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Thema: S-Bahn (433912-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • flow
Re: S-Bahn
Antwort #255


Die steirische Pendlerinitative mit ihrem Vorsitzenden Franz Gosch relativiert die Zahlen: Viele müssten auf die S-Bahn umsteigen, weil man sich das Autofahren nicht mehr leisten könne,

Aha! Ist das Autofahren also doch teurer! Sagt nicht gerade die Penderlinitiative sonst immer, dass die Öffis so teuer sind, dass den armen Pendlern nix anders übrig bleibt, als mit dem Auto zu fahren!?


Da hab ich auch gelacht - ich glaube, dass die Leute eher auf andere Sachen verzichten, als auf ihr Auto. :-\
Morteratsch - fermeda sün dumanda

Re: S-Bahn
Antwort #256
Bin heute wieder mal mit einem Desiro gefahren - es gibt nun neue Ansagen:
-Hinweise auf Umsteigmöglichkeiten in Raaba , Ostbhf, Don Bosco, Hbf (allerdings keine Liniennummern sondern nur generell auf Stadt - und tw. Regionalverkehr)
-es wird nun auch gebeten, Müll und Zeitungen mitzunehmen bwz. ordnungsgemäß zu entsorgen

Re: S-Bahn
Antwort #257

.... Desiro ... - es gibt nun neue Ansagen ...


Was mich interessiert: spricht diese der TFZF oder kommen die Ansagen vom Band?


LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

Re: S-Bahn
Antwort #258
die kommen vom Band.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Murpark soll eigene S-Bahn-Haltestelle bekommen
Antwort #259
Murpark: Einkaufscenter soll eigene S-Bahn-Haltestelle bekommen - und schon in Kürze ein nagelneues Konzept. Aus für Zugluft.

Erst vor wenigen Tagen feierte das Liebenauer Einkaufszentrum Murpark seinen ersten Geburtstag. Zu jenen Geschenken, die dieser Tage ein wenig verspätet eintrudeln, legt die Center-Leitung offenbar selbst ein Präsent dazu: Denn die Tatsache, dass der Murpark fest mit einer eigenen S-Bahn-Haltestelle rechnen kann, ist Land und Bund zu verdanken - das nagelneue Konzept, das Adaptierungen im Center selbst enthalten soll, ist hingegen hausgemacht.

"Nahverkehrsdrehscheibe Liebenau. Von Beginn an konnte man ja nicht nur mit dem Auto bis zur Murpark-Haustür fahren - auch Bus und Bim garantierten eine bequeme Anreise. Langfristig soll nun eine weitere Möglichkeit hinzukommen und die "Nahverkehrsdrehscheibe Liebenau" komplett machen: Bei den Verhandlungen zwischen Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder und Minister Werner Faymann wurden kürzlich die Weichen für eine S-Bahn-Haltestelle gestellt. Denn der Bau der lange umkämpften Ostbahn-Ausweichen soll auch dem Murpark zugute kommen - allein, die Finanzierung ist noch zu klären.

Adaptierungsmaßnahmen. Unter Dach und Fach ist hingegen jenes neue Konzept, das man schon in Kürze seitens der Murpark-Leitung präsentieren will: Wie die Kleine Zeitung erfahren hat, geht es um einzelne Adaptierungsmaßnahmen, die dem Einkaufszentrum noch mehr Ambiente verschaffen sollen.

Zugluft. Dazu gehört auch das Aus in Sachen Zugluft: Das mehrheitlich "licht- und luftdurchflutete Auftreten" des Murparks wurde ja zu windstarken Zeiten kritisiert. Nun wurde mit einem renommierten Architekturbüro eine Lösung gefunden, um ein für allemal Abhilfe zu schaffen.

MICHAEL SARIA

Quelle: www.kleine.at


Trotzdem hätte man damals schon genauer vorausplanen können, denn die Bahnstrecke kann man ja nicht verlegen. Also Bus- und Bahnhaltestelle sind schon etwas weit auseinander.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Michael
  • Styria Mobile Team
S-Bahn zeigt bereits positive Auswirkungen
Antwort #260

Bruck-Graz hat um 7,2 Prozent mehr Fahrgäste.

Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder präsentierte am Mittwoch Zahlen zur Entwicklung der S-Bahn Steiermark. Demnach sind im April 2008 im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt täglich 2060 Fahrgäste mehr in die S-Bahn eingestiegen. Das bedeutet eine Zunahme von über 7,5 Prozent. "Damit liegen wir exakt im Plan, der im Verkehrsdienstevertrag festgeschrieben ist", resümierte die Landesrätin.

Erhebung. Jährlich wird von den Verkehrsunternehmen der S-Bahn in den Monaten Jänner, April und Oktober eine Erhebung aller S-Bahn-Züge durchgeführt. Waren die Jänner-Werte wegen der Startphase noch nicht aussagekräftig, bieten die Zahlen des April bereits Anhaltspunkte. Erfreulich dabei ist für Edlinger-Ploder, dass alle Züge über den gesamten Tageslauf Zuwächse verzeichnen: "Das ganze System hat an Attraktivität zugelegt und wird stärker angenommen."

Besonders erfolgreich sind die Strecken der Graz-Köflacher Bahn nach Wies-Eibiswald und Köflach. Auf der Strecke Bruck-Graz wurde eine Steigerung von 7,2 Prozent verzeichnet, womit diese Strecke knapp unter dem Durchschnitt liegt. Befuhren im April des Vorjahres täglich 7796 Fahrgäste diese Strecke, waren es im heurigen April 8354 - immerhin um 558 Bahnbenützer mehr. Allein schon durch die Erhöhung der Treibstoffkosten ist ein weiterer Anstieg dieses Wertes zu erwarten.

Quelle: www.kleine.at


War eigentlich absehbar, dass die S-Bahn stärker angenommen wird. Und wenn der Personenverkehr mit dem Fahrplanwechsel noch dichter wird, kann das nur ein Gewinn sein.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Positive Ökobilanz der S-Bahn
Antwort #261
Positive Ökobilanz der S-Bahn
Ökologisch deutliche Vorteile gegenüber dem Auto.

Eine positive Ökobilanz des S-Bahn-Projektes prognostiziert eine Studie von Joanneum Research, die das Land in Auftrag gegeben hat. Ausgehend von der Annahme, dass bis 2010 5300 Fahrgäste pro Tag die S-Bahn zusätzlich nützen werden, hat die Studie die Umweltwirkungen des dadurch vermiedenen privaten Pkw-Verkehrs ermittelt.

Geringerer Energiebedarf. Die Gegenüberstellung von S-Bahn und Autoverkehr ergibt einen um 70 Prozent geringeren Energiebedarf, ein Minus von 80 Prozent bei der Treibhauswirkung und von 91 Prozent beim Staub sowie eine Reduktion der bodennahen Ozonbildung um 94 Prozent. Langfristig können in Graz auch Parkflächen in der Größe von zweieinhalb Hektar eingespart werden, was etwa drei Fußballfeldern entspricht. Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder nennt die S-Bahn das "größte Klimaschutzprojekt der Steiermark"

quelle: kleinezeitung.at
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Nur immer weiter so ....  :D
Liebe Grüße
Martin

Re: Positive Ökobilanz der S-Bahn
Antwort #262

Langfristig können in Graz auch Parkflächen in der Größe von zweieinhalb Hektar eingespart werden, was etwa drei Fußballfeldern entspricht.

Das wär schön, wenn die Autos wieder vermehrt aus dem Straßenbild verschwänden, aber ich glaub trotz geringerem Bedarf werden diese Parkflächen nicht wirklich eingespart und z.B. durch Grünflächen ersetzt werden, sondern halt leer stehen... Aber bis es wirklich so weit ist, vergeht sowieso noch viel Zeit.

MfG, Christian

Re: S-Bahn
Antwort #263
Ich finde, KEP verkauft ihr Produkt ziemlich gut!

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: S-Bahn
Antwort #264
Im Moment stehen auch alle "Zeichen" dafür sehr gut:
Steigende Treibstoffpreise, höhere Lebensmittelpreise - die Leute müssen sich Alternativen überlegen.

