraße, 8042 St. Peter- Hauptstraße. Immer wieder kursieren Schließungslisten der Post. Diese fünf Grazer Postämterstehen auf einer aktuellen Liste des Post-Vorstandes, die der Kleinen Zeitung vorliegt.
Fix geschlossen werden sollen laut dieser Liste die Filialen Mariatrost und Ragnitz, die man letzten Herbst nach Protesten noch von der Schließung herausgenommen hatte. Fünf Schließungen gab man damals Bürgermeister Siegfried Nagl bekannt (siehe Infobox).
Zahlen nicht bestätigt. Post-Sprecher Andreas Pachler will diese Zahlen zwar nicht bestätigen, meint aber: "Schließungen sind nicht auszuschließen, wenn Postämter nicht wirtschaftlich zu führen sind." Kommenden Montag werde man mehr wissen: Dann werde Post-Generaldirektor Anton Wais der zuständigen SP-Ministerin Doris Bures in der Quartalvorschau die Pläne des Postvorstandes vorlegen. Im Büro von Bürgermeister Nagl weiß man jedenfalls nichts von neuen Schließungsplänen.
Protest. Empört über das Vorgehen der Post ist Wolfgang Kasic, VP-Bezirksobmann von Graz-Umgebung, wo zahlreiche Schließungen anstehen: "Dichtmachen ohne Betroffene zu informieren geht nicht!" Unterschriftenaktionen und Petitionen sind geplant. FCG-Postgewerkschafter Christian Höllerbauer befürchtet Schlimmes: "Nach den Wahlen in Kärnten und Salzburg lässt man die Schließungskatze wohl endgültig aus dem Sack."
HELMUT BAST
Quelle: www.kleine.at
Frage mich nur, wenn die Filiale in St. Peter schließt, wo das ganze dann hinwandern wird. Die Filiale in der Plüddemanngasse dürfte wohl von der Größe her nicht passen, da sie ziemlich klein ist.
Es ist auch wieder eine wunderbar ungenaue Gerüchteliste...
Ein Beispiel ist "mein" Postamt 8043 Kroisbach dass jetzt auf einmal auf der Liste steht obwohl es frisch renoviert und IMO wirtschaftlich ist.
Dafür fehlt aber in der Liste 8044 Mariatrost was laut Text geschlossen wird.
Wohl eine typische Schreiberling-Verwechslung, ists die einzige ... ??
Jetzt wo du es ansprichst. Das Gebäude, in welchem sich die Filiale in St. Peter befindet, wurde erst unlängst saniert. Allerdings weiß ich nicht, ob es beim Postamt auch eine Sanierung gab.
Hier noch die Gesamtliste:
Bedrohte Postämter
Zwölf Grazer Postämter stehen laut einer geheimen Liste des Postvorstandes zur Schließung an oder sind in ihrer Weiterführung gefährdet.
Bereits im Herbst 2008 zur Schließung angemeldet:
8019 Kasernstraße 86a
8022 Triester Straße 60
8027 Rösselmühlgasse 3
8028 Straßganger Straße
8029 Peter-Tunner-Gasse 49
Nunmehr auch vor dem Aus:
8047 Ragnitzstraße 177
8043 Mariatroster Straße 28
Gefährdete Postfilialen:
8010 Stiftingtalstraße 7
8020 Lazarettgürtel 55 Citypark
8023 Annenstraße 19
8026 Gaswerkstraße 2 (wurde zuletzt noch als aufzuwertendes Postamt angeführt)
8042 St.-Peter-Hauptstraße 28
Graz-Umgebung: Laut Liste von Schließung bedroht sind:
8062 Kumberg
8063 Eggersdorf bei Graz
8072 Fernitz
8073 Feldkirchen bei Graz
8124 Übelbach
8142 Wundschuh
Gefährdete Postämter:
8101 Gratkorn
8071 Hausmannstätten
Quelle: www.kleine.at
8010 Stiftingtal ist wohl das Postamt für das LKH, macht das Sinn das zu schliessen?
Wohl eine typische Schreiberling-Verwechslung, ists die einzige ... ??
Sicher nicht. Da jedes Postamt eine eindeutige Postleitzahl hat, stimmen diese beiden sicher auch nicht:
8010 Stiftingtalstraße 7
8020 Lazarettgürtel 55 Citypark
8010 ist das Hauptpostamt in der Neutorgasse und 8020 die Post am Bahnhof. Richtig wäre 8036 und 8025.
Generell sind die Sparpläne der Post durch Filialschließungen mMn ein ähnlich schwerer Management-Fehler, wie das, was in den letzten Monaten bei der AUA passiert ist. Vor ein paar Monaten war ein Vergleich mit anderen EU-Staaten in der Zeitung, wo sich auch weit höhere Filialdichten wirtschaftlich führen lassen. Es kommt aber halt darauf an, wieviel Kreativität die Post an den Tag legt, um Einnahmenausfälle durch weniger Postversand mit anderen Angeboten auszugleichen. Auf die Art könnte man das dichte Filialnetz, das ja eigentlich einen enormen Wert hat, für Marktpräsenz nützen.
Zum Beispiel die spanische Post hat sich u.a. nebenbei als Handy-Anbieter positioniert. Da gibt es sicher auch bei uns Potential, bei der Handy-Dichte in Österreich. Momentan kann man bei der Post (aus historischen Gründen) nur A1-Handies kaufen, aber gerade am Land ist der nächste Handy-Shop/Hartlauer/Media Markt weit weg. Da wäre ein objektiver Händler mit Beratung in der Nähe sicher attraktiv. Und das ist sicher nicht die einzige Möglichkeit, Filialen wirtschaftlicher zu machen.
MfG, Christian
Wo komm' ma denn da hin wenn die Post Produkte von der "Konkurrenz" (Orange, T-Mobile, Drei,...) verkaufen würde... :pfeifend:
Des geht net ;) - "weil des is so und des war immer so und des muss imer so bleiben"......
GLG
G111
Es macht eigentlich überhaupt keinen Sinn, Postämter zu schließen.
Schauen wir mal nach Feldkirchen - Wenn diese Filiale geschlossen wird, dann wird es dort kein Postamt mehr geben und man muss entweder nach Kalsdorf oder nach Puntigam.
Generell sind die Sparpläne der Post durch Filialschließungen mMn ein ähnlich schwerer Management-Fehler, wie das, was in den letzten Monaten bei der AUA passiert ist.
Genau so ist es. Man kann sagen, alles was dem Staat gehört, wird zu Tode gespart.
Ja und die Anzahl der Wege steigt wieder einmal. Sollen die Leute mit dem Auto fahren, damit sie zur Post kommen - ODER? :boese:
Dasselbe ist ja auch mit den Lebensmittelmärkten. In einem kleinen Kaff wird man keinen Lebensmittelhändler mehr finden... - Leider.
Irgendwann wird sich dieses "Rad" dann wieder zurück drehen.
GLG
G111
Das ist ja nicht so schlimm. Schlimmer ist es ja, wenn man kein Auto hat. Dann ist man auf die ÖFFIS angewiesen.
Wie viele vor allem ältere Leute haben kein Auto... Ich finde es sehr schlimm, dass die Geselschaft immer rücksichtsloser wird....
GLG
G111
Vor ein paar Monaten war ein Vergleich mit anderen EU-Staaten in der Zeitung, wo sich auch weit höhere Filialdichten wirtschaftlich führen lassen.
Wäre interessant. In welchem Blatt war das? Habe dazu nichts gefunden. Es wäre auch gut zu wissen wie das Verhältnis Größe der Wohnbevölkerung : Anzahl der Postämter im Vergleich aussieht.
Erstellt am: Februar 26, 2009, 12:19:33
Dasselbe ist ja auch mit den Lebensmittelmärkten. In einem kleinen Kaff wird man keinen Lebensmittelhändler mehr finden... - Leider.
Was ja nicht die Schuld der Lebensmittelhändler ist. Das ist der Fluch der Mobilität. Die Leute kaufen natürlich lieber beim Diskonter oder Großmarkt ein wenn sie nicht ihres Geldes Feind sind. Und von den wenigen nicht so mobilen Menschen kann ein kleiner Krauter halt nicht leben.
Vor ein paar Monaten war ein Vergleich mit anderen EU-Staaten in der Zeitung, wo sich auch weit höhere Filialdichten wirtschaftlich führen lassen.
Wäre interessant. In welchem Blatt war das? Habe dazu nichts gefunden. Es wäre auch gut zu wissen wie das Verhältnis Größe der Wohnbevölkerung : Anzahl der Postämter im Vergleich aussieht.
