Zum Hauptinhalt springen
  • Wir sind gesiedelt! -> NEUES FORUM

    Sollte keine E-Mail gekommen sein, bitte um Neuregistrierung.

Thema: S-Bahn (437379-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Re: S-Bahn
Antwort #270
Das glaub ich auch nicht  ;D

Aber wenn die 11 % im Bundesgebiet stimmen, dann finde ich die 7,5 % bei uns extrem schlecht...

Re: S-Bahn
Antwort #271

Zitat
tägliche Reisendenzahl um rund 10.000

Das glaube ich nicht!


Mathematisch ist es allerdings richtig. Da es aber sicher nur statistisch geschätzte Zahlen sind (wie bei uns auch), gibt es da sicher eine gewisse Abweichung. Allerdings gibt es OÖ - wie schon geschrieben - seit längerem erhebliche Bemühungen zur Verbesserung des Bahnverkehrs. Die sind also schon länger "dran" und können jetzt offenbar schon die ersten "großen" Erfolge ernten. Bei uns hat man halt erstmal den Begriff "S-Bahn" eingeführt und die Verbesserungen im Angebot kommen halt nach und nach. Im Oberösterreichischen Zentralraum ist das Verkehrsangebot schon ziemlich gut.

W.
"Es gehört nicht zum Begriff der Demokratie, dass sie selbst die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft. Man muss auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber aufbringen, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen"
(Carlo Schmid, SPD, 1948)

Re: S-Bahn
Antwort #272
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • Martin
  • Global Moderator
  • Styria Mobile Team
Re: S-Bahn
Antwort #273
Wer auf Zug umsteigt, steigt billiger aus
Jahrelang war Pendeln mit dem Zug nicht wirklich attraktiv. Doch wer in der Nähe der steirischen S-Bahn-Verbindungen wohnt und in Zeiten teuren Sprits auf den Zug umsteigt, spart oft mehr als 1000 Euro im Jahr. Allein an Treibstoffkosten.
Pendler können sich durch Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel viel Geld sparen
Eines gleich vorweg: Bei der Flexibilität sind Autofahrer den Zugfahrern naturgemäß um Längen voraus. Doch in anderen Bereichen, vor allem jenen, die das Geldbörsel betreffen, holen die öffentlichen Verkehrsmittel in Zeiten unaufhörlich steigender Treibstoffkosten mit hoher Geschwindigkeit auf.

Enormes Sparpotenzial. Vor allem für Pendler, die entlang der neu eingeführten steirischen S-Bahn wohnen und täglich zur Arbeit nach Graz fahren, tun sich bei einem Umstieg auf den Zug enorme Sparpotenziale auf. Graz-Pendler aus Spielfeld zum Beispiel würden mit einem Benzinauto bei 235 Werktagen im Jahr allein 2404 Euro an Benzinkosten verfahren (bei einem Preis von 1,329 Euro je Liter), eine Jahreskarte für die S-Bahn würde sie 855 Euro kosten - pro Jahr würden sie mit der Bahn also um 1549 Euro billiger fahren (siehe Beispiele unten). Und da ist bloß von den reinen Spritkosten auf der Pendlerstrecke die Rede, alle restlichen Ausgaben rund ums Auto sind nicht miteingerechnet. Denn eines ist klar: Ganz ohne Auto wird's auch für die meisten Zug-Pendler nicht gehen.

Kostenvergleich im Internet. Betroffene, die sich angesichts solcher Zahlen für einen Umstieg auf die S-Bahn interessieren, können einen Kostenvergleich im Internet unter www.s-bahn.steiermark.at anstellen (unter der Rubrik "Preisvergleich S-Bahn/Auto"). Wer den gewünschten Einstiegsbahnhof und den durchschnittlichen Treibstoffverbrauch des eigenen Autos angibt, erhält die Ticket- bzw. Treibstoffkosten für die jeweiligen Strecke aufgeschlüsselt. Dabei wird stets der aktuelle Spritpreis laut Benzinpreismonitor herangezogen.

Aktion in Graz
"Minus zehn Prozent" bei Halbjahres- und Jahreskarten
Fahrgästeplus. Dass der Umstieg für immer mehr Pendler interessant wird, zeigt sich auch an den Passagierzahlen. Auf den S-Bahn-Strecken verzeichnete man im letzten Jahr ein Fahrgästeplus von 7,5 Prozent bzw. 2000 Gästen mehr pro Tag. Aus Köflach bzw. Deutschlandsberg fahren sogar um bis zu 20 Prozent mehr Leute mit dem Zug als im Vorjahr. Das liegt nicht zuletzt an der Takt-Verdichtung, vor allem morgens und abends.

Förderungen. Überdies will die steirische Verkehrslandesrätin Kristina Edlinger-Ploder noch mehr Pendler zum dauerhaften Umstieg bewegen - für Jahreskarten und Halbjahreskarten gibt's daher jetzt eine zehnprozentige Förderung vom Land.

