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Thema: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn (262885-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #285


Das ist nicht richtig. Für diese Studie hat die Stadtgemeinde Bad Radkersburg und die Obcina Gornja Radgona € 40.000,- bezahlt, die kann nicht nur 6 Seiten haben, sie ist wesentlich umfangreicher.
Diese sechs Seiten waren die für uns gekürzte Zusammenfassung, weil man uns die ganze Studie nicht zeigen wollte.


Wenn ich für eine Studie 40.000,- € bezahle, dann darf ich sie nicht lesen? Ich dachte, die Bürgermeister unterstützen euch. Seltsame Zusammenarbeit.


Da Sie in dieses Projekt nicht involviert sind, werden Sie vieles nicht verstehen können, dass macht aber auch gar nichts, denn Fakt ist momentan:

Landtag Steiermark - EZ/OZ 476/2 - Schriftlicher Bericht vom Ausschuss Infrastruktur (12.01.2016):

Umsetzung der Bahnverbindung Bad Radkersburg - Gornja Radgona

Der Ausschuss "Infrastruktur" hat in seiner Sitzung am Dienstag, dem 12.01.2016 über den oben angeführten Gegenstand die Beratungen durchgeführt.

Die Bahnverbindung zwischen Ljutomer und Spielfeld wurde in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges durch die Sprengung der Eisenbahnbrücke über die Mur auf Höhe der Städte Bad Radkersburg und Gornja Radgona mutwillig zerstört. Seit Jahren wird dieser Lückenschluss seitens der beiden Städte Bad Radkersburg und Gornja Radgona sowie den beiden Regionen Südoststeiermark-Vulkanland und Slovenske Gorice, vertreten durch die Gemeinden, gefordert.

Durch den Lückenschluss auf den bestehenden Eisenbahnstrecken von Spielfeld nach Bad Radkersburg und von Gornja Radgona nach Ljutomer wird auf österreichischer und auf slowenischer Seite eine Anbindung an das Hauptnetz, Korridor V und der Baltisch-Adriatischen Achse, für den Regionalverkehr ermöglicht. Derzeit wird auf österreichischer Seite die Bahnstrecke von Spielfeld-Straß nach Bad Radkersburg als Schnellbahnstrecke für den Regionalverkehr betrieben.

Auf slowenischer Seite wird die bestehende Eisenbahnstrecke von Gornja Radgona nach Ljutomer derzeit nur im Bedarfsfall für den regionalen Güterverkehr betrieben. Beide Regionen (Südoststeiermark-Vulkanland und Slowenske Groice-Goricko) treten nun geschlossen für die Schaffung der Verbindung zwischen den Städten Bad Radkersburg und Gornja Radgona und den Erhalt der Bahnlinie zwischen Spielfeld und Ljutomer auf.

Eine im Auftrag dieser Städte erstellte Machbarkeitsstudie zeigt die vielen positiven Auswirkungen auf, die durch diese Verbindung gegeben wären. Der Ausbau der neuen Eisenbahnstrecke hätte einen nachhaltig positiven Einfluss auf beide Städte, da hierdurch eine historisch bedingte Entwicklungstrennlinie, die bis zum heutigen Tag fortbesteht, aufgelöst werden würde. Im Hinblick auf sozialökonomische Verhältnisse würden die neue Eisenbahnverbindung und eine Streckenvitalisierung mehrere Aspekte positiv beeinflussen: Zusammenführung von Lokalzentren, Verbindung von Geschäftszonen, Tourismus, Wirtschaft, nachhaltige Zugänglichkeit, Einrichtung gemeinsamer Verkehrskorridore, grenzüberschreitende regionale Vernetzung.

Das Projekt entspricht der europäischen Integrations- und Regionalpolitik und wird von der Machbarkeitsstudie als nachhaltig eingestuft, da die Betriebs- und Instandhaltungskosten refinanzierbar seien.

Seitens beider Regionen wurden folgende Hausaufgaben erledigt:

• beide Regionen einigten sich auf die Variante, dass die bestehenden Gleisanlagen genützt werden und der Lückenschluss ungefähr auf Höhe der damaligen Brücke erfolgen soll. Das ergibt eine Neustrecke von ca. 2,8 Kilometer;

• eine Machbarkeitsstudie über die mögliche Umsetzungsvariante und die Auswirkungen des Lückenschlusses auf die Gesamtregion wurde von den Stadtgemeinden Bad Radkersburg und Gornja Radgona in Auftrag gegeben und finanziert. Die Studie wurde von der IBK und der PNZ, zwei Ingenieurbüros aus Österreich und Slowenien, die auch für die Österreichische und Slowenische Bahn arbeiten, durchgeführt;