Hier gibt es eine EU / Eurostat Publikation zum Postmarkt
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_OFFPUB/KS-QA-08-025/EN/KS-QA-08-025-EN.PDF
Anbei ein Auszug zur Versorgungsdichte
Hier gibt es eine EU / Eurostat Publikation zum Postmarkt
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_OFFPUB/KS-QA-08-025/EN/KS-QA-08-025-EN.PDF
Anbei ein Auszug zur Versorgungsdichte
Danke!!!
Vor ein paar Monaten war ein Vergleich mit anderen EU-Staaten in der Zeitung, wo sich auch weit höhere Filialdichten wirtschaftlich führen lassen.
Wäre interessant. In welchem Blatt war das?
In der Kleinen Zeitung, eh anlässlich des letzten oder vorletzten "Aufschreis" bzgl. Schließungen. Für alle, die Archiv-Zugang haben: Ausgabe vom 12. November, Seite 4 & 5.
Anbei ein Auszug zur Versorgungsdichte
Interessant, da kommt Spanien von der Dichte her nicht so gut weg. Trotzdem find ich das erweiterte Service ein nachahmenswertes Modell. Ich hab nochmal in obigem Artikel nachgeschaut, da wird auch Italien aufgeführt, das laut dieser Statistik eine ähnliche Filialdichte hat, wie Österreich. Auch dort sind "bis auf 200 kleine Filialen" fast alle 14.000 Filialen rentabel, da sie Zusatzdienste anbieten!
MfG, Christian
Für alle, die Archiv-Zugang haben: Ausgabe vom 12. November, Seite 4 & 5.
Auch bei der Post gibt's Streber und Nachzügler
Spätestens in drei Jahren soll das Briefmonopol der Post in ganz Europa fallen. Das Tempo der Liberalisierung ist unterschiedlich, die neuen Beitrittsländer haben noch eine Galgenfrist.
STEFAN WINKLER, BRÜSSEL
Die Vorgabe der Europäischen Union ist klar: Bis spätestens 2011 soll das Postwesen in ganz Europa liberalisiert sein. Dann wird als letzter Schritt das Briefmonopol der Post fallen und es soll grundsätzlich möglich sein, dass die österreichische Post in Madrid eine Filiale aufmacht und die ,,Poste Italiane" in Wien Briefe entgegennimmt.
Das Tempo, das die EU-Länder bei der Freigabe ihrer Postdienste gewählt haben, könnte unterschiedlicher nicht sein. Während Deutschland, Finnland, Großbritannien, Niederlande, Schweden ihre Märkte bereits voll liberalisiert haben, werden Belgien, Bulgarien, Dänemark, Estland, Frankreich, Irland, Italien, Österreich, Portugal, Slowenien und Spanien das bis 2011 tun. Einzig Griechenland, Luxemburg und fast alle Beitrittsländer von 2004 dürfen sich bis 2013 Zeit lassen.
DeutschlandKahlschlag bei der Deutschen Post
Nicht nur in Österreich, auch beim großen Nachbarn Deutschland macht die Post Tabula rasa und will in Übersee gleich 33.000 Jobs streichen. Erstmals seit über einem Jahrzehnt wird die Deutsche Post heuer nämlich in die roten Zahlen schlittern.
Grund dafür ist das kostspielige Engagement des ,,gelben Riesen" in den USA, wo der später mit Schimpf und Schande geschasste frühere Post-Chef Klaus Zumwinkel im großspurigen Bestreben, die einst staatliche Bundespost zum Weltkonzern aufzublasen, Milliarden von Euro in die Hand nahm, um mit ihrem Expressdienst DHL die Platzhirsche United Parcel Service und Fedex auszubooten.
Doch die Deutschen waren gegen die beiden amerikanischen Rivalen von vornherein chancenlos. Die Verluste häuften sich Jahr für Jahr an. Die Finanzkrise versetzte dem US-Abenteuer den Todesstoß. Rund fünf Millionen Dollar pro Tag kostet die Deutsche Post das Debakel, rund 7,5 Milliarden sind es insgesamt. Jetzt zieht Zumwinkels Nachfolger Frank Appel die Reißleine und zieht sich aus den USA zurück. Aber auch in Europa und in Deutschland sind Tausende Stellen akut gefährdet.
ItalienTrotz Pannen klingeln die Kassen
Chaos in Mailand. Seit Tagen stürmen Tausende wütende Bürger die Postämter. Auslöser des Volkszorns: Rund 30.000 eingeschriebene Briefe blieben seit September in den Depots liegen, weil die zwei privaten Dienstleister, an die die Zustellung ausgegliedert wurde, darauf ,,vergaßen".
Erinnerungen an die früher sprichwörtliche Unzuverlässigkeit der italienischen Post werden wach. Mit rund 150.000 Mitarbeitern haben die Poste Italiane als zu 100 Prozent dem Staat gehörende Aktiengesellschaft bisher eine monopolartige Stellung inne.
Ziel von Vorstandschef Massimo Sarmi ist es, mit seinen 14.000 über das ganze Land verstreuten Filialen richtig Geld zu machen. ,,Bis auf 200 sehr kleine Filialen sind heute auch alle rentabel", sagt der Postchef. Ein Geheimnis des Erfolges liegt sicher darin, dass man sich seit Jahren auf den Fall des Monopols für Briefe unter 50 Gramm 2011 vorbereitet und sich jenseits des Brief- und Paketdienstes auf Finanzdienstleistungen und High Tech spezialisiert hat. Mit Erfolg. Der Gewinn kletterte von 349 Millionen Euro im Jahr 2005 auf 844 Millionen im Vorjahr. Jetzt erwägen die Poste Italiane den Einstieg externer Aktionäre.
GroßbritannienVorzugsschüler bei der Liberalisierung
So wie seine Strommärkte hat Großbritannien auch sein Postwesen früher als andere EU-Länder liberalisiert und als erster EU-Staat bereits 2006 den Markt für andere Dienstleister geöffnet.
Die ,,Royal Mail", deren Ursprünge auf das Jahr 1516 zurückgehen, als Heinrich VIII. einen ,,Master of the Posts" ernannte, wurde selber zwar nicht privatisiert, muss sich jetzt aber mit 17 Konkurrenten herumschlagen. Und diese könnten ihr durchaus lästig werden, da die königliche Post aufgrund ihres schrumpfenden Filialnetzes und ihrer oft mangelnder Zuverlässigkeit bei den Briten nicht gerade den besten Ruf genießt.
Doch bisher konnte die Royal Mail ihr Monopol weitgehend wahren, und so dominieren nach wie vor die roten Briefkästen das Straßenbild.
Auch wird der Großteil der Briefe weiter von den Postlern der Royal Mail zugestellt. Wie beim Telefonmarkt ist die Royal Mail nämlich auch bei Briefen, die von der Konkurrenz entgegengenommen wurden, für die ,,letzte Meile" zuständig. Ihre Briefträger müssen die Sendungen der Mitbewerber bis an die Haustür liefern. Im Gegenzug kassiert die Royal Mail eine vom Regulierer festgelegte Zustellgebühr.
NiederlandeHolländer schnallen den Gürtel enger
Sie sind seit Beginn der Liberalisierung einer der Platzhirsche nicht nur in Europa, sondern auch auf den internationalen Märkten. Aber die Finanzkrise macht auch vor den niederländischen Postdienstleistern von TNT nicht Halt:
Im dritten Quartal 2008 brach der Gewinn um 19 Prozent auf 209 Millionen Euro ein. Besonders stark litt das Geschäft mit internationalen Geschäftssendungen. Mit einer Rosskur und radikalen Einsparungen möchte der an der Amsterdamer Börse notierte Konzern die Verluste jetzt wieder wettmachen.
Gegründet wurde TNT im Jahr 1946 in Australien, und zwar vom umtriebigen Transportunternehmer Ken Thomas. Er bot zunächst Fahrten zwischen Sydney und Melbourne an, konnte während des Booms des australischen Transportgewerbes in den Fünfzigerjahren aber rasch weltweit expandieren.
1996 übernahm dann die acht Jahre zuvor privatisierte Königliche Niederländische Post KPN (Koninklijke Post Nederland) den australischen Postkonzern und machte ihn im Zuge der Öffnung der nationalen Briefmärkte in Europa zu einem der führenden Postdienstleister im Geschäftskunden-Bereich.
SpanienEiner der letzten Monopolisten
Von einer so starken Stellung können andere Postanbieter in Europa nur träumen: Trotz Liberalisierung kontrolliert der frühere spanische staatliche Monopolist ,,Sociedad Estatal de Correos y Telégrafos", kurz Correos, noch immer rund 90 Prozent des Marktes. Einziger namhafter Rivale ist der private Briefzusteller Unipost, ein Unternehmen von mehreren lokalen Dienstleistern, an dem unter anderem auch die Deutsche Post beteiligt ist.