So viel sparen Pendler mit der S-Bahn
Von Spielfeld: 1549 Euro
Würde man jeden Werktag (235 Mal) aus Spielfeld nach Graz pendeln, wären beim jetzigen Spritpreis allein schon die jährlichen Benzinkosten (bei sieben Liter Benzin auf 100 km) um 1549 Euro höher, als eine Jahreskarte für die S-Bahn kosten würde. Zehn Fahrten mit einer Wochenkarte kämen halb so teuer wie mit dem Auto.

Von Köflach: 1301 Euro
Ein Dieselfahrer, dessen Wagen sechs Liter auf 100 km schluckt, zahlt auf der Strecke von Köflach nach Graz pro Jahr (235 Mal hin und retour) um 1301 Euro mehr - allein für den Diesel - als S-Bahnfahrer mit Jahreskarte. Mit einer Wochenkarte (fünf Mal hin und retour) zahlen Bahnfahrer um ein Drittel weniger als Dieselfahrer.

Von Bruck/Mur: 1277 Euro.
Eine S-Bahn-Jahreskarte würde für einen Pendler aus Bruck an der Mur auf 945 Euro kommen. Ein Auto-Pendler (mit sechs Liter Durchschnitts-Dieselverbrauch) würde im Jahr (235 Werktage) 2222,58 Euro allein für den Diesel zahlen - die Ersparnis für Bahnfahrer beträgt also 1277 Euro, allein was den Treibstoff betrifft.

Von Gleisdorf: 705 Euro
Auf 1,20 Euro kommt eine S-Bahnfahrt von Gleisdorf nach Graz, wenn man eine Jahreskarte an 235 Tagen im Jahr nutzt. Mit einem Benzinauto (sieben Liter Durchschnittsverbrauch) würde eine Fahrt auf der selben Strecke 2,70 Euro nur für den Sprit kosten, also mehr als das Doppelte. Unterschied aufs Jahr gerechnet: 705 Euro.

Vom Südwesten:1003 Euro
Auf 855 Euro kommt eine S-Bahn-Jahreskarte für Deutschlandsberger. Wer aus der Bezirkshauptstadt mit einem Dieselwagen (sechs Liter Verbrauch auf 100 km) jeden Werktag (235 Mal pro Jahr) nach Graz pendelt, zahlt 1858 Euro für den Treibstoff pro Jahr. Die Ersparnis für Deutschlandsberger beträgt 1003 Euro.
ULRICH DUNST

S-Fahrbahnplan
Die S-Bahn erstreckt sich über vier von Graz ausgehenden Bahnkorridore und das Leitprojekt Koralmbahn. Ziel sind die Vervollständigung des Halbstundentakts und die Entwicklung hin zu 15-Minuten-Takten.
Pläne bis 2011
Bis 2011 soll die S-Bahn im Großraum Graz mit dem Qualitätsniveau jener in Salzburg gleichauf sein. Das beinhaltet etwa den Ausbau mehrerer Bahnhöfe, den Bau der Ausweichen auf der Ostbahn und die Zweigleisigkeit zwischen Lebring und Leibnitz.
Zukunftsaussichten
Bis 2013 stehen der Aus- bzw. Umbau des Grazer Hauptbahnhofes auf dem Plan sowie die Teilinbetriebnahme von Werndorf-Wettmannstätten.
Bis 2016 sollte die Koralmbahn fertig sein, der Ausbau von Graz nach Lieboch sowie jener der Ostbahn und deren Elektrifizierung.

quelle: kleinezeitung.at
------------------------------------------------------------------

Zahlen sagen mehr als tausend Worte .......... :D

SG
G111
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: S-Bahn
Antwort #274
Irgendwann hätte sich so und so etwas tun müssen in diesem Bereich...

Das es zu einer Steigerung der Fahrgastzahlen kam, war vorhersehbar. ;)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • flow
Re: S-Bahn
Antwort #275
Nachdem der neue Fahrplan '09 seit einiger Zeit in Fragmenten auf busbahnbim.at eingetragen war, kann man nun auf den Gesamtösterreichischen auch auf öbb.at zugreifen.
Erstellt am: Oktober 07, 2008, 12:05:34
Auf den ersten Blick:

Neuerungen zwischen Graz und Bruck:

- Abfahrt S-Bahn grundsätzlich zur Minute 04, Ausnahmen nur im Frühverkehr
- Abfahrt S-Bahn-Verstärker grundsätzlich zur Minute 34, Ausnahmen um 15 und 17 Uhr zur Minute 42, da Abfahrt IC zur Minute 38.
- Neu geordneter Frühverkehr ab Graz: 03.45, 04.30, 05.08, 06.00 (REX), 06.04, 06.42, 07.06
- Entfall des IC-Haltes Frohnleiten ;(
- Neuordnung der Nachmittags-REX: 15.00 nach Seltzhal (Beschleunigung durch Wegfall des langen Aufenthaltes Leoben), 16.00 Entfall (war eine sehr flotte Verbindung nach Neumarkt), 16.49 nach Mürzzuschlag, 17.00 nach Unzmarkt (früher bis Villach bzw St. Veit, Beschleunigung durch Halteentfall), 19.00 nach Unzmarkt (neu, ebenfalls nur Halte in größeren Bahnhöfen). In Peggau wird nicht mehr gehalten. Die REX behalten weiter ihre lahme Fahrzeit von 23min im Vergleich zur S-Bahn mit 25min.
- IC: 05.40, 06.37, dann stüdlich zur Minute 26. Scheinbar wurde die angekündigte Frühverbindung doch nicht realisiert.

