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Thema: Das Ende der heutigen Linie 3 (10369-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Ch. Wagner
Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #15
Also von der Endhaltestelle zuerst kurz stadtauswärts und dann stadteinwärts? Persönlich gefällt mir das nicht, da wäre mir lieber die SL 3 zum Schulzentrum St. Peter oder Richtung Waltendorfer Hauptstraße zu verlängern.



Es war schon kurz nach dem Bau geplant, die Linie 3 bis Waltendorf zu verlängern. Wie man auch heute noch an den Bezirksgrenzen sehen kann, waren die damaligen Gemeindegrenzen etwas anders, es hätte also die Gemeinde Waltersdorf dies zahlen müssen. Waltendorf hatte kein Geld und ab 1938 gabe es die Gemeinde nicht mehr. Und Graz war halt die Stadt der Volkserhebung und nicht die Stadt der Straßenbahn.
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • FlipsP
Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #16
Du meinst das Eck um die Asperngasse/Daungasse? Das ist unterwegs, das ist ungut, aber mMn verkraftbar. Aber von der Wendeschleife direkt in die faslche Richtung zu fahren und danach erst irgendwie auf die ,,richtige Strecke" zu gelangen find ich irgendwie nicht so toll.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.

- Sokrates

Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #17
Wenn der Umweg Asperngasse/Daungasse verkraftbar ist, wäre das der kurze Umweg in der Schörgelgasse doch wohl auch. ;-)

Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #18
  • Schönaugürtel: Neue südliche Remisen Ein- und Ausfahrts-Möglichkeiten von jeder Richtung, in jede Richtung
  • Schönaugürtel/C.v.H.: Abzweigung in Richtung Liebenau
  • Keplerbrücke: Wendeschleife mit Ein- und Ausfahrts-Möglichkeiten von jeder Richtung, in jede Richtung
  • Triesterstraße/Lauzilgasse: Ein- und Ausfahrts-Möglichkeiten von jeder Richtung, in jede Richtung
  • Sobald die Neutorgasse-Verbindung gebaut wird, die Schleife "Radetzkystraße/Schmiedgasse" erweitern: Ein- und Ausfahrts-Möglichkeiten von jeder Richtung, in jede Richtung (um den Jakominiplatz zu entlasten)
Die Frage ist, wie sinnvoll das wirklich alles ist.
Schönaugürtel - Remisenausfahrt sicher, aber benötigt man eine Abzweigung Puntigam-Liebenau? Da kann man gleich in der Remise wenden. Einzig, wenn zwischen Jakominigürtel und Steyrergasse gebaut würde, wäre das von Vorteil. Sinnvoll wäre das meine Ansicht nach nur, wenn man eine Strecke nach Don Bosco oder Griesplatz über den Schönaugürtel hätte.
Schleife Keplerbrücke ist sicher sinnvoll.
Triesterstraße: Da die Strecke meist nur gesperrt ist, weil Bremsproben stattfinden, kann dort ohnehin nicht zwischen Puntigam und Zentralfriedhof gefahren werden. Ob dieser Inselbetrieb deshalb so sinnvoll ist?
Erweiterung Radetzkyspitz ist sicher sinnvoll.

Meiner Meinung nach wäre es wenn, dann schon interessanter, von Dietrichsteinplatz über Kaiser-Josef-Platz zur Oper eine Verbindung zu schaffen. Damit hätte man wenigstens einen Bypass zum Jakominiplatz. Eine Schleife am Dietrichsteinplatz hingegen halte ich für nicht notwendig aufgrund der Nähe zum Jakominiplatz.
Weiters wäre eine Häuserblockschleife bei der Reiterkaserne oder eine Abzweigung Mariatrost-St.Leonhard sicher eine interessante Überlegung.

Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #19
Eine Abzweigung Mariatrost-St.Leonhard ginge sich in der Leonhardstraße/Hartenaugasse nicht aus, dafür müsste eine andere Straße herhalten. Man würde eine lange Umfahrung benötigen, die man in Graz wohl niemals bauen würde. Die Idee mit einer Schleife am Dietrichsteinplatz finde ich großartig! Denn wenn am Jakominiplatz auch nur ein Reissack umfällt, steht nahezu der ganze Straßenbahnverkehr in ganz Graz still. Und was die beidseits verwendbare südliche Remisenzufahrt sowie eine Verbindung Puntigam-Liebenau betrifft: Die wären angebracht, da man bis heute noch nie Passagiere in der Remise haben wollte. Da hätte man alle gezwungen schon eine Station vorher auszusteigen. Für alle etwaigen Störungen oder Baustellenunterbrechungen wäre jede einzelne Maßnahme sinnvoll! Man könnte viel schneller reagieren und im Idealfall sogar beide Teiläste einer unterbrochenen Linie bedienen, Wendemöglichkeiten in beide Richtungen vorausgesetzt. Im Moment bewältigt  man ja nicht einmal den Ausfall einer Linie und muss dafür gleich zusätzlich Buslinien massiv kürzen, da man viel zu wenig Einschubautobusse im Zentrum hat. Ein sehr schlechter Service, wenn man vorsätzlich eigentlich gar nicht betroffene Linien auch zu ,,gestörten Linien" macht! Wo bleibt dann bitte deren Einschub?
Sinnvoll wäre das meine Ansicht nach nur, wenn man eine Strecke nach Don Bosco oder Griesplatz über den Schönaugürtel hätte.
Die bräuchte man ohnehin auch noch zusätzlich!

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #20
Was in Euren Auflistungen fehlt ist ein Gleisdreieck am Südtirolerplatz Ri MaHü. ;)
Liebe Grüße
Martin

Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #21
Einige sehr interessante Ideen!

Wären aber im Thread Straßenbahnausbau sicher besser aufgehoben, da manche Dinge davon schon einmal diskutiert wurden und man den Rest auch dort leichter wiederfindet, wenn man eine Idee davon wieder aufgreifen und weiter diskutieren will.

Vor allem die zweite Remisenausfahrt auf den Schönaugürtel ist dringend notwendig. Gleiches gilt für die Schleife Keplerbrücke. Auch ein Betriebsgleis in der Steyrergasse als Verbindung zur Münzgrabenstraße wäre sehr praktisch!

Verbindungen zwischen Dietrichsteinplatz und Kaiser-Josef-Platz und ähnliches sehe ich skeptisch. Da würde ich eine weiter außen gelegene (und dadurch längere und teurere) Verbindung, die man gleichzeitig als Tangentialverbindung im Betrieb nutzen könnte bevorzugen. Da müsste man aber den Kompromiss finden, dass die Verbindung nah genug am Zentrum für Umleitungen und gleichzeitig weit genug weg für eine neue Linie ist.

Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #22
Eine guter (Planungs-) Ansatz für die Südwestlinie wäre ja schon mal Don Bosco - Hohenstaufengasse - Fabrikgasse - Karlauerplatz - Hergottwiesgasse zum 5er - mit Weichen in alle Richtungen. Somit wäre man schon mal quasi beim Citypark / Karlauerplatz um dann weiter Richtung Griesplatz zu fahren. Gäbe es dann noch eine Weiche in der C.v.H. Straße nach Liebenau wäre da schon einige Ausweichstrecken / Äste verknüpfbar.

  • PeterWitt
Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #23
Was in Euren Auflistungen fehlt ist ein Gleisdreiecl am Südtirolerplatz Ri MaHü. ;)
Nun, ich denke, das war jetzt nicht ganz ernst gemeint  ;)  - das hätte an dieser Stelle wohn keinesfalls die entsprechende Kapazität. Im Zuge der Innenstadt-Entlastung wäre natürlich dennoch die Schaffung einer Wendemöglichkeit am Südtirolerplatz wünschenswert, wenngleich die Frage ist, wie nötig das dann noch wäre.

Die Verbindung 1/7 bei der Reiterkaserne wäre im Störungsfall sicherlich nicht uninteressant und sollte sich als verschwenkter Gleisbogen schon ausgehen. Da dort ja ohnehin nur 1 Linie abbiegen soll, müsste die Kapazität ebenso ausreichen. (Vorteil: SEV vom Zentrum nur zum Klinikum nötig, Staßenbahn im Mariatrostertal bleibt in Betrieb, ggü einer Wende am Hilmteich bleiben Umsteigerelationen zu Bussen z.B. am Tegetthoffplatz bzw. der Reiterkaserne bestehen).