Rund acht Prozent Marktanteil hat die auf Geschäftskunden spezialisierte Unipost mit ihren etwa 4000 Angestellten. Zum Vergleich: Die staatliche Post Correos bringt es auf 63.000 Mitarbeiter und unterhält rund 10.000 Postämter in ganz Spanien.
Dem Fall des Brief-Monopols ab 2011 sieht die spanische Post, deren Geschichte mit der Herrschaft der Habsburger begann, relativ gelassen entgegen. Nicht ohne Stolz verweist man auf die Kundenfreundlichkeit sowie auf Qualität und Leistungen, die man in den letzten Jahren deutlich verbessert habe. So sind viele spanische Postämter bis 20 Uhr geöffnet. Auch wird die Post in Madrid und anderen größeren Städten bis zu zwei Mal am Tag zugestellt.
FrankreichUmstrittene Reform wurde abgeblasen
Rekordverdächtige zwei Wochen benötigte im Frühjahr 2006 ein Brief von einem Pariser Stadtteil in den anderen - Wasser auf den Mühlen konservativer Politiker. Seit Mitte der 70er-Jahre träumen sie davon, die im Staatsbesitz befindliche Post zu privatisieren. Bislang haben sie stets auf Granit gebissen: Auch unter dem neuen Präsidenten Nicolas Sarkozy wird nichts aus der geplanten Teilprivatisierung des Unternehmens, das mit seinen landesweit 300.000 Mitarbeitern der zweitgrößte Arbeitgeber Frankreichs ist.
Unter dem Eindruck der Turbulenzen auf den globalen Finanzmärkten hat Staatspräsident Nicolas Sarkozy die Privatisierung auf Eis gelegt.
Um La Poste rechtzeitig vor dem Fall des Briefmonopols 2011 für den Konkurrenzkampf fit zu machen und ihr weiteres Wachstum zu sichern, würde die Post 2,5 bis 3,5 Milliarden Euro benötigen. Geplant war, das Kapital wie schon bei France Télécom und Gaz de France durch einen Börsegang zu beschaffen. Dagegen hatten die Gewerkschaften protestiert und mehr als 300.000 Unterschriften gesammelt. Viele Franzosen befürchten, dass die Privatisierung das Aus für viele der 12.000 Postämter im ganzen Land bedeuten würde.
Splitter:Job-AngeboteEin Angebot der besonderen Art machte die Wiener Städtische Versicherung (Vienna Insurance Group) gestern den Post- und Telekom-Mitarbeitern, von denen Tausende von einem Job-Abbau bedroht sind. Die Vienna Insurance Gruppe sei ständig auf der Suche nach Versicherungsberatern, versicherte Generaldirektor Günter Geyer in einem Pressegespräch: ,,Wir nehmen daher gerne Leute auf von der Post oder der Telekom Austria oder von wo immer."
Rauchen statt rollenÖVP-Obmann Josef Pröll kritisiert den Vorstand der Post wegen dessen kolportierten Plänen, 1000 der 1300 Postämter zu schließen. Gleichzeitig sprach er sich aber gegen personelle Konsequenzen für das Management aus. ,,Ich bin dagegen, die Köpfe rollen zu lassen, die Köpfe sollen rauchen", so Pröll. Post-Chef Anton Wais und Kollegen müssten sich ,,mit der Frage beschäftigen, wettbewerbsfähig zu bleiben beziehungsweise
zu werden".
Die Post macht mobilDie Postgewerkschaft startet die ersten Protestmaßnahmen gegen den kolportierten Abbau von 9000 Postlern. Heute um 9.00 Uhr wird sie vor der Aufsichtsratssitzung der Post mit Transparenten und ,,Pappkameraden" ihrem Unmut Luft machen. Den Konflikt verschärft haben gestern Aussagen von ÖIAG-Chef Peter Michaelis, der ,,mit allem Nachdruck um Kommunikationsdisziplin" gebeten hatte.
,,Es ist grandios, dass sich Michaelis nach dem Desaster noch traut, den Oberlehrer zu spielen."
Gerhard Fritz,
Chef der Postgewerkschaft
Quelle: www.kleine.at
Bezirksämter in Graz als Postpartner
Protest gegen Postschließungen formiert sich. SP-Riedler will Bezirksämter zu Postpartnern machen.
SP-Chef Wolfgang Riedler will Bezirksämter als Postpartner
Die Grazer wollen die von der Post geplanten Schließungen von 12 Postfilialen in Graz nicht hinnehmen. Der Grazer SPÖ-Vorsitzende Wolfgang Riedler fordert einen fraktionsübergreifenden Schulterschluss gegen die "Ausdünnung von Serviceeinrichtungen". Im "worst case" sollte Graz die Bezirksämter als "Postpartner" anbieten.
Geheimliste. Empört zeigt sich Riedler darüber, "dass angeblich schon eine ,Geheimliste' über die zu schließenden Postämter existiert - mit der Grazer Stadtregierung darüber aber noch kein Gespräch geführt wurde". Diese Ausdünnung von Serviceeinrichtungen sei nicht akzeptabel, daher sei dieStadtpolitik gefordert, mit allen Mitteln diesen Kahlschlag zu verhindern. Ein parteiübergreifenden Schulterschluss sollte umgehend in einer Sondersitzung der Stadtregierung hergestellt werden.
Postpartner. Für den Fall, dass sich die Schließungswelle nicht aufhalten lasse, schlägt Riedler jetzt vor, dass die Stadt die Bezirksämter als Postpartner anbieten soll. Bürgermeister Nagl sei im "worst case" gefordert, "umgehend mit dem Postmanagement die Verhandlungen aufzunehmen, damit die Bezirksämter zu ,Postpartnern" werden", so Riedler.
Starke Frequenz. Erwin Wurzinger, VP-Bezirksvorsteher von Graz-Mariatrost, kann nicht verstehen, wie die Filiale 8043 Graz-Kroisbach auf einer Schließungsliste des Postmanagements geraten konnte. Die Filiale sei erst im November 2008 aufgrund der starken Frequenz völlig saniert, umgebaut und erweitert worden. "Sollte das Postmanagement jetzt auf einmal draufkommen, sie doch zu schließen, sieht man, welches Chaos dort eigentlich herrscht", ist Wurzinger erbost. Auch Kunden des Mariatroster Postamtes 8044 Kirchbergstraße 5, fürchten wieder um ihr Postamt und sammeln bereits Unterschriften für dessen Fortbestand.
HELMUT BAST
quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/1817047/index.do
Und wieviele Bezirksämter liegen im Nahbereich eines Postamtes, das bestehen bleibt? ... ???
Liebenau und St. Peter fallen mir sofort ein...
SG
G111
Bezirksämter in Graz als Postpartner
Protest gegen Postschließungen formiert sich. SP-Riedler will Bezirksämter zu Postpartnern machen.
Die übliche politische Scheinaktivität.
Etliche Bezirksämter stehen ja auch auf der Abschußliste. Zu recht wie ich meine. Ich wohne seit 50 Jahren in Eggenberg, am Bezirksamt war ich genau NIE.
Post-Filialnetz: der Tag der Wahrheit
Am Montag, den 2. März 2009 legt Postgeneraldirektor Anton Wais Ministerin Doris Bures seine Sparpläne vor. 307 Postämter sollen geschlossen werden, etwa 40 davon in der Steiermark. Ein Volksbegehren gegen die Schließungen läuft an.
In vielen steirischen Postämtern wird bald der letzte Stempel aufgedrückt
Postchef Anton Wais wird heute wohl die Katze aus dem Sack lassen. Dann nämlich, wenn er der zuständigen SP-Infrastrukturministerin Doris Bures seine zukünftigen Pläne mit der Post darlegen wird. Insider wollen wissen, dass Wais der Ministerin einen Entwurf zur Schließung von 307 der 1300 Postämter in Österreich vorlegen werde. Für die Steiermark plane die Post, zumindest 40 der 195 Postämter zu schließen.
Keine konkreten Zahlen. Postsprecher Andreas Pachler will sich auf keine konkreten Zahlen einlassen. "Schließungen und schonungsvollen Personalabbau wird es geben", bestätgt Pachler. Man müsse eben auf die verschärften Marktbedingungen vorbereitet sein, die mit dem Fall des Postmonopols ab 2011 auf die Post zukämen. Doch leicht mache man es sich nicht mit den Schließungen. Immerhin müsse man gemäß der Universaldienstverordnung die flächendeckende Versorgung gewährleisten und im Fall von Schließungen für Ersatz sorgen.
Volksbegehren startet. Davon wollen Postkunden und Personalvertreter nichts wissen. Erst letzte Woche drang eine "geheime Schließungsliste" aus dem Postvorstand nach draußen. Allein in Graz und im Grazer Umland drohe 20 Postämtern das Aus oder Standorte seien gefährdet. Protest gegen den "Post-Kahlschlag" formiert sich.
Bewusst gewartet. Man habe bloß aus Rücksicht auf die Wahlen in Kärnten und Salzburg mit der Kahlschlag-Entscheidung zugewartet, kritisiert Christian Höllerbauer, steirischer Christgewerkschafter bei der Post. "Heute wird die Schließungsliste übergeben. Und die hohe Politik hat bereits im Vorfeld gesagt, dass sie dagegen machtlos ist", ärgert sich Höllerbauer. Daher formiere sich jetzt der Bürgerprotest von unten. Am 6. März startet das Volksbegehren "Stopp den Postraub". 37.000 Unterschriften habe man bisher schon gesammelt. Schaffe man 100.000 müsse das Thema im Nationalrat behandelt werden. Das deklarierte Ziel: Die Zahl der Filialen gesetzlich festzuschreiben.
HELMUT BAST
quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/1822990/index.do
Hier die Liste von orf.at (http://steiermark.orf.at/stories/346099/) - sollte die offizielle Liste der Post sein
Wer die Übereinstimmungen mit der Gerüchteliste findet ... ;D ;D - immer diese Panikjournalisten :fresse:
Diese Postämter sollen geschlossen werden:
8061 Graz St. Radegund
8124 Übelbach
8152 Stallhofen
8162 Passail
8181 St. Ruprecht
8232 Grafendorf
8240 Friedberg
8250 Vorau
8253 Waldbach
8283 Blumau
8295 St. Johann
8321 St. Margarethen
8341 Paldau
8345 Straden
8441 Fresing
8454 Arnfels
8461 Ehrenhausen
8463 Leutschach
8611 St. Katharein
8621 Thörl
8663 Dorf Veitsch
8674 Rettenegg
8713 St. Stefan
8724 Spielberg
8741 Weisskirchen
8762 Oberzeiring
8773 Kammern
8832 Oberwölz
8842 Katsch
8920 Hieflau
8950 Stainach
8967 Haus
8972 Ramsau
In Graz ist keine einzige Filiale betroffen. :o
Ja die Journalisten haben wieder schnellgeschossen...
SG
G111
Na hoffen wir mal, dass das stimmt. Auch wenn es für andere schlecht ist. Feldkirchen wird scheinbar doch nicht geschlossen.
Vor allem die Schließungen in so vielen abgelegeneren Orten ist nicht in Ordnung, irgendwie schaut das nach Erpressung aus...
Ja die Leute sollen gefälligst mit dem Auto ins nächste Shopping Center fahren :boese: - Nahversorger gibts in diesen Ortschaften wahrscheinlich auch kaum mehr...
SG
G111
In Graz ist keine einzige Filiale betroffen. :o
Ja die Journalisten haben wieder schnellgeschossen...
SG
G111
Die 5 Postämter in Graz wurden schon im Herbst zur Schließung angemeldet und sind deshalb in dieser Liste nicht enthalten.
LG!Christian
PS: siehe Antwort 2
Das kann ich mir nicht vorstellen, denn dann gäbe es in St. Radegund und Umgebung keine Postämter mehr -> Du meinst sicher diese Liste -> http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php/topic,1714.msg25264.html#msg25264 - ODER?
GLG
G111
Ich meinte: 8019, 8022, 8027, 8028, 8029.
LG!Christian
Was ist dann mit den anderen in der Stmk?
GLG
G111
Die 5 Grazer Postämter wurden schon im Herbst zur Schließung angemeldet, die von der Liste erst jetzt. Darum steht kein Grazer Postamt auf der List. Alles klar?
MfG, Christian
So habe ich es auch verstanden... ;)
GLG
G111
Eine Frechheit so eine essenzielle Versorgungsleistung wie Postämter zu schliessen!
Am Land gibts immer mehr alte Leute - die auch nicht mehr Autofahren können/sollten - was machen die jetzt?!
Gewinnmaximierung ohne Rücksicht auf Verluste so funktioniert halt der Neoliberalismus den viele Leute am Land auch noch unterstützen indem sie dummerweise weiterhin die Kapitalistenpartei wählen die in den Dörfern seit jeher das sagen hat - Ein Tipp: es ist nicht die KPÖ ;) ;D
Eine Frechheit so eine essenzielle Versorgungsleistung wie Postämter zu schliessen!
Am Land gibts immer mehr alte Leute - die auch nicht mehr Autofahren können/sollten - was machen die jetzt?!
Dafür werden ja jetzt Postpartner installiert :-\
SG
G111
Am "Land", urbanite, ist es so, daß der freundliche Briefträger nicht nur zustellt sondern auch mitnimmt. Zudem funktioniert das Gemeinwesen in den "Dörfern" noch: dort liegt niemand 6 Wochen tot in seiner Wohnung.
Wie immer liegt also das Problem in den Städten, hier lebt (und stirbt) man anonym.
Deinen letzten Satz verstehe ich beim besten Willen nicht, ich glaube aber nicht, daß dies an mir liegt. Vielleicht solltest du dich doch einmal mit der Materie beschäftigen, ehe du nur dümmlich Schlagwörter in einem Satz unterbringst.
LG!Christian
23 Gemeinden erhalten jetzt neue Postpartner.
GRAZ. Soviel scheint gewiss: 33 der 195 steirischen Postämter sollen geschlossen werden. Dort sollen Postpartner die Dienstleistungen der Post übernehmen. Zusätzlich werden in 23 weiteren Gemeinden ebenfalls neue Postpartner installiert. Die Aktion ,,neue" Postpartner statt ,,alte" Postämter begründete die Post damit, das Angebot zu verbessern. In Bad Gams etwa, wo ein Geschäft, das Postpartner war, zusperrte, sucht die Post jetzt wieder einen Postpartner als Nachfolger.
Die Gemeinden Feldkirchen bei Graz, Unterpremstätten und Wagna sollen ebenfalls Postpartner bekommen, obwohl es dort Postämter gibt. Begründung der Post: Diese Gemeinden seien flächenmäßig so groß, dass das Angebot für die Bewohner verbessert werden soll. Für die Postgewerkschaft ist angesichts solcher Aussagen weiter Skepsis angesagt: Die Postpartner seien nur ein Vorwand, um bestehende Postämter bei der nächsten Schließungswelle zuzudrehen.
Quelle: www.kleine.at
Das finde ich jetzt komisch. Haben die Bürgermeister etwa schwarz kassiert?
So habe ich es auch verstanden... ;)
Das hat aber hier anders geklungen:
In Graz ist keine einzige Filiale betroffen. :o
Daher wohl die Antwort vom anderen Christian ;)
Das finde ich jetzt komisch. Haben die Bürgermeister etwa schwarz kassiert?
Was genau meinst du jetzt damit?
MfG, Christian
Eine Frechheit so eine essenzielle Versorgungsleistung wie Postämter zu schliessen!
Blah blah. Es ist bei Greisslern, Bahnhöfen, Postämtern, in Graz bei Bezirksämtern usw. immer das Gleiche.
Zuerst geht keiner hin und dann wird wegen der Schließung gejammert. Und natürlich finden sich irgendwelche I******, die billig politisches Kleingeld wechseln wollen. :boese:
Deinen letzten Satz verstehe ich beim besten Willen nicht, ich glaube aber nicht, daß dies an mir liegt.
Vielleicht solltest du dich doch einmal mit der Materie beschäftigen, ehe du nur dümmlich Schlagwörter in einem Satz unterbringst.
Ganz unrecht hat "urbanite" - aus meiner bescheidenen (vielleicht auch dümmlichen) Sicht - nicht!
Trägt nicht auch die ÖVP irgendwas ähnliches wie: "christlich,
sozial ... " im Untertitel?
Das wäre doch viel eher ein "dümmlich angewandtes Schlagwort", welches inzwischen zu einer Wortfloskel verkümmert ist, oder?
Heute muss man gar nicht mehr allzuweit links stehen um zu bemerken, dass am Hyper-Kapitalismus etwas faul ist.
Parteipolitik ist halt meistens nicht gerade das, was die Leute gerade sooo dringend brauchen ... ganz wurscht welche Farbe, ob am Land oder in der Stadt.
Gewinne privatisieren und Verluste verstaatlichen. Das sind also auch zwei dümmliche Schlagwörter in einem Satz.(?)
Der Gewinnerseite ist das Schicksal der Verliererseite komplett egal. Das ist das Problem!
Und wir stehen mit dieser Entwicklung erst am Anfang der Krise.
LG, E.
Was genau meinst du jetzt damit?
Geld erhalten, damit das Postamt geschlossen wird. :P (Das Smiley bezieht sich nur auf meinen Satz ;))
Trägt nicht auch die ÖVP irgendwas ähnliches wie: "christlich, sozial ... " im Untertitel?
Anscheinend nicht mehr, Zitat von Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/ÖVP):
Die Österreichische Volkspartei versteht sich laut Grundsatzprogramm von 1995 als
* christdemokratische Partei
* Partei des liberalen Rechtsstaats und der offenen Gesellschaft
* Partei der ökosozialen Marktwirtschaft
* Österreichpartei in Europa
* die Volkspartei
MfG, Christian
Trägt nicht auch die ÖVP irgendwas ähnliches wie: "christlich, sozial ... " im Untertitel?
* Partei der ökosozialen Marktwirtschaft
MfG, Christian
Das wär jetzt sehr witzig gewesen wenn es net so traurig wär...
Gruss Bel
Trägt nicht auch die ÖVP irgendwas ähnliches wie: "christlich, sozial ... " im Untertitel?
* Partei der ökosozialen Marktwirtschaft
Das wär jetzt sehr witzig gewesen wenn es net so traurig wär...
Die (öko)soziale Marktwirtschaft hat aber nix mit der christilichen Soziallehre zu tun.
MfG, Christian
Und das sind die Schwerpunkte des Leitantrags:
* Chancen der Jugend am Arbeitsmarkt
* Bildung und Schule nach christlich-sozialen Grundsätzen gestalten
* Christlich-sozial handeln bedeutet Chancengleichheit für Frauen herstellen
* Familien und Arbeitnehmer/innen im Sinne der christlich-sozialen Idee stärken und die Arbeitswelt familienfreundlicher gestalten
* Arbeitnehmer/innen sozial absichern, im Sinne der christlich-sozialen Idee entlohnen und an Unternehmen beteiligen
* Das Arbeitsrecht modern und christlich-sozial gestalten
* Christlich sozial handeln heißt das heimische Gesundheitssystem nachhaltig absichern
* Christlich-sozial sein bedeutet ältere Arbeitnehmer/innen in den Arbeitsmarkt integrieren
* Das Pensionssystem christlich-sozial gerecht gestalten
Quelle: http://www.oevp.at/artikel.aspx?pageid=19035
LG, E.
Quelle: http://www.oevp.at/artikel.aspx?pageid=19035
Interessant. Im Parteiprogramm (http://www.oevp.at/download/000298.pdf) kommt "christlich-sozial" kein einziges Mal vor.
MfG, Christian
Zur Erklärung, warum ich "dümmlich" geschrieben habe: die VP ist sicher keine Kapitalistenpartei, aber eben auch keine mehr, die im Volk verwurzelt ist - die anderen natürlich auch nicht. Die Bauern mit ihren Vertretern betreiben ein hervorragendes Lobbying, der Wunsch nach der berühmten Gurkenbegradigung in der EU ist eben von den Bauern gekommen, bei der Abschaffung dieses und anderer lächerlicher Verordungen haben wieder die Bauern protestiert. Am Land regieren der Großbauer mit den mafiösen Genossenschaften.
Wie Empedokles, meine ich, richtig bemerkt hat: die selben, die vor 30 Jahren den Staat wirtschaftlich nicht wollten, ausgerechnet die fordern jetzt Hife vom Staat, rufen sogar nach Verstaatlichung.
Vorallem Schwarz-Blau hat mit unfähigsten Leuten Betriebe bestückt, die fast in den Konkurs geschickt werden mußten: Post, Gaughn. AUA, Seibersdorf.
Ebenso aber jetzt auch noch die Lehrer: wenn sie soviel zuhause noch arbeiten müssen, wo nehmen sie dann n och die Zeit fur (unversteuerte) Nachhilfstunden her? Warum müssen sie keinen Nachweis über besuchte Fortbildungen bringen?
Und am Land werden sie weiterhin schwarz wählen, weil es so in der Predigt gesagt wird und die Genossenschaft es so will, und weil sie dann nicht mehr mit dem Mercedes zum Metro fahren können.
LG!Christian
Also doch......
Fünf von 29 Postämtern in Graz vor Schließung
Laut Bürgermeister Nagl (V) wird es Zusammenlegungen des Personals und keine Arbeitsplatzverluste geben. Bedenken in dieser Causa tun sich bei SPÖ und KPÖ auf.
In Graz sollen fünf von 29 bestehenden Postämtern mit 10. Juli geschlossen werden. Dies wurde von Bürgermeister Siegfried Nagl (S) am Donnerstagnachmittag nach einem Gespräch mit Vertretern der Post AG bekanntgegeben. Außerdem sollen rund 3,2 Mio. Euro in die Modernisierung und die Innenausstattung der verbleibenden 24 Filialen bis 2013 investiert werden, hieß es.
Schließung bis Mitte August. SPÖ-Gemeinderatsklubobmann Karl-Heinz Herper erklärte, seitens der Gewerkschaft sei er informiert worden, dass mit einer Unterlassungsklage die Schließung noch bis Mitte August hinausgezögert werden könnte. Zudem bedürfe es der ausdrücklichen Zustimmung des Bürgermeisters bei der Schließung.
Folgende Postämter betroffen. Aufgelassen werden die Filialen Kasernstraße (Zusammenlegung mit Liebenauer Hauptstraße), Triesterstraße und Rösselmühlgasse (Zusammenlegung mit Lazarettgürtel, Citypark), die Post in der Peter-Tunner-Gasse (Gaswerkstraße) sowie die Niederlassung in der Straßgangerstraße (Burenstraße). Die Post habe zugesichert, so Nagl, dass keine Arbeitsplätze verloren gingen und dass es damit auch zu einem besseren Service in den bestehenden Filialen kommen solle. Die Standorte seien so gewählt, dass die Erreichbarkeit mit dem Öffentlichen Verkehr gegeben und die Ausstattung behindertengerecht sei.
Defizitär. Basis der Entscheidung zu Schließungen war eine Studie des Joanneum Research. Von 29 bestehenden Filialen seien 16 defizitär. Nagl argumentierte, dass "Graz trotz der Schließungen das dichteste Postfilialnetz aller österreichischen Städte" behalte. Für Herper ist dies keineswegs sicher, er orte auch Gefahr im Verzug für Filialen in den Bezirken St. Peter und Waltendorf. Die Filiale in Ragnitz sei geprüft worden, an eine Schließung sei aber nicht gedacht, erklärte der Klubchef. KPÖ-Stadträtin Elke Kahr vermutete, dass hier ein Postpartner gesucht werde.
"Sozialer Kahlschlag". Für Herper "regiert nur noch der Rechenstift, da vor allem ältere Menschen nun wesentlich weitere Wege zur Post" in Kauf nehmen müssten. Dies sei ein "sozialer Kahlschlag". Er fürchte auch ein gewisse Gefährdung des Zu- und Bestellservices der Stadtbibliotheken, die in diesem Bereich mit der Post kooperierten.
KPÖ-Stadträtin Kahr erklärte: "Wer hier den Sparstift ansetzt, braucht über Stadtentwicklungskonzepte nicht mehr zu reden. Es gibt Einrichtungen, die der öffentlichen Hand etwas wert sein müssen." Geschlossen würden vor allem Postämter in dicht besiedelten Gebieten, wie z. B. der Triesterstraße, die viele kleine Postkunden hätten. Doch die brächten offenbar nicht das große Geld. Sie wisse aus eigener Erfahrung, dass gerade das Postamt in der Triesterstraße immer besonders gut frequentiert war. Für die Bewohner besonders schlimm sei, dass ihnen nicht nur die Infrastruktur genommen werde - erst vor kurzem wurde die Bibliothek geschlossen -, sondern zugleich ein soziales und kulturelles Zentrum.
quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2003208/index.do
"Sozialer Kahlschlag". Für Herper "regiert nur noch der Rechenstift, da vor allem ältere Menschen nun wesentlich weitere Wege zur Post" in Kauf nehmen müssten.
Anscheinend gilt für ältere Menschen ein anderes Raum-Zeit-Kontinuum, da sie eine andere Weglänge zur Post haben als alle anderen. :lol: :lol:
Naja so witzig ist das auch net.... ;)
Es gibt schon einige v.a. ältere Menschen,die kein Auto haben und für die kann es durchaus ein Problem darstellen, wenn das Stammpostamt geschlossen wird und nun ein weiterer Weg zurückzulegen ist. Unsere "mobile" Gesellschaft ist eben verwöhnt.
Bei den geschlossenen Postämtern gibt es schon manche, wo ein recht weiter Weg zum "Ersatzpostamt" zurückzulegen ist.
Beim Postamt in Liebenau ist die Parkplatzsituation jetzt schon prekär und durch die Schließung des PA in der Kasernstraße wirds sicher net besser.
GLG
G111
Mir ist vollkommen klar auf was der Schreiberling hinaus wollte - aber das was geschrieben wurde ist einfach Blödsinn. ::)
Anscheinend gilt für ältere Menschen ein anderes Raum-Zeit-Kontinuum, ...
Ja richtig!