• mit der Aufnahme des Projektes Lückenschluss Radkersburger-Bahn nach den Inhalten der Machbarkeitsstudie in das Leitbild der Region Südoststeiermark-Vulkanland, mit dem einstimmigen Leitbildbeschluss und einem weiteren expliziten Regionsvorstandbeschluss hat das Projekt hohe Priorität für die Weiterentwicklung beider Regionen;

• es liegt auch ein einstimmiger Beschluss der bilateralen Bürgermeisterkonferenz, an der sich Gemeinden der Südoststeiermark-Vulkanland und Slovenske Gorice beteiligen, vor;

• mittlerweile ist das Projekt nicht nur in der bilateralen Infrastrukturkommission zwischen Österreich und Slowenien auf der Agenda, sondern wurde auch im "Joint Committee", das vom Slowenischen Außenminister und dem Landeshauptmann der Steiermark geleitet wird, besprochen und positiv beurteilt;

• das Projekt ist mittlerweile von den beiden Regionen an alle wesentliche Stellen der Länder, Staaten und der Europäischen Union getragen worden;

• auf slowenischer Seite ist der Lückenschluss politisch bereits tief verankert und wird politisch auf Staats- und Europaebene positiv getragen.

Für die Steiermark würde die neue Verbindung unter anderem den Ausbau der Beförderungskapazitäten des Eisenbahnnetzes sowie die Abschaffung von "Engpässen" und die Leistungsoptimierung von grenzüberschreitenden regionalen Eisenbahnverbindungen bewirken.

Weiters würden die Knotenpunkte Ljutomer, Murska Sobota, Spielfeld und Leibnitz gestärkt werden und würde somit eine Anbindung an die schnelle und leistungsstarke Neubaustrecke zwischen Graz-Klagenfurt(-Villach-Triest) ermöglicht. Auf der territorialen Ebene, einschließlich der naheliegenden EU-Staaten, wäre durch die neue Bahnverbindung ein Zusammenführen der Verkehrssysteme der östlichen und westlichen Teile Europas möglich (Österreich, Kroatien, Ungarn, Slowenien). Letztendlich würde das Zusammenwachsen der Städte generiert und würde die Region dadurch nachhaltig gestärkt werden.

Die Obfrau:
LTAbg. Helga Ahrer

  • Ch. Wagner
Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #286

Da Sie in dieses Projekt nicht involviert sind, werden Sie vieles nicht verstehen können, dass macht aber auch gar nichts, denn Fakt ist momentan:


Das ist aber jetzt ein sehr eigenartiges Demokratieverständnis: wer nicht involviert ist, den geht das auch nichts an. Das ist kein Privatprojekt, sondern ein öffentliches, und da hat gefälligst alles vorgelegt zu werden. Oder gibt es gar kritische Anmerkungen, die man nicht zeigen will.
Und nocheinmal, das ist eine Machbarkeitsstudie. Und, auch nocheinmal, machbar ist alles. Und auch nocheinmal: durch Slowenien gehen schon 2 transeuropäische Korridore, V und X. Warum soll also die EU eine völlig unnötige Strecke finanzieren. Und Slowenien hat genug zu tun, um den Korridor V endlich ohne Lokwechsel befahrbar zu machen.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #287
Natürlich ist es als ein äußerst positives Signal zu sehen, dass Gebietskörperschaften nun auch bereit sind, in periphere Nebenbahnen zu investieren.
Dennoch bin ich ob der angeführten Erwartungen eher skeptisch. Den großen Wurf im Güterverkehr wird die Brücke nicht bringen, denn immerhin hat sich die Steiermark bisher selbst vom Güterverkehr nach Osten selbst abgehängt (eingleisige Diesel-Bummelbahnstrecke) bzw. nach Süden abhängen lassen (wieso man sich zB als steirische Wirtschaftskammer die wirtschafts- und umweltschädlichen Achslastbeschränkungen einfach gefallen lässt, verstehe ich bis heute nicht). Diese weitere Dieselbummelbahn macht nun auch keinen Unterschied mehr.
Und Personenverkehr muss erst einmal bestellt werden, darin sind die Slowenen ja Weltmeister, wie man an der Fülle an Zügen sieht, die von Spielfeld südwärts fahren.

  • Metro5
Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #288
Ich wage einmal folgende These: Sinn macht die Brücke dann, wenn zusätzlich eine Gleisverbindung nach Murska Sobota gebaut würde. MS ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Prekmurje und wirklich nicht weit von Gornja Radgona oder Radenci entfernt.

Das ergebe folgende Möglichkeit im Personenverkehr: STLB-S-Bahnen von Bad Radkersburg nach Graz (oder gleich Gornjaradkersburg, wemma die Bruckn scho hinbaut) und REX-Verkehr der SŽ zwischen MS und Maribor. Denn in Ljutomer steppt nicht der Bär...