KEP ist halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort  ;D

Abgesehen davon finde ich es sehr wichtig, dass es auf diesem Gebiet ordentliche Verbesserungen gibt und dass endlich was weitergeht.  ;D

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

Re: S-Bahn
Antwort #265
Verglichen zu manch anderen Bundesländern sind die Zahlen eigentlich eh nicht so berauschend...

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: S-Bahn
Antwort #266
Hast Du da Vergleichszahlen? oder einen Link?

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: S-Bahn
Antwort #267
Zitat
KEP ist halt zur richtigen Zeit am richtigen Ort  ;D

Ob man da auch wirklich etwas zustande bringt, wenn man immer am gleichen Ort arbeitet. ;D

Nein, ich fahre eh mit meinem Privatwagen (SUV?) zu den verschiedenen Treffen. :pfeifend: ;)

Zitat
Verglichen zu manch anderen Bundesländern sind die Zahlen eigentlich eh nicht so berauschend...

Wien, Salzburg, mehr fällt mir nicht ein.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: S-Bahn
Antwort #268

Hast Du da Vergleichszahlen? oder einen Link?

Bitte sehr:
http://www.nachrichten.at/regional/698399
Zitat
Bahn profitiert vom Spritpreis
LINZ. Die Österreichischen Bundesbahnen profitieren von den ständig steigenden Treibstoffpreisen. Alleine im ersten Quartal stiegen täglich 10.000 Pendler auf die Regionalzüge der Bahn um. So konnten außerdem 1834 Tonnen CO2 eingespart werden.


Der Regionalverkehr bringt den ÖBB im ersten Quartal ein Gewinner-Image. Lagen die Fahrgastzahlen im Fernverkehr schon bei - durchaus - beachtlichen plus sieben Prozent, so liegt die Steigerung im Regionalverkehr sogar noch deutlich höher. Elf Prozent sind dies im Bundesgebiet, in Oberösterreich kann die Bahn sogar noch viel stärker punkten, freut sich Robert Struger, ÖBB Personenverkehrschef im Land ob der Enns.

,,Wir konnten in den ersten drei Monaten eine Steigerung von 15 Prozent verzeichnen. Das bedeutet, dass es gelungen ist, die tägliche Reisendenzahl um rund 10.000 (im Vorjahr waren täglich 69.000 Reisende auf den Regionalstrecken in Oberösterreich verzeichnet worden, Anm. d. Red.) zu steigern."

Herausragend bei den Zuwächsen ist laut Struger die Salzkammergutbahn mit einem Fahrgastplus von 23,7 Prozent. ,,Das liegt sicherlich im Wesentlichen an der ,Durchbindung' des Salzkammergutes von der Landeshauptstadt Linz aus."

Auch die Summerauerbahn punktet mit plus 21,1 Prozent überdurchschnittlich bei den Fahrgästen. ,,Es zeigt sich auch hier, dass es von den Reisenden sehr positiv aufgenommen wird, wenn es ein besseres Fahrplanangebot gibt", sagt Struger im OÖN-Gespräch.

1834 Tonnen CO2 gespart

Den ÖBB ist es mit dieser Steigerung im Regionalreiseverkehr gelungen, alleine im ersten Quartal 1834 Tonnen CO2 einzusparen. Österreichweit - so die Berechnungen der Verantwortlichen - liege die Ersparnis durch das Reiseplus sogar bei 15.516 Tonnen CO2.

Passt das Fahrplanangebot, dann kann der Kostenvergleich mit dem Auto eigentlich nur noch für die Bahn sprechen, ist Struger überzeugt. Und der Bahnchef bringt gleich mehrere Vergleichsbeispiele (siehe unten). Demnach komme Bahnfahren etwa auf der Strecke Linz-Kirchdorf im Monat um 128 Euro billiger als Autofahren. Und dies nur auf die Treibstoffpreise umgelegt. Nimmt man zur Berechnung das Kilometergeld, dann liegt der Preisvorteil beim Zugfahren auf derselben Strecke sogar bei 821 Euro.

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: S-Bahn
Antwort #269
Linz bzw. Oberösterreich hat zwar keine S-Bahn aber dafür einen gut ausgebauten Regional- und Nahverkehr.

Zitat
tägliche Reisendenzahl um rund 10.000

Das glaube ich nicht!
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile