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Thema: Streckeneinstellungen seit 1961 (33510-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Bim
Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #30

Wahnsinn was da alles eingestellt wurde  :o :P
Wenigstens geht man zumindest in Graz wieder in die andere Richtung -> neue Bahnhöfe Graz- Don Bosco bzw Graz-Liebenau/Murpark und Graz-Puntigam plus geplante Bahnhöfe Graz-Gösting und Smart City (Peter Tunner Gasse) - und die Schleppbahn nach Puntigam wurde auch gerettet  :one:



Also bei der Smart City wird eine Straßenbahn realistischer sein, als ein Bahnhof (wäre auch nicht wirklich sinnvoll)!

Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #31
Zitat
Also bei der Smart City wird eine Straßenbahn realistischer sein, als ein Bahnhof (wäre auch nicht wirklich sinnvoll)!

Ja Strassenbahn wäre mir dort lieber als S Bahnstation - die S -Bahn sollte sowieso nicht zu viele Stationen haben damit die Fahrzeit nicht leidet...
Bahnhöfe Graz-Gösting und Seiersberg sind mMn aber eine gute Idee..
Zitat
Also um den Nahverkehrsknoten Gösting ist es sehr ruhig geworden. Schätze vor 2025 wird es keine Bewegung geben. Leider.

Für den Bahnhof Gösting ist mMn eh noch Zeit weil die Gegend braucht mehr Einwohner damit sich der Bahnhof auszahlt - die Schule allein ist nicht wirklich genug (die Champagnersiedlung ist ein guter Anfang...)

Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #32
Auch durch die BULME gibt es einigen ÖV-Bedarf.

  • amadeus
  • Libertin & Hedonist
Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #33

Für den Bahnhof Gösting ist mMn eh noch Zeit weil die Gegend braucht mehr Einwohner damit sich der Bahnhof auszahlt - die Schule allein ist nicht wirklich genug (die Champagnersiedlung ist ein guter Anfang...)


Da kommt es nur auf die Verkehrsbeziehungen und Verknüpfungen an. Wieviele Leute in der Umgebung des Bahnhofes wohnen dürfte ziemlich unerheblich sein.
Auch die Umgebung der NVK Don Bosco und Puntigam ist nicht gerade dicht besiedelt. Und von den Anrainern benutzt wohl kaum einer die S-Bahn. Dort verteilen sich eher die Einpendler.
Gruß aus Graz-Eggenberg
Wolfgang
      Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, klar und falsch ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, daß das Fahrtziel eines Fahrzeuges mit dessen Fahrtzielanzeige übereinstimmen soll.


Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #34

Auch durch die BULME gibt es einigen ÖV-Bedarf.


Zur BULME gibt es in der früh eine eigene Buslinie vom HBF direkt zur Bulme. Vor der Bulme steht eine eigene Bushaltestelle dafür. (Meist werden Gelenker eingesetzt.) Zur Ortweinschule gibt es auch so einen Verkehr in der früh.

Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #35


Für den Bahnhof Gösting ist mMn eh noch Zeit weil die Gegend braucht mehr Einwohner damit sich der Bahnhof auszahlt - die Schule allein ist nicht wirklich genug (die Champagnersiedlung ist ein guter Anfang...)


Da kommt es nur auf die Verkehrsbeziehungen und Verknüpfungen an. Wieviele Leute in der Umgebung des Bahnhofes wohnen dürfte ziemlich unerheblich sein.
Auch die Umgebung der NVK Don Bosco und Puntigam ist nicht gerade dicht besiedelt. Und von den Anrainern benutzt wohl kaum einer die S-Bahn. Dort verteilen sich eher die Einpendler.


Die S-Bahn Station Gösting würde sicher mit den Linien 40, 48, 67 und 85 bedient werden und da sollte schon ausreichend Fahrgäste geben welche die S-Bahn nützen würden!

Ab den Zeitpunkt wo Gratwein -Gratkorn -Graz Hbf 4 fleißig ausgebaut ist sollten auch die S3, S6 sowie S7 zumindest bis Gratwein-Gratkorn geführt werden und damit würde auch Fahrgäste die S-Bahn im Stadtbereich nützen!
LG TW 581

Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #36


Da kommt es nur auf die Verkehrsbeziehungen und Verknüpfungen an. Wieviele Leute in der Umgebung des Bahnhofes wohnen dürfte ziemlich unerheblich sein.
Auch die Umgebung der NVK Don Bosco und Puntigam ist nicht gerade dicht besiedelt. Und von den Anrainern benutzt wohl kaum einer die S-Bahn. Dort verteilen sich eher die Einpendler.

Die S-Bahn Station Gösting würde sicher mit den Linien 40, 48, 67 und 85 bedient werden und da sollte schon ausreichend Fahrgäste geben welche die S-Bahn nützen würden!

Ab den Zeitpunkt wo Gratwein -Gratkorn -Graz Hbf 4 fleißig ausgebaut ist sollten auch die S3, S6 sowie S7 zumindest bis Gratwein-Gratkorn geführt werden und damit würde auch Fahrgäste die S-Bahn im Stadtbereich nützen!


Dass wäre natürlich super, aber ich befürchte dass das noch lange dauern wird, dass in Gösting ein Bahnhof steht (oder gar eine Straßenbahn dort hin fährt)
Eine direkte Busverbindung von dort nach Andritz wäre auch praktisch. (Vielleicht Anbindung durch Linie 52) Aber dass steht leider alles noch in den Sternen. :-\

Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #37
Was ich im oberen Posting vergessen habe zu erwähnen ist, dass ich glaube, dass die S-Bahnen durch den Taktknoten Graz Hbf fast gleichzeitig verkehren würden, und ich glaube dass der Bahnhof Gratwein-Gratkorn mit 3 Bahnsteigen zu klein wäre.

Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #38

Ab den Zeitpunkt wo Gratwein -Gratkorn -Graz Hbf 4 fleißig ausgebaut ist

So ca. ab dem Jahr 2291? Wobei ich nicht so recht daran glauben kann, dass Gratkorn jemals einen Bahnhof bekommen wird.

Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #39


Ab den Zeitpunkt wo Gratwein -Gratkorn -Graz Hbf 4 fleißig ausgebaut ist

So ca. ab dem Jahr 2291? Wobei ich nicht so recht daran glauben kann, dass Gratkorn jemals einen Bahnhof bekommen wird.


Ich glaube, hier liegt ein Irrtum vor. Es ist nicht gemeint, dass Gratwein und Gratkorn einen Bahnhof haben, sondern der Bahnhof heißt "Gratwein - Gratkorn"

Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #40
ÖBB und Niederösterreich erwägen neue Nebenbahnen

Eine Machbarkeitsstudie soll klären, ob ein Bahnverkehr zwischen Stockerau und Ernstbrunn sowie auf dem ,,Schweinbarther Kreuz" möglich wäre.

13.03.2014 | 15:15 |   (DiePresse.com)

Während anderswo in Niederösterreich - im Ybbstal etwa - gerade die Gleise von nicht mehr benötigten Nebenbahnen abgetragen werden, könnten auf anderen stillgelegten Bahnstrecken schon bald neue Züge unterwegs sein. So zum Beispiel auf der (Ende der 1980er Jahre aufgelassenen) Strecke zwischen Stockerau und Ernstbrunn sowie auf dem ,,Schweinbarther Kreuz", einer Strecke nordwestlich von Wien.

Das Land Niederösterreich und die ÖBB wollen binnen eines Jahres eine Machbarkeitsstudie abliefern, ob und wie ein Bahnverkehr auf diesen Strecken möglich wäre. Auch zur Attraktivierung von vier bestehenden Nebenstrecken, nämlich Erlauftal-, Traisental-, Kamptal- und Puchbergerbahn, sollen bis Anfang 2015 Varianten ausgearbeitet werden, wie Infrastrukturministerin Doris Bures (SPÖ), ÖBB-Chef Christian Kern und Landeshauptmann Erwin Pröll am Donnerstag ankündigten.

Dieser Beschluss ist Teil eines Bahnpakets im Umfang von 139 Millionen Euro, das von Bund, Land und ÖBB getragen wird. Darin enthalten sind auch noch die Aufstockung der Park- and Ride-Plätze entlang der Strecken (zu den bestehenden 35.000 PKW-Plätzen sollen in drei Jahren 3500 dazukommen, bis 2025 sollen es 50.000 sein), darunter die Erweiterung der gut angenommenen P&R-Anlage beim Bahnhof Tullnerfeld um 300 Plätze, sowie die Sanierung von 19 weiteren Bahnhöfen - wovon jeweil auch lokale Unternehmen profitieren sollen.


Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/1574581/OBB-und-Niederosterreich-erwaegen-neue-Nebenbahnen

Kaum zu glauben, aber schauen wir was wirklich passiert. Jedoch wäre dies aber ein Schritt in die Richtige Richtung. :)

Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #41
Zitat
Eine Machbarkeitsstudie soll klären, ob ein Bahnverkehr zwischen Stockerau und Ernstbrunn [...] möglich wäre.


Ist damit Korneuburg-Erstbrunn gemeint?

lg, IC
"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)

Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #42

Ist damit Korneuburg-Erstbrunn gemeint?


Mit Sicherheit! Welche Strecke(n) mit "Schweinbarther Kreuz" gemeint sind, ist das schon ein größeres Rätsel!

Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #43

Welche Strecke(n) mit "Schweinbarther Kreuz" gemeint sind, ist das schon ein größeres Rätsel!


Das Schweinbarther Kreuz ist an sich Gänserndorf-Schweinbarth-Pirawarth-Mistelbach und Obersorf-Schweinbarth-Pirawarth-Zisterdorf-Dobermannsdorf, die bilden quasi ein großes X. Welche Teile davon tatsächlich untersucht werden weiß ich allerdings auch nicht.

lg, IC
"... und zu den Fenstern schauten lebendige Menschenköpfe heraus, und schrecklich schnell ging's, und ein solches Brausen war, dass einem der Verstand stillstand."
 - Peter Rosegger (erste Begegnung mit der Semmeringbahn)

Re: Streckeneinstellungen seit 1961
Antwort #44
Der Streckenabschnitt  Gänserndorf-Schweinbarth-Pirawarth und Obersorf-Schweinbarth-Pirawarth stehen jedoch noch im Betrieb.
Unter folgendem Link findet man den aktuellen Fahrplan dazu:
http://www.oebb.at/de/Reiseplanung/Fahrplanauskunft/Fahrplanbilder/Detail_912/kif912_14.pdf

Außerdem kann man hier die Fahrplanbilder aller österreichischer Bahnstrecken abrufen:
http://www.oebb.at/de/Reiseplanung/Fahrplanauskunft/Fahrplanbilder/index.jsp