Nach diesem Rechenbeispiel wäre wahrscheinlich ein Säugling schon im Postamt, nur wenn er sich im Gitterbett umdreht.
LG, E. ;D
Für die Bewohner besonders schlimm sei, dass ihnen nicht nur die Infrastruktur genommen werde - erst vor kurzem wurde die Bibliothek geschlossen -, sondern zugleich ein soziales und kulturelles Zentrum.
Naja, wenn das soziale und kulturelle Zentrum ausgerechnet ein Postamt sein soll, dann schauts wirklich schlimm aus...
Ich denke das hat sich auf die Bibliothek bezogen. ;)
GLG
G111
Da ist doch ein ganz klares Konzept dahinter: erst wurden viele Briefkästen abmontiert, dann wurde die Sonntagsaushebung gestrichen, in der zweitgrößten Stadt Österreichs hat Sonntag vormittag kein Postamt mehr offen. Die Post will also kein Dienstleistungsbetrieb mehr sein, sondern bis zu Beginn der Privat-Brief-Zustellung möglichst im schwarzen Bereich sein. Die Styria ist schon in den Startlöchern: die "red-mail" ist schon als Tochter angemeldet.
LG!Christian
Wer weiß, ob die Firma RedMail im privaten Bereich zur Konkurrenz wird?
Im B2B - Bereich ist RedMail sicher eine ernst zu nehmende Größe.
SG
G111
Da ist doch ein ganz klares Konzept dahinter: erst wurden viele Briefkästen abmontiert, dann wurde die Sonntagsaushebung gestrichen, in der zweitgrößten Stadt Österreichs hat Sonntag vormittag kein Postamt mehr offen.
Tatsächlich wurden damals jene Briefkästen demontiert, die pro Entleerung durchschnittlich weniger als 5 Poststücke aufzuweisen hatten (die Postler mußten damals genau zählen). Und am Sonntag ist der Andrang zum Postamt eher endenwollend. ;)
Das meine ich ja: dann soll die Post auch öffentlich dazu stehen, daß sie ein gewinnorientiertes Unternehmen ist und ihr die Kunden und das Service wurscht sind. Oder die Stadt bzw. Gemeinde, also der Bürger, zahlt die Differenz. Wie bei der Bahn: wer eine S-Bahn haben will, muß zahlen.
LG!Christian
Hat die Stadt Graz so viel Geld? ;D
SG
G111
Hat die Stadt Graz so viel Geld? ;D
SG
G111
Nein, natürlich nicht. Dann soll das auch "offenbart" werden.
Der Herr Bürgermeister tut so, als wäre er immer noch bei Klammert beschäftigt. Ihm ist das also völlig egal, wohin wir ("Stimmvolk") unsere Post aufgben/abholen müssen. Aber, das macht uns ja alles nichts, Hauptsache, wir sehen ihn beim Eröffnungs-Bandl durchschneiden. Wo auch immer.
LG!Christian
Post sperrt noch weitere Filialen zu
Überraschung: Noch im Mai hat der Post-Vorstand die künftigen Grazer Filialen genau aufgelistet. Nun aber heißt es: Vier weitere Filialen sollen gesperrt werden - dafür bleibt eine doch bestehen.
Soll nun doch geschlossen werden und in den Murpark "siedeln": das Postamt in der Liebenauer Hauptstraße
So kann's gehen: Zuerst sorgte die Grazer KPÖ mit einer Aussendung für gehörige Verwunderung, schien sie sich doch in Sachen Postamtssperre gewaltig zu irren. Letztlich aber sollte sie recht behalten - und so die Spur zu einer noch viel größeren Überraschung legen.
Denn auf Anfrage der Kleinen Zeitung wird seitens der Post bestätigt, dass vier weitere Standorte geschlossen werden sollen - und entweder mit einer anderen Filiale zusammengelegt oder durch einen Postpartner ersetzt werden. Dafür bleibe im Gegenzug die Filiale in der Mariatrosterstraße 28 nun doch erhalten.
Jene vier Standorte, die plötzlich vor dem Aus stehen, sind:
Stiftingtalstraße 3-7: Soll durch einen Postpartner ersetzt werden.
Gaswerkstraße 2: Wird mit der Filiale in der Eggenberger Allee 49 zusammengelegt.
Anzengrubergasse 6-8: Hier sucht man ebenfalls einen Postpartner als Alternative.
Liebenauer Hauptstraße 91: Wird durch die vergrößerte Filiale im Murpark ersetzt - zugleich verhandelt man mit Postpartnern, etwa beim Grünanger.
Eben diese Sperre in Liebenau rief die KP auf den Plan: Dass hier mit Ende 2011 Schluss sein soll, sei - nach dem Aus für die Filiale in der Kasernstraße - "ein weiterer Schlag für den Bezirk", so KP-Bezirkssprecher Max Korp.
Vor allem ein völlig überraschender: Erst im Mai kam Post-Vorstand Herbert Götz persönlich nach Graz, um die "Reform" der Filialen zu präsentieren: Bis Ende 2012 werde man die Standorte erneuern und jeden einzelnen mit der Bawag-PSK betreiben. "Wer zur Post geht, geht in Zukunft auch zur Bank - und umgekehrt", betonte Götz.
Damals legte der Post-Vorstand auch Bürgermeister Nagl eine Liste mit den neuen Standorten vor. Warum es nur vier Monate später gravierende Änderungen gibt? "Aus Kostengründen", so Post-Sprecher Stephan Fuchs. Man schließe ja bloß jene Filialen, die nicht kostendeckend zu führen sind. "Nach der Präsentation im Mai haben sich da und dort potenzielle Postpartner gemeldet". Eine solche Variante sei in der Regel günstiger.
Fuchs betont auch: "In Summe werden wir in Graz 29 Standorte haben. Derzeit sind es bloß 26".
Schön und gut, meint Ingrid Heuberger, Bezirksvorsteherin von Liebenau. Aber dies müsse man auch kommunizieren. "Aber die Kunden wurden bis heue nicht ausreichend informiert."
MICHAEL SARIA
Reform der Postfilialen
Umbau: Bis Ende 2012 stellt die Post österreichweit das gesamte Filialnetz um.
Auch in Graz werden alle Standorte modernisiert und gemeinsam mit der Bawag-PSK betrieben. Das heißt, die Postfiliale bleibt bestehen und die Bank zieht dort ein - oder umgekehrt.
In den neuen Filialen sollen die Post- und Bankschalter auch samstags bis 12 Uhr geöffnet sein.
Als Pionier gilt die Filiale in der Neutorgasse: Diese ist nach dem Umbau bereits in Betrieb, die feierliche Eröffnung erfolgt am 14. Oktober.
Geschlossen werden nach heutigem Stand der Dinge folgende Grazer Postfilialen:
Körösistraße 56, Moserhofgasse 46, Annenstraße 19, Wiener Straße 2, Plüddemanngasse 51, Kirchbergstraße 5, Ragnitzstraße 177 - und nun eben auch Stiftingtalstraße 3-7, Gaswerkstraße 2, Anzengrubergasse 6-8 und Liebenauer Hauptstraße 91.
Geöffnet bleibt nun doch aber die Filiale Mariatrosterstraße 28.
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Stille Post
Unpopuläre Schritte zu setzen, ist eine Geschichte. Diese nicht ausreichend zu kommunizieren, eine andere.
Darüber, dass die Post auch in Graz "nicht kostendeckende Filialen" schließt und zum Teil mit anderen Filialen zusammenlegt, lässt sich mit Sicherheit streiten.
Wie über den Umstand, dass vor Jahren etwa am Grünanger ein Standort gesperrt wurde - und nun ausgerechnet dort ein Postpartner gesucht wird. Weil es günstiger kommt.
Allein, die Frage, ob man die Politik sowie die Bevölkerung - immerhin die eigene Kundschaft - auch ausreichend darüber informiert, ist keine Geschmacksfrage. Sondern eine des Stils. Und der Professionalität.
In Graz hat die Post offenbar nicht ausreichend kommuniziert. Weder per E-Mail. Und schon gar nicht mit der Post.
Sie erreichen den Autor unter
michael.saria@kleinezeitung.at
MICHAEL SARIA
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Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2841560/post-sperrt-noch-weitere-filialen-zu.story
Das mit der Postfiliale im Murpark finde ich gut und praktisch. Habe bis vor kurzem in der Nähe gewohnt und mir immer wieder gedacht, dass eine Postfiliale direkt im EKZ (wo ich ohnehin regelmäßig war) besser erreichbar ist, als die Filiale an der Liebenauer Hauptstr., wo man extra hinfahren muss.
Stiftingtalstraße 3-7: Soll durch einen Postpartner ersetzt werden.