Güterverkehr: Anbindung der Ljubljana-Budapest-Strecke an Graz und später Koralmbahn. Das ginge zwar auch über die steirische Ostbahn und Körmend-Zalalövő, aber sagma halt amal.

P.S.: Man könnte auch ausloten, ob die EU Geld für ein länderübergreifendes S-Bahn-Projekt Graz-Maribor locker machen würde (so wie Salzburg-Freilassing), immerhin sind wir ja EURegio. In solch einem Setting (gut präsentiert) wäre die Verhandlungsbasis der Steirer und Štajerci natürlich besser in Brüssel, sofern ein solcher Durchsetzungswille bei der regionalen politischen Nomenklatura überhaupt besteht...

  • Ch. Wagner
Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #289
Man betrachte sich nur die Streckenklassen in Slowenien, und dann sieht man, wo Handlungsbedarf besteht. Nach Gornja Radgona sicher nicht mehr.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #290

In erster Linie wird aber wohl weiterhin die direkte Strecke Slowenien-Ungarn über Hodos gewählt werden. Warum soll daher zwangsweise der internationale Verkehr über die dann verlängerte Radkersburger Lokalbahn fahren müssen?


Ich verstehe auch nicht, warum hier von einigen Seiten immer wieder mit dem Hirngespinst Transitgüterverkehr hausieren gegangen wird. Erstens sollte eigentlich bekannt sein, dass die Infrastruktur in keinster Weise dafür geeignet ist und zweitens kann ich mir kaum vorstellen, dass die (künftigen) Anrainer der Strecke einen solchen haben wollen. Wenn auch nur das Gerücht in der Bevölkerung oder Presse die Runde macht hat man in kürzester Zeit zahlreiche Bürgerinitativen gegen dieses Projekt.

  • Metro5
Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #291
Zitat
Körmend-Zalalövő: Auf dieser Strecke gibt es schon seit mindestens 2009 keinen Zugverkehr mehr ....


Ich hab nicht geschrieben, dass dort gefahren wird, ich hab nur gesagt, dass dort schon ein Gleis ist, was - wenn denn so eine Verbindung gebraucht würde - eine Verbindung über Radkersburg überflüssig macht.

Das Einzige, was auf der neuen (alten) Strecke mit Brücke Sinn macht, ist regionaler Personenverkehr. Aber da wär's natürlich deppert, wenn Murska Sobota nicht angesteuert wird, weil wer fährt von Ljutomer nach Radkersburg (oder Halbenrain von mir aus)??? Vielleicht hat hier ja wer Infos über genau solche Verkehrströme, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass da so viel Bedarf ist...

Ampak kaj znam jaz...

  • flow
Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #292
Ähm, Körmend - Zalalövő wird von der GySEV gerade hergerichtet und mit Schnürl versehen...

Tschuldigen, das betifft wohl eher die Strecke Szombathely - Zalaszentivan, wo entsprechende Aufträge kürzlich vergeben wurden.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #293
Irgendwo bild ich mir ein, gelesen zu haben, man will damit das Personal von Therme und LKH, das teilweise in der Gegend wohnt und bisher mit dem Auto pendelt, für die Bahn gewinnen. Man beachte: 50 zusätzliche Pendler jeden Tag machen insgesamt 100 Fahrten, das wäre ein Plus von fast 20 Prozent! :hehe:

Abgesehen davon wäre ich voll dafür, die Radkersburger Bahn in einer Art Pilotprojekt aufzuwerten. Mit Strom, geringen baulichen Maßnahmen (Darf man das in der Südsteiermark eigentlich noch sagen?) und beschleunigungsstarken Fahrzeugen (zB Talent 2) wäre die Strecke von Spielfeld nach Radkersburg locker in 25 Minuten möglich, was eine doppelte Zugfrequenz bei gleichbleibendem Personaleinsatz möglich machen würde. Beispiele für eine solche Attraktivierung gibt es einige, die SWEG vom badischen Bad Krozingen nach Münstertal durfte ich selbst schon erleben und war begeistert. Erleichternd kommt in der Südoststeiermark hinzu, dass Grundablösen für Linienverbesserungen sehr niedrig wären und die Linie der bestehenden Strecke nicht katastrophal ist (da ist es anscheinend eher das Gleisbett, sonst kann ich mir die Schleichgeschwindigkeiten nicht erklären).

Naja, das wird wohl alles eher nicht kommen, aber man wird ja noch träumen dürfen.

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #294
Während der Südbahnsperre zwischen Werndorf und Spielfeld-Straß vom 21. Bis 23.05.2016 wird auch auf der Radkersburger Bahn fleißig gebaut. In der Murecker Ulzstraße bspw. werden die Vorarbeiten zum Einbau einer Schrankenanlage vorgenommen. Das Gleis wurde erneuert und die Schwellen getauscht. Heute kommt die neue Bedielung ins Gleis und da der UNIMAT Stopfexpress auch vor Ort war, konnte das neue Gleisstück auch maschinell gestopft werden. Mehrere Grabungsarbeiten für die Signaltechnik der Schrankenanlage wurden durchgeführt und die Kabelkanäle hergestellt. Unter Umständen wird noch heuer im September die Endmontage der Schrankenanlage erfolgen können, sodass im kommenden Herbst im Raum Mureck kein Achtung Signal mehr von den Lokführern abgegeben werden muss. Südlich von Mureck, zwischen Fluttendorf und Purkla wurde die sanierte La von Kilometer 18,3 (Ungefähr Höhe Pein Silo) bis Kilometer 20,0 nachgeschottert und mit dem UNIMAT Stopfexpress nachgestopft. Wie mir erklärt wurde ist das notwendig, da bei der vorjährigen Sanierung kein Bettenreinigungszug im Einsatz war und so die Gleisverwerfungen des Oberbaues korrigiert werden können.


























M.f.G.
Bahnhof-Halbenrain

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #295
Ich hoffe diese Unwissenheit ändert sich bald, dann hätte die Bahn auch eine echte Chance.

  • Vespa
Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #296
Also um von diesem "Projekt" noch nichts gehört zu haben, müsste man (zumindest als Steirer) in den letzten Monaten einigermaßen blind und taub durchs Leben gegangen sein...

  • Metro5
Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #297
Unterschätze nie die dunkle Seite der Macht...

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #298
Eher die ignorante Seite der Macht - die aus dem Auto heraus beurteilen, wieviele Fahrgäste im Bus oder im Zug sitzen, quasi die Generation "Scheuklappen"!

Es gab immerhin einen Landtagsbeschluss mit Berichten in den Medien, zahlreiche Aktionen mit Presseberichten etc. pp

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: Weiterbetrieb und Ausbau der Radkersburger Bahn
Antwort #299

Ein Zitat aus einem befreundeten Forum:
Zitat
Ich war vor drei Wochen in Bad Radkersburg und machte auch eine Stadtführung mit. Wirklich nette Stadt. Kam auch mit dem Stadtführer, einigen Angestellten des Tourismusbüros und auch mit anderen Einheimischen in diversen Lokalen ins Gespräch. Auf die Frage wie sie zu einen Lückenschluss der Bahn nach Gorjna Radgona stehen sagten mir alle, dass sie von so einen Projekt noch nichts gehört haben und sich das auch wegen der total verbauten Trasse nicht vorstellen können. Außerdem meinten sie fährt mit der Bahn, außer ein paar Schüler, sowieso niemand. Habe vielleicht nicht mit den richtigen Leuten gesprochen, war aber eine interessante Erfahrung.



Natürlich haben wir auch schon mitbekommen, dass sich einige von ganzem Herzen wünschen, dass das alles in die Hose geht. Wenns auch nur darum ist, dass sie Recht gehabt haben und wir nicht. Aber wir sind trotzdem voller Hoffnung, denn wir wissen ja auch, dass das "befreundete Forum" auch bei der Erzbergbahn völlig falsch gelegen ist und das Begräbnis für die Freunde der Erzbergbahn schon "bestellt" gehabt hat. So eine Peinlichkeit schmerzt natürlich unter den sogenannte "Experten".
Die angestellten des Tourismusbüros in Bad Radkersburg sind auch Mitarbeiter des Bahnhof in der City, die kennen uns alle persönlich und wissen auch was wir machen. Das bei der Pressekonferenz über die Machbarkeitsstudie mehrere hunderte Leute dabei waren, es 14 Artikel in der Zeitung in den Regionalteilen gegeben hat und mit zwei Radiosendungen und einer Fernsehsendung in dieser Zeit auch offensichtlich mehrere Einheimische gegeben haben soll, die von dem Projekt noch nichts gehört haben ist entweder bewusst in Szene gesetzt worden, oder es waren vielleicht doch keine Einheimischen! Wie auch immer, wir lassen uns von unserer Abreit sowieso nicht abbringen, egal wer hier interveniert.
Vielleicht können auch wir, wie unsere Freunde in Eisenerz, ein gutes Ende für uns erreichen, und wenn nicht, dann haben wir es wenigstens versucht!

Bahnhof-Halbenrain

NS: Wieso sollte jemand der vom Lückenschlussprojekt noch nie etwas gehört hat wissen, wo die alte Trasse gelaufen ist und dass diese völlig verbaut ist, zumal das ja gar nicht stimmt! Diese Trasse ist nur ungeeignet, da sie zu viele Anrainer hätte.