Neuerungen zwischen Bruck und Graz:

- Abfahrt S-Bahn grundsätzlich zur Minute 09
- S-Bahn Frühverkehr: 04.28, 04.57, 05.39, 05.54, 06.09, 06.24, 06.39, 07.09, 07.39, 08.09, 08.39, 09.09
- REX Frühverkehr: an Graz: 06.30, 06.45, 07.00, 07.15, 07.32, 08.01, 08.15
- IC: Stündlich zur Minute 58.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

Re: S-Bahn
Antwort #276
Richtung Linz/Salzburg:

Entfall Halt Trieben (endlich) - Stadt Rottenmann fahren ein paar IC durch und auch in St. Michael halten nicht mehr alle (die direkten Linzer - könnte aber ein Planfehler sein)

  • flow
Re: S-Bahn
Antwort #277
Stadt Rottenmann sollten eigentlich nur mehr die drei Zugpaare halten, die mit DB-Wendezug geführt werden.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: S-Bahn
Antwort #278

Zitat
Entfall des IC-Haltes Frohnleiten ;(


Wurde das jetzt bekannt? Schade. Somit gibt es keinen einzigen IC-Halt mehr zwischen Graz und Bruck. Das mag zwar Vorteile haben, aber naja.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • flow
Re: S-Bahn
Antwort #279
Naja, es war eh nur ein Zugpaar pro Tag (in der Früh nach Wien, abends zurück). Der Verlust wird durch Umsteigeverbindungen eh kompensiert, aber praktisch war's trotzdem.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: S-Bahn
Antwort #280
Aber wenigstens kann man jetzt überhaupt schon mal von einem richtigen Taktfahrplan sprechen, sofern er denn eingehalten wird. -> Infrastruktur.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: S-Bahn
Antwort #281

Nachdem der neue Fahrplan '09 ...... Auf den ersten Blick:


Danke für den sehr informativen Überblick.

Apropos IC-Halt in Fro:
Also dieser Halt war beim Heimfahren schon sehr bequem und hat der Fahrzeit kaum weh getan.
In Trieben bremst man ja doch von 130 (bzw. 140) km/h herunter. Dort spart man sicher mehr als 3 min Fahrzeit ein!

LG, E.
Der Empedokles (ital. Empedocle) ist ein Unterwasservulkan in der Straße von Sizilien. Die höchste Erhebung liegt rund 7 bis 8 Meter unter der Meeresoberfläche. Ein starker Ausbruch des Empedokles könnte einen Tsunami auslösen.

  • flow
Re: S-Bahn
Antwort #282
Ja, der Halt hat ja auch gewissermaßen Tradition gehabt: Bis Mitte der Neunziger als E, dann als IC. Für mich als Frohnleitner ist es nicht so tragisch, da es ja seit vorigem Jahr einen Anschluss-R in Bruck gibt, den ich ab jetzt auch benützen werde (mit sechs Minuten Zeitverlust); nur für die Mürztaler gibt es keinen Ersatz, der letzte R von Mz nach Bm fährt weiterhin schon um 21.10.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • flow
Re: S-Bahn
Antwort #283
Wieser Bahn:

Graz - Wies:

- Der zweite Zug nach Wies (G ab 06.38) wird zu einer Umsteigeverbindung in Lieboch
- Zwei Züge erhalten einen Verkehrstag mehr

Wies - Graz:

- Zwei Züge erhalten einen Verkehrstag mehr

Köflacher Bahn:

Graz - Köflach:

- Der erste Zug nach Köflach (G ab 05.26) wird zu einer Umsteigevebindung in Lieboch
- Einzelne Züge bekommen mehr/weniger Verkehrstage

Köflach - Graz:

- Einzelne Züge bekommen mehr/weniger Verkehrstage

Wenig Neues also auf der GKB; die wenigen Buskurse sind noch nicht in der Fahrplanauskunft implementiert.
Morteratsch - fermeda sün dumanda

  • flow
Re: S-Bahn
Antwort #284
Ostbahn:

Graz - Gleisdorf:

- Verschiebungen im Minutenbereich, wodurch sich teilweise neue Anschlüsse in Graz ausgehen
- Neuer Zug um 22.04, folglich quasi Stundentakt abends

Gleisdorf - Graz:
- Verschiebungen im Minutenbereich, wodurch sich teilweise neue Anschlüsse in Graz ausgehen
- Zwei neue Züge morgens und abends Fehring - Graz (G an 06.07, 20.09)
Morteratsch - fermeda sün dumanda