Damit hat man beim LKH keine Post mehr und darf wegen jeden Breif oder Paket in die Innenstadt fahren. :boese:
Post sperrt noch weitere Filialen zu
Gaswerkstraße 2: Wird mit der Filiale in der Eggenberger Allee 49 zusammengelegt.
Das ist eh okay! Entfernung ca. 100 Meter.
Annenstraße 19 sollte mMn. nicht zusperren, solange die NVD noch nicht fertig ist.
Erstellt am: September 28, 2011, 10:48:55
... gemeinsam mit der Bawag-PSK betrieben. Das heißt, die Postfiliale bleibt bestehen und die Bank zieht dort ein - oder umgekehrt.
In den neuen Filialen sollen die Post- und Bankschalter auch samstags bis 12 Uhr geöffnet sein.
Na, da haben wir was überlesen?!
Annenstraße 19: Die Bawag ist ja eh gleich schräg gegenüber.
Damit hat man beim LKH keine Post mehr und darf wegen jeden Breif oder Paket in die Innenstadt fahren. :boese:
Naja: Soll durch einen Postpartner ersetzt werden. Die Polizeiinspektion sollte sich anbieten. :police:
Oder das Vinzidorf. :gluck:
Interessant ist es ja für die Filiale 8043 (Mariatrosterstraße 28). Seit Jahren ist sie immer wieder auf der Schließungsliste (inzwischen auch renoviert). Und bisher jedesmal "im letzten Moment" wieder gestrichen. :D
Ich finde es eine Sauerei, dass die Post in der Moserhofgasse geschlossen werden soll. In der Filiale ist immer viel los und gegenüber gibt es jetzt ein neues Studentenheim. Wo soll ich dann meine Bestellunen von der Stadtbibliothek künftig abholen? Das Service wird immer schlechter....
Interessant ist es ja für die Filiale 8043 (Mariatrosterstraße 28). Seit Jahren ist sie immer wieder auf der Schließungsliste (inzwischen auch renoviert). Und bisher jedesmal "im letzten Moment" wieder gestrichen. :D
Ist schon auffällig. Offensichtlich finden sie dort keinen Partner.
Posthorn bläst im Kindershop
Das Postamt 8044 in Graz-Mariatrost hatte am Freitag den letzten Tag geöffnet. Bitter dabei: Das traditionelle Postamt wurde 1899 installiert, feierte 1999 sein 100-jähriges Bestehen und schließt jetzt im 112. Bestandsjahr. Trara, die Post ist da, heißt es ab morgen, Montag, dafür im Kindermodengeschäft ,,Glückskinder". Karin Bierbaumer im Ortskern von Mariatrost ist neuer Postpartner. Bezirksvorsteher Erwin Wurzinger: ,,Ich freue mich, dass der Wechsel reibungslos gelungen ist, zumal ja bis vor wenigen Monaten die Schließung beider Postämter, Kroisbach und Mariatrost, präsentiert wurde. Den Standort Kroisbach konnte ich noch sichern, der bleibt bestehen." Im ,,Glückskinder" bekommt man das gleiche Service wie im herkömmlichen Postamt. Von Brief- und Paketaufgabe bis zu Überweisungen. Vojo
Quelle: www.grazer.at
Graz: Die Post geht ab
Traditionelle Postämter schließen, neue Post-Partner sollen ihre Dienste übernehmen. Das funktioniert bisher nur bedingt.
Der leuchtend gelbe Schalter inmitten der grauen Drucker ist nicht zu übersehen. Die Post-Reklame begrüßt die Kunden des Bürdodienstleisters Mail Boxes in der Schlögelgasse gleich am Eingang. Am 1. Juni des vergangenen Jahres hat sich Inhaber Bruno Schmitt nämlich das Posthorn umgehängt, wurde einer von derzeit fünf Post-Partnern in Graz. Das heißt, er hat die Brief- und Paket-, aber auch die Bankdienstleistungen der Post übernommen.
Provision
15.000 Euro beträgt die durchschnittliche Provision für die Post-Partner im Jahr. Die Investitionskosten übernimmt die Post.
"Für mich ist das ein großer Vorteil, weil ich meine Massensendungen jetzt von meinem Betrieb aus verschicken kann," so Schmitt. Weiteres Plus: Als Post-Partner habe er neue Kunden für sein Hauptgeschäft mit Mail Boxes gewinnen können. "Die Leute kommen rein und sehen, was wir sonst noch anbieten."
Verlustgeschäft
Kritik am System der Post-Partner kommt von Andreas Rindler, Vorsitzender der Postgewerkschaft Steiermark: "Wer möchte schon seine Bankgeschäfte erledigen, wenn jemand hinter ihm eine Wurstsemmel bestellt?" Denn egal ob Lebensmittelhändler oder Apotheker, theoretisch darf sich jeder mit der Post verbünden. Bedingungen: zum Beispiel die Bereitstellung einer Geschäftsfläche von etwa fünf Quadratmetern und eine zweitägige Mitarbeiterschulung. Rindler: "Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Kunden bei einem Post-Partner nicht die Qualität bekommen, die sie von Postämtern gewohnt sind." Oft könnten die neuen Post-Mitarbeiter keine Auskunft über spezielle Produkte geben, wüssten sich bei Wünschen abseits des Standard-Briefverkehrs nicht zu helfen.
Und: Post-Partner zu sein, ist kein lukratives Geschäft. Schmitt bestätigt: "Man verdient dabei nichts." Nicht einmal den Mitarbeiter, den er für die zusätzlich anfallende Arbeit beschäftigt, könne er mit den Post-Erlösen finanzieren. Das sei auch der Grund, warum das Postamt in Ragnitz trotz jahrelangem Bestreben noch immer nicht geschlossen wurde: Weil sich kein Post-Partner finde, so Rindler, der Aufwand wäre zu groß.
Noch mehr Partner für Graz
Schluss
24. Februar ist der Stichtag für die Filiale 8024, Wiener Straße. Sie wird geschlossen.
Trotzdem sperrt die Post weiterhin Ämter und verdichtet ihr Partner-Netz. Post-Sprecher Michael Homola erklärt: "Bei Postfilialen, die Jahr für Jahr negative Zahlen schreiben, müssen wir reagieren. Aber die Post ist auch verpflichtet, österreichweit 1650 Geschäftsstellen zu betreiben." Also: Die teuren Ämter müssen weg, die billige Variante der Post-Partner setzt sich durch. Bis Ende 2012 sollen in Graz zwölf Post-Partner vorhanden sein, sechs Ämter werden in nächster Zeit noch umgewandelt.
Rindler: "Das einzige Argument lautet immer: Die Partner sind flexibler, haben länger offen als manche Ämter. Mir tun die Kunden aber leid, die um qualifizierte Postler gebracht werden."
Fakten
5 Post-Partner gibt es aktuell in Graz. Das erste Partner-Unternehmen war die Firma Mail Boxes in der Leonhardstraße am 16. Mai 2011. Die weiteren: Mail Boxes in der Schlögelgasse, Allcom Business in der Leonhardstraße, Textilhandel Bierbaumer in der Mariatroster Straße, die Apotheke Michelitsch in der Ziehrerstraße und die Gesellschaft zur Förderung seelischer Gesundheit am Hasnerplatz.
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/g7/index.do
Die Post sperrt wohl weitere Standorte in Graz.
Das Postamt in der Gleisdorfergase 4 in 8016 Graz soll scheinbar bald zugesperrt werden, ein Post Partner gibt es ja bereits bei Mail Boxes in der Schlögelgasse!
Das war ja sowieso schon nicht mehr tragbar wie das in der Gleisdorfergasse abgegangen ist.
Die Warteschlange hat oft genug bis direkt in den Türbereich hineingeragt, und wurde dann im Zeitlupentempo abgefertigt. Und bei den Paketen hattens sowieso gar kein Lagersystem, oder vielleicht brauchtens auch nur so lange weils dazwischen noch eine Rauchen/eine Runde tratschen gingen, auf jeden Fall dauerte es auch nochmal ewig bis man dann sein Paket bekam.
Bei MBE geht man rein, hat mit "Pech" zwei Kunden vor sich, und schon hat man das Paket.
Ich hab bei der Post letztens das falsche Paket bekommen. Da schaut sie extra noch meinen Ausweis an - und gibt mir dann ein anderes Paket. :frech:
Mir ist's dann leider auch erst beim Inhalt aufgefallen.
Die Warteschlange hat oft genug bis direkt in den Türbereich hineingeragt, und wurde dann im Zeitlupentempo abgefertigt. Und bei den Paketen hattens sowieso gar kein Lagersystem, oder vielleicht brauchtens auch nur so lange weils dazwischen noch eine Rauchen/eine Runde tratschen gingen, auf jeden Fall dauerte es auch nochmal ewig bis man dann sein Paket bekam.
Das ganze habe ich auch öfters erlebt, lange Schlangen und man konnte ewig warten!
