Zwei große Unterschiede gibt es: Der städtische und der ländliche Raum. So fällt es in der Stadt sehr leicht, auf ein Auto zu verzichten, am Land schon weitaus weniger. Es kann also getrost die ganze Innenstadt eine Fußgängerzone werden. Und ebenso können vor den Schulen rigoros überwachte Halteverbote 100 Meter vor und nach dem Schultor eingerichtet werden. Und Vorrangschaltungen und Fahrstreifen für Bim und Bus müssen selbstverständlich werdenKommen wir zu den Pendlern: Wenn man vom Schwachsinn P&R Fölling absieht, geht es schon in die richtige Richtung. Zudem sollte es einen zusätzlichen Anreiz für Fahrgemeinschaften geben.Das setzt einerseits einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs voraus anderseits auch eine Mitfinanzierung durch die Umlandgemeinden.
Ja ich bin ganz klar für Anwohnergaragen am Wohnort! Überall anders sollte auf Parkflächen aber eine Abgabe eingehoben werden, damit man in der Stadt nicht zur Nutzung des PKW animiert!
Hier geht es jetzt aber NUR um die Stadt und da will auch keiner auf SEIN Auto verzichten.
Zitat von: FlipsP am Juli 14, 2018, 20:46:10Ja ich bin ganz klar für Anwohnergaragen am Wohnort! Überall anders sollte auf Parkflächen aber eine Abgabe eingehoben werden, damit man in der Stadt nicht zur Nutzung des PKW animiert!Die Frage ist nur: wer bezahlt's. Die Autofahrer selbst werden es nicht tun. Ein Tiefgaragenplatz kostet in der Errichtung ca. 30.000€, laufende Betriebskosten kommen da noch dazu. Dieses Geld hat die Stadt nicht.
Zitat von: invisible am Juli 15, 2018, 00:05:30Die Frage ist nur: wer bezahlt's. Die Autofahrer selbst werden es nicht tun. Ein Tiefgaragenplatz kostet in der Errichtung ca. 30.000€, laufende Betriebskosten kommen da noch dazu. Dieses Geld hat die Stadt nicht.Es sollte im Wohnungpreis enthalten sein !!! - Der Weg war der richtige vor ein paar Jahren - Man hat eine Wohnung gebaut und der Parkplatz war ein fixer Bestandteil davon ( wie zb der Keller ) - Das war in Graz früher so vorgeschrieben
Die Frage ist nur: wer bezahlt's. Die Autofahrer selbst werden es nicht tun. Ein Tiefgaragenplatz kostet in der Errichtung ca. 30.000€, laufende Betriebskosten kommen da noch dazu. Dieses Geld hat die Stadt nicht.
Bezahlen sollen es zB alle Eigentümer von SUV, die diese Fahrzeugtype als Stadtfahrzeug nutzen. Eine Steuererhöung für in Graz angemeldete SUV um das Doppelte würde schon ein bisserl Kleingeld reinbringen.
Zitat von: Dietmar am Juli 16, 2018, 21:26:21Bezahlen sollen es zB alle Eigentümer von SUV, die diese Fahrzeugtype als Stadtfahrzeug nutzen. Eine Steuererhöung für in Graz angemeldete SUV um das Doppelte würde schon ein bisserl Kleingeld reinbringen.Typische Ansicht eines Altkommunisten.
Ich fahre selber einen SUV, aber es wäre doch ganz einfach, schmale und breite Parkplätze anzubieten, wo halt verfügbar. Ich kann mit einen größeren Auto nicht damit rechnen, überall parken zu können und schon gar nicht erwarten, dass die Stadt Parkplätze umbaut für mich. Wöre ja ganz einfach, oder?
Da kann man aber informieren, dass das nicht erlaubt ist und dann nach ein paar Wochenstrafen. Parkraumüberwachung hätten wir ja recht flächendeckend... Da fehlt nur der politische Wille.
Zitat von: Stipe am Juli 17, 2018, 12:02:30Ich fahre selber einen SUV, aber es wäre doch ganz einfach, schmale und breite Parkplätze anzubieten, wo halt verfügbar. Ich kann mit einen größeren Auto nicht damit rechnen, überall parken zu können und schon gar nicht erwarten, dass die Stadt Parkplätze umbaut für mich. Wöre ja ganz einfach, oder?In der Praxis stehen dann auf den breiten Parkplätzen auch schmale Fahrzeuge und die SUV-Fahrer quetschen sich in die schmalen. Dass man nur dort parken darf, wo das Auto platzmäßig auch hin passt funktioniert ja heute schon nicht (siehe Gleisparker-Hotspot Sparbersbachgasse?)