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Thema: AUA - Verkauf (5110-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema

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  • Martin
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AUA - Verkauf
ÖIAG macht Tempo bei AUA: Käufer steht bis Ende Oktober
Nach der Verkaufsempfehlung durch Consulting-Experten verliert die ÖIAG als AUA-Hauptaktionärin keine Zeit: Die Staatsholding will einen Privatisierungsauftrag bis zu 100 Prozent.

Was wird aus der finanzmaroden Airline?  
Bis Ende Oktober soll feststehen, welcher strategische Partner bei der Austrian Airlines (AUA) das Ruder übernehmen wird. Den Fahrplan hat am Dienstag AUA-Aufsichtsratschef Peter Michaelis skizziert: Sobald beim Sommer-Ministerrat Mitte August der Privatisierungsauftrag da ist, werde ein "offenes, transparentes" und EU-konformes Bieterverfahren starten, so Michaelis. Michaelis ist Chef der Staatsholding ÖIAG, die mit 42,75 Prozent der Aktien Hauptaktionärin der AUA ist.

AUA-Chef Alfred Ötsch 
Bis zu 100 Prozent. Die ÖIAG wünscht sich, von der Regierung in zwei Wochen mit der Privatisierung von "bis zu 100 Prozent" beauftragt zu werden, damit also größtmögliche Flexibilität. Eckpunkte im Privatisierungsauftrag und in den Offerten sollten der Erhalt der Marke und Headquarter-Funktion sein. Darüber hinaus sollte der Auftrag so "minimalistisch" wie möglich formuliert sein. Michaelis: "Es stärkt unsere Verhandlungsposition, wenn man der ÖIAG diese Flexibilität einräumt". Einflussmöglichkeiten könne man auch in Managementvertäge hineinschreiben. Im übrigen sehe auch der Telekom-Privatisierungsauftrag einen Verkauf bis zu 100 Prozent vor, was aber nicht praktiziert wurde. Dort hält der Bund weiter ein gutes Viertel.

"Kein Notverkauf". Michaelis betonte in einer Pressekonferenz mit AUA-Chef Alfred Ötsch, dass der Privatisierungsauftrag dringlich sei, es sei aber kein "Notverkauf". Bliebe im August allerdings der Privatisierungsauftrag aus, drohten "drastische" Maßnahmen. Streckenstreichungen, Personalabbau, Schrumpfkurs, "alle Grausamkeiten, die Sie sich nur vorstellen können", warnte Ötsch. In dem Fall müsste der Vorstand sehr bald "Zündstufe zwei" einleiten und redimensionieren.

Derzeit 42,75 Prozent. Die ÖIAG und damit die Republik Österreich hält derzeit 42,75 Prozent der Anteile an der Austrian Airlines. Ein Privatisierungsauftrag müsse noch vor Ende der laufenden Legislaturperiode abgearbeitet sein, was bedeute, dass bis zum 28. Oktober ein Partner stehen solle, so Michaelis. Zumindest ein klares "Commitment" des künftigen Pratners sollte bis dahin da sein. Ob er damit schon das Signing des Verkaufsvertrags meinte, ließ er heute offen.

"Vom Preis nicht blenden lassen". Michaelis stellte fest, dass man sich "vom Preis nicht blenden" lassen und sich dann den Vorwurf gefallen lassen werde, den falschen Bieter gewählt zu haben. Dass schon - wie kolportiert - informell gesprochen wurde (neben angeblich langen Kontakten mit der Lufthansa wurden zuletzt auch Sondierungen von Air China kolportiert) wird nicht bestätigt. Die Privatisierung der AUA fällt in die Zeit der "schwersten Krise der Luftfahrtindustrie seit '9/11'. Michaelis glaubt aber, dass die AUA "eine attraktive Möglichkeit für eine weitere Konsolidierung" ist. Und da sei es gut, früh dabeizusein. Mit ihrem Osteuropanetz und dem "Hub Wien" bringe sie wertvolle Assets mit.

