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Thema: Gemeinderatswahl 2017 (116619-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #150
Das ist mir klar, ich meinte kroko ;)

Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #151
Ach so ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • kroko
Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #152
Zitat
Das ist mir klar, ich meinte kroko ;)

Danke, ich hab wirklich nicht mitgedacht. Das kommt davon wenn man immer g'scheit reden, aber nicht ordentlich lesen will.  :-X

  • Ch. Wagner
Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #153
Der Kommunismus in Form des Stalinismus hat auch viele Millionen an unschuldigen Opfern gefordert, und ich glaube nicht dass es sinnvoll ist da die eine Katastrophe gegen die andere abzuwägen, genauso wie es nicht sinnvoll ist zu diskutieren wie sich der Stalinismus entwickelt hätte ohne den Krieg gegen Hitler-Deutschland.

Ich verstehe nicht ganz, warum man Kommunismus mit Stalinismus vergleicht Und als schlechtes Beispiel von Demokratie kann man durchaus auch die Wahl Hitlers ansehen. Und nur eine Minderheit der Moslems sin Jihadisten.
Man sollte zumindest einmal Marx gelesen haben (oder die Bibel, Thora etc), um die Grundlagen dieser Philosophien/Religionen zu verstehen versuchen.
Und es wird ja wohl niemand (außer Herr Eustacchio) auf die Idee kommen, Frau Kahr mit Stalin vergleichen zu wollen.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • kroko
Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #154
Zitat
Ich verstehe nicht ganz, warum man Kommunismus mit Stalinismus vergleicht

"Vergleicht" ist hier das falsche Wort. Stalin war immerhin über 30 Jahre lang Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, da wäre es merkwürdig so zu tun als ob er mit dem Kommunismus gar nichts zu tun hätte.

Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #155
Dann wünsche ich viel Spaß für die nächsten 5 (?) Jahre: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/gemeinderatswahl/5168054/Nach-der-GrazWahl_SPOe-geht-in-Opposition-OeVP-sucht-Partner

Schau mer mal, wieviele Budgets es geben wird beim freien Spiel der Kräfte ...

Ob das für den Herrn Bürgermeister nicht vielleicht ein Pyrrhussieg war?

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #156
Das die SPÖ mal in Opposition geht war wohl klar und daher tippe ich stark auf das freie Spiel der Kräfte mit einer Neuwahl in paar Jahren!
LG TW 581

Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #157
Heute in der Krone: http://www.krone.at/steiermark/schwarz-blau-die-erste-runde-verhandlungsstart-story-553895

Und dann Gute Nacht, wenn Eustacchio sein "Superressort" mit den Agenden Wohnbau, Verkehr und Stadtplanung bekommt ...

Die Umstände lassen für den Straßenbahnausbau und den ÖV insgesamt nix Gutes erwarten, weil die beiden Parteien sicherlich eher für beide Seiten unstrittige Projekte in die Legislaturperiode bringen werden (und großen finanziellen Spielraum gibt es ja Dank Speicherkanal sowieso nicht mehr ...), um nicht gleich beim Doppelbudget 2017/18 auf die Schnauze zu fallen ...

W.
  • Zuletzt geändert: Februar 13, 2017, 21:53:39 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #158
Noch ein "Schmankerl" aus dem heutigen "Grazer": Da wird über den offensichtlich stagnierenden Radfahranteil am Gesamtverkehr berichtet und der - noch zuständige - Verkehrsstadt Eustacchio mit den Worten zitiert: "Wenn die Menschen lieber mit dem Auto als mit dem Fahrrad fahren wollen, kann die Politik nichts machen."

http://www.der-grazer.at/epaper/der-grazer-082017-e391.html

Das sagt doch eigentlich alles: Ein Politiker ohne Vision und Sachverstand ...

Gute Nacht, Graz!

W.
  • Zuletzt geändert: Februar 19, 2017, 19:37:58 von Sanfte Mobilität
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #159
Bleibt zu hoffen, dass das Verkehrsressort in gute Hände kommt...
Liebe Grüße
Martin

Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #160
Kann ich mir nicht so recht vorstellen ...

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #161
Positiv denken  ::)  8)
Liebe Grüße
Martin

Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #162
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #163
Poker à la FPÖ  :boese:
Liebe Grüße
Martin

  • ptg
Re: Gemeinderatswahl 2017
Antwort #164
Noch ein "Schmankerl" aus dem heutigen "Grazer": Da wird über den offensichtlich stagnierenden Radfahranteil am Gesamtverkehr berichtet und der - noch zuständige - Verkehrsstadt Eustacchio mit den Worten zitiert: "Wenn die Menschen lieber mit dem Auto als mit dem Fahrrad fahren wollen, kann die Politik nichts machen."

http://www.der-grazer.at/epaper/der-grazer-082017-e391.html

Das sagt doch eigentlich alles: Ein Politiker ohne Vision und Sachverstand ...

Gute Nacht, Graz!

W.
In Graz reichen mir schon die Visionen des Bürgermeisters. Da ist´s mir lieber wenn Politkier keine Visionen haben.

Auch wenn der Rückgang beim Modalsplit natürlich äußerst bedauerlich ist, ist der größte Teil auf die weiteren zurückgelegten Wege des MIV zurückzuführen.
Das mit den Zählstellen halte ich für etwas kurz gegriffen.
- 2015 wurde die Keplerbrücke saniert und auch die Radwegunterführung eine zeitlang gesperrt, somit musste man über die Körösistraße ausweichen. Klar, dass dort bei der Zählstelle 2015 ein massiver Anstieg aber logischerweise 2016 ein klarer Rückgang die Folge war. (Körösistraße ist die Zählstelle mit dem höchsten Rückgang)
- Wie sich die Wege durch diverse Baustellen oder auch neue Möglichkeiten für Radfahrer verlagert haben, kann man anhand der paar Zählstellen schwer nachvollziehen.
- Der Spritpreis war letztes Jahr lange Zeit knapp 40% günstiger als 2014 und 20% günstiger als 2015. Kein Wunder, dass viele wieder lieber im Auto sitzen bei einem Spritpreis zeitweise unter 1€. (auch wenn die Spritkosten nur einen geringen Anteil der Gesamtkosten darstellen, aber die sieht man bei jedem Tanken). 
- Die vergünstigte Jahreskarte haben sich tendenziell eher Leute, die sonst auch zumindest einige Wege mit dem Rad zurückgelegt haben, zugelegt als Autofahrer, die für eh alles eine Ausrede haben warum sie mit dem Auto fahren müssen.
- Im Vorjahr war ab Mai eigentlich jeden Tag ein Gewitter zu erwarten. Hielt sicher auch so manchen davon ab das Rad zu benutzen oder sind mit vergünstigter Jahreskarter gefahren.

Viel interessanter finde ich den Vergleich gegenüber älteren Daten (2010). Seitdem hat der Radverkehr deutlich zugenommen - vorallem die signifikant gestiegene Zahl der Winterradler. In Summe hat sich der Schnitt in den Wintermonaten von 2000 auf 4000 pro Tag und Zählstelle erhöht.