Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: Seiersberg betoniert weiter zu (4255-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
  • Michael
  • Styria Mobile Team
Seiersberg betoniert weiter zu
Anrainer fühlen sich von Verkehr überrollt. Doch Seiersbergs Bürgermeister Werner Breithuber forciert die weitere Ansiedlung von Büro-Zentren südlich der SCS.

"Natürlich bin ich nicht nur der Bürgermeister der Shopping City Seiersberg, sondern der aller Bürger", sagt Werner Breithuber, SP-Bürgermeister der 7000-Einwohner-Gemeinde Seiersberg. Den Vorwürfen der "Bürgerinitiative Seiersberg", wonach die Anrainer der Feldkirchnerstraße vor allem vom Verkehr der Shopping City Seiersberg (SCS) überrollt würden (wir berichteten exklusiv), hält Breithuber entgegen, dass zum Verkehrsaufkommen in der Feldkirchnerstraße lediglich 10 bis 12 Prozent vom SCS dazu- kommen würden.

Verkehrsplage. "Ich unterstütze das Anliegen dieser Bürger, dass die Feldkirchnerstraße endlich zur Gemeindestraße umgewandelt wird", so Breithuber. Vom Verkehrsressort werde man aber immer nur vertröstet. Die Verkehrsplage der Gemeinde seien aber acht "überregionale Verkehrserreger": A9, A2, Kärntner-, Triester-, Feldkrichner- und Mitterstraße, die GKB und Koralmbahn und die Flughafeneinflugsschneise und nicht der Verkehr zum SCS. Ohne Verkehrskonzept.Dass das Shopping-Center ohne Verkehrskonzept hingestellt worden, bestreitet Breithuber, dessen SPÖ mit 17 Mandaten absolut gegen die drei anderen Parteien (UBS, ÖVP und Grüne) mit zusammen acht Mandaten regiert. Immerhin gebe es auch die Buslinien 32 und 78 , zu deren Linienführung Seiersberg finanziell wesentlich beitrage. "Früher", so Breithuber, "sind alle durch unseren Ort gerauscht Richtung Süden, jetzt verdienen wir mit den Handelsbetrieben auch einmal Geld." Allein für das SCS mit 1800 Beschäftigten dürften Kommunalsteuern jährlich rund 700.000 Euro in die Seiersberger Gemeindekasse spülen.

Gewerbepark für Büros. Doch Breithuber hat noch nicht genug. Südlich des SCS-Komplexes bis zur Gemeindegrenze von Pirka stehen weitere Aufschließungsgründe für Gewerbebetriebe bereit. Doch nicht mehr Handelsbetriebe sollen nun angesiedelt werden, sondern ein kaum Verkehr verursachender "Gewerbepark für innovative Büros". Grund: Die höheren Einkommen der qualifizierten Beschäftigten sollen mehr Steuergeld für die Gemeinde bringen. Acht Hektar seien erschlossen, weiß Günter Grain, Bürgermeister-Vize von der "Unabhängigen Bürgerliste Seiersberg" (UBS). Grain kritisiert das fehlendes Verkehrskonzept im Ort. Büroansiedlungen aber unterstützt auch er.

HELMUT BAST

Quelle: www.kleine.at


Betonburg würde schon passen.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Seiersberg betoniert weiter zu
Antwort #1
Habe ich gestern auch in der Zeitung gelesen!
Aber nicht im Dienst  ;D

Vielleicht wird der 5er mal nach Seiersberg verlängert, Bahnstation habens zwar aber die ist nicht wirklich im Zentrum!

Re: Seiersberg betoniert weiter zu
Antwort #2
Der 5er mitten durch die Mittersraße vl auch noch nachdem der Verkehr dort endgültig zu Tode beruhigt wurde!
Das wäre ein Starkes Stück!

  • Ch. Wagner
Re: Seiersberg betoniert weiter zu
Antwort #3
Die Seiersberger haben sich den ganzen Mist selber eingebrockt, und den sollen sie gefälligst selber ausbrocken.
Welchen Beitrag liefert denn Seiersberg für den Nahverkehr? Zahlen sie der GVB für den Busanschluß?
Die Gemeinde schwimmt im Geld, kann nicht genung kriegen.
Die Einnahmen vom SCS wollen sie haben, den Verkehr aber nicht. Da gibt es doch eine ganz einfache Lösung; zusperren!
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Seiersberg betoniert weiter zu
Antwort #4

Welchen Beitrag liefert denn Seiersberg für den Nahverkehr? Zahlen sie der GVB für den Busanschluß?

Laut Artikel: ja.

Siehe:

Immerhin gebe es auch die Buslinien 32 und 78 , zu deren Linienführung Seiersberg finanziell wesentlich beitrage.


MfG, Christian

Re: Seiersberg betoniert weiter zu
Antwort #5
Ich mag die Politiker von Seiersberg nicht. Seiersberg sollte meiner Meinung nach einfach zu Graz gehören...glaube dann gebe es da auch weniger Probleme bzw. könnten diese Probleme leichter gelöst werden.

  • Ch. Wagner
Re: Seiersberg betoniert weiter zu
Antwort #6

Ich mag die Politiker von Seiersberg nicht. Seiersberg sollte meiner Meinung nach einfach zu Graz gehören...glaube dann gebe es da auch weniger Probleme bzw. könnten diese Probleme leichter gelöst werden.


Ein "Groß-Graz" mit Hart, Feldkirchen, Gössendorf, Hausmannstätten auch noch dazu? Die Grazer dürften dann alles bezahlen und dem stehen dann relativ geringe Einnahmen gegenüber. Die Seiersberger haben das alles sehr trickreich hingebaut, nur die Folgen wollen sie nicht tragen. Nur keine Eingemeindungen!
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

Re: Seiersberg betoniert weiter zu
Antwort #7

Ich mag die Politiker von Seiersberg nicht. Seiersberg sollte meiner Meinung nach einfach zu Graz gehören...glaube dann gebe es da auch weniger Probleme bzw. könnten diese Probleme leichter gelöst werden.

So ist es ! *zustimm*
CCP Wrangler : EVE is a dark and harsh world, you're supposed to feel a bit worried and slightly angry when you log in, you're not supposed to feel like you're logging in to a happy, happy, fluffy, fluffy lala land filled with fun and adventures, that's what Hello Kitty Online is for.

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Seiersberg betoniert weiter zu
Antwort #8

Ich mag die Politiker von Seiersberg nicht. Seiersberg sollte meiner Meinung nach einfach zu Graz gehören...glaube dann gebe es da auch weniger Probleme bzw. könnten diese Probleme leichter gelöst werden.


Die Seiersberger werden halt dagegen sein....
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.