Wenn es so weitergeht mit der Post, gibt es ja überhaupt keine Postämter mehr, nur noch Postpartner, egal ob am Land oder in der Stadt.
Neuer Postpartner in Eggenberg
Anfang Juni d. J. wird das Kaufhaus ,,Nah & Frisch" in der Laudongasse , angrenzend an das Lokal ,,Brauhaus", Postpartner. Die diesbezüglichen Einschulungen haben schon stattgefunden. Da wir in Eggenberg in der Peter-Tunner-Strasse das Postamt vor längerer Zeit verloren haben, freuen wir uns über diesen neuen Postpartner.
Quelle: ÖVP Eggenberg
Eine Frechheit so eine essenzielle Versorgungsleistung wie Postämter zu schliessen!
Am Land gibts immer mehr alte Leute - die auch nicht mehr Autofahren können/sollten - was machen die jetzt?!
Gewinnmaximierung ohne Rücksicht auf Verluste so funktioniert halt der Neoliberalismus den viele Leute am Land auch noch unterstützen indem sie dummerweise weiterhin die Kapitalistenpartei wählen die in den Dörfern seit jeher das sagen hat - Ein Tipp: es ist nicht die KPÖ ;) ;D
Das kommt daher da bei uns wirklich jeder wählen darf auch wenn der betroffene intellektuell die Tragweite seiner fragwürdigen Entscheidung nicht erkennen kann. Weil der Vater schon immer die... gewählt hat, machen es die Kinder und Kindeskinder auch so. Man kennt ja den Bürgermeister schließlich vom sonntäglichen Stammtisch und der ist ja soo nett.
Da gab's doch jemand mit Privatisierungswahn ... Schüssel+Gorbach?
Man soll doch nicht vergessen, wie lange die ÖVP in Regierungsverantwortung ist.
LG!Christian
Die Post sperrt wohl weitere Standorte in Graz.
Das Postamt in der Gleisdorfergase 4 in 8016 Graz soll scheinbar bald zugesperrt werden, ein Post Partner gibt es ja bereits bei Mail Boxes in der Schlögelgasse!
Es gibt auch eine Wende, Das Postamt in der Gleisdorfergase 4 wurde letztes Jahr komplett renoviert und präsenitert sich nun in neuen Look und es gibt auch eine eigneen BAWAG Bereich.
Der Mail Boxes in der Schlögelgasse war nur kurz Postpartner.
Die Postfiliale am Grazer Hauptbahnhof zieht aus:
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5756559/Hauptbahnhof_Die-Post-zieht-aus-dem-BahnhofGebaeude-aus
Beim SPAR Moserhofgasse ist sie gerade eingezogen
Beim SPAR Moserhofgasse ist sie gerade eingezogen
Wieder am ehemaligen Post-Standort oder dort, wo die Bank drinnen war?
Beim SPAR Moserhofgasse ist sie gerade eingezogen
Wieder am ehemaligen Post-Standort oder dort, wo die Bank drinnen war?
Im SPAR
Dies Woche habe ich bemerkt dass die Post (8020) aus dem Bahnhofsgebäude ausgezogen ist. Nun ist sie im ehemaligen Hauptpost Gebäude. Ich finde den neuen Standort besser :-) obwohl ich denke, dass die Post einfach nur Miete sparen will.
Was haltet ihr davon?
Dies Woche habe ich bemerkt dass die Post (8020) aus dem Bahnhofsgebäude ausgezogen ist. Nun ist sie im ehemaligen Hauptpost Gebäude. Ich finde den neuen Standort besser :-) obwohl ich denke, dass die Post einfach nur Miete sparen will.
Was haltet ihr davon?
Siehe Antwort #79
Das Hauptpostamt 8010 Graz befindet sich in der Neutorgasse im Gebäude der ehemaligen Post-und Telegrafendirektion.
Vielleicht war ihnen der alte Standort zu unsicher, wie man anhand dieses eher kuriosen Details an der Türe zur Mietfläche sehen kann ;D
Ich finde den neuen Standort gut gemacht. Zwei SB-Automaten zur Aufgabe von Paketen außerhalb der Öffnungszeiten und der große Bereich mit Abholboxen ist sehr praktisch.
Aber von der Position her, war der alte Standort direkt im Bahnhofsgebäude deutlich besser! Bis jetzt war es während dem Umsteigen relativ flott möglich ein Paket aufzugeben. Mit dem neuen Standort hat sich die Situation doch deutlich verschlechtert! Der Weg über den Busbahnhof ist zwar nicht extrem weit, aber es nimmt doch einiges an Zeit, wenn man vom Bahnhof dort hinauf und wieder zurück gehen muss.
Dass man eine vollständige Filiale im Bahnhofsgebäude hat, ist nicht unbedingt nötig, aber zumindest einen SB-Automaten hätte man im Bahnhofsgebäude lassen sollen! Hier wurde mit den Mietkosten am falschen Ende gespart. Denn ich vermute, dass die (wegfallenden) Mietkosten der (einzige) Grund für den Umzug war.
Bin auf jeden Fall gespannt, ob die Fläche jetzt länger leer stehen wird oder ob sich rasch ein Nachmieter findet bzw. wenn ja, wer.
Aber von der Position her, war der alte Standort direkt im Bahnhofsgebäude deutlich besser!
Der jetzige Standort ist der "alte" Standort des Postamtes 8020. Dieses war früher schon einmal da. Der Standort im Bahnhofsgebäude war der "neue" Standort.
Bis jetzt war es während dem Umsteigen relativ flott möglich ein Paket aufzugeben.
Das mag die Theorie gewesen sein. In der Realität ging in der Filiale im Bahnhofsgebäude gar nichts flott. Das lag zum einen am großen Andrang, zum anderen an einem äußerst geringen Engagement der Mitarbeiter, die in dieser Filiale Dienst versahen.
Die Post kann dort auch einen SB Bereich abieten mit Abholmöglichkeiten von Paketen der wäre im Standort im Bahnhofsgebäute eher schwer möglich. Im Grazer Hbf gibts somit nur mehr 2 Bankomaten der bei der Post war schon praktisch.
Einen Nachmieter wird man denk ich mal schon finden bin gespannt was kommen wird.
Bis jetzt war es während dem Umsteigen relativ flott möglich ein Paket aufzugeben.
Das mag die Theorie gewesen sein. In der Realität ging in der Filiale im Bahnhofsgebäude gar nichts flott. Das lag zum einen am großen Andrang, zum anderen an einem äußerst geringen Engagement der Mitarbeiter, die in dieser Filiale Dienst versahen.
Nein, das war die Realität ;)
Ich bin ja fast nie in die Filiale hinein. Außen war der SB-Automat. Zeitaufwand waren keine 30 Sekunden.
Genau so ein Automat wäre, wie vorher erwähnt, ein praktisches Minimalangebot. Die (große) Filiale mit den Mitarbeitern und der Abholzone ist am neuen (bzw. ganz alten) Standort auch gut aufgehoben. Wenn man dadurch Mietkosten sparen kann, ist die Entscheidung durchaus nachvollziehbar und sinnvoll.
Aber es wäre ja vielleicht doch möglich gewesen ein paar wenige Quadratmeter irgendwo im Bahnhofsgebäude weiterhin zu mieten, um den Kunden, die mit dem Zug unterwegs sind, auch weiterhin die Möglichkeit zur schnellen Paketaufgabe zu bieten.
Beim neuen alten Standort kann ich direkt davor parken (Auto oder Rad).
Das Personal dort war bzw. ist durchaus engagiert - das Problem lag eher an den Dienst- bzw. Öffnungszeiten: wenn um 18 Uhr geschlossen wird, muß ab 17 Uhr weggeräumt werden - zu einem Zeitpunkt wo der größte Andrang ist.
Der Grund dürfte in der Filialzusammenlegung mit dem Paketschalter dort zu finden sein.
Vielleicht war ihnen der alte Standort zu unsicher, wie man anhand dieses eher kuriosen Details an der Türe zur Mietfläche sehen kann ;D
Diese Information ist bei fast jedem Postamt vermerkt.
Beim neuen alten Standort kann ich direkt davor parken (Auto oder Rad).
Das Personal dort war bzw. ist durchaus engagiert - das Problem lag eher an den Dienst- bzw. Öffnungszeiten: wenn um 18 Uhr geschlossen wird, muß ab 17 Uhr weggeräumt werden - zu einem Zeitpunkt wo der größte Andrang ist.
Der Grund dürfte in der Filialzusammenlegung mit dem Paketschalter dort zu finden sein.
Vor einigen Jahren hatte die Post 8020 noch bis 20 Uhr offen. In der Früh sperrte man sogar schon um 6:30 auf. Diese Öffnungszeiten waren wirklich praktisch.