Was mir hier in der Aufstellung noch fehlt: eine Wendemöglichkeit am HBF. Optimal wäre natürlich eine unterirdische Schleife wie in Linz, so dass man dort die selben Ein- und Ausstiegshaltestellen benutzen könnte und sogar Einschubwagen hinterstellen könnte (z.B. für So Abend, wenn ein Fernzug ankommt). Letzteres sollte sich ja aber mit den Linienverlängerungen und damit Verdoppelung der Kapazität am WE (4 statt 2 Linien) verbessern. Eine Schleife Babenbergerstraße/Baumkircherstraße/Mohsgasse wäre aber auch schon ein Ansatz (Ja bei der Anbindung in die Annenstraße müsste man sich wohl überkreuzen....)

Zurück zur Linie 3 - die wäre mMn natürlich zumindest einmal zur Linie 6 durchgebunden, entweder via Plüddemanngasse oder z.B. Marktgasse/Dr. Robert Graf Straße. Der Idee, den Abschnitt Krenngasse/Schörglgasse in 2 getrennten Straßenzügen zu trassieren kann ich was abgewinnen, denn 3 Fahrspuren wären dort in der Plüddemanngasse vorhanden, somit zumindest eine ÖV-Spur möglich. In weiterer Folge sollte dann natürlich weiter nach Süden gebaut werden, entlang der Marburger Straße wie einst angedacht.

  • PeterWitt
Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #24
Eine guter (Planungs-) Ansatz für die Südwestlinie wäre ja schon mal Don Bosco - Hohenstaufengasse - Fabrikgasse - Karlauerplatz - Hergottwiesgasse zum 5er - mit Weichen in alle Richtungen. Somit wäre man schon mal quasi beim Citypark / Karlauerplatz um dann weiter Richtung Griesplatz zu fahren. Gäbe es dann noch eine Weiche in der C.v.H. Straße nach Liebenau wäre da schon einige Ausweichstrecken / Äste verknüpfbar.
...und wenn man schon soweit ist bitte gleich die Durchbindung bis Reininghaus realisieren, wodurch z.B: Stadion-Don Bosco-Reininghaus-UKH möglich wäre.

Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #25
Eine guter (Planungs-) Ansatz für die Südwestlinie wäre ja schon mal Don Bosco - Hohenstaufengasse - Fabrikgasse - Karlauerplatz - Hergottwiesgasse zum 5er - mit Weichen in alle Richtungen. Somit wäre man schon mal quasi beim Citypark / Karlauerplatz um dann weiter Richtung Griesplatz zu fahren. Gäbe es dann noch eine Weiche in der C.v.H. Straße nach Liebenau wäre da schon einige Ausweichstrecken / Äste verknüpfbar.
...und wenn man schon soweit ist bitte gleich die Durchbindung bis Reininghaus realisieren, wodurch z.B: Stadion-Don Bosco-Reininghaus-UKH möglich wäre.


Idealerweise ginge es ja noch über den Jakominigürtel zur Münzgrabenstraße weiter....

  • 5484
Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #26
Bei der Holding hat man wieder eine tolle Idee für eine Fotomontage gehabt  ;)

Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #27
Bei der Holding hat man wieder eine tolle Idee für eine Fotomontage gehabt  ;)

Ich denke nicht dass es sich dabei um eine Fotomontage handelt sondern um ein echtes Foto.

Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #28
Der Ausdruck "baustellenbedingt" ist im dem Zusammenhang auch ein bisschen verwirrend. Schließlich ist die Umstellung der Linie 3 nach Andritz ja nachhaltig und "endgültig" und nicht nur für den Zeitraum der Schienenbaustellen im Sommer.

  • 5484
Re: Das Ende der heutigen Linie 3
Antwort #29
Bis die Variobahnen mit dem Zielschild "3 Andritz" fahren können, wird es trotzdem noch eine Zeit lang dauern  ;)