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Lufthansa ist Favorit des Vorstands
Fakten:
Neben der Lufthansa sind drei weitere Fluglinien in der engeren Auswahl: Die Air France/KLM, die Aeroflot und die Turkish Airlines.

Aus operativer Sicht ist die deutsche Lufthansa Favorit des AUA-Vorstands, mit der schon bei Code-Sharingflügen und bei der Technik kooperiert wird. Eine Vorentscheidung sei aber nicht gefallen, betonte Michaelis heute. Der AUA-Vorstand sucht jemanden, der Synergien bringt, vor allem beim größten Verlustbringer Langstrecke mit Zugang zu einem starken Vertrieb Vorteile bringt. Derzeit sei die AUA bei den Betriebskosten leider nicht so aufgestellt wie eine große Airline.

Investmentbank soll helfen. Noch Dienstagnachmittag gibt es eine Sitzung mit den Beratern von Boston Consulting und Merrill Lynch. Die Investmentbank soll bei der Käufersuche helfen. Für die Regierungsmitglieder werden die Berater heute noch ein Papier auf Basis des Boston-Consulting-Gutachtens verfassen. Das soll dann Entscheidungsgrundlage für den Ministerratsbeschluss sein. Vorher wird am Freitag Nachmittag noch der ÖIAG-Aufsichtsrat mit den Vorbereitungen für die Empfehlungen an die Regierung befasst.

Offen, ob Auktion. Ob der Anteils-Verkauf über eine Auktion ablaufen wird, ist noch offen. Das Beispiel der Alitalia schreckt da etwas ab. Für den Fall, dass außereuropäische Bieter in die engere Wahl kämen, sind ebenfalls die Juristen gefragt, wegen der EU-Rechte.

Mehrere Faktoren. Die Wunschliste der Gesellschaft muss am Ende des Tages aber nicht mit dem dann optimalen Mix an Offerten übereinstimmen: Neben dem Preis zählten Größenvorteile/Synergien, Businesspläne und jeweils eigenes Umfeld: So etwa könnte bei der Lufthansa abseits operativer Gesichtspunkte angesichts der AUA-Schulden ein Ratingverlust drohen oder die Beackerung anderer Baustellen vorrangig sein, Air-France/KLM die AUA für einen Expansionsschub nach Osten brauchen oder die russische Aeroflot, die im Westen einen "Türöffner" will, mit besonders viel Geld locken.

quelle: kleinezeitung.at
Liebe Grüße
Martin

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Kranich soll die AUA beflügeln
Antwort #1

Die AUA wurde vorerst um € 366.000 verscherbelt.  >:(




Kranich soll die AUA beflügeln

Verkauf der Airline endgültig besiegelt. Marke und Zentrale bleiben rot-weiß-rot. Harte Einschnitte erwartet. Flughäfen in Klagenfurt und Graz könnten von den Sparmaßnahmen massiv betroffen sein.

Der Aufsichtsrat der AUA hat Freitagnachmittag zur finalen Landung angesetzt. Die Staatsholding ÖIAG gab grünes Licht für die Übernahme der Airline durch die deutsche Lufthansa, dies sei "der Tag Eins für die AUA neu" verkündigte ÖIAG-Chef Peter Michaelis nach der Unterschrift unter den Vertrag, der Österreich vorerst einmal 366.000 Euro netto einbringt.

Ende. Das Ende einer eigenständigen österreichischen Airline ist damit also besiegelt, der Anfang als, so das Bekenntnis am Freitag, "eigenständige Tochter" der Lufthansa markiert. Doch was ändert sich mit der Marke "AUA neu"? Äußerlich erst einmal gar nichts. Symbolisches wie die rot-weiß-rote Heckflosse, der Name AUA, der Stammsitz Wien, kurz, die Schale bleibt bestehen. Doch das war auch bei der Schweizer Swiss so, der Rest dieser einst so stolzen Fluglinie wurde jedoch ausgehöhlt. Das Lufthansa-Konzept sehe vor, dass die für den Standort Österreich so wichtigen Langstreckenverbindungen von Wien aus weiterhin bestehen bleiben, wurde am Freitag verlautet. Auch ein Personalabbau sei "im Moment nicht vorgesehen", sagt Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber. Man wolle die angepeilten Produktivitätssteigerungen ohne Personalabbau erzielen. Weite sich die Rezession aber aus, werde wohl "querbeet restrukturiert" werden müssen. Die AUA solle innerhalb eines Dreijahreszeitraums ihre "Verluste abbauen, den Break-even erreichen und längerfristig die Kapitalkosten verdienen", so Mayrhuber.

Wien als Ost-Drehscheibe. Auch die bestehenden Ost-Verbindungen sollen weiter von Wien aus bedient werden. Durch den Kauf der AUA errechnte die Lufthansa mögliche Synergieeffekte von rund 70 Millionen Euro. Auf diesem Weg will die deutsche Lufthansa die AUA beflügeln.

Änderungen? Bleibt demnach alles beim alten? Kaum. Dass sich am von zahlreichen Branchenexperten als zu hoch angesehene AUA-Personalstand nicht ändern werde, wird von ebendiesen stark bezweifelt. Zudem ist klar: Allein mit Synergien wird man die AUA nicht aus der Verlustzone pilotieren können. In einem Lufthansa-Papier werden die "Altlasten" der AUA mit 1,5 Milliarden Euro beziffert und resultieren aus dem erwarteten Jahresverlust von 475 Millionen Euro sowie Bankschulden. Rund 500 Millionen Euro davon muss der österreichische Staat tragen. Kurz: Die Finanzlage der AUA ist alles andere als rosig. Die Übernahme des "hoch verschuldeten Wettbewerbers" führte am Freitag etwa auch dazu, dass der Bonitätsausblick für die Lufthansa von der Ratingagentur Moodys zurück gestuft wurde.

MANFRED NEUPER, RAINER STRUNZ




Regionalflughäfen besorgt
Nicht unberechtigt dürften ob des Sanierungsbedarfs daher auch die Sorgen in einigen Bundesländern sein. So manchem Regionalflughafen - darunter der Grazer Thalerhof oder die Flughäfen in Klagenfurt und Linz-Hörsching - droht eine massive Kürzung der Verbindungen nach Wien, was einer erheblichen Marginalisierung der regionalen Wirtschaftsstandorte gleichkäme. Die Zubringerflüge könnten im großen Stil durch Bus-Shuttleverbindungen ersetzt werden, hieß es etwa bereits Ende Oktober. Dieses mittel- bis langfristige Einsparungsszenario, alarmierte etwa in der Steiermark auch die Spitzen der Landes- und Stadtpolitik, die unisono den Aufstand probten.

Unsicherheitsfaktor EU. Ein Unsicherheitsfaktor ist noch die ausstehende Genehmigung der EU. ÖIAG-Chef Peter Michaelis erhofft sich das grüne Licht im Mai 2009. Vorher sind noch kartellrechtliche Genehmigungen und die Zustimmung der EU-Kommission zur "notifizierten Beihilfe" und der Zwischenfinanzierung notwendig. Bis dahin wird sich auch das Schicksal von AUA-Chef Alfred Ötsch entscheiden.

Quelle: www.kleine.at


Tja, das schlimmste ist zu befürchten. Vor allem in Anbetracht der derzeitigen Wirtschaftskrise.
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

Re: Kranich soll die AUA beflügeln
Antwort #2

Die AUA wurde vorerst um € 366.000 verscherbelt.  >:(

Ja, unglaublich, dass der Ötsch net schon lengs abgesägt wurde.
Ich kann mich leider nicht mehr erinnern, aber vielleicht weiß es von euch ja noch jemand: Warum ist der Sörensen eigentlich gegangen? War das wegen des Wahlergebnisses 2006?
Weil wenn ich mich recht erinnere, war die AUA 2002 (nach dem 11. September) unter seiner Führung eine der wenigen Fluglinien, die nicht so arge Schwierigkeiten hatte und zeitweise gute Gewinne eingeflogen ist. Da ist es wirklich unglaublich, wie man diese Fluglinie so schnell herunterwirtschaften konnte...

MfG, Christian

  • Michael
  • Styria Mobile Team
Re: AUA - Verkauf
Antwort #3

Zitat
Da ist es wirklich unglaublich, wie man diese Fluglinie so schnell herunterwirtschaften konnte...


Und die Gehälter der Manager womöglicherweise gestiegen. ::)
LG Michael, vormals PM  |  Styria-Mobile

  • AN124
Re: Kranich soll die AUA beflügeln
Antwort #4
Ja, unglaublich, dass der Ötsch net schon lengs abgesägt wurde.


Wer hätte ihn absägen sollen? Ötsch hat ja nur das getan bzw. gesagt, was viele im Aufsichtsrat, in der ÖIAG und in der Politik sehen bzw. hören wollten. Ötsch wäre nur eine weitere Marionette gefolgt.

Ich schätze mal, dass die Lufthansa mit der Nominierung eines neuen Vorstandes solange wartet, bis die EU mit der Prüfung des Verkaufsprozesses fertig ist. Für so blöd halte ich die Lufthanseaten nicht, dass sie Ötsch jetzt rausschmeißen, womöglich seitens der EU eine auf den Deckel bekommen und Ötsch Tür und Tor für einen Arbeitsrechtprozess öffnen.

Was die Flüge Wien-Graz/Linz betrifft: um die AUA "verkaufen" und den Standort Wien sichern zu können, werden 500 Millionen Euro (= 6.835.150.000 Schilling!) vom Staat, d.h. aus Steuergeldern, in die AUA reingeschossen. Bei neun Bundesländer macht dies 55,55 Mio. pro Bundesland. Ich kann mir es nicht vorstellen, dass sich die Landeshauptleute nicht dagegen wehren, wenn die Bundesländerflüge nach Wien dann zurückgefahren würden.

Re: AUA - Verkauf
Antwort #5

Man hört ja nix Gutes .......... vielleicht ist der (nicht)Verkauf schon (davon)gelaufen und Österreich hat tolle Flugzeuge für den Regionalverkehr.
FRIEDE-FREIHEIT-GERECHTIGKEIT   ---    Sorge dich nicht, L E B E

  • GuiAra
Re: AUA - Verkauf
Antwort #6
finde den ganzen verkauf der AUA einen Witz.
Zuerst redet man davon wie man sie Saniert hat.
Puh 3Mille gewinn im Jahr. das machen andere am Tag oder in der Woche.
Glaub die haben mit den 3Mille gewinn nicht mal die Zinsen ihrer Schulden bedienen können.
Dann wie dreckig es ihr geht.
Dann verschleudert man sie zu nem Spottpreis und jetzt um die Übernahme zu sichern pack man alles in die Ergebnisse (Negatives) um den Aktionären angst zu machen.
Wirtschaftskrise hin oder her. Die ist teilweise schuld. aber sicher nicht allein.
Wenn man im absoluten Boomjahr wo alle Fluglinien Millionen oder Millardengewinne schreiben läppische 3Mille Gewiinn macht läuft was falsch.
Aber ohne Wirtschaftskrise hätten uns die ÖIAG noch Jahre weiterbelogen.
Der Laden war schon vor Jahren ein Kommapatient.

Ich bin selbst an der AUA mit ein paar Aktien beteiligt und hab das Angebot (4,49€) nicht angenommen.

Ersten gibt es zu viele unsicherheiten seitens der LH.
- wenn sie nicht mind. 75% der Aktien bekommen dann..... (hat sich ja erledigt haben ja fast 88%)....tolle Panikmache
- Subvention des Staates AUT und möglicher Einspruch der EU.....(kann ich mir abernicht vorstellen...wären wieder 20k Arbeitslose mehr)
- AUA muss bis zur Übernahme "lebenfähig sein und darf nicht Konkurs gehen....kann ich mir auch nicht vorstellen aber man redet sie ja jetzt schon tot.

Vorstellen kann ich mir nicht das irgendetwas davon eintritt aber wenn dann rasselt die Aktie in Boden.
Man weiß ja nie was die Sesselpfurzer in Brüssel sie einfallen lassen,
Und wenn die Übernahme doch genehmigt wird bekomme ich mehr als 4,49€ .

trotz allem sieht man wiedermal was rauskommt wenn ein betrieb vom staat geleitet wird und eigentlich die herren politker nur ihre interessen durchbringen wollen.
die aua hätte schon vor jahren verkauft werden sollen.
da hätte man noch ordenltich daran verdient und sie wäre heute wirklich saniert.
egal ob LH oder AF sie übernommen hätte.
sowohl SWISS (im LH Verbund) als auch KLM (bei AF) haben überlebt machten gewinn oder machen noch und haben ihre identität bewahrt und sind grössere als vor der übernahmen.
aber das wollten ja die politker nicht hören. jetzt müssen sie halt fühlen und verkaufen uns den "VErkauf der AUA noch als Erfolg.

  • Ch. Wagner
Re: AUA - Verkauf
Antwort #7
Wie so viele, vergißt auch du, daß in Brüssel die Gesamtheit der Meinungen zählt, auch die Österreicher haben allen Gesetzen zugestimmt - sonst gäbe sie es ja nicht.
Zur AUA: die Vorstände waren schon immer zu blöde, sie haben sich von der LH bzw. Star Alliance über den Tisch ziehen lassen. Die gewinnträchtigen Kurzdestinationen München und Frankfurt fliegen die AugsburgAir oder andere, die keinen Streckenausgleich bieten müssen. Aber eben: wer hätte je gedacht, daß die Swissair kracht und die LH der National Carrier der Schweiz wird.
Ansonsten, viel Glück mit den AUA Aktien, laß' die doch eine als Erinnerung rahmen. Ich hatte meinem Vater eine Rapid-Aktie geschenkt, die Freude war wirklich groß. Allerdings kostet ein schöner Rahmen auch weit mehr als die Aktie.
LG!Christian
Fer aut feri ne feriaris feri!
Queen Elizabeth I.

  • GuiAra
Re: AUA - Verkauf
Antwort #8
Klar haben wir den Gesetzen zugestimmt und ich bin auch für die EU.
Aber manche Entscheidungen sind eben Realitätsfremd und können nur von so einer Berufgruppe kommen.
Daher hab ich etwas "Angst", dass da unsinnige Auflagen kommen.
Vorstellen kann ich es mir aber nicht, da wir ja derzeit in der schwersten Krise seit 1929 sind und die EU und der Staat Österreich werden sich sehr genau überlegen ob sie die AUA den Bach runtergehen lassen.
Würde nur die Arbeitslosenzahlen erhöhen, den Ärger auf die EU und auf die Politker und ob sie sich das leisten können ist die Frage.

Bei der Swiss haben auch alle gejammert und es wurde was draus.
Obwohl ich die AUA lieber im SKyteam Verbund gesehen hätte, da sie da der SkyTeam Osteuropa Player #1 gewesen wäre, kann man sich es leider nicht aussuchen.
So müssen wir mit der LH leben und ich muss mir keine Sorgen wegen dem Miles&More Programm machen und meiner gesammelten Meilen.  :)
Und unter der LH wirds auch rosiger, die LH weiß´schon was sie macht.
Nur auf gut Glück kaufen die keine Fluglinie nur um nen Konkurennten weniger zu haben.
Die wissen schon was sie mit der AUA machen.