Auto von Zug erfasst: Lenkerin blieb unverletzt
Unverletzt überstand eine Autofahrerin Samstagnachmittag eine Kollision mit einer Triebwagengarnitur in Mureck. Die 24-Jährige hatte ungewollt die Eisenbahnkreuzung überquert, nachdem sie wegen des Zugsignals erschrocken war.
In der Südoststeiermark ist am Allerheiligentag eine 24-jährige Grazerin mit ihrem Auto gegen einen Zug geprallt, weil sie wegen des Warnsignals des Lokführers erschrak, so die Landespolizeidirektion Steiermark am Sonntag, Allerseelentag. Die Frau soll wegen des Pfeiftons versehentlich auf das Gaspedal getreten sein, wodurch ihr Wagen am Bahnübergang gegen den Zug prallte. Sie blieb unverletzt.
Die 24-jährige Pkw-Lenkerin hatte sich am Samstag gegen 14.40 Uhr einer unbeschrankten und nur durch eine Stopptafel gesicherten Eisenbahnkreuzung in Mureck genähert. Als der 36-jährige Triebwagenführer ein Pfeifsignal abgab, um das Herannahen anzukündigen, erschrak die Lenkerin derart, dass sie aufs Gaspedal trat und ihr Wagen geradewegs einen Satz auf die Schienen machte.
Der Triebwagen prallte gegen das Heck des Kleinwagens, durch die Wucht des Anpralles wurde das Fahrzeug zur Seite geschleudert. Zum Glück wurde weder die Autolenkerin noch die Zuginsassen verletzt. Sowohl am Triebwagen als auch am Auto entstand Sachschaden, so die Polizeiinspektion Mureck.
Quelle: APA
Quelle: http://www.kleinezeitung.at/steiermark/suedoststeiermark/3787641/auto-zug-erfasst-lenkerin-blieb-unverletzt.story
Also das ist ja skurril - oder?
siehe: http://www.styria-mobile.at/home/forum/index.php?topic=1258.msg133466#msg133466
l.g. rellov
Reife Leistung. Klingt ganz danach, als wäre die Fahrkünstlerin gar nicht erst an der Stopptafel angehalten?! Der hinterfotzige Triebwagen muss ja schon sehr nahe gewesen sein.
Wenigstens leiden die S51-Fahrgäste nicht so schnell an Bus-Entzugserscheinungen.
Reife Leistung. Klingt ganz danach, als wäre die Fahrkünstlerin gar nicht erst an der Stopptafel angehalten?! Der hinterfotzige Triebwagen muss ja schon sehr nahe gewesen sein.
Ich hab auch eher das Gefühl, dass das Hupen wohl eher eine *Folge* des Standortes des PKW war als die Ursache seiner Dorthinbeförderung. Welcher Tfzf hupt denn erst 2-3 Sekunden vor dem Bahnübergang? Das wäre ja völlig sinnlos. Die Pfeifpflöcke stehen jedenfalls (sinnvollerweise) deutlich weiter entfernt. Ich will's jetzt nicht verschreien, aber das riecht schon irgendwie nach Schutzbehauptung.
Aber ich denk eine Handy-Rufdatenauswertung ist bei sowas inzwischen eh Standard...
Was soll die Rufdatenauswertung bringen?
Aber ich denk eine Handy-Rufdatenauswertung ist bei sowas inzwischen eh Standard...
Wirklich? Die Verschuldensfrage ist doch eindeutig, und das Strafrecht spielt hier nicht mit. Warum sollte also irgendjemand Geld für solche Nachforschungen ausgeben?
Was soll die Rufdatenauswertung bringen?
Die Feststellung, ob die Lenkerin illegal telefoniert hat ...
Die Feststellung, ob die lenkerin illegal telefoniert hat ...
Das bringt rein gar nix, vll hat sie ja legal eine Freisprecheinrichtung verwendet. ;)