Re: Naturschützer fordern Stopp bei Wasserkraft
Antwort #6 –
Judendorf-Straßengel baut Fußballstadion
Unmut der Anrainer erzwang Lösung
Noch kämpfen die Kicker des Gemeindesportvereines Judendorf-Straßengel am Sportplatz in der Gratweiner Straße. Doch steigender Unmut der Anrainer und ein ohnehin auslaufender Pachtvertrag erzwang eine rasche Lösung seitens der Marktgemeinde. An der Mur, angrenzend an die Tennis-Anlage und der ÖBB, wurde man schließlich fündig und so wird bereits eifrig an einem neuen Fußballstadion, das alle Stückerl spielt, gebaut. Das Projekt umfasst ein Spielfeld mit Kunstrasen, eine Tribüne mit 200 Sitz- und 100 Stehplätzen, einen Trainingsplatz sowie ein zeitgemäß eingerichtetes Clubhaus. Um die Kicker vor eventuellem Hochwasser zu schützen, wird angrenzend an die Anlage eine ökologische Ausgleichsfläche geschaffen.
,,Mit der bestehenden Asphaltbahn des ESV, den Tennisplätzen und dem Sportplatz können wir bis voraussichtlich Ende dieses Jahres ein richtiges ,,Sportzentrum" schaffen", freut sich Bürgermeister Harald Mulle. Bedeckt gibt sich Mulle hinsichtlich der Baukosten. ,,Erst nach der Planungs-Finalisierung der erforderlichen Hochwasserschutz-Maßnahmen möchte ich darüber sprechen", so Mulle kurz und bündig.
Nicht minder begeistert von der zukünftigen Heimstätte ist ,,Kicker-Obmann" Bernd Rosker. Der Chef von 7 Jugendmannschaften und einer Kampfmannschaft, diese rangiert derzeit als Tabellenführer in der 1. Klasse Graz-Mitte, hat für die kommende Frühjahrsmeisterschaft ein großes Ziel. ,,Jetzt müssen wir ganz einfach den Aufstieg mit der Kampfmannschaft in die Gebietsliga schaffen", gibt sich Rosker kämpferisch.
Die erste Bewährungsprobe haben seine Mannen am Samstag, den 22.3.2008 um 14 Uhr mit dem Heimspiel gegen TUS Rein II.
Aus: Der Bezirk, Ausgabe März 2008
Morteratsch - fermeda